Im Norden Nigerias starben in derselben Woche mehrere Hundert – womöglich sogar über 2000 – Menschen im Kugelhagel oder in den Sprengstoffdetonationen extremistischer Islamisten. Erschreckende Gewalttaten, die in der Weltpresse höchstens am Rand Beachtung fanden. Wir mögen uns zwar im 21. Jahrhundert befinden, klagte ein südafrikanischer Kommentator bitter. Tatsache sei jedoch, dass afrikanische Leben noch immer weniger zählen würden.
Nun kann man einwenden, dass die Gewichtung aktueller Ereignisse immer subjektiv und wesentlich von geografischen Umständen beeinflusst ist. Ein Mord im Nachbarhaus interessiert mehr als ein Massaker im Nachbarkontinent – und dafür gibt es gute Gründe. Die Ermordete im Nachbarhaus war womöglich meine Tante, und der Mörder könnte, sollte er noch auf freiem Fuss sein, auch mir gefährlich werden. Dagegen erscheinen die Massenmörder auf dem Nachbarkontinent fern und irrelevant. Doch das ist ein Trugschluss.
Wenn der islamistische Terror der vergangenen Jahre etwas gezeigt hat, dann dies: Er kennt keine Grenzen. Er findet seine Opfer mitten in New York, London oder Paris, während die Drahtzieher in Afghanistan, Jemen oder Somalia Unterschlupf finden. Der gegen den Westen gerichtete Eifer radikaler Islamisten wurde im Irak, in Pakistan, im Gazastreifen, in Ägypten oder eben im Nordosten Nigerias gesät. Seine Früchte explodieren in englischen U-Bahnen, amerikanischen Linienflugzeugen oder französischen Redaktionen.
«In Afrika stirbt man einsam», schreibt Wonder Guchu, Chefredaktor der Zeitung «The Namibian»: Es müssen schon ganze Städte oder Landstriche ausgemerzt werden, damit afrikanische Opfer wahrgenommen werden. In Europa sieht man den Nachbarkontinent noch immer wie vor hundert oder zweihundert Jahren: als exotischen Hinterhof, als «Herz der Finsternis», wo selbst im 21. Jahrhundert noch das Mittelalter herrscht.
Man glaubt den Erdteil links liegen lassen, höchstens als Rohstofflieferanten oder Objekt philanthropischer Gefühle ernst nehmen zu können. Dass die Welt für eine derartige Vernachlässigung bereits viel zu vernetzt ist, nehmen Europas Politiker nicht wahr – auf ihr eigenes Risiko hin. Ein Schweizer Bürgermeister, dem die Massaker im Norden Nigerias gestohlen bleiben können, steckt mit dem Kopf im Maulwurfshügel.
Stumme Machthaber
Und noch etwas fällt auf. Die nigerianischen Blutbäder der vergangenen Woche fanden nicht nur in Europa wenig Niederschlag: Selbst in Nigeria und auch sonst in Afrika wurde darüber nur am Rande berichtet. Nigerias Staatschef Goodluck Jonathan drückte der Pariser Regierung sein Mitleid aus – die Opfer im eigenen Land erwähnte er nicht. Und seine Finanzministerin tweetete: «Wir sind eins mit Frankreichs Trauer “Je Suis Charlie” – der Twitter-Hashtag “Je Suis Nigériane” fiel auch ihr nicht ein. Schon immer haben sich Afrikas Machthaber eher mit Europa als mit der eigenen Bevölkerung identifiziert: Sie gehen nach Paris zum Einkaufen, zum Arzt nach Mainz und zur Bank in Zürich.
Unter den marschierenden Präsidenten in Paris fanden sich am Sonntag auch zwei Vertreter aus Afrika – darunter Ali Bongo Ondimba aus Gabun, der zu Hause die Presse unterdrückt, während er sich auf dem Platz der Republik für die Meinungsfreiheit stark machte. Das sei eben Afrika, höhnt Chefredaktor Guchu: «Der einzige Kontinent, auf dem sich die Staatenlenker über Lappalien die Köpfe einschlagen. Und wenn man sie braucht, dann ducken sie sich.»
Schlussfolgerungen;
1. So tragisch die Attentatte in Paris auch waren und mit nichts zu entschuldigen sind, sind für meinen Geschmack die Reaktionen genauso krass übertrieben. Meinungsfreiheit ist sehr wichtig, aber diese gibt einem nicht das Recht andere Gruppen zu beleidigen. Meinungsfreiheit beinhaltet auch das Recht auf nicht veröffentlichung von beleidigenden Karikaturen oder Berichte, wovor unsere integre Persönlichkeit schon das Zivil- & Strafrecht schützen. In Syrien findet auch seit langem eine menschliche Tragödie statt, dasselbe in Nigeria, die Boatpeople die in Italien stranden, sind sie zuvor nicht elendiglich ertrunken, ist doch fast so eine menschliche Tragödie wie die Pest im Mittelalter, mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Abertausenden bislang Ertrunkener, auf diese grausame Weise nicht zwangsläufig hätten dort ertrinken müssen. Hier schaut die “hohe” Politik aber auch einfach nicht hin, alle jene einflusssreichen Entscheidungsträger/Innen, welche sich für “Egalité, Liberté, Fraternité” in Paris kürzlich im Scheinwerferlicht der Weltöffentlichkeit “sonnten”, geschweige denn wenn schon wöchentlich Millionen Bürger & Bürgerinnen z.B. in Dresden für ihre Menschen & Bürgerrechte auf die Strasse gehen.
2. Einerseits waren diese drei Terroristen ja scheinbar sehr professionell vorgegangen, im krassen Widerspruch dazu lassen diese dann aber angeblich einfach so ihre Visitenkarte (Personal-Ausweis) im aufgegebenen Fluchtauto zurück, was in Folge ja erst zur umgehend sehr schnellen Aufspührung und “Liquidierung” aller drei Täter führen musste. Man bedenke; Immerhin hatten die techn. hochgerüsteten US-Amerikaner über 10 Jahre benötigt, um “Bin Laden” zu kriegen. Dies und der Umstand, dass der Inspektor, welche sich mit der Aufklärung in Paris befasste, Selbstmord begangen haben soll, sind noch unbedingt aufzuklärende zu grosse Widersprüche, zwei totale Unvereinbarkeiten einer anderen noch möglichen Wirklichkeit. Präsident Holland hatte die tiefsten Werte, die anscheinend ein franz. Präsident je hatte, und schwuppidischwupps ist er innert einer Woche der edle, mutige Ritter, der Millionen von Menschen in einer Art Schockzustand, glanzvoll und triumphierend über den Terrorismus, staatsmännisch handelnd, schnell erlöst hat. Seine Wiederwahlchancen stehen jedenfalls nicht mehr gar so hoffnungslos schlecht wie zuvor.
3. Aber vielleicht könnten sich die Regierungen mal ersthaft überlegen, wie sie in der muslimischen Welt endlich etwas bewegen könnten, bestenfalls Mut machen zur Gegenwehr gegen Menschenschlächter und korrupte Regierungen ?. Immerhin sind jetzt zumindest schon einmal aus den europäischen muslimischen Gesellschaften nun endlich auch einmal klare verbale Signale schon mal gekommen, was auch neu und ein hoffnungsvoller Fortschritt darstellt. Wie ernst die gemeint sind, wird sich noch erweisen müssen. Wichtig scheint mir jetzt endlich unbedingt eine scharfe Differenzierung vorzunehmen, einerseits zwischen der grossen Mehrheit von toleranten Muslimen die sich zum Rechtstaate bekennen, anderseits von ideologisierten, somit total intoleranten Islamisten, welche Andersgläubige glauben terrorisieren zu müssen, letztendlich gar zu töten, z.B. bei Weigerung zum Islam zu konvertieren.
4. Wir müssen uns jetzt aber unbedingt wieder auf die Werte der Nächstenliebe und des gegenseitigen Respektes zurück besinnen, egal ob Jude, Christ, Muslime, Buddhist oder andere Religionszugehörigkeiten, gar Atheist. Wir alle sind Menschen mit Gefühlen, und haben ein Recht auf ein menschenwürdiges Leben.
*******
Das, was größer ist als wir, lehrt alle Lebewesen, was sie tun sollen.
Wir sind wie die Blumen. Wir leben und wir sterben, und aus uns selbst heraus wissen wir nichts.
Aber das, was größer ist als wir, lehrt uns – lehrt uns, wie wir leben sollen.
Indianische Weisheit
*******
Quelle;
http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Warum-sagt-niemand-Je-suis-Nigerian/story/24793156
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsTerror in Nigeria Ausmaß gewaltig, Aufmerksamkeit gering
Die Welt blickt nach Frankreich auf die “Charlie Hebdo”-Anschläge, zeitgleich kommt es in Nigeria erneut zu verheerenden Gewalttaten.
Warum bekommt dieser Konflikt so wenig Aufmerksamkeit ?
Und warum greifen westliche Politiker nicht ein ?
Video-Quelle;
http://www.sueddeutsche.de/politik/global-betrachtet-anschlaege-in-nigeria-1.2306112​
17. Januar 2015,
Boko-Haram-Terror in Nigeria Die Wahrheit ist der Tod
Eine der vielen Städte, die Boko Haram in Schutt und Asche gelegt haben soll:
Vier Tage hat das jüngste Massaker von Boko Haram im Norden Nigerias gedauert – ein grauenvoller Beweis der Gewalt.
Das Material von Amnesty International ist dünn aber überzeugend. Es besteht aus Satellitenbildern und Zeugenaussagen.
Amnesty vermutet, dass mehrere Hundert Menschen bei den Angriffen starben.
Mit radikalem Islam hat die Gruppe allerdings weniger zu tun, als sie selbst zugibt.
Unter all den blutigen Attacken von Boko Haram sei das der zerstörerischste Angriff gewesen. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ist deutlich in ihrem Urteil. Mindestens vier Tage soll das Massaker gedauert haben, das die Islamisten von Boko Haram im Nordosten Nigerias, in und um die Stadt Baga, verübt haben. Das Schlimmste ist: Kaum jemand kann sagen, ob das Töten überhaupt aufgehört hat. Denn die Gewalt war Augenzeugen zufolge so heftig, dass alle, die noch berichten könnten, geflohen sind.
Es ist wie immer, wenn Boko Haram zuschlägt: Die Beweislage ist dünn. Kaum ein Journalist traut sich noch in das Gebiet im Nordosten Nigerias, wo die Terroristen ihr Unwesen treiben. Meist gibt es nur ein paar Berichte von Überlebenden – wenn überhaupt. Straßen und Telefonverbindungen in dieser vernachlässigten Region sind schlecht; es soll kaum noch Handyempfang geben, seitdem Kämpfer der Miliz Telefonmasten zerstört haben. Und so besteht Amnestys Beweismaterial aus Satellitenfotos und aus Aussagen von Augenzeugen und lokalen Regierungsbeamten.
“Bilder zeigen Zerstörung von katastrophalem Ausmaß”
Überzeugend ist es trotzdem. Auf den Fotos sind die betroffenen Orte zu sehen, vor und nach dem Angriff. “Diese Bilder zeigen Zerstörung von katastrophalem Ausmaß in zwei Städten, eine davon wurde in den vier Tagen fast von der Karte gelöscht”, sagt Daniel Eyre, Nigeria-Experte von Amnesty International. Die niedergebrannten Wohnviertel sind deutlich zu erkennen. Die Zerstörung passe zu den schrecklichen Zeugenaussagen, die man gesammelt habe, teilt Amnesty mit. Die Organisation zitiert einen Mann mit den Worten: “Sie haben so viele Menschen getötet. Ich habe vielleicht 100 Tote in Baga gesehen. Ich rannte in den Busch. Während wir rannten, schossen und töteten sie weiter.”
Wie viele Menschen in diesen Tagen umgekommen sind, weiß niemand genau. Anfangs sprach ein lokaler Beamter von bis zu 2000 Todesopfern. Bestätigt werden konnte die Zahl nicht. Amnesty jedenfalls vermutet, dass mehrere Hundert Menschen bei dem Angriff starben. Am Montag, nach fast fünf Tagen Stille, äußerte sich schließlich die Regierung: “Die Zahl der Menschen, die in der Baga-Attacke ihr Leben verloren, hat bislang 150 nicht überschritten.” Eine interessante Formulierung – als sei 150 eine verkraftbare Opferzahl. Ungewollt verdeutlicht sie, wie wenig sich Nigerias Elite um den Terror schert, der seit 2009 im Norden des Landes tobt.
Quellennachweis;
http://www.sueddeutsche.de/politik/boko-haram-terror-in-nigeria-die-wahrheit-ist-der-tod-1.2306182
Wieso hilft die NATO da nicht gegen die Massaker an der Zivilbevölkerung ?
17. Januar 2015 20:27
Konflikte Tausende Soldaten aus Tschad unterstützen Kamerun gegen Boko Haram
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Jaunde (dpa) – Tausende Soldaten aus dem Tschad sind mit Dutzenden Panzern in Kamerun eingetroffen, um das Nachbarland im Kampf gegen die islamistische Terrorgruppe Boko Haram zu unterstützen. Die schwer bewaffneten Einheiten sind auf dem Weg in die nördliche Provinzhauptstadt Maroua, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Die Boko-Haram-Islamisten aus Nigeria, die in der Region einen “Gottesstaat” aufbauen wollen, waren zuletzt immer wieder zu Attacken in Kamerun vorgestoßen.
Quelle;
http://www.sueddeutsche.de/news/politik/konflikte-tausende-soldaten-aus-tschad-unterstuetzen-kamerun-gegen-boko-haram-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150117-99-04272
Bilder von Kamerun;
https://www.google.ch/search?q=kamerun&biw=1930&bih=1135&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=YSC7VOzgBcz2O5LlgagO&sqi=2&ved=0CCgQsAQ#tbm=isch&q=kamerun&imgdii=_
Bilder von Nigeria;
Der Oelllreichtung dieses LandesNigeria, bei einigermassen gerechter Verteilung, könnte den Menschen Nigerias den grössten Wohlstand des afrikanischen Kontinentes bescheren;
https://www.google.ch/search?q=kamerun&biw=1930&bih=1135&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=YSC7VOzgBcz2O5LlgagO&sqi=2&ved=0CCgQsAQ#tbm=isch&q=nigeria&imgdii=lN7XQ30uu1mE6M%3A%3BbjUdut1iEJu_dM%3BlN7XQ30uu1mE6M%3A&imgrc=lN7XQ30uu1mE6M%253A%3BqQ0gr5TZecdlvM%3Bhttp%253A%252F%252Fimages.thenews.com.pk%252Fupdates_pics%252Fmilitants-nigeria-gunmen-insurgents-medics_7-6-2013_108245_l.jpg%3Bhttp%253A%252F%252Fwww.thenews.com.pk%252Farticle-108245-Militants-kill-42-in-school-attack-in-Nigeria%253A-medics–%3B615%3B340
An die Präsidentschaft und die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats:
Wir sind über die jüngsten Morde bestürzt, die Boko Haram in Nigeria verübt hat. Wir fordern Sie dazu auf, eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats einzuberufen, eine Stellungnahme der Präsidentschaft abzugeben und eine Resolution zu verabschieden, die Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung beinhaltet, Streitkräfte für Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zieht und die nigerianische Regierung zu Reformen drängt, die den Bürgern zugute kommen und sie wirksamer beschützen. Es ist höchste Zeit, dass sich die Welt mit erster Priorität für ein Ende dieses brutalen Konflikts einsetzt.
Quelle;
https://secure.avaaz.org/de/stop_boko_haram_terror_global/?bciMxib&v=51644
Nigeria ist in einem brutalen Konflikt gefangen. An der Oberfläche wird dieser zwischen Muslimen und Christen ausgetragen, doch dahinter verbergen sich Spannungen zwischen einer ölreichen, korrupten Elite und dem armen, entrechteten und vernachlässigten Norden. Über 10.000 Menschen sind 2014 getötet worden und mehr als 1,6 Millionen Nigerianer sind aus ihren Häusern geflohen. Boko Haram kontrolliert jetzt ein Gebiet der Größe Dänemarks.
Politiker haben diese Spaltungen angefacht und die jüngste Welle der Gewalt erfolgte inmitten einer tödlichen Wahlkampagne. Es klingt schockierend, doch Präsident Jonathans unzulängliche Reaktion könnte Teil eines üblen Spiels sein — wenn im Norden Chaos herrscht und die Wahlbeteiligung niedrig ist, könnte er eher an der Macht bleiben, da sich seine Wählerschaft im Süden befindet.
Internationale Militärberater und Spezialeinsatzkräfte sind bereits ins Land entsandt worden. Doch viele zögern, mit nigerianischen Armee-Einheiten zusammenzuarbeiten, die eine fürchterliche Menschenrechtsbilanz haben. Der UN-Sicherheitsrat sollte jetzt mit erster Priorität einen umfassenden Plan ausarbeiten ― dazu zählt es, Ordnung in die Sicherheitskräfte zu bringen und sie auszubilden, um Boko Haram in Schach zu halten. Außerdem muss in die ärmsten Regionen investiert und dringend ein Programm gegen Korruption entwickelt werden.
Dies ist keine schnelle, scharfe Schockstrategie ― die Krise wird nicht in ein paar Tagen vom Tisch sein. Doch es wäre unmoralisch, sie weiter zu ignorieren. Unsere globale Gemeinschaft kann sicherstellen, dass der UN-Sicherheitsrat endlich einen echten Friedensplan vorschlägt.
Wenn wir nichts tun, könnten Tausende ums Leben kommen und Boko Haram zu einer immer größeren Gefahr werden. Die Anschläge in Paris haben noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass Terror keine Grenzen kennt — unterzeichnen Sie jetzt:
https://secure.avaaz.org/de/stop_boko_haram_terror_global/?tciMxib
Mit anstehenden Wahlen und eskalierender Gewalt ist Nigeria am überkochen. Die Politiker haben ihre Bürger im Stich gelassen und die internationale Gemeinschaft hat es zugelassen, dass sich die Situation stetig verschlechtert. Wir können nicht mehr länger warten: Mit genug Rückenwind könnte eine Stellungnahme der UNO allmählich das Blatt wenden. Sorgen wir jetzt dafür.
Mit Hoffnung und Entschlossenheit,
Alice, Pascal, Mike, Melanie, Marigona, Ricken und der Rest des Avaaz-Teams