So ist eine Umfrage in „20 Minuten“. Schade, dass man keine Bemerkungen während dieser Umfrage machen kann. http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Was-halten-Sie-von-der–Light-Ehe—27369433
Dass man den Partner/die Partnerin unterstütz, sollte eine Selbstverständlichkeit sein (auch wenn sich Stellen/Behörden je nach Status hinter dem Datenschutz verstecken). Dass das Leben sich verändert und entsprechend Anpassungen gemacht werden sollten auch.
Wenn man sieht, wie viele Ehen geschieden werden, wie viele Alimente bezahlen müssen (für Ex- und/oder Kind), so frage ich mich nach den Rechten und Pflichten betr. Ehe light. Diese sind zumindest mir noch unbekannt. Jeder Mensch hat seine (Vor-)Geschichte. Doch soll auch der neue Partner/die neue Partnerin dafür aufkommen müssen?
Was haltet Ihr, liebe Mitleser und -schreiber von der Ehe light?
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Kommentare anzeigen Hide commentsOhne, genau wie Sie es sagen, die genauen ‘Ausführungsbestimmungen’ zu kennen, lehne ich die ‘Ehe light’ ab. Zugegeben, es gibt viele Scheidungen. Deren Gründe müssten eigentlich zunächst einmal genau analysiert werden!
Einerlei, die sogenannte ‘Ehe light’ erscheint mir derzeit eine ‘Verschlimmbesserung’, denn sie führt, ähnlich wie Sie das ansprechen, zu weiteren Fragen und vermutlich Folgeproblemen finanzieller, rechtlicher und sozialer Art.
Die aus solchen ‘Leichten Ehen’ hervorgehen Kinder sind die am meisten Betroffenen. Siehe die nun neuerdings durch Gerichte legalisierten Offenlegungen der Väter von Reagenzglas-Spermakindern. Jene können nun zu Folgekosten für diese Kinder herangezogen werden, eine Situation, die erst langsam realisierend ‘dämmert’!
Bei einer Ehe light sollte solchen Partnern schlicht untersagt werden, Kinder in die Welt zu stellen, sofern das überhaupt möglich ist.
Handkehrum sollte die bestehende Ehe gestärkt werden in Sachen Steuern, Akzeptanz usw.
Eine Ehe, wie sie auch immer funktionieren wird, ist uns bleibt ein Risiko für beide Partner, denn jene entwickeln sich charakterlich und sozial weiter. Das war schon immer so.
Das alles in Richtung ‘Konsumation’ zu ‘verbleichen’, ist für mich ein gefährlicher Modetrend, hat unabsehbare Folgen und führt unweigerlich zu einem weiteren Verfall der Keimzelle eines Volkes, nämlich der Familie, eben dem aus den Schienen laufenden Genderbestrebungen.
Schliesse mich Vorredner an.
Braucht es nicht. Heute stehen uns viele Möglichkeiten zur Verfügung, die dieses sog. Verstecken hinter dem Datenschutz aushebelt.
– Konkubinatsvertrag
- Schweigepflichtentbindung
– Patientenverfügung
- und Notariell beglaubigte Unterschriftsberechtigungen
Schön, wenn es keinen Staat in dieser Frage braucht, braucht es ihn auch nicht bei den Folgekosten, denn die sind dann auch ‘Sache der Freundschaft und Liebe’ Betroffener!
Demnach: ‘Sache der Freundschaft und Liebe’ individualisieren, aber die Folgen sozialisieren.
Dafür schröpft man dann, wie selbstverständlich mit ‘Steuersolidaritätsparolen’ die anderen, die gefälligst für die Sache der Freundschaft und Liebe gerade stehen sollen? Immer schön wie es passt!
Niemand hat geschrieben, dass es die Ehe nicht braucht.
Die Ehe-Light braucht es nicht, da Absicherungen in dieser Form heute schon möglich sind.
Und wenn jemand glaubt, man müsse verheiratet sein um seine Charaktereigenschaften zu leben, dann soll er das. Ich kann der bessere Partner sein, auch wenn ich nicht “verpflichtet” bin. Heisst aber auch nicht, dass ich nicht durch “dick und dünn” gehen würde für meinen Partner.
Besten Dank für eure Antworten. Bindungen zwischen Menschen gab es bereits früher inkl. Promiskuität, Gruppenehe, Vielehe und dann noch Monogamie (älteste bekannte Monogamie = Adam und Eva)… http://de.wikipedia.org/wiki/Ehe#Beginn Ja, einiges kann man vertraglich regeln und um „Ja“ zu einem Menschen zu sagen, mit diesem durch gute und weniger gute Zeiten zu gehen braucht es keine Ehe light. Eigentlich bräuchte es überhaupt kein Papier -> keine Eheschliessung. Auch wenn die Religionen und der Mensch anderer Meinung sein können. Menschen können sich zudem kreativ aus der Verantwortung ziehen, resp. die Verantwortung abschieben. Genau da, braucht es Staat und Papiere. Wer jetzt meint, um romantisches ohne Eheschliessung herumzukommen, sollte sich mal eher über Gedanken zur Romantik im Alltag und als „Ja“ zum Menschen machen. Feste kann man zudem auch sonst feiern und in die Kirche braucht man nicht zu gehen um nur zu Heiraten und danach diese Institution (Kirche) links liegen lassen. Ich plädiere also für die grösstmögliche Freiheit in der Gestaltung einer Beziehung – bis zur Grenze der anderen -, ohne Belastung der neuen Partner was die Altlasten anbelangt.
Die Ehe-light existiert doch bereits!
Jede Frau die einen Second-Hand-Man heiratet weiss das! Sie hat nicht die selben Rechte wie die Erste und ihre Kinder auch nicht! Sie hat nur das Recht, ihren Gatten bei der Erfüllung seiner Pflichten zu unterstützen.
Das ist litght inkl. unerwünschter Nebenwirkungen!