So liest man hier http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23233064. Wie schlimm ist es wirklich? Kann man dies als Ausnützung der Gesetzgebung sehen? Wenn man mit Fehltagen argumentieren möchte, so sollte man nicht vergessen, dass das Militär (RS, WKs etc.) auch Fehltage generiert. Will man dann mit Ausbildungsnutzen für Kariere argumentieren, so sollte man nicht vergessen, was Erziehung (kann auch als eine Form der Führung angesehen werden), Haushalt alles beinhaltet (Logistik, kochen, putzen, Hausaufgaben mit Kindern, chauffieren, Kleinreparaturen im Rahmen der Möglichkeiten, Planung der Termine etc. etc. etc.). Dies soll für den Arbeitgeber und die Gesellschaft nicht so viel wert sein? Wenn man nun noch mit Teilzeit argumentiert, sollte nicht vergessen, dass auch viele Väter Teilzeit arbeiten möchten um Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und an deren Erwachsen werden teilhaben möchten. Die Unternehmen sind hier in der Pflicht, denn Kinder sind die Arbeitnehmer und Konsumenten der Zukunft.
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Kommentare anzeigen Hide commentsFrau Sägesser
1. bitte erst die gültigen Arbeitsbedingungen konsultieren. Sollte tatsächlich wegen Ausfallstagen gekündigt worden sein, ist dies ein Gerichtsfall.
2. WK, RS und was auch immer ist nicht zu vergleichen, dies ist bei Einstellung einer Person klar oder Definierbar. Zudem vom Staat mittels Ersatzordnung geregelt mit Entschädigung, so wie es auch bei Ausfall bei Schwangerschaft, Geburt usw geregelt ist. Wobei Letzteres Schwangerschaft eine nicht voraus-sehbare Tatsache darstellt für einen Arbeitgeber.
Hallo Herr Schweizer
Wenn dies so einfach wäre, dann wäre es ja nicht zum Thema geworden.
Tatsächlich gibt es einen Kündigungsschutz für werdende Mütter. Tatsache ist aber, dass vielen frisch gewordenen Müttern in den ersten Monaten (oder gar Tagen!) nach dieser Frist gekündigt wird. Sobald diese Frist durch ist, ist es kein Fall mehr für einen Gesetzesverstoss sondern der ganz normale Wahnsinn im Arbeitsrecht. Und dieses ist in der Schweiz sehr minimal geregelt. Dies hat viele Vorteile (wie man z.B. an Nachbarländern mit strikterem Arbeitsrecht sieht) – aber für die direkt betroffene Person ist das ein schlechter Trost.
Die Folge: Arbeitslosigkeit, Fremdbetreuung der Kinder obwohl man das eigentlich nicht so wollte – Zusatzkosten und -aufwände für die betroffene Mutter. Und alles, nur weil sie ein Kind bekommen hat.
Eine Schwangerschaft ist tatsächlich eine nicht voraussehbare Tatsache für einen Arbeitgeber – und rein theoretisch wäre es auch das volle Recht eines Arbeitgebers, dieses Risiko abzuschieben und sich da rauszuhalten. Die Realität sieht da aber eben immer ein bisschen komplexer aus, als es viele wahrhaben wollen: Vorstösse für eine Besserstellung von Müttern wird in den Eidg. Räten regelmässig von bürgerlicher Seite entgegengehalten, man stelle sich dieser Verantwortung und trage sie, etc.
Wie dann die Realität aussieht, kann man dann eben durch Zeitungsartikel wie diesen erfahren.
Werte Frau Sägesser
Auch wenn ich mich immer wiederholen muss, es stimmt einfach:
“Würden die Menschen verstehen wie unser Geldsystem funktioniert, wir hätten morgen eine Revolution, Henry Ford 1863-1947!”
Das Begreifen der folgenden Kurzform würde helfen:
“Die Geldkanäle sind identisch mit den Güter- und Dienstleistungsströme! Unternehmen handeln unter sich mit dem für diesen Bereich vorhandenen Geldvolumen (Kaufkraft)! Die Unternehmer tauschen mit den Endverbrauchern mit dem für diesen Bereich vorhandenem Geldvolumen (Kaufkraft) aus dem frei verfügbaren Gegenwert der Arbeit/Leistung! Dreht sich im Kreise aus Arbeitsteilung und generiert per se keine Gewinne für die Unternehmen, weil der Gegenwert dem Arbeitnehmer wieder zufliesst! Wenn der Gegenwert jedoch aus einer Geldmengenerhöhung für gewisse Investitionsbranchen (Sparumlagen sind vorgängige Geldmengenerhöhungen als Rückfluss zum Gegenwert der Arbeit) stammt, entstehen entweder Arbeitsplätze oder Lohnerhöhungen oder Gewinne! Nur mit Geldmengenerhöhungen (mehr Schulden = Geld) entstehen Gewinne! Darum wird das Wachstum gepriesen!”
Warum wollen die Menschen das Geldsystem nicht verstehen und sich lieber manipulieren lassen? Ist mir ein Rätsel! Die Stärkung des Mittelstandes steht im Zentrum, weil mit der künstlichen Intelligenz, kein Stein auf dem anderen bleibt! Spätesten dann, wird die Wirtschaft merken, dass es nur auf die fair verteilte Kaufkraft ankommt! Mit der natürlichen Intelligenz spuren wir mit dem BGE vor und beseitigen die unnötigen Demütigungsarbeitsplätze!
@ Lieber Herr Bender
Sie schreiben;
“Das Begreifen der folgenden Kurzform würde helfen:
“Die Geldkanäle sind identisch mit den Güter- und Dienstleistungsströme! Unternehmen handeln unter sich mit dem für diesen Bereich vorhandenen Geldvolumen (Kaufkraft)! Die Unternehmer tauschen mit den Endverbrauchern mit dem für diesen Bereich vorhandenem Geldvolumen (Kaufkraft) aus dem frei verfügbaren Gegenwert der Arbeit/Leistung ! “
1. Sorry, dies ist nun wieder völlig Themen fremd, also machen Sie doch bitte einfach mal einen eigenen Artikel/Beitrag über ihr Lieblings-Thema wie; “Der Geldfluss, seine Funktion, das Schuldenvolumen usw., usw., ect und erklären Sie das ganz einfach den Leuten mal sehr ausführlich. Sie werden sich bei Ihnen bedanken für die neuen Dimensionen die Sie ihnen eröffnet haben, Sie werden mit Sicherheit einige Freuden-Stürme ernten. Dies weil sie die bewundernswerte Gabe haben (das kann man nicht lernen, man hat es oder eben nicht), vielen Leuten diesbezüglich ihren Horizont zu erweitern.
2. Schade, denn bis jetzt finde ich keinen eigenen Beitrag von Ihnen verfasst,
aber das wird sich nun sicher bald ändern.
Herr Hottinger
Würden Sie das Geldsystem verstehen, Sie würden erkennen, dass das BGE der richtige Schritt zur Beendigung der Demütigungsspiele wäre!
Wir bekämen endlich eine Wirtschaft, welcher die Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht die Gewinninteressen!
@ Herr Bender
Warum weichen Sie wieder aus ?.
Ich würde “ihr Geldsystem” ja sehr gerne auch verstehen, also bitte publizieren Sie es jetzt erst einmal – AUSFÜHRLICH – in einem eigenen Artikel.
Ich und viele andere Vimentis Leser/Innen wären ihnen sicher dankbar.
Herr Gilbert Hottinger
So viel ich mich erinnere, habe ich Ihnen das Geldsystem, detailliert erklärt! Sie hatten kein Interesse, es verstehen zu wollen?
Das Schuldengeld zirkuliert im Kreis! Aus meiner Geldvolumenerklärung kann man im “Selbststudium”, das Wissen erarbeiten, wenn man möchte!
Ergänzung: Die BVG-Rentenausgaben (Abbau der Aufbewahrung) stammen aus der Geldmengenerhöhung! Dieses Volumen kommt, wie erklärt, vollumfänglich der Wirtschaft zugute (Investitionen, Gewinne, Lohnerhöhungen, oder Arbeitsplätze)! Dieses Volumen könnte man in das BGE umlagern! So einfach geht die “Finanzierung”, wenn man die Geldmenge, den Menschen zur Verfügung stellen möchte!
Die Kurzfassung des Geldsystems kann man hier herunterladen: (Fragen beantworte ich gerne auch bilateral)
http://www.gmuetlihuus.ch/geldverständnis/
@ G. Bender
Sie haben mich leider nicht verstanden, denn Sie argumentieren doch leider fast immer völlig Themen fremd über Ihr “Geldsystem”.
Meine höfliche Aufforderung an Sie war doch, jetzt endlich selber ihren ersten Artikel, eben über ihr Lieblingsthema hier bei Vimentis zu veröffentlichen.
Herr Hottinger
“Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, wir hätten morgen eine Revolution” Henry Ford 1863-1947!”
Diesen wichtigen Hinweis wird von Ihresgleichen negiert, weil das Süppchen weiterhin so gekocht sein soll, wie es eben dem Intellekt entspricht! Das ist Ihr gutes Recht, weiterhin von Obrigkeiten bedient zu werden, ohne zu hinterfragen! Geld hat man einfach, es spielt doch keine Rolle wie es fliesst, weil der Fluss muss nur genügend “Wasser” führen und zu Ihnen fliessen!
Darum werde ich immer, die Funktion und Auswirkung des Geldsystems dagegenhalten, weil ich hoffe, dass der eine oder andere neugierig wird, um die bewusst kreierten Fehlkonstruktionen (Generationsvertrag Geldleistung, Umverteilungslügen) entlarven zu können! Selbst die Initianten des BGE tun sich schwer mit der “Finanzierungsfrage”, dabei muss das Geld, wie alles in der Wirtschaft, generiert und in Umlauf gehalten werden! Nicht die Addition für eine willkürliche Periode (meistens ein Jahr) ist dabei massgebend, sondern das notwendige Geldvolumen! Nicht die Anzahl der Beschäftigten (Sozialsystem) ist alleine massgebend für die Wirtschaftsleistung, sondern auch die Produktivität, welche z.B. seit 1991 um fast 50% zugenommen hat, Tendenz steigend! Spätestens mit der 4. Generation (künstliche Intelligenz) wird man feststellen, dass Kosten und Investitionen nur mit Kaufkraft möglich sind! Der Roboter konsumiert oder investiert nicht! Das BGE zeigt den Weg zur Sicherung des Mittelstandes! Ich möchte agieren und nicht reagieren (Tsunami)!
Der Link zum “Selbststudium” wäre ein guter Anfang!
Herr Bender
Der Link funktioniert bei mir leider nicht 🙁
Herr Bruno Zoller
Scheinbar hat mein Kollege, den Link gelöscht? Ich frage nach!
Ich würde gerne, Ihnen meine Mailadresse über Vimentis, freigeben! Sind Sie interessiert?
Herr Bruno Zoller
Hier der neue Link!
https://www.dropbox.com/s/iqe8psy64avyoab/Geld%20Systeme.pdf?dl=0
Wenn man den Artikel so liest kommt fast der Verdacht auf, dass nur Mütter einen Haushalt zu schmeißen haben. Allen anderen wird scheinbar gekocht, geputzt und alle Reparaturen gemacht.
Nein so ist es nun wirklich nicht, diese Hausarbeiten kommen auf jeden zu der einen Haushalt führt. Dies ist nun einmal unser normaler Alltag und ist darum dem Arbeitgeber und die Gesellschaft egal.
Ob man aber nun den Mutterschutz im Arbeitsalttag verstärken soll ist ein zweischneidiges Schwert. Je mehr Schutz, um so mehr werden Unternehmen keine potenziellen Mütter mehr einstellen. Wobei es bei kleinen Unternehmen nicht mal eine Frage des Wollens ist sondern eher eines des Könnens.
Frau Sägesser hat nicht geschrieben, dass es nur um die Frauen gehe. Wenn Sie schwanger werden, Herr Frischknecht, steht bei Ihnen der Arbeitgeber natürlich ebenso in der Pflicht.
Ja, dass sehe ich anders zumal ich als Kleinunternehmer und als Vater beide Seiten erlebt habe. Als Arbeitgeber hat es ein tiefes Loch in die Jahresabrechnung gerissen und darum habe ich auch kein Verständnis für zusätzliche Forderungen. Für Kleinbetriebe ist es kaum tragbar.
Ich verstehe die Blogschreiberin Frau Barbara Sägesser nicht.
In einem BGE-Blog spricht sie sich für das bedingungslose Grundeienkommen aus, das ja die Beschäftigungsproblematik der Zukunft zum Gegenstand hat.
Hier in diesem Blog zitiert sie wie folgt: Die Unternehmen sind hier in der Pflicht, denn Kinder sind die Arbeitnehmer und Konsumenten der Zukunft.
Also, die Kinder sind die künftigen Arbeitnehmer!
Wenn das so wäre, müsste man doch konsequenterweise sagen, dass das Kinderproduzieren nicht gefördert werden sollte. Im Gegenteil, man sollte die Kinderproduktion reduzieren, wie es in China gemacht wurde.
Herr Krähenbühl
Sie hätte auf das BGE hinweisen sollen, um die Zusammenhänge offen zu legen!
Die Kinder werden erwachsen und könnten zu Arbeitnehmern werden! Wie hoch wird die Manpower noch benötigt? Mit der natürlichen und künstlichen Intelligenz wird die Erwerbsarbeit reduziert, jedoch die entsprechende Kaufkraft muss vorhanden sein, andernfalls keine Wirtschaftsleistung entsteht! Die Abdeckung der Bedürfnisse einer Bevölkerung würde ein viel tieferes Geldvolumen benötigen als heute! Wie man die riesige Geldmenge abbaut, darf gerätselt werden (Verbriefung der Bankbilanz = Schuld und Besitz die zwei Seiten der Geldmedaille?)?