Ans Feiern in der Geborgenheit und der Liebe der Familie. An den Zauber dieser Zeit. Dies kann mir niemand nehmen. Einen Dank an Herrn Hottinger an den «Hinweis» betreffend Weihnachten im Iran. Ja, auch dort gibt es Christen. Die Yalda Nacht – das persische Weihnachten (persisch Šab-e Yald) ist eines der vier großen altpersischen Feste des indoiranischen Kulturkreises, die gemäß dem iranischen Sonnenkalender begangen werden. Es handelt sich um die Nacht der Wintersonnenwende vor dem ersten Dey-Tag also die Nacht vom 21. auf den 22. Dezember (im Schaltjahr die Nacht vom 20. auf den 21. Dezember) – die längste Nacht des Jahres. Im Rahmen des Mithraskultes kam das Fest als „Fest des Lichtes“ durch Legionäre auch in das römische Reich. Manche christlichen Historiker sind der Meinung, dass Weihnachten eine Weiterentwicklung dieses Festes sei. Bis zum 4. Jh. wurde im antiken Rom am 21. Tag des zwölften Monates des julianischen Kalenders (dem 1. Tag des zehnten Monats des iranischen Kalenders), also im Dezember das Mithras-Fest zu Ehren der Geburt des Lichtes abgehalten. Mit der Übernahme des Christentums als Staatsreligion wurde dieses größte Fest im alten Rom von der Kirche in die Feier der Geburt Jesu Christi umgewidmet. Ähnliche Sonnwendfeiern sind auch von den Kelten und Germanen überliefert (siehe Julfest). So und mehr liest man hier. https://www.allventure.com/de/impressionen/die-yalda-nacht-daspersische-weihnachten.html Stimmt dies, so ist Weihnacht eine Abwandlung eines Festes/einer Tradition, welche/s sozusagen «die Sonnenwende» feierte.
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