Das ist die einfache Gleichung, die der Verein Ecopop macht. Die Ecopop-Initiative will das Bevölkerungswachstum in der Schweiz und auch in Entwicklungsländern bekämpfen.
Verschiedene vergangene und zukünftige Initiativen zielen darauf, unser Land und die Wirtschaft zu schwächen. Kein Land ist völlig unabhängig und autonom, das ist ein Wunschdenken. Die Schweiz ist in vielen Bereichen dringend auf ausländische Fachkräfte angewiesen. Diese InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... lässt netto noch rund 16‘000 Einwanderer pro Jahr zu, inklusive Asylsuchende und Familiennachzug. Damit bleiben kaum noch Kontingente für Fachkräfte.
Diese Ecopop-Initiative bringt nichts, weil die Lösung unserer Probleme im technischen Fortschritt und in mehr EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt ... liegt. Genau das wird die InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... verhindern. Die Schweiz würde für Investitionen in Forschung und Entwicklung unattraktiv. Damit werden Innovationen verhindert, die auch der Umwelt nützen. Daher lehne ich die unnötige InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... ab.
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Kommentare anzeigen Hide commentsIch bin aus sachlichen Gründen gegen ECOPOP, aus mentalen aber dafür, vor allem, wenn der BR die MEI ‘verludert’, bleibt möglicherweise keine andere Wahl.
Wir müssen endlich einsehen, dass Wirtschftsentwicklung eine entsprechende Rahmenordnung und Wertehaltung als Grundlage braucht.
Wir können nicht halb Afrika nach Mitteleuropa kommen lassen. Das dürfte jedem klar sein, denn von dort kommt, wie selbstverständlich und aus breiten Schichten, eine eklatante Anspruchshaltung, die durch nichts gerechtfertigt ist, die sich aber gerne finanzieren lässt.- So geht es leider nicht.
“Wir müssen endlich einsehen, dass Wirtschaftsentwicklung eine entsprechende Rahmenordnung und Wertehaltung als Grundlage braucht.”
Damit bin ich absolut einverstanden. Nur bitte dann nicht kneifen, wenn es in die Rezession geht…
“Haltet uns um Gottes Willen diese Afrikaner vom Hals. Die sollen weiterhin dort für uns arbeiten, wo wir sie nicht anständig bezahlen müssen.” (freies Zitat)
Da ist sie schon wieder dahin, die geforderte Werthaltung…
Was eine schweizer Rahmenordnung und Grundwertehaltung mit Konjunktur oder Rezession zu tun hat, Herr von Vaucanson, dürfte klar sein. Was das jedoch nach den jeweilign Ordnungen in Afrika heisst, ist eine komplett andere Frage, die wir hier nicht zu beurteilen haben, denn die Zeiten vn kollonialer ‘Lenkung’ sind definitiv vorbei.
Oder machen Sie sich stark, dass Schweizer in Afrika arbeiten? Das dort die entsprechenden Grundwerte etc. anders sind, werden sie wohl kaum viele finden, die dorthin gehen.
Ich bezahle keine Afrikaner und lasse dort auch keine für mich arbeiten. Was diese Bemerkung von Ihnen hier soll, ist irgendwie für mich verbogen.
Einmal mehr, die Afrikaner müssen sich in ihren Ländern selbst für ihre Verhältnisse einsetzen und wehren.
Aus Ihren letzten Bemerkungen entnehme ich soetwas wie eine Schuldzuweisung der Schweiz für die Verhältnisse in Afrika?
Wie begründen Sie das? Hat die Schweiz je Kolonien besessen? Absurd!
“Was eine Schweizer Rahmenordnung und Grundwertehaltung mit Konjunktur oder Rezession zu tun hat, Herr von Vaucanson, dürfte klar sein.”
Ist das so? Man muss sich schon bewusst sein, dass die staatliche Beschränkung von verfügbaren Arbeitskräften ein sehr grundlegender Einschnitt in die freie Marktwirtschaft bedeutet. Ein Schritt Richtung Planwirtschaft. Aber wenn man das will, nur zu.
Ich glaube es waren dann Sie, der Afrika ins Spiel gebracht hat, oder? Was wollten Sie denn damit ausdrücken?
Ich sage nur, dass wir zumindest im Rahmen unserer wirtschaftlichen Tätigkeit eine gewisse Verantwortung für die Zustände in Afrika tragen. Vor allem, da Sie ja selber von Werthaltungen sprechen, an denen sich die Wirtschaft orientieren soll.
Wer ist den ‘Wir’ in Sachen Verantwortung für Afkrika ‘tragen’?
Was die Wertehaltung IN DER SCHWEIZ und deren Wirtschaft betrifft, so ist das Sache des hiesigen Souveräns und nicht Sache der Schweiz, jene allenfalls auch Afrika zu ‘verordnen’. ‘Schuld’ an Fehlentwicklungen trägt ein Souverän selbst, der solche Dinge eben auch korrigieren muss.
Und genau das gilt auch in Afrika. Wenn diese Menschen das dort nicht zu tun gewillt sind, besteht die Gefahr, dass die ihre Wertehaltung nach Europa mitschleppten. Und genau das zeichnet sich ab. U.a. deshalb scheitern hier viele von diesen Menschen. Das hat nichts mit Verachtung zu tun, sondern mit der leider bestehenden Realität.
Oder sollen die, ich sage es mal so, die Schweizer Werteeinzahlungsmenschen (z. B. in Sozialwerke) für alle anderen, die dort nichts geleistet haben, einfach ‘malochen’? Das bietet enormen Sozialsprengstoff oder führt in die Sozialverslummisierung. Die USA bieten da eindrucksvolle Bilder.
Wenn Schweizer Firmen unfaire Rohstoffe in die Schweiz importieren und hier verarbeiten und verkaufen, dann liegt das ganz klar im Bereich des Schweizer Souveräns, hier Rahmenbedingungen zu definieren.
Wenn Sie der Meinung sind, Afrika müsse bei sich selber zum Rechten sehen, so kann ich diese Haltung ein Stück weit akzeptieren. Allerdings muss man dann auch entsprechende Massnahmen (wie z. B. die Enteignung von europäischen Grossgrundbesitzern) akzeptieren.
Was sind denn ‘unfraire Rohstoffe’, bitte schön? Wenn CH Firmen Recht brechen, müssen sie selbst dafür gerade stehe und nicht die gaze Schweiz in Sippenhaftung genommen werden.
Ihre Bemerkung zu Grossgrundbesitzern kann ich nicht beurteilen. Hätten die sich in Afrika widerrechtlich Grund ergattert, müssen die Länder das dort regeln und nicht ‘die Schweizer’.
Irgendwie, so scheint es mir, scheint da eine etwas seltsame Rechtsvorstellung zu besethen?
“Irgendwie, so scheint es mir, scheint da eine etwas seltsame Rechtsvorstellung zu besitzen?”
Es handelt sich ja gerade um Ihre Rechtsvorstellung, nicht um meine.
Wenn afrikanische Länder Grossgrundbesitzer einfach enteignen, dann ist das doch ihr Recht, oder? Es ist ja ihr Souverän und demnach dürfen auch Sie die Regeln festlegen, oder?
So habe ich jedenfalls Ihre Aussage interpretiert, wonach afrikanische Länder selber für ihr Recht sorgen sollen. War es anders gemeint?
Herr Vaucanson, wenn die afrikan. Staaten das Mittel Enteignung für korrekt halten, müssen die das selbst wissen. Kann ich nicht beurteilen.
Was Sie interpretieren, ist Ihre Sache. Der Rechtsstaat Schweiz geht mit diesen Dingen anders um.
Tja, Sie haben das Thema aufs Tapet gebracht, nicht ich. Wenn Sie’s nun aber doch nicht beurteilen können/wollen/mögen, auch gut.
Die Schweiz hat hingegen das Recht, der hierzulande ansässigen Wirtschaft gewisse Rahmenbedingungen, die auf gewissen Werthaltungen beruhen, vorzugeben. Sei das betreffend dem Einsatz von ausländischen Arbeitskräften oder sei es betreffend der Einhaltung von gewissen Standards bei der Produktion.
Solche Rahmenbedingungen und Wertehaltungen bestehen HIER bereits seit Generationen.
Was in Afrika oder anderswo diesbehgl. besteht, ist für mic nicht relevant. Darum müssen sich z. B. die Afrikaner selbst kümmern.
Die Schweiz ist weder der politische noch der mentale Übervater oder Erziehungsmentor irgend eines anderen Landes oder Volkes.
Können Sie sich vielleicht entscheiden, ob Sie das nun beurteilen können/wollen oder nicht? Einmal so, einmal anders.
“Wir müssen endlich einsehen, dass Wirtschaftsentwicklung eine entsprechende Rahmenordnung und Wertehaltung als Grundlage braucht.”
Das war Ihre Aussage.
“Solche Rahmenbedingungen und Wertehaltungen bestehen HIER bereits seit Generationen.”
Das auch. Was denn nun?
“Was in Afrika oder anderswo diesbezgl. besteht, ist für mich nicht relevant. Darum müssen sich z. B. die Afrikaner selbst kümmern.”
Ihre Aussage.
“Herr Vaucanson, wenn die afrikan. Staaten das Mittel Enteignung für korrekt halten, müssen die das selbst wissen. Kann ich nicht beurteilen.”
Ebenfalls. Ja was denn nun?
Wenn Sie sich selbst um alles kümmern sollen, dürfen sie das doch, oder nicht? Dann dürfen sie doch alles? Oder sehen Sie irgend eine Einschränkung?
Wir in der Schweiz haben hingegen die Verantwortung für uns und unsere Wirtschaft. Wenn wir der Meinung sind, dass unserer Firmen, die Produkte unter unserem Namen (“made in Switzerland”) herstellen, gefälligst ihre Arbeiter gerecht entlohnen sollen, dann dürfen ihnen dies vorschreiben. Damit sind wir weder Übervater noch Erziehungsmentor eines anderen Landes, sondern nur unserer Wirtschaft.
http://www.nzz.ch/lebensart/reisen-freizeit/neuenburgs-schwarze-seite-1.17485667
http://www.bilanz.ch/unternehmen/schweizer-sklavenhandel-die-schweizer-sklavenhaendler
Herr von Lama, so absurd ist das gar nicht. Die Schweiz hat zwar keine Kolonien besessen, aber sehr gut an Afrika verdient, am Sklavenhandel z.B. Aber klar, die blöden Neger da unten sollen selber schauen, wie es ihnen geht, jetzt, wo es nicht mehr nur darum geht, Afrika plündern zu können….
Herr Barner, Ihr Link beweist überhaupt nichts. Erstens sind das mher als alte unbewiesene Kamellen und selbst wenn, dann wären es schweizer Privatpersonen, die damit zu tun hatten, aber nicht die Eidgenossenschaft.
Ihr Seitenhieb ‘auf die blöden Neger’ ist für mich vollkommen daneben und eigentliche Rassismus. Aber das müssen Sie selbst vertreten.
Richtig ist allerdings, dass sich die Afrikaner selbst helfen müssen. Die Asiaten mussten und müssen es auch.
Ich würde mir als Afrikaner verbitten, wenn man in meine Belange hineinschwatzt.
Die seltsame Schwatzarroganz in Richtung Afrika ist leider in Europa verbreitet und löst rein nichts, schiebt nur irgendwelche Probleme hin und her und glaubt, mentale europäische Sippenhaftung aussprechen zu dürfen.
Interessant auch, dass diese Argumentation vornehmlich aus linkesten Kreisen kommt.
“Aber klar, die blöden Neger da unten sollen selber schauen, wie es ihnen geht, jetzt, wo es nicht mehr nur darum geht, Afrika plündern zu können….”
Herr von Lama, das ist Ihre Haltung, so kommt sie rüber! Und es ist schon primitiv, einfach zu behaupten, alles, was einem nicht in den Kram passt, seien unbewiesene Kamellen. Nur weil Sie sie nicht wahrnehmen wollen und sie nicht in Ihr rechtsextremes Weltbild passen, sind sie eben doch so passiert. Ob es Ihnen passt oder nicht ist nicht wichtig!
Was bei Ihnen wie rüber kommt, ist Ihnen überlassen.
Dass Sie hier aber diffamierende rassistische Sprüche loslassen, ist nun wirklich bedenklich.
Und Ihre Polit.-Einordnung spricht doch Bände. Würde mir nicht in den Sinn kommen, Sie als linksextrem zu betitulieren, lieber Herr Barner.
Die Zuwanderung kann mit der Umsetzung der durch die Stimmbevölkerung am 09.02.2014 angenommenen MEI geregelt werden.
Die zusätzlicch in die Ecopop eingepackte “Vernetzung” mit den 10% Entwicklungsgeldern für Familienplanung ist ebenso abzulehnen, da Beigeschmack von Anmassung gewisser “Entwicklungsfantasten”, anderen Nationen überall reinreden zu müssen
49,6 % haben nicht dafür gestimmt, was beweist, dass nicht alle für diese unverschämte MEI waren, die Konsequenzen werden wir schneller als uns lieb ist zu spüren bekommen, das ist so sicher, wie Sie keine Behinderten vertreten.
Noser-Fanclub wieder on tour !
Die MEI wurde zwar knapp, aber angenommen.
Die Personenfreizügigkeit stösst in allen anderen EU Ländern zunehmend an Grenzen und steht dort ebenfalls im Kreuzfeuer.
Die Konsequenzen haben wird allerdings heute in Form eines sich dynamisch selbst ausweitenden Menschenmengenproblems, Herr Siegrist.
Und ab 2015 wird es dann richtig schön, wenn für Bulgarien und Rumänien die CH Grenzen voll PFZ mässig aufgehen. Ihre Wohnung wird dann gebraucht. Vielleicht müssen sie Platz machen!
Die MEI wird den Rest positiv regeln und zwar so wie es UNS lieb und wert ist.
Das ist sicher so, auch wenn Sie in der Meinungsminderheit sind, mein Guter.
NFC? Hätte mir meine Antwort dann aber ersparen können.
@ Lars von Limaa
Das Schweizer Volk hat 2009 mit einem direktdemokratischen Entscheid der Weiterführung des Freizügigkeitsabkommens zwischen der Schweiz und der EU sowie der Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien zugestimmt.
Die Bilateralen I und die PFZ sind mit der Annahme der MEI nicht einfach für ungültig erklärt worden. Die Schweiz ist immer noch an diese Verträge gebunden. Bei einer Nicht-Vereinbarkeit von einer Umsetzung der MEI und der PFZ bzw. den Bilateralen I wird das Schweizer Volk entscheiden müssen, was Priorität hat.
Stimmt ja alles, Herr vo Vaucanson, bestreitet ja auch niemand. Klar ist aber auch, dass mit Zustimmung zur PFZ vom Bundesrat verkündet wurde, es werden pro Jahr nicht mehr als 8000 (nicht achtzigtausend) Menschen in die Schweiz kommen.
Und wir alle wissen, dass seit 2008/9 die Finanzkrise von den USA und in die EU ausbreitend eine neue Ausgangslage in der EU geschaffen hat. Menschen kommen hierher, weil sie hier einen Job zu bekommen vermuten. Die Zuwanderung auch in die Sozialwerke nimmt grvierende Ausmasse an.
Was sich seitens der Einwanderung in Sozialwerke in Deutschland, kommende aus Bulgarien und Rumänien in Deutschland abzeichnet, wird bei uns noch kaum realisiert.
Wir müssen ja nicht blindlinks die Auswirkungen einen völlig ineffizienten EU Politik hier ausbaden wollen. Und diese Auswirkungen sind doch katastrophal. Oder sind Sie der Ansicht, es sei vernünftig, dass die EU Südler einen regelrechten ‘Drain’ an Aerzten usw. erleben müssen. Griechenland kann die ärztliche mdeizinische Versorgungen auf vielen Inseln nicht mehr gewährleisten. Ist das die EU bzw. der Ausfluss aus den Bilateralen, den wir hier ausbaden sollen?
Auch wenn die EU Parlmenswahl kaum Einfluss auf die vollkommen aus dem Ruder gelaufene EU Kommission hat, so zeigt sie doch den bestehenden Unmut mit den gegenwärtigen Auswirkungen dieser völlig verkachelten Situation.
Priorität muss haben: die Schweiz nicht über den Kopf zu rühren. Das Thema PFZ ist nur eines dieser prioritären Probleme, samt Schengen.
@ Lars von Limaa
Ob die PFZ und die Bilateralen für die Schweiz immer noch sinnvoll sind, darüber kann man dann diskutieren, wenn es soweit kommt. Da gibt es sicher verschiedene Argumente.
Was mich aber nervt, ist, dass man dem BR und dem Parlament ständig undemokratisches Verhalten und vorsätzliche Verschleppung von Volksentscheiden vorwirft, ohne auch nur für eine Sekunde zu bedenken, dass es vielleicht noch ein paar andere direktdemokratisch legitimierte Rahmenbedingungen gibt, als das Abstimmungsergebnis vom letzten Sonntag.
Dem Bundesrat die damals genannten 8000 Einwanderer pro Jahr vorzuwerfen, gilt – gerade aus den Kreisen, aus denen solche Stimmen laut werden – ebenso wenig. Wieso?
Es sind genau dieselben Kreise, die bei jeder Hinterfragung eines Abstimmungsergebnisses zu ihren Gunsten, die Mündigkeit der Bürger betonen, die sich ja offenbar durch nichts (nicht durch den BR, nicht durch irgendwelche Parolen) irreleiten lassen.
Zweitens bezog sich die Zahl damals auf die durch die PFZ generierte zusätzliche Einwanderung, nicht auf einen Totalwert. 2009 betrug die Zuwanderung bereits 80’000, der Wert ist seither eher gesunken.
Zitat:
“Was mich aber nervt, ist, dass man dem BR und dem Parlament ständig undemokratisches Verhalten und vorsätzliche Verschleppung von Volksentscheiden vorwirft, ohne auch nur für eine Sekunde zu bedenken, dass es vielleicht noch ein paar andere direktdemokratisch legitimierte Rahmenbedingungen gibt, als das Abstimmungsergebnis vom letzten Sonntag.”
Nanu? War letzten Sonntag Abstimmung? Hätt ich aber etwas wichtiges verpasst, nebst dem ersten Schweizer Match an der WM!
Zuwanderung/Tendenz steigend:
http://www.zeit.de/news/2014-02/20/migration-zuwanderung-in-die-schweiz-steigt-weiter-20141007
Richtig, Herr Vaucanson, das Argument mit den vom BR damals parolisierten 8000 Einwanderern ist total schwach! Kein damaliger Kritiker der Personenfreizügigkeit hat diese lächerliche Zahl geglaubt. Es war sogar eines der einflussreichsten Argumente, als vorgerechnet wurde, dass viel höhere Einwanderungszahlen zu erwarten sind. Die Mehrheit wollte es dennoch nicht glauben…
Aber falsch, wenn Sie davon ausgehen, dass nicht das Resultat der Masseneinwanderungsinitiative Priorität hätte, gegenüber einer Verletzung des „bilateralen“ PFZ-Vertrages mit der EU!
Falls die Kontingentierung nur mit einer Verletzung erreicht werden kann, so muss man halt damit leben oder, wenn die EU das nicht könnte, müsste sie den Vertrag neu verhandeln oder ihn aufkünden.
Soweit ich erinnere, sind 2013 ca. 90000 Personen in die Schweiz gekommen. Oder sind die Staus in Zügen und Autobahnen, bei Mieten und so weiter Tagträume?
Oder die anvisierte Menschenmenge ‘gewisser Kreise’ für die Schweiz, um bei Ihrer Terminologie zu bleiben, von ca. 10 bis 12 Millionen eine Fata Morgana Wunschvorstellung?
Es geht nicht auf, wenn z. B. Italien Tunesier usw. mit ‘Touristenvisa’, die nach ‘Schengen’ schlicht und einfach widerrechtlich sind, nach Mitteleuropa weiter schiebt.
Ihre allgemeine diffuse Bemerkung zu ‘Kreisen’ bleibt im Nebel, aber die Probleme türmen sich auf, Herr Vaucanson, und zwar in der ganzen EU!
Wenn Schengenpartner ihren Pflichten nicht nachkommen können oder wollen und EU Brüssel den Lampedusa Schlaf der ‘EU Betongerechten’ kopfschüttelnd aber in der Sache menschenrechtsverachtend weiterschläft, müssen wir uns das nicht innerschweizerisch per Totalregulierung bieten lassen.
Die an den EU Aussengrenzen selbst produzierten EU Probleme werden nach EU Doktrin nach Innen ebenfalls EU weit verdreht verreguliert.
Das ist der auf den Kopf gestellte linke Unsinn der Situation, den Brüssel nicht sehen will und nicht gewillt ist, zu ändern. Und an dieser Ausgangslage wird die EU scheitern. Es passt auch in das Bild, wenn Martin Schulz auf allen Ebenen noch mehr Geld fordert. Klappt es aber nicht, schiebt er die Schuld auf die einzelnen EU Ländern. Wie sinnig.
Welcher Schaden aber in der Zwischenzeit daraus entsteht, den es für die Schweiz zu verhindern gilt, entscheiden wir hier selbst, ob es nun passt oder nicht.
@ Bea Habegger
“Nanu? War letzten Sonntag Abstimmung? Hätt ich aber etwas wichtiges verpasst, nebst dem ersten Schweizer Match an der WM!”
Ach bitte, das ist jetzt nicht Ihr Ernst oder?
@ Hans Knall
“Falls die Kontingentierung nur mit einer Verletzung erreicht werden kann, so muss man halt damit leben oder, wenn die EU das nicht könnte, müsste sie den Vertrag neu verhandeln oder ihn aufkünden.”
Ob bei einer Nicht-Vereinbarkeit der Umsetzung der MEI mit der Aufrechterhaltung der PFZ bzw. der Bilateralen, erstes Priorität hat, darüber hat einzig das Schweizer Volk als Souverän zu entscheiden. Denn über das haben wir am 9. Februar noch nicht abgestimmt.
@ Lars von Limaa
Zu den Zahlen: Die Zahl von 2013 hatte ich nicht präsent. Von 2009 (79’000) bis 2012 (52’000) war die Nettoeinwanderung von Ausländern jedoch sinkend. 2013 betrug sie dann 81’000 (und damit doch noch nicht ganz 90’000).
Im Übrigen wettern Sie einfach weiter über die EU. Das ist auch ok. Aber wie gesagt, wenn es für die Schweiz zur Frage über die weitere Zusammenarbeit mit der EU kommt, wird das Volk wieder darüber befinden.
“Aber wie gesagt, wenn es für die Schweiz zur Frage über die weitere Zusammenarbeit mit der EU kommt, wird das Volk wieder darüber befinden.”
Stellt doch niemand in Frage, im Gegenteil, ist wünschenswert, wenn neu verhandelt wird oder die Schweizer Bevölkerung eben entscheiden KANN. In der EU können die Bürgerinnen nicht entscheiden.
@ Bea Habegger
Dann hören Sie doch endlich auf, dem BR ständig undemokratisches Verhalten vorzuwerfen. Er ist dabei, die Rahmenbedingungen für die Umsetzung der MEI abzuklären.
Herr Vaucanson, wenn Kritik nun schon ‘Wettern über die EU ist’, fange ich leicht an zu lächeln.
Hier geht es um Meinungsbildung und Diskussion, nicht um den Bundesrat, der nach meiner Beurteilung mindestens in die EU indirekt will (Burckhalter). Und das will ich nicht.
Schön, wenn ich Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnte. 🙂
Ich persönlich will gar nicht grundsätzlich über die EU diskutieren. Ich selber will z. Z. auch nicht in die EU. Man muss auch keine Angst haben, wenn Burkhalter in die EU will, weil schlussendlich das Volk darüber entscheiden wird.
Meine Aussage war nur, dass ich es für ungerechtfertigt halte, dem Bundesrat undemokratisches Vorgehen vorzuwerfen. Diese “Landesverräter-Pauke” habe ich einfach satt. Es zeigt in meinen Augen nur, wie wenig Verständnis von Demokratie und Rechtsstaat solche Leute eigentlich besitzen, die wo was von sich geben müssen.
Ich werfe dem Bundesrat nichts vor, habe jedoch den starken Eindruck, dass er nach wie vor in die EU will, nun allenfalls durch den Umweg eines neuen Vertragskonstruktes. Das zu hinterfragen ist keine ‘Pauke’, sondern gehört zu demokratischen Auseinandersetzung.
Wie Sie andere Meinungen rechtsstaatlich beurteilen, ist Ihre Sache, nicht meine.
Was die EU selbst berifft, so müssen wir kaum noch lange waren, bis der Verein sich selbst erledigt.
Es geht hier nicht immer nur um Sie, Herr von Limaa. Ich mag diese Haltung einfach grundsätzlich nicht.
Und wenn sie andere Haltungen nicht mögen, weshalb diskutieren Sie denn? Wir befinden uns in der Schweiz, wo freie Meinungsäusserung ein Grundrecht darstellt.
Wenn Ihnen die EU-Haltung besser zusagt, dann gibt es dafür eine probate Lösung, statt Bürgerinnen der Schweiz IHRE Haltung, als einzig richtige einimpfen zu wollen.
Genau das meine ich Frau Habegger.
Ich habe nie gesagt, dass ich andere Haltungen grundsätzlich nicht mag. Das unterstellen Sie mir einfach. Ich habe auch niemandem seine Meinung verboten oder sehe meine Meinung als die einzig richtige. Das unterstellen Sie mir ebenfalls.
Es geht mir darum, dass ich (ganz persönlich) es als sehr destruktiv empfinde, dass man das Gegenüber ständig nur diskreditiert. Da geht meiner (ganz persönlichen) Meinung nach der Respekt verloren. Das finde ich schade.
Aber ganz nach dem Gebot der freien Meinungsäusserung steht es Ihnen natürlich zu, andere auch weiterhin ungeniert zu diskreditieren. Das ist Ihre (ganz persönliche) Entscheidung.
Wo werden Sie diskreditiert, es sind nur nicht alle Ihrer Meinung.
Wer andere Meinungen als diskreditierend anschaut, hat evtl. mit sich selber ein Problem, wie mit der freien Meinungsäusserung umgehen zu können.
Ich gehe davon aus, Herr Vaucanson, dass Sie ‘immer ganz persönlich’ hier schreiben. Warum Sie das immer betonen, ist mir schleierhaft.
Von wem fühlen Sie sich diskreditiert?
Oder darf ich die ganz persönliche Frage aufwerfen, ob Sie mimosenhaft sein könnten?
Ich habe nie gesagt, dass ich mich persönlich diskreditiert fühle, wo lesen Sie eigentlich immer solche Annahmen heraus?
Personen oder (vor allem auch) Personengruppen pauschal unlautere Absichten vorzuwerfen, das ist für mich Diskreditierung.
Eine Meinung ist für mich dagegen eher inhaltlicher Natur.
Ein Grossteil von politischen Diskussionen wird heutzutage aber nur dazu verwendet, das Gegenüber in Misskredit zu bringen. Das stört mich und das sage ich.
Vielleicht ist das aber einfach der Geist der Zeit und vielleicht bin ich tatsächlich mimosenhaft, wenn ich ab und an ein bisschen Respekt vor dem Gegenüber einfordere, aber damit kann ich gut leben.
DER TITEL STIMMT ABER…
… was haben eigentlich die politiker der schweiz falsch gemacht, dass sie DRINGEND auf ausländische fachkräfte (sind das auch menschen?) angewiesen sind, während so viele jugendliche keine lehrstelle finden? nettozuwanderung 16’000 heisst, dass 106’000 menschen einwandern können, wenn 90’000 (statistik 2013) auswandern. ecopop verbessert die lebensQUALITÄT (= weniger bip-wachstum) in der schweiz und im ausland. deshalb JA zu ecopop.
Wenn Sie alles dafür tun möchten, das BIP zu senken und die Lebensqualität zu steigern, empfehle ich Ihnen dringend, die Grundeinkommens-Initiative anzunehmen. Es gibt keinen schnelleren Weg den Kapitalismus zu überwinden. 😉
Bevor diese Bildungsoffensive nicht kommt, wir nicht eigene Ärzte ausbilden und den Bildungsstätten nicht mehr Gelder sprechen, so lange nehme ich JEDE auch noch so ausgefallene Initiative gegen mehr Einwanderung an. Und das mit den Grenzgängern ist eine Ausrede. Auch die kann man bremsen indem man einfach die Kilometer reduziert wo man noch als Grenzgänger gilt.
Herr Balazs
Zitat: “Auch die kann man bremsen indem man einfach die Kilometer reduziert wo man noch als Grenzgänger gilt.”
Mögliche Folgen: Viel Arbeit für Umzugsfirmen und Dichtestress im Grenzgebiet, die Attraktivität in der Schweiz zu arbeiten löst sich wohl kaum mit der angedachten Kilometerreduzierung, wonach man als Grenzgänger gilt.
Gemäss MEI, Herr Balazs, werden alle Ausländerkategorien mit Kontingenten kontrolliert. Also auch die Grenzgänger. No problem.
Knall: Eben leider nicht und was noch interessanter ist, wie sich die Politik sehr geschickt um die zweite Forderung der MEI foutiert. Dort geht es um die Asylproblematik. Über das spricht niemand. Schon aufgefallen? Also wird die MEI gar nicht seriös behandelt. Warum auch. Bald schneit die ECOPOP ins Haus und da verwundert es dann die Politiker, falls die auch noch durchkommt.
@Vitali
Bei der Ecopop-Initiative geht es um die Eindämmung der Masslosigkeit, die überall sichtbar wird und nicht zuletzt durch das kapitalistische System gefördert wird. Sehen Sie nirgends Grenzen, Herr Vitali?
Nur schon das Sie sowas als Titel schreiben, zeigt Ihren Charakter.
Aber JA, es könnte ja sein, dass SIE ZUVIEL sind und es der Menschheit ohne solche Politiker besser gehen würde, aber wem schreibe ich das??????
Ach wie toll! Jetzt erzählt uns auch noch Hetrr VITALI ALBERT von der FDP, was alles nichts bringt!
Wie wäre es mal mit Vorschlägen, wie wir Zuwanderung den richtig beshränken sollen?! Gar nicht, richtig? Weil das schwächt ja die Wirtschaft! Uhhh…. daich kein Grossaktionär bin, soll mir das wohl sagen….
16’000 fachkräfte sind doch nicht wenige un ihre Familie, die der schweizer Wirtschaft nichts bringt…. müssten Sie dann halt ev. zuhause lassen.
Denn es geht ja hier um uns un dnicht um die Anderen, Herr Vitali! Die sollchen ihre Probleme doch bitte eifach auch selber lösen. Wir sind nicht für den Rest der Welt verantwortlich, sondern nur für uns selbst. ISt ja nicht so, dass andere Staaten da weniger egoistisch sind.
Und auch wenn viele AMIS das glauben, die Schweiz hat def. nicht das rote Kreuz im Wappen, nein, nein, es ist nur ein weisses Kreuz auf rotem Grund. Hat mit Welterretter, also gar nichts zu tun!
Ich frage mich ob Sie für Jahre ins Ausland zur Arbeit gehen würden und Ihre Familie (Annahme Ehepartner mit Kleinkindern) zu Hause deponieren. In der Hoffnung, dass die Familie noch da ist, wenn Sie dann irgendwann zurückkommen.
Aufgrund unserer Stelleninserate, sind die gesuchten Leute sehr gut ausgebildet und daher auch nicht mehr 20 Jahre alt. Die Ansicht, die Sie vertreten ist nicht realistisch.
Mit der Politik die momentan betrieben wird, hatten wir bereits in den 90’er Jahren. Damals wurde auch schon alles dafür getan, dass der Grossteil der Grossindustrie die Geschäfte in der Schweiz schlossen oder ins Ausland verlegten.
Macht weiter so, dann brauchen wir keine Abstimmungen mehr wegen der Zuwanderung. Wir können nur hoffen, dass wir in Zukunft entsprechende Arbeitsbewilligungen im Ausland erhalten!! Schon mal darüber nachgedacht?
Von Banken und Versicherungen alleine kann die schweizer Wirtschaft nicht existieren.
Stimmt, aber warum kommen denn Arbeitssuchende hierher? Wurden die gezwungen, in die Schweiz zu kommen? Nein.
Viele von denen sind Opfer einer völlig verfehlten EU Politik und suchen sich dort Arbeit, wo es welche gibt.
Da schieben sich verschiedene Entwicklungen gegenseitig dynamisch an.
Mehr Menschen in der Schweiz bedingt doch u. a. auch eine Aufblähung der Leistungen im Gesundheitswesen, im Staat usw. Der ist eine verhängnisvolle Eigenhochschraubung, die durchbrochen werden muss.
Wir baden hier u.a. die Folgen von verfehlter Politik im Ausland aus und das muss unterbunden werden. Wird auch so kommen, vermutlich aber durch brutale Entwicklungen, die auch von aussen kommen.
Herr von Limaa, genau dieses Thema haben wir in den letzten mehrfach beerdigt!
1 : 10 Initiative
Der Anreiz für billige Arbeitskräfte aus dem Ausland wäre kleiner geworden, da die Unternehmen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn bezahlt hätten. Des weiteren hätten nicht nur die oberen 10’000 abkassiert. Das Unternehmensergebnis hätte für alle Angestellten etwas gebracht. So wird das Plus nur wieder auf ein paar wenige verteilt.
Mindestlohn – Initiative:
Auch hier hätten wir es nochmals in den Händen gehabt, etwas in unserem Einkommensspiegel einzugreifen. Wurde ebenfalls verworfen. Das wir jedoch mit der Mindestlohninitiative den Anreiz für die Masseneinwanderung gebremst hätten sieht hier niemand. Es ist besser, gemäss SVP dass der komplette bilaterale Weg der Schweiz beendet wird und die Schweiz in Exil geführt wird. Dies ist das Resümee aus der Abstimmung vom Februar 2014 kein existierender Vertrag mehr mit Europa.
Die Probleme die bezüglich der Zuwanderer ins Feld geschickt werden sind für die Abstimmung zurechtgebogen worden. Probleme im Ausland? das Bezieht sich global und nicht nur auf die EU !!!
Es gibt genügend Staaten, in die Sie einreisen und arbeiten können. Sie bezahlen auch dort Ihren Anteil (Sozilabgaben). Wenn Sie jedoch die Arbeitsstelle verlieren haben Sie keinerlei Ansprüche ausser auf eine unbürokratische Heimreise. Sobald Sie wieder eine Arbeitsstelle gefunden haben und diese bewilligt wurde können Sie wieder einreisen (Siehe => Schweden, UK, USA, usw.)
Da frage ich Sie, wer hat hier Probleme? Die Schweiz oder der Rest des Globusses. Unsere Politiker sind seit Jahren gefragt, die Misstände aus unseren 50 jährigen Gesetzten zu beheben und diese zeitgemäss zu korrigieren. Ist jedoch unspektakulär und bringt zu wenig Profilierung, daher wird es nicht gemacht.
Daher bin ich mittlerweile auch ein Befürworter für die direkte Wahl sämtlicher unserer Politiker (Kleine/Grosse Kammer wie auch den BR). Nur so kriegen wir unsere Probleme in den Griff.
1:12, Mindestlohn usw. waren und sind ein nachträgliches Schräublen an einem vorgelagerten Zuwanderungs- oder Mengenproblem, das sich verselbständigt hat und seine Gründe ohne wenn und aber in der verfehlten EU Politik hat.
Dass wir ausserdem ein aus den Fugen laufendes Asylantenproblem haben, passt leider in das traurige Bild.
Politiker sind stets interessen- bzw. Parteigebunden, denn u.a. deshalb wurden sie gewählt.
Bis vor einigen Jahren bestand aber ein unausgesprochenre Konsenz, dass gewählte Politiker für die Schweiz stehen, denn von den Schweizern wurden sie zum Wohl für das Land gewählt.
In den letzten Jahren ist leider zu beobachten, dass ein grosser Teil dieser Herrschaften sich verselbständigt hat und eine andere Agenda verfolgen, hier u. a. den sehnlichsten Wunsch eines EU Beitritts usw.
Wir sind drauf und dran, die Schweiz durch das Laufenlassen der Zuwanderung zu destabilisieren und zwar sozial, wie kulturell.
Ich befürchte, dass das in Kürze zu Folgeproblemen führt. Ob die Schweiz die dann noch im Griff hat, wird sich zeigen. Auf jeden Fall wird das hart bis burtal…..
Herr Bachmann, haben Sie sich in letzter Zeit mal aiuf so ein Stelleniserat beworben? Ich shcon und offenbar ist der FAchkräftemangel soooo gross, dass man sich nicht mal mehr die Mühe machen muss, interessierte Kandidaten, die man über Monate hinhält, zu informieren, dass die Stelle schon vergeben ist. Oder aber überhaupt, auf die Bewerbung zu reagieren! Un dStelleniserate sind das eine, Herr BAchmann, was tatsächlöich einwandert steht aber auf einem anderen Blatt! Machen Sie doch mal eine kurze Paause auf der Autobahnraststette Pratteln, da kommen sie Carweise!
Zu ihrer Frage, ob ich auch für Jahre meine Familie verlassen würde um im Ausland zu arbeiten. Herr Bachmann, von nichts kommt nun mal auch nichts! Und jeder muss doch selbst wissen, wie er seine Prioritäten setzt… Den feufer und das WEeggli, gibts auch für uns nicht Herr Bachmann! Auch uns Schweizern, wird Erfolg nicht einfach in die Wiege gelegt! Selbstverständlich haben wir bessere Grundvoraussetzungen als anderswo, dass verdanken wir ja aber auch uns selbst! Wieso schaffen das andere Staaten nicht? Und wer nimt die in die Verantwortung? Nochmals, wir Eidgenossen, sind nicht das rote Kreuz! Und auch nicht für das Schicksal der ganzen Weltbevölkerung verantwortlich!
“Die Schweiz ist in vielen Bereichen dringend auf ausländische Fachkräfte angewiesen.”
Es sollte korrekt heissen: “Die vielen in die Schweiz gelockten Firmen und begüterten Privatpersonen sind dringend auf ausländische Fachkräfte angewiesen.”
Es ist ja nur logisch, wenn man mehr Firmen (u.a.) anlockt, als man Menschen hat, die für diese Firmen arbeiten können, dass man auch mehr Menschen importieren muss.
“Verschiedene vergangene und zukünftige Initiativen zielen darauf, unser Land und die Wirtschaft zu schwächen.”
Klingt ja wie eine Verschwörungstheorie. Steckt sicher die NSA dahinter. 😉
“…technischen Fortschritt und in mehr Effizienz…”
Mal überlegen, wenn ich weniger Menschen zur Verfügung habe, um etwas zu erledigen, würde da “technischer Fortschritt und mehr Effizienz” nicht helfen? Hm.
Frank Grämiger
Wir haben in der Schweiz momentan noch immer ca 300000 Menschen die gerne arbeiten würden. Arbeitswillige sind genug vorhanden. Es brauchte viel weniger Importe.
Beispiel gefällig: Seit drei Jahren sucht eine ausgebildete Pflegerin eine Stelle. Ihr Fehler, sie ist über 50 Jahre alt. Dauernd lesen wir, es hätte viel zu wenig Pflegepersonal. Wer soll das verstehen.
Mindestlohn – Initiative hätte dieses Problem abgeschwächt.
Auf die andere Seite, wenn wir sämtliches Pflegepersonal nach Hause schicken würden, welche nach neuester Interpretation als Persona non grata erklärt wurden und werden, könnten wir ca. 50% aller Spitäler, Kliniken und Pflegeheimen schliessen. Wäre dies in Ihrem Sinne?
Würde ja bedeuten, dass wenn Sie in einem Notfall sind, könnten Sie weder in Behandlung, Operation, Pflege oder zu einem Hausarzt gehen. Auf alle Fälle nicht schnell. Es müsste eine Warteliste eingeführt werden, die ca. 100 mal länger ist als diejenige der Wohnungssuche.
Thomas Bachmann
Die Initiative der SVP hat keine Person die in Spitälern als eine Persona non grata arbeiten bezeichnet. Also nix da mit nach Hause schicken und Spitäler schliessen.
Die vom Stimmvolk angenommene Initiative will nichts weniger oder mehr, wie die Selbstbestimmung der Schweiz, selbst zu entscheiden wer und wieviele kommen und wer nicht. Diese Initiative will, dass zuerst Arbeitswillige ob Schweizer oder Ausländer, die sich schon hier befinden bevorzugt angestellt werden müssen. Ist dies so schwer zu verstehen.
Es wurde über das Kontingent der ausländischen Arbeitskräfte abgestimmt. Wie diese nun aufgeteilt werden ist ein ungeklärtes Detail.
Auf alle Fälle werden die alt bekannten Gruppierungen um diese reduzierten Leute buhlen. Grossbauern, Gastgewerbe, Tourismus und natürlich auch die Pflege-/Arztberufe.
Die Quote aus diesen Bereichen ist so hoch, dass faktisch keine oder nur wenige Arbeitskräfte für die Industrie übrig sind.
Wir können nun nur noch verfolgen welche Bereiche für sich den Löwenanteil beanspruchen. Da bin ich eigentlich für eine Aufteilung nach Abstimmungsergebnis.
PS:
Auch ich bin nahe der 50 und war nun ohne Arbeit. Habe mich jedoch gegenüber dem Arbeitsmarkt geöffnet und innert 5 Monaten eine neue Anstellung gefunden. Klar musste auch ich abstriche machen, da in meinem Arbeitssektor die Arbeitsmarktsituation auch sehr angespannt ist. Wie im Pflegebereich werden auch dort die Fixkosten laufend gesenkt (beim arbeitenden Volk).
Arbeitslosigkeit ist auch eine Chance! Klar muss man was tun und sich bewegen, aber dann klappt es auch. Jammern und heucheln nützt da gar nichts.
Daher auch meine Einwände bezüglich der ehemaligen Abstimmungen. Ich vertrete die Meinung, dass das Stimmvolk es verpasst hatte der oberen Etage den Mahnfinger zu zeigen und auch den eigenen Arbeitsplatz gegen Kostenuntergrabung abzusichern.
@Thomas Bachmann
Die Frage ist nur warum konnte die Schweiz z.B in den 70er Jahren so gut ohne die vielen Zuwanderer auskommen und sich entwickeln?
Es ging auch.
Je mehr Menschen in einem Land desto mehr Konflikte und Konkurrenzkampf entsteht.
SCOPOP: Nur schon die Idee alleine ist äusserst fragwürdig.
Die Schweizer Bevölkerung will keine fremden Richter – Die Initianten wollen jedoch über andere richten ??!!
Die Schweizer Bevölkerung will Selbstbestimmung – Die Initianten wollen jedoch über andere bestimmen??!!
Die Schweizer Bevölkerung will keine fremden Arbeiter und Bürger in der Schweiz – Die Schweizer wollen sich aber auf dem ganzen Globus frei bewegen; arbeiten und niederlassen können??!!
Die letzten Abstimmungen gingen meiner Ansicht nach voll am Ziel vorbei.
z.B.:
Einwanderungsinitiative: => keine Fremdarbeiter mehr für unsere Grossbauern aus Polen, usw. Die sollen unsere Löhne bezahlen und schauen wie Sie Ihre Produkte vom Feld kriegen. Weshalb werden die in Schweiz gebrachten Ex-Jugoslawen nicht wie es der zuständige BR behauptet hat ausgeschafft (Krieg ist vorbei)? Weshalb werden im allgemeinen die Flüchtlinge erst nach Jahren des Entscheides ausgeschafft und von uns weiter finanziert?? Weshalb finanzieren wir ausländische, arbeitslose Leute? Haben wir Ansprüche im Ausland? Wohl kaum!! Daher meine Aussagen bezüglich des Abstimmungswahns. Die unangenehmen Dossiers werden von allen Parteien gemieden wie der Teufel das Weihwasser meidet. Erledigt endlich die Arbeit die in Bundesbern vor der Haustüre liegt und hört mit der Angstmacherei aus Bern auf.
Rechnet mal zusammen welche Gelder eingespart würden, wenn die Vorgaben, Gesetze und Abstimmungen eingehalten würden die zum Teil noch immer unbearbeitet in den Schubladen des BR liegen. Unangenehmes wird einfach missachtet ….. auch eine Art der Politik
“Weniger Menschen = weniger Probleme auf der Welt?”
JA!
Würde sogar meinen dahinter versteckt sich eine gewisse Logik….
Warum ins Ausland schauen? Das können wir ja auch hier in der Schweiz lancieren. Pro Familie maximal 1 Kind ??!!
Mit so einer Initiative würde sich das viel umworbene und von gewissen politischen Gruppierungen von selbst lösen. dazu würde wahrscheinlich nur 1 Generation benötigt. => Keine AHV & BVG Kassen mehr, da die Bankrott gehen. Somit entledigen sich diese sogenannten Politiker auch der Problematik der Überalterung. Da die Leute keine Mittel mehr zum Leben haben. Ach ja, die Schweiz würde es aller Voraussicht nach auch innert kürzester Zeit nicht mehr geben.
Ist es wirklich das was Ihr hier verfolgt? Wir wollen uns überall einmischen?? Hat dies noch irgend etwas mit der Neutralität zu tun? Oder eher mit einer Diktatur nach dem Vorbild China? Mir kommen immer mehr Zweifel an unserer Politik respektive den Personen, die angeblich den Volkswillen vertreten sollten.
Herr Bachmann,und für jeden Zuwanderer und Ansylanten, streichen wir noch ein schweizer Kind! Aber keine Angst, die Schweiz geht deshalb nicht unter, nur wir Schweizer! Aber die Welt ist halt so klein, dass wir hier jeden, wirklich jeden mit offenen Armen empfangen und auf eigene Kosten integriren müssen, auch wenn er sich gar nicht integrieren will, dann braten wir ihm halt noch eine extra Wurscht! Wie beim Poulet-Hotdog! So lösen wir hier Probleme….
Und alle die damit nicht blind einverstanden sind, stellen wir in die braune Ecke!
“Mir kommen immer mehr Zweifel an unserer Politik respektive den Personen, die angeblich den Volkswillen vertreten sollten.
“
Mir auch! Und wie! Unfassbar sowas…
Aha – demzufolge muss die Weltbevölkerung ständig steigen, damit unsere falsch eingerichteten Altersvorsorgen überleben können?
Weniger Menschen = weniger Probleme auf der Welt. Diese Logik hält nicht stand. Es kommt eben darauf an, was man als Problem empfindet.
Wenn man zum Beispiel davon ausgeht, dass Kriege, Hungersnöte, Unterdrückung, Völkermord oder Naturkatastrophen usw die Probleme sind, müsste es eigentlich heissen:
Mehr Probleme auf der Welt = weniger Menschen!
Ecopop will nun das Übel am falschen Ende lösen. Bei dieser irren Sichtweise ist nämlich der Mensch das Problem…
Na dann, sind wir ja auf dem Besten Weg das Problem Mensch zu lösen! Wenn ich mir so ansehe, was auf der Welt gerade abgeht…
Dummerweise erholen sich die Bestände, normalerweise innert weniger Jahrzehnten wieder. Aber einen Grund zum Kriegen, findet sich ja jeden Tag! Juhhui!
Ich fand’s zwar etwas taktlos von Bortoluzzi, als er bemerkte wir müssten halt mal wider einen Krieg haben, dann bekämen schweizer Frauen auch wieder mehr Kinder… aber recht, hatte er wohl!
Gestern hat der Präsident des Eco-Pop-Initiativkommitees Benno Büeler uns an der Delegiertenversammlung seine Positionen dargelegt. Wie ein Quizmaster hat er uns mehr als ein Duzend Fragen gestellt, wo wir mit A,B,C beantworten mussten, als wären wir im Kindergarten. Ja die Delegierten sind halt schon dumm.
Zusätzlich hat er uns mitgeteilt, dass er in Äthiopien auf einer Trekking-Tour war und anhand dem uns berichtet hat, dass die bösen Äthiopier Wälder abgeholzt haben und wegen den bösen Äthiopiern in Äthiopien seien wegen der Abholzung die Böden karg und deswegen sind offenbar die bösen Äthiopier selbst schuld?. Ja die Äthiopier sind halt so dumm, dass wir Schweizer ihnen Antibabypillen und Kondome verteilen müssen und noch aus typisch grüner Position. Die Schweizer sind schuld, dass die Äthiopier Wald gerodet haben.
Meine Meinung:
Herr Büeler hat dort nichts zu suchen.
Der Schweizer hat das Brienzer Rothorn auch komplett gerodet. Folge, Erdrutsche.
Eco-Pop: Nöööö.
ECOPOP = NEVER EVER
jetzt kommen mir wieder die armen Gripen-Befürworter in den Sinn, können die bei dieser Gefahr überhaupt noch schlafen? *lol* 🙂
Ecopop-Initiative enthält zwei Themen. Eine Idee betrifft etwas, das im Inland geregelt werden könnte. Aber ich finde es eine Anmassung, die SchweizerInnen darüber abstimmen zu lassen, ob wir in eiem fremden Kontinent mit Hilfe der Aussenpolitik Geburtenkontrolle durchführen sollen.
Ich dachte nämlich, die Zeit der weissen Kolonialherren-Ideologie sei Vergangenheit. Aber verpackt wird wenigsten zugegeben, dass die Ecopops nur bei schwarzen Menschen die Geburten regeln wollen. (Frage: sind katholische Schwarze ausgenommen oder sollen nur die Heiden und Naturvölker „beschränkt“ werden. Und wie steht es mit den Buuren in Südafrika’). > ich stimme Nein!
Angesichts dieser Art von Überstrapazierung der Demokratie durch solche Initiativen, finde ich darum, jede Initiative sollte zuerst auf ihre mögliche Wirkung geprüft werden. Das könnte in einer Universität als wissenschaftliches Planspiel organisiert werden.Dabei wären auch neben vielen Sparten auch Initianten eingebunden, welche halt genauere Angaben über die Auswirkung darlegen müssten. Dann hätten wir Anhaltpunkte, welche Folgen ein neues Gesetz haben kann. Dies bevor man an die Urnen gerufen wird.
Dass die FDP gegen jede Regulierung gegen die Zuwanderung ist dürfte klar sein.
Neustes Beispiel Miete:
Die FDP & Hauseigentümer wollen ja nun die orts- und quartierübliche Miete einführen. Und es versteht sich von selbst, je mehr Interessenten es für Wohnungen gibt desto teurer kann man sie vermieten.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Vermieter-fordern-mehr-Profit/story/31114094
Dass Mieter zukünftig nicht mehr mit Pensionskassengelder Wohneigentum erwerben können will man ja auch vermeiden.
Ob es wirklich so gut für die Wirtschaft ist wenn die Leute immer weniger Geld zur Verfügung haben?
Nachher kann man wieder kräftig jammern über zu viele Sozialfälle, Bezüger von Ergänzungsleistungen etc.
Solche menschenverachtenden Probeläufe dahingehend sind bereits voll im Gange. Z. B. in Bern und klar auf dem Rücken der Schwächsten, zu Lasten der Allgemeinheit:
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/miet-schock-in-bern/
Würde das Dossier AHV endlich überarbeitet und der Realität angepasst, bräuchte es auch viel weniger Ergänzungsleistungen! Aber es geht ja nur um unsere Alt-Lasten, das eilt ja nicht. Im Gegenteil je länger man wartet, desto weniger AHV’ler sind am Ende ja vielleicht noch übrig?!
Ich finde es schade, dass wir gesellschaftliche Erfolg immer mit wirtschaftlichem Erfolg gleichsetzen. Ein gesundes Land, besteht nicht nur aus gesunder Wirtschaft. Effizienz brauchem wir auf keinen Fall, das würde ja bedeuten dass noch weniger Menschen arbeiten können, weil Andere oder Maschinen effizienter sind. Also mehr Menschen im Land die noch weniger Arbeit haben. Ich verstehe dass viele diese Initiative stört, weil man sie ausländerfeindlich auslegen kann. Meiner Meinung nach ist es an der Zeit neue Konzepte zu verfolgen, Konzepte die mit der jetzigen Wirtschaft nicht mehr viel gemein haben. Wenn wir schon umdenken, dann richtig. In den 60er Jahren war man überzeugt dass in Zukunft die Menschen weniger arbeiten. Ich finde wir sollten die Wirtschaft und deren exorbitanten Gewinne sozialisieren. Dann würden die Menschen weniger arbeiten und hätte trotzdem genug. Und wer Mehrleistung erbringen will, soll das tun und das wie er will. Ich glaube dass wir egal mit welcher Initiatve und den Argumenten dafür oder dagegen nur Sympotmbekämpfung betreiben. Den Ursprung mal anzugehen, ist aber für die meisten zu mühsam und viele Verstehen auch zu wenig von Währung und Wirtschaft. Ich glaube es ist an der Zeit einen Systemchange anzustossen, der mit den heutigen oder deren Vorgängermodellen nichts mehr zu tun hat. Denn weder der Kommunismus, noch die freie Marktwirtschaft funktioniert für Alle. Die meisten Menschen wären bereit dafür, die Wenigen die es nicht sind, haben zu viel zu verlieren und wollen es nicht teilen, irgendwie verständlich. Menschlich gesehen aber unter aller Sau. Deshalb, alles Symptombekämpfung. wir sollten anfange die Problem beim Namen zunennen, dann braucht es auch keine Initiativen die den Eindrfuck erwecken man ist ein Rassist. Viele Menschen fühlen sich heute verraten und anstatt dass das Politiker und co. erkennen und für das Volk arbeiten, arbeiten Sie dagegen und tuen alles dafür dass dieses ungerechte System dass starke Umverteilung nach oben zu Folge hat bleibt.
Herr Hügli, haben Sie sich schon einmal mit dem bedingungslosen Grundeinkommen auseinandergesetzt? Vielleicht könnte dies eine Lösung sein.
Frau Votava – habe ich gemacht. Finde ich ein super Idee und habe die Initiative unterschrieben, nur befürchte ich es wird über breite Band abgelehnt werden, eben weil wir es uns gar nicht mehr vorstellen können dass wir unseren Wünschen und Träumen nachgehen dürfen. Aber wenn die Initiative zu Abstimmung kommt, wähle ich JA.
…müsste man eigentlich auf bedingungslosen Grundeinkommen die aus Steuern unserer Mitmenschen finanziert werden auch Steuern zahlen um die bedingungslosen Grundeinkommen unserer Mitmenschen zu finanzieren?
Herr Knall, auf der Webseite des BGE (http://www.grundeinkommen.ch) wird die Finanzierung des BGE erklärt. Ich verweise insbesonders auf die “Latte Macchinato These-Finanzierung”. Vielleicht schauen Sie sich dies einmal an?
Wenn Sie sich lieber neutral informieren wollen, empfehle ich Ihnen das “Bedingungslose Grundeinkommen” auf Wikipedia. Dort kommen auch die Gegner zu Wort.
Nicht verzagen, Herr Hügli, wie lange hat es gedauert, bis wir eine AHV, das Frauenstimmrecht usw. hatten. Ich alte Frau werde das BGE wohl nicht mehr auf dieser Erde erleben. Aber ich bin überzeugt davon, dass es so oder in einer ähnlichen Form einmal verwirklicht werden wird.
Ich bin überzeugt dass es finanzierbar ist. Denn ahv, iv arbeitlosenkasse braucht es alles nicht mehr. Man kann es zum beispiel über die gewinnsteuer oder über eine unternehmenssteuer fianzieren. Der witzt ist dass wie so oder so heute schon aus dem nichts geld erschaffen. Wieso dann nicht für einen guten zweck. Und die ganzen marktmechanismus ergeben sich dadurch dann aoder so vollkommen anders. Und normale arbeitnehmer erwirtschaftet ja die gewinne sowieso. Wieso dann nicht sich so lohn bezahlen… also möglcihkeiten hätten wir genug…
Auf der Webseite des, Frau Votava, BGE, habe ich das Folgende gefunden:
“In der Frage der Finanzierung greift der Initiativ-Text nicht vor. Denn diese Frage stösst einen Prozess an, eine Betrachtung der Steuergerechtigkeit und der richtigen Platzierung von Steuern und Abgaben in der arbeitsteiligen Gesellschaft und globalisierten Wirtschaft. Denkbar sind Lenkungsabgaben, Verbrauchssteuern, höhere Vermögensabgaben, Ertrags- und Einkommenssteuern, Finanztransaktionssteuern und weitere”.
Das heisst nichts Anderes als: Wie finanzieren? Keine Ahnung!
Meine Frage is also nich ganz unberechtigt.
Herr Knall, Ihre Frage ist durchaus berechtigt. Gehen Sie doch auf Google und klicken Sie den Untertitel des BGE Schweiz “Die Latte Macchinato These-Finanzierung” an. Da kommen Sie dann direkt auf die Graphik, die die Finanzierung anschaulich erläutert.
Über den Wegfall der Sozialkosten (AHV, IV, SH, Alimentenbevorschussung, Stipendienvergabung usw.) hat Herr Hügli schon berichtet. Ich möchte noch auf einen weitverbreiteten Irrtum der Gegner (und leider auch der Befürworter) hinweisen. Selbstverständlich soll das BGE nicht zusätzlich zum Lohn ausbezahlt werden, sondern ein Teil desselben sein. D.h., wenn ein AN CHF 5000.– verdient, hätte er CHF 2500.– Lohn und CHF 2500.– BGE. Anders liesse sich die Sache nicht finanzieren.
Auf Wikipedia wird die Finanzierung auch ausführlich erläutert. Dort wird angegeben, dass im Inland hergestellte Produkte kostenneutral wären, Exporte sich um 40% verbilligen und Importe dafür sich um 60% verteuern würden.
Ich wünsche Ihnen eine gedankenanstossende Recherche und eine gute Nacht.
Ihre Hoffnungsäusserungen in Ehren, Frau Votava, aber wir stimmen eben über den Initiativtext ab, nicht über Mutmassungen im Internet oder über lustige Latte Macchiato-Thesen.
Diese Bedenken Herr Knall verstehen wir alle. Nur es ist möglich wenn die Politik willens ist es Bürgerfreubdlich umzusetzen, und endlich diese künzlichen wirtschaftsmechanismen auszuschalten um die Menschen von diesem exponentiell wachsenden zinseszins system zubefreien. Es gaeht bei dieser Abstimmung gar nicht darum ob es geht. Sondern dass wir mit solch einer Abstimmung vielen reichen Menschen auf dir Füsse treten würden. Natürlich so wie es jetzt ist.. geht es nicht. Es bräuchte eine essentielle Währungsreform und wir müssten die Wirtschaft auf gleichberechtigung aufbaune und nicht auf: wer am meisten hat, verdient am meisten…
Herr Knall, und genauso liegen die wolkigen Dinge bei der EKK. Beides BDE und EKK ablehnen, denn sowenig, wie das Wetter für 5 Tage verlässliche voraussagbar ist, sind diese spinnerten Thesen.
Solange der Mensch in Form von Geld ein Wachstum definiert, wird sich nichts ändern.
BIP? Warum?
WFF = Wohlfühlfaktor? Das wäre doch ein Anhaltspunkt um ein Land einzustufen.
oder
ZMR = Zufriedenheit mit der Regierung?
usw.