Wer kennt ihn nicht? Er ist in den USA eine Institution, ein Begriff – ja sogar eine Marke: Der Immobilienunternehmer und mehrfache Milliardär, DONALD TRUMP. Bereits sein Vater, Sohn deutscher Einwanderer, war mit dem Bau von Häusern im New Yorker Stadtteil Queens erfolgreich. Von ihm lernte er das „Immobilien-Handwerk“ von der Pike auf. Zudem studierte DONALD TRUMP Wirtschaftswissenschaften, gründete dann eine eigene Firma und wurde im Stadtteil Manhattan aktiv, indem er Hotels kaufte und den 58 Stockwerke hohen „Trump-Tower“ errichte,- ein Wahrzeichen und eine Touristenattraktion in Manhattan.
In den 90er- Jahren kam DONALD TRUMP durch private Probleme und Fehl- Investitionen in Atlantic City in finanzielle Schwierigkeiten und häufte sich über eine Milliarde Schulden an. Doch dann schaffte er die grösste Kehrtwende in der weltweiten Finanzgeschichte: DONALD TRUMP, der Mann der niemals aufgibt, überwand die Krise aus eigener Kraft und besitzt heute wieder ein EigenkapitalDas Eigenkapital bezeichnet die Mittel, die der Unternehmung... von 4,4 Milliarden Dollar, was ihm einen Eintrag ins „Guiness Buch der Rekorde“ eintrug!
DONALD TRUMP startete erneut durch, baute in New York und anderen Städten viele grosse Immobilienkomplexe und Hotels, darunter den legendären, 70 Stockwerke hohen „Trump World Tower“. Er baute auch grosse Luxus-Golfplätze in herausragender Lage, welche in den USA höchste Anerkennung geniessen. Mit seiner Bautätigkeit schaffte er über 20’000 Arbeitsplätze!
Der populäre Unternehmer DONALD TRUMP ist auch Autor von über einem Dutzend Management-Büchern, welche eine Millionen-Auflage erzielten. Der Bestseller „The Art of the Deal“ wurde zu einem der meistverkauften Titel in den USA. Und in ganz Amerika zum Idol wurde er durch seine Fernsehsendung „The Apprentice“. Sie gehörte zu den erfolgreichsten Sendungen in den USA überhaupt und wurde sogar zweimal für den „Emmy“ nominiert.
Schon seit längerer Zeit machte DONALD TRUMP auch politisch auf sich aufmerksam und nun kandidiert der erfolgreiche Unternehmer für die Republikaner als Präsident für das höchste Amt der USA. Er ist gegen die „politische“ Elite, gegen das Establishment. Sein politisches Credo: Zurück zur Tradition, mehr Wohlstand und Sicherheit für alle Amerikaner. Er möchte die Wirtschaft ankurbeln und Amerika wieder zu dem machen, was es einmal war. Der Kandidat TRUMP provoziert und polarisiert mit seinen Aussagen bei den Vorwahlen wie sein Gegenspieler, der Demokrat BERNIE SANDERS, „dem linksten Senator in der amerikanischen Geschichte“. Warum diese Polarisierung in den USA?
Die grösste Schuld daran trägt Noch-Präsident BARACK OBAMA, der sein Land tief gespalten hat. Es herrscht in den USA eine grosse Unzufriedenheit über die gegenwärtige Politik. Es gibt politischen und sozialen Unfrieden – das Land stagniert wirtschaftlich und hat an Einfluss in der Welt verloren. OBAMA löste in seiner Amtszeit keine einzige Krise, konnte weder Guantanamo schliessen noch einem Land den Frieden brachte. Im Gegenteil: Die Beziehungen zwischen Israel und den USA sind auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt. Der Friedensnobelpreisträger OBAMA brachte – zusammen mit der NATO – immer neue Truppen in die Kriegsgebiete. Er wollte im eigenen Land Demokraten und Republikaner einander näher bringen, doch mit seinem provokanten Regierungsstil erreichte er auch hier das genaue Gegenteil. Die Wähler haben deshalb das dauernde Geschwätz der Politiker-Elite satt die immer das gleiche erzählen und versprechen, aber nach einer gewonnenen Wahl nichts mehr davon wissen wollen. Das wäre mit Sicherheit auch bei HILLARY CLINTON der Fall. Sie setzt sich in erster Linie für das Establishment ein,- der einfache Bürger hat sie noch nie interessiert…
DONALD TRUMP spricht genau diese frustrierten und von der Politik schwer enttäuschten Menschen an. Sie wollen einen Präsidenten, der für alle da ist und nicht irgendwelchen Interessengruppen verpflichtet ist. Deshalb finanziert DONALD TRUMP seinen Wahlkampf auch aus eigener Tasche. – Nach den bisherigen Vorwahlen liegt DONALD TRUMP nun bei den Republikanern mit 845 Delegiertenstimmen klar an der Spitze. Alles läuft darauf hinaus, dass er am Parteitag Mitte Juli in Cleveland/Ohio als Präsidentschafts-Kandidat nominiert wird, denn sonst droht den Republikanern eine Zerreissprobe. Zu viele Sympathisanten sind auf der Seite von DONALD TRUMP und viele haben sogar gedroht, im Falle einer Nicht-Nominierung den Demokraten BERNIE SANDERS zu wählen…
Wie sich DONALD TRUMP letztlich als amerikanischer Präsident präsentieren würde, ist schwer zu sagen. Auf jeden Fall darf man ihn nicht unterschätzen! Ähnliches geschah nämlich mit RONALD REAGAN, der von seinen Gegnern auch beschimpft und verspottet wurde und als Präsident einen hervorragenden Job machte. Ihm haben wir letztlich das Ende des kalten Krieges zu verdanken, indem es ihm mit seiner einmaligen Kommunikations-Gabe gelang, das Vertrauen des sowjetischen Präsidenten MICHAIL GORBATSCHOW zu gewinnen. Damit war der Grundstein gelegt für den Fall der Mauer in Berlin und die Öffnung des Ostens.
Und was für Folgen hätte die Wahl von DONALD TRUMP für die Schweiz? FAITH WHITTLESEY war US- Botschafterin in der Schweiz, während der REAGAN-Ära. Sie schreibt in der WELTWOCHE: „Millionen Amerikaner scharen sich um DONALD TRUMP. Sie haben kein Vertrauen mehr in die politische Elite des Landes. DONALD TRUMP ist schrill, keineswegs vollkommen, aber immer offen, direkt und darum glaubwürdig. Die Menschen nehmen es ihm ab, dass er sich mit ganzer Kraft für sie einsetzen und ihre Probleme lösen würde. Er steht also im Grunde genommen für Schweizer Tugenden und deshalb wäre DONALD TRUMP als US- Präsident für die Schweiz ein GewinnAls Gewinn bezeichnet man die Differenz zwischen Einnahmen (...!“
YVETTE ESTERMANN, seit 2007 Mitglied der aussenpolitischen Kommission des Nationalrates
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Kommentare anzeigen Hide comments@ Liebe Frau Yvette Estermann,
Merci für Ihren sehr gut recherchierten, mutigen Artikel.
Ihre sehr sachlichen Argumente sind für fast ALLE Leser gut nachvollziehbar, ausser natürlich wieder einigen Unververbsserlichen “Ewiggestrigen Abschaffer/Innen des Kapitalismus” (der freien Marktwirtschaft), welche ihren Artikel sicher wie das Amen i.d. Kirche mit konsequentem “Daumen runter” honorieren werden.
Sie können dies aber ruhig – unter der Voraussetzung – als eine grosse Auszeichnung verbuchen.
…..da in Russland auch ein Kapitalist regiert,wären es wieder Präsidenten,mit ähnlichen Ansichten,was mit diesem “Fast-Kommunisten “Obama nicht möglich war.Somit könnte eine friedliche Lösung in der Ukraine u.U.näher rücken.Diese Flüchtlinsströme haben wir u.a.auch Herrn Obama zu verdanken.Zeit,dass er von der politischen Bühne verschwindet!…der von den Linken beschworene “Heilsbringer “zu Beginn seiner Präsidentschaft war er definitiv nicht!…..somit schwingt für gewöhnlich das politische Pendel wieder auf die andere Seite!……aber ob der Trump der Richtige ist.??….richtig sympathisch wirkt er für nicht…!…..sollte er tatsächlich Präsident werden,hat er die Möglichkeit,das zu ändern!Dazu ist zu sagen,dass solche Leute,haben sie erstmal ihr Ziel erreicht, oftmals über sich hinauswachsen,und zu guten Staatsmännern avancieren….!….man wird sehen….
Trump soll glaubwürdig sein? Informieren Sie sich beispielsweise mal über den Betrug mit seiner Trump Universitiy:
https://en.wikipedia.org/wiki/Trump_University
Da ist Hillary Clinton das kleinere Übel.
…Nachdem Estermann jahrelang den Titel Dr. med. in der Schweiz geführt hatte, wurde ihr im Sommer 2012 das Recht dazu aberkannt…
Von 2004 bis 2005 war Estermann Verwaltungsrätin der Cosmos AG, welche die Freie Universität Teufen – eine sogenannte Titelmühle – betreibt.
Gemeinsam mit Manuel Brandenberg und ihrem Mann, Richard, gründete sie Anfang 2010 die Yvette-Estermann-Stiftung, welche sie auch präsidiert. Die Stiftung wird als «eigennützig» kritisiert, sie diene bloss «der Wahlunterstützung» für Frau Estermann.
ich denke aufgrund des Lebenslaufs eher, dass Frau Estermann begeistert ist, eine amerikanischen Präsidenten zu haben, welcher ähnlich glaubwürdig in solchen Fragen ist.
Frau Estermann
Ich denke sowohl als auch nicht.
Es ist Richtig, dass Obama in der Rückblende ein Blender ist. Aber das ist Trump genauso im Gegesatz. Was Obama ein “Träumer” war ist nun Trump einfach ein Finanzgailer. Und Wirtschaftliche Leistung zu präsentieren um Präsient zu werden scheint mir auch nicht wirklich die Lösung zu sein.
Hätte dieser Trump eine Firma geführt, welche über Jahrzehnte bestünde, sich immer noch auf der Wirtschaftsfeld bestätigen würde, dann wäre er glaubwürdig. So in heutiger Form ist er ein Finanzmanager, der einzigst die schnellen Gewinnen anstrebt. Dies kann und ist aber nicht die Denkweise eines Volkes. Es möchte Stabilität und nicht ultrahohe Gewinne um dann wieder erneut zu “verlumpen” und sich hocharbeiten.
Meines Erachtens war der Vorgänger von Obama ein guter Präsident, ruhig, besonnen, konsequent ein Ziel verfolgend und wenig populistisch. Selbst seine Affäre hat nicht viel an seinem Status gerüttelt. Das Zeigt wie stabil eine solche Person führt.
Der ideale Mittelweg wäre sicherlich gut (Obama/Trump). Aber ob ein Trump unserer Schweiz tatsächlich ein Gewinn sein könnte, glaube ich zu bezweifen. Werde mich aber gerne überraschen lassen.
PS: Jedes Volk bekommt den “Vorstand” welches es verdient. Und wenn die Bürger der USA glauben, dass Trump der Richtige sei, dann ist das so. Aber ob ein Schnellgewinnorientierter ein guter Präsident sein kann würde ich pers. bezweifeln.
“Meines Erachtens war der Vorgänger von Obama ein guter Präsident, ruhig, besonnen, konsequent ein Ziel verfolgend und wenig populistisch. Selbst seine Affäre hat nicht viel an seinem Status gerüttelt. Das Zeigt wie stabil eine solche Person führt.”
Sie scheinen etwas durcheinander zu sein. Obamas Vorgänger hiess Bush. Und einen, der ernsthaft sagt, Gott sei ihm im Traum erschienen und habe ihm befohlen, den Irak anzugreifen, kann man nicht als besonnen bezeichnen. Eine Affäre hatte er auch nicht. Das war Bill Clinton.
Zum Thema “Träumer”: Ich kann mir gut vorstellen, dass die ersten, die ein Frauenstimmrecht oder eine AHV forderten, ebenfalls als “Träumer” hingestellt wurden. Der “Träumer” Obama hat etwas erreicht, woran seine Vorgänger gescheitert sind: eine obligatorische Krnakenversicherung. Wer ein bisschen über die USA informiert ist, weiss, dass so eine Versicherung ganz konret Leben rettet (wer nicht versichert ist, wird sonst in den Spitälern nicht behandelt), also keineswegs eine Träumerei ist.
Herr Müller
Stimmt – den Bush hab ich vergessen. Selbstverständlich ist nicht Herr Krieganstifter gemeint…..
NB: Wer die USA etwas kennt. Ihnen ist aber schon bekannt, dass Clinton bereits die Grundlagen gelegt hat für diese Krankenversicherung? Obama hat nur noch eine schon lange in den Gleisen befindliche Ausführung beschlossen, weil er damals grad im Kongress einen “Schub” hatte. Clinton hat diese schon aufgegriffen, wurde aber mehrmals vom Senat und Kongress verworfen.
Schub? Bei dem dogmatischen Widerstand der Republikaner? Na ja.
Dass Bill Clinton schon einen Anlauf zur obligatorischen Krnaknversicherung genommen hat, war mitr durchaus bewusst. Ich schriebn ja: “Der “Träumer” Obama hat etwas erreicht, woran seine Vorgänger gescheitert sind: eine obligatorische Krnakenversicherung.”
Sie haben noch nicht ausgeführt, warum Obama ein “Träumer” sein soll. Ich halte ihn für weit realistischer als Sarah Palin, die damals Vize seines herzinfakrtgefährdeten Gegenkandidaten war…
Herr Müller
Es düfte Ihnen sicherlich bewusst sein, dass hätte Clinton nicht die “Weichen” gestellt für die KK hätte auch Obama kaum Chance gehabt. Und hätte er nicht die KK auf explizit nur Staatsangestellte bezogen, hätte auch er keine Chance gehabt. Clinton hatte noch den Vorschlag, dass ALLE die KK nutzen können. Obama hat den Trick verwendet, dass nur die Staatangestellten dieser unterstellt sind. Ist vermutlich auch nicht wirklich ein soziales Denken.
Und ich wüsste nicth warum ich Obama in Bezug Sarah Palin nehmen soll. Ich habe den Bezug Clinton, Obama und Trump gezogen. Und aus diesen Drei Herren würde ich jederzeit Clinton wieder vorziehen.
Clinton und Obama waren in meinen Augen beide gute Präsidenten.
Bush definitiv nicht und dass Trump noch schlimmer werden würde wie Bush ist ja offensichtlich.
Herr Zoller
So gesehen kann ich Ihnen nur zustimmen. Angeblich sagt man schlimmer könne es nicht kommen, aber das gilt bei Trump nun mal definitiv nicht.
Es scheint, dass den Ami’s nun die Oberflächlichkeit vollends durchgebrochen ist und nur noch Boulevard und “grosse Schnautze” zum Erfolg führt. Aber wer am Abgrund steht hält sich an jedem Strohhalm fest.
“nur noch Boulevard und “grosse Schnautze” zum Erfolg führt.”
Nicht nur bei den Amis. Schauen Sie mal an, wer bei uns die erfolgreichste Partei ist…
Ich weiss nicht, wie Sie darauf kommen, dass “Obamacare” nur für Staatsangestellte gelten soll. Zitat aus Wiki zum Gesetz:
“Der Kern des Gesetzes ist das so genannte individual mandate, nachdem jeder Amerikaner verpflichtet ist, eine Krankenversicherung abzuschließen, wenn er nicht anderweitig, insbesondere durch seinen Arbeitgeber abgesichert ist.”
Den Senat von etwas zu überzeugen, was er bisher abgelehnt hat, ist übrigens Überzeugungsarbeit. Betonung auf Arbeit. Mit den Leuten reden, argumentieren. Eben seriöse Politik. Nicht in den Boulevard-Medien den grossen Max geben.
Nochmal: Warum genau soll Obama ein Träumer sein?
Das zum Thema Obama hätte die KK geschaffen in der USA. Aber man kann sich auch mit fremden Lorbeeren schmücken.
2009
“Barack Obama hatte in seinem Wahlprogramm[105] eine allgemeine Krankenversicherungspflicht abgelehnt. Eine Ausnahme wollte er nur für die Kinder: Diese sollten zukünftig ausnahmslos alle krankenversichert werden.[106] Es sei den Eltern zumutbar, ihre Kinder versichern zu lassen, da Krankenversicherungen für Kinder sehr billig seien. Da jedoch manche Eltern eine Versicherung für ihre Kinder trotzdem nicht bezahlen können, sollte das State Children’s Health Insurance Program (SCHIP) ausgebaut werden.”
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten
Aber egal. Sie sind von Obama überzeugt, klammern sich an Ihrer Aussage fest und vergessen den Inhalt meiner Aussage. Auch wenn Sie hier weiterhin an Ihrer Frage festhalten, welche nicht im Kontext zur Aussage steht. Clinton war der bessere Präsident als Obama.
Eine Antwort auf die Frage, warum Obama in Ihren Augen ein Träumer ist, werde ich wohl nie erhalten. Aber keine Antwort ist ja bekanntlich auch eine Antwort. Einen schönen Tag noch, Herr Schweizer.
Heute stand in der Zeitung, dass sich sich Trump über Konkurrent Kasichs Tischmanieren beklagte.
Generell ist zu sagen dass der Wahlkampf in Amerika insgesamt ein riesiges semipolitisches Affentheater ist.
Die Angriffe erfolgen zu oft unter der Gürtellinie.
Ich habe mich nicht länger mit Donald Trump beschäftigt. Aber was ich bis jetzt über und vor allem von dem Typen gehört habe ist jenseits von gut und böse. Ob das nur seine “Masche” während des Wahlkampfs ist kann ich nicht beurteilen, wage es aber zu bezweifeln.
Seine wirtschaftlichen Meilensteine in Ehren, aber das macht noch lange keinen guten Präsident aus ihm.
Wirtschaftliche Meilensteine? Der ist mehrmals beinahe Konkurs gegangen. Sein Geld hat er von Papi geerbt und seine unternehmerische Tätigkeit war unterm Strich ein Verlustgeschäft. Hätte er sein Geld auf die Bank gebracht und sich an den Strand gelegt, wäre er heute reicher.
In den USA ist es wie überall auf der Welt, das eine Extrem (Bush) wird vom anderen Extrem (Obama) angezogen und abgelöst, ganz folgerichtig. Das eine Extrem zieht allgemein gültig immer das andere Extrem an, in jedem Bereich, wie auch der “Glocken-Schlegel” schlussendlich, aber erst nach einigem Hin & Her, in der goldenen Mitte landet, so erst zum “Stehen” kommt.
Bush junior war unbestreitbar eine “Kriegsgurgel”, Obama bekam demgegenüber den “Friedensnobelpreis” zugesprochen, noch bevor er richtig auf dem Präsidentenstuhl Platz genommen hatte. “Yes why can” war seine grosse Erfolgstorry, ein global Blender erster Güte, was ihn sofort auf “Wolke sieben” katapultierte, sogar als Lichtgestalt beinahe in den Himmel schoss. Die Fakten; Es gibt Fachleute die heute meinen, Obama ist/war noch schlimmer als Bush, denn er habe mehr Kriege, im geheimen natürlich & immer ohne Kriegserklärung, angezettelt & ausgeführt als Bush. Zivilisten, Frauen, Kinder, alte Menschen als zwangsläufigen “Kollateralschaden” unmenschlich einfach in Kauf nahm. Mit den Drohnen wird z.B. so alles “abgeknallt”, eben wie die Hasen vor des Jägers Gewehr, völlig unberührt Video gesteuert, weit ab von den kriegerischen Ereignissen. Durch die Kriegs-brutalo-Spiele sind die jungen Soldaten ja schon sehr gut darauf vorbereitet.
Ich bin überzeugt Trump ist nicht so grobschlächtig wie er sich im Wahlkampf jetzt noch gibt, hingegen ein schlauer Fuchs, der weiss was viele Wähler jetzt hören wollen, zugespitzt übertrieben klar, doch spricht nicht genau darum plötzlich ganz Amerika, ja die ganze Welt von ihm ?. Gut populär heisst noch lange nicht fähig, das hat ja auch schon S. Sommaruga bestätigt, die als Konsumenten-Schützerin mit Recht sehr populär wurde im ganzen Lande, weil sie es auch sehr gut machte, aber dem dadurch erlangten hohen Amt jetzt nicht gerecht wird, ich meine sogar total versagt. Auch in diesem Fall zogen sich wieder die Gegensätze an.
Präsident Reagen hat man auch erst nur müde belächelt (Schauspieler), er wurde dann aber in der harten Praxis des Weltgeschehens unbestritten einer der besten Präsidenten der USA. Dies indem er z.B. den kalten Krieg beendete durch die eigene USA-Hochrüstung (Abwehrschild im Weltraum), damit erst hat er die damalige Sowjetunion wirtschaftlich “zu Tode”, sprichwörtlich an den Bettelstab “gerüstet”. Erst dadurch mussten die Genossen – die Welteroberung immer vor Augen – aufgeben, denn nur so mussten sie für den Frieden bereit sein. Vom “Kriegstreiber” zum “Friedensfürsten, notabene. Der daraus resultierende “Turbokapitalismus” ist wieder eine ganz andere Geschichte, denn die Welt kann nur i.O. sein, wenn sich Gegen-Pole an sich “reiben” können.
Zumindest hatte Präsident Reagan eine zielgerichtete Standhaftigkeit, eine ehrbare Menschenliebe, gepaart mit enormer Willensstärke, und das Wichtigste, er hatte “Eier in den Hosen”, und nicht zu vergessen, seine Ehefrau sekundierte ihn bei allem in bewundernswerter Weise. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht ein Frau, und nicht umgekehrt.
Von Frau Clinton kann man dies bestimmt (noch) nicht behaupten, was sie aber konnte – nach der Clinton Sex-Affaire – da führte sie ihren Ehemann und US-Präsidenten nur noch am “Halsband” spazieren. Ich halte sie darum für viel gefährlicher als Trump, das schlechtere, bösere Übel halt von Beiden, weil sie echt “Haare auf den Zähnen” schon bewiesen hat, und jetzt voll gierig ist auf MACHT. Am gefährlichsten sind immer jene mit verletztem EGO, dies hat A. Hitler schon auf sehr schreckliche Weise beweisen dürfen.
“und das Wichtigste, er hatte “Eier in den Hosen””
Dass die Konservativen auf so etwas stehen, war neulich in einem Tagi-Kommentar schön beschrieben. Man kann es auch mit den Worten von Herrn Schweizer “Boulevard und grosse Schnauze” nennen.
Ich frage mich, wieviel Donald Trump wirklich ändern kann, wenn man sieht wovon Amerika „lebt“ und wie die Verstrickungen in den Bereichen sind. Amerika ist global genauso wie die Schweiz eingebunden (nur grösser und mächtiger als die Schweiz). Zudem konnten wohl auch die früheren Präsidenten der USA nur schwer was erreichen (egal welcher Hautfarbe und Zugehörigkeit sie waren). Was ich mir von der Politik wünschen würde, wäre mehr Sachpolitik als „Theatershows“.
Ich frage mich was YVETTE ESTERMANN in der Aussenpolitischen Kommission sagen wird wenn aufgrund eines Schmähgedichtes von ADRIAN MICHEL der amerikanische Präsident DONALD TRUMP in einem Wutanfall versehentlich Schweden – statt die Schweiz – bombardiert.
Die Clinton ist zwar nicht meine Favoritin, die ich als Amerikaner unterstützen würde. Dennoch, sie ist das kleinere Uebel und sie wird die Wahlen haushoch gewinnen…
Indessen, der Trump macht mir nicht Angst, denn er hat keine Chance!
Aber etwas anderes beängstigt mich, Frau Estermann.
Das sind Leute mit Ihrer Einstellung.
Allerdings funktioniert das schweizerische Politsystem so, dass sich niemand zuviel Macht zueignen kann.
Das beruhigt.
Ja für Sozialisten und linke ist Trump natürlich ein Dorn im Augen. Aber ausser Chaos haben die heutigen “Elite” Politiker nichts geschafft. Immer nur auf dem Buckel der Tätigen zu Politisieren ist nicht gerecht!
Eigentlich müssten Sozis Trum zu stimmen, bei der Mauerbau Mexiko. Den jeder Illegale kostet ein Arbeitsplatz und spült so kein Geld in die Staats oder Sozialkasse! Jeder illegale der den kein Arbeitsplatz kostet bringt aber Kriminalität und Gewalt ins Land.
Trump will nicht länger Militär in andere Länder senden, dies müsste ja lobende Worte einbringen aber eben, es werden ja nur was links nicht passt gepostet.
Ich war drei Monate durch die USA gereist und mit Freude habe ich war genommen, wie Amerika, Quer durch die Sozialen schichten hinter Trump steht! Eigenverantwortung und Selbstbestimmung wird noch gross geschrieben.
Obama Politik hat das Leben in Amerika extrem verteuert, gegen die Wirtschaft und Arbeitsplätze Politisiert. Er wollte ein lieber Netter sein, was auch seine Reisen und das oberflächige Gesülze in Kuba usw. zeigt.
Trump ist hingegen ein Mann der mit beiden Beinen auf dem Boden steht, er weiss, dass Wohlstand und Soziale Sicherheit nicht nur durch nehmen und verteilen von Geld der Arbeitenden zu gewährleisten ist.
Soziale Sicherheit kann nur durch Leistungs Menschen gesichert werden und nicht durch Bezüger von bedingungslosem Grundeinkommen.
Trump wird der neu US-Präsitent und ich gratuliere der USA für diesen wechsel!
Frau Wacker,
glauben Sie das selber, was SIe da schreiben? Dass ganz Amerika hinter Trump steht, stimmt jedenfalls nicht. Da reicht ein Blick auf die Umfragen. Wenn Sie nur Ihre amerikanischen Kumpels besuchen, die das selbe Weltbild haben wie Sie und jedem hinterherrennen, der eine grosse Klappe hat und über Ausländer schimpft, dann erhalten Sie ein verzerrtes Bild von Amerika.
Der Egomane Trump ist nicht nur Linken ein Dorn im Auge, sondern auch seiner eigenen Partei. Trumps Programm heisst Trump, Er ist das, was Harry Frankfurt einen “Bullshitter” nennt
https://de.wikipedia.org/wiki/On_Bullshit
Er erzählt, was ihm gerade in den Kram passt. Ob das wahr ist, interessiert ihn nicht. Ob er gestern das Gegenteil erzählt hat, interessiert ihn auch nicht. Und wenn er mal nicht weiter weiss, beleidigt er seine Kritiker. Denn Beleidigungen sind die Argumente derer, die keine Argumente haben.
Ich mag lieber nicht daran denken, was passieren könnte, wenn dieser unberechenbare Egomane die Kontrolle über die Atombombe hat.
Ja Herr Müller, Sie glauben wohl lieber jenen die den Karren an die Wand gefahren haben. Ich weiss ja nicht was Sie mit Ihren Kumpels lavieren aber es muss einfältig sein, denn auch ein US-Präsitend kann nicht alleine Reagieren! Aber er wird das land zu-mindestens in eine mir richtig erscheinende Richtung Manövrieren und weiteren abstieg in die Neid und Missgunst und übertriebene Staatliche Regelung Kultur Bremsen,.Föderalismus und nicht Umverteilung bringt die Gesellschaft weiter.
Wir werden ja sehen wer es schaft, für mich ist es klar!
Wie gesagt: Beleidigungen sind die Argumente derer, die keine Argumente haben. Und Sie, Frau Wacker, bringen hier jede Menge Beleidigungen. Wo soll Obama bitte das Land “an die Wand gefahren” haben?
Und wo ist bitte die vorbildliche Leistung von Trump, der sein Vermögen von Papi geerbt, mit seiner Trump University zahlreiche Amerikaner beschissen hat und als Geschäftsmann lange nicht so erfolgreich war, wie er es selber darstellt. Ein Blick in die Vergangenheit
http://www.sueddeutsche.de/geld/donald-trump-eine-pleite-rien-ne-va-plus-fuer-musterkapitalist-1.468693
Show vor Inhalt
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/fernsehen/Trumpenstein/story/23211764
Ist bei der SVP ja auch so.
Ich hoffe, Dass SIe mit Ihrer Prognose irren, Frau Wacker, und die Amis den Irren nicht wählen.
Herr Müller
Haben Sie mal das Haushaltsbudget der USA angesehen? Wenn ich das sehe, wird mir schwindlig, in welchem Tempo dieses explodiert ist in den letzten 5-10 Jahren. Und da wollen Sie uns hier erklären, dass ein Obama ein guter Präsident war?
Nun gut…. wenn man immer schön Geld ausgeben kann und es tut ist man gerne mal schnell der Gute….
ui, Frau Estermann. Sie haben sich einmal mehr zu weit vorgewagt. Soeben hat Blocher bekanntgegeben, dass man sich zu recht fürchte. Wenn Sie so weitermachen, dürfen Sie nicht nur bei Schawinksi nicht mehr teilnehmen, sondern bekommen von der Rennleitung auch einen Vimentiskorb.
Ist es nicht eine Tatsachen, dass gerade bei den US-Präsidenten es immer interessanterweise von einem EXTREM ins andere EXTREM springt ?. Damals z.B. von Bush (Irak Kriegstreiber) zu Obama, der doch den Friedensnobelpreis zugesprochen bekam, bevor er richtig aktiv war.
Ob Trump jetzt der Richtige ist nach Obama ? Sollte er tatsächlich Präsident werden, wird er sicher auf einmal ein ganz anderes “Gesicht” zeigen. Einmal Präsident, könnte er über sich hinauswachsen, und zu einem guten Staatsmann mutieren wie z. B. Reagan, der als einer der besten Präsidenten der USA anerkannt ist. Zuvor galt er da nicht als Lachnummer, weil er zuvor Film Schauspieler war ?.
Frau Estermann, das gab es schon einmal. Da beruhigten auch die bürgerlichen Politiker eines Landes: “Wenn der da kommt, wird er schon nicht so können, wie er jetzt sagt und wir werden ihn ja immer kontrollieren!” Das ging in die Hosen! Die Bürgerlichen stimmten dem Ermächtigungsgesetz zu, das Hitler an die Macht brachte und lösten damit all das aus, was dann passierte!
“Mit 444 Stimmen der Regierungskoalition aus NSDAP und DNVP sowie von Zentrum, Bayerischer Volkspartei (BVP) und Deutscher Staatspartei wurde das Gesetz in namentlicher Abstimmung angenommen. Lediglich die 94 Abgeordneten der SPD ließen sich nicht von den Drohgebärden der im Reichstag aufmarschierten Sturmabteilung (SA) einschüchtern und stimmten gegen die Selbstentmachtung des Parlaments. In seiner Reichstagsrede hatte ihr Parteivorsitzender Otto Wels zuvor ein eindrucksvolles Bekenntnis zur parlamentarischen Demokratie abgelegt.”
Sie beruhigen jetzt auch wieder nur. Mal schauen, wenn Trump es wider aller Vernunft schafft, wem Sie dann nachher die Schuld geben für das, was der dann auslöst! Wahrscheinlich den Linken…..
Und das täte Sie dann gar nicht zu Unrecht!