So liest man in diesem Link.
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Wer-mehr-als-50-000-Franken-erhaelt–soll-gehen-10932370
Erich Hess und Thomas Fuchs arbeiten an dieser Motion. Innerhalb wie vieler Monate wäre dieser Betrag erreicht? Secondos in diesem Fall auch? Ja wie soll denn das gehen? Bauern bezahlen auch nicht gerade Höchstlöhne (Familie in der Schweiz mit Mietwohnung etc. unmöglich, dafür wohl eher für den Arbeiter Kost und Logis auf dem Bauernhof), Coiffeure, Verkauf und andere Tieflohnsegmente werden auch nicht reich. Es gibt ja noch die Working Poor und die Arbeitgeber, die Löhne tiefhalten um die Gewinne zu optimieren. Daneben gibt es noch Konsumente, welche auf Billigprodukte (Geiz-ist-Geil) stehen, Jobvernichtung durch Automatisierung, Inländervorrang (welchen Kantone bereits zumindest vereinzelt jetzt schon kennen und jener betr. MEI -> Schweizervorrang gemäss Initiativtext wurde offenbar verharmlost resp. weichgespült etc.) samt Arbeitsmarktchancen. Man beachte die Kosten für Aus- und Weiterbildung, welche man nicht immer finanzieren kann (vorallem wenn man nichts auf die Seite legen kann). Man beachte auch die vielen bi-nationalen Paare, die steigenden Mietzinse und Krankenkassenprämien sowie die steigenden Lebenskosten (auch dank Mehrwertsteuererhöhung zwecks Sanierung von Kassen -> die Lohnerhöhungen, die allenfalls gegeben werden reichen nicht um dies alles zu decken). Weniger Lohn kann weniger Konsum oder auf billigere Produkte wechseln heissen, was die Preise und Marge ins Purzeln bringt. Zusätzlich ist ja da noch die Alterspyramide samt Tendenz und Aus- und Nebenwirkungen und die Heimatländer haben ja ihre eigene Gesetzgebung betr. Rücknahme, wenn die Schweiz dann nicht freiwillig verlassen wird (wurde ja in den Medien auch darüber geschrieben). Diese Liste ist nicht zwingend abschliessend, soll jedoch zum Denken anregen.
Damit ein Staat funktioniert müssen alle dazu beitragen. Also nicht nur die Arbeitnehmer und Ausländer, sondern auch die Unternehmen, die Bürger, die Politiker, die Konsumenten etc. Hier wurde die Last in den Gesetzen nur zu Einseitig (Ausländer, Arbeitnehmer) gesetzt.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAn dieser Motion ist nichts aus zu setzen ganz meine Meinung.
Würden die Menschen verstehen, wie das Geldsystem entsteht, funktioniert und sich auswirkt, die Politiker könnten sich nicht mehr profilieren, wie es hier die SVP-Nichtdenker, tun! Es ist jedoch sehr einfach das Nichtwissen zu bedienen! Polemik!
Satire: Wie müssen wir mit den Subventions – Sozialhilfeempfänger umgehen? Fällt dieses Geld vom Himmel?
So ein Unfug.
Es gibt Ausländer die bereits nach kurzer Zeit Sozialhilfe beziehen, andere zahlen jahrzehntelang Steuern und mit in die Sozialkassen ein … Soll man beide Fälle gleich behandeln?
Es gibt Ausländer die sind nur kurz hier, haben keine Familie hier und auch sonst keine Wurzeln, andere sind hier geboren, haben ihre Familie und ihr soziales Umfeld hier … soll man beide Fälle gleich behandeln?
Bei einem Single reichen Fr. 50’000 deutlich länger als zum Beispiel bei einer Familie … soll man trotzdem eine ausländische Familie nach vielleicht 8 Monaten ausschaffen, den Single erst nach 16 Monaten?