ExxonMobil
und
FuelCell
setzen auf
grosstechnische CO2-Abscheidung
Alles flunkert von UmweltschutzUmweltschutz stellt den Schutz der Umwelt dar, welcher gegen..., jedoch ein „grüner” Zunami wird die Schweizer Bürger mit zukünftigen – völlig sinnlosen – Umwelt-Abgaben überfluten, welche die verdutzen Bürger noch zur Weissglut treiben wird. Aber was nützt diese “grüne Abzockerei” denn global gesehen? Einen “Fliegenschiss? Es ist wie von Hand mit Eimern Wasser aus dem Atlantik schöpfen in der Meinung damit die von Überflutung bedrohten Inseln im Pazifik so doch noch retten zu können.
Nein das Umweltproblem CO2-Emissionen ist – wie übrigens jedes Übel – an der Wurzel zu packen.
ExxonMobil und FuelCell Energy gehen da mit sehr gutem Beispiel voran, sie unterzeichneten am 15.11.2019 eine gemeinsame Entwicklungs-Vereinbarung. ExxonMobil und FuelCell Energy, Inc. (USA) haben eine neue, zweijährige Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung unterzeichnet, um die Carbonat Brennstoffzellentechnologie zur Abscheidung von Kohlendioxid aus Industrieanlagen weiter zu verbessern.
Die neue Vereinbarung zielt nun bereits auf den industriellen Einsatz ab.
“Diese erweiterte Vereinbarung mit FuelCell Energy wird weitere Fortschritte bei dieser einzigartigen Lösung zur Abscheidung von Kohlendioxid ermöglichen, mit der sich die Kohlendioxidemissionen aus Industriebetrieben erheblich reduzieren lassen.”
Die firmeneigene Technologie von FuelCell Energy nutzt Karbonat-Brennstoffzellen, um Kohlendioxidströme aus grossen industriellen Quellen effizient aufzufangen und zu konzentrieren.
Das Verbrennungsabgas wird zur Brennstoffzelle geleitet, die Strom erzeugt, während Kohlendioxid zur dauerhaften Speicherung aufgefangen und konzentriert wird.
Dank des modularen Aufbaus kann die Technologie an einer Vielzahl von Standorten eingesetzt werden, was zu einem kostengünstigeren Weg für den grosstechnischen Einsatz der Kohlenstoffabscheidung und -bindung führen könnte.
“Diese Ankündigung unterstreicht unsere Führungsposition in der Brennstoffzellentechnologie”, sagte Jason Few, President und CEO von FuelCell Energy. „Wir freuen uns, weiterhin mit ExxonMobil zusammenzuarbeiten, um eine der grössten Herausforderungen zu meistern, die es heute gibt. Wir haben die grossartige Gelegenheit, unsere einzigartige Lösung zur Kohlenstoffabscheidung zu skalieren und zu vermarkten.
Diese Lösung fängt etwa 90% des Kohlendioxids aus verschiedenen Abgasströmen ab und erzeugt im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien zur Kohlenstoff-Abscheidung, die viel Strom verbrauchen, zusätzlichen Strom.
FuelCell Energy FuelCell Energy setzt auf Carbonat-Brennstoffzellen
Um Kohlendioxidströme aus grossen industriellen Quellen effizient abzutrennen und zu konzentrieren, setzt FuelCell Energy auf Carbonat-Brennstoffzellen. Die Verbrennungsabgase werden der Hochtemperatur-Brennstoffzelle zugeführt, die Strom erzeugt und dabei Kohlendioxid bindet und für die Endlagerung verdichtet. Der modulare Aufbau ermöglicht den Einsatz der Technologie an einer Vielzahl von Standorten, was zu einem kostengünstigeren Weg für den grossflächigen Einsatz der CO2-Abscheidung und -Speicherung führen könnte, teilte FuelCell Energy mit.
„FuelCell Energy war schon immer stolz auf unsere Technologie und unsere Rolle bei der Umgestaltung der Umweltauswirkungen von Industrie und Stromerzeugung. Dies ist ein weiterer großer Schritt in Richtung des großflächigen Einsatzes dieser dringend benötigten Technologie. “
ExxonMobil und FuelCell Energy haben 2016 ihre Zusammenarbeit aufgenommen, um die Grundlagen der Carbonatbrennstoffzellen besser zu verstehen und die EffizienzEffizienz (lat: efficere „zustande bringen“) beschreibt ... bei der Abtrennung und Aufkonzentrierung von Kohlendioxid aus den Abgasen der mit Erdgas betriebenen Stromerzeugung zu steigern. Die neue und erweiterte Vereinbarung wird der Optimierung der Kerntechnologie zur Kohlenstoffabscheidung für die Integration in grosse Industrieanlagen wie Raffinerien und Chemieanlagen Priorität einräumen.
Die USA mit Präsident Trump täten jetzt gut daran, massiv auf Unternehmen wie FuelCell Energy zu setzen, die durch ihre führende Technologie nicht nur Umweltprobleme (CO2-Emissionen) lösen, sondern hoch effektiv mit Hilfe der Brennstoffzelle für Strom, Wärme und Kälte sorgen. Das Unternehmen verfügt bereits über einen Auftragsbestand von über einer halben bis zu 1,2 Milliarden US-Dollar in der Pipeline.
Man ist dabei nicht nur einer der führenden Technologielieferanten, sondern Energie-Contractor. Das bedeutet FuelCell Energy baut Brennstoffzellenkraftwerke in eigener Regie und verkauft Strom und Wärme an Kommunen, die diesen langfristig erwerben und sich damit „saubere“ Energiesicherheit kaufen. Auch die US-Army ist Kunde, denn die Army mit Elektonik hochgerüstet braucht dringend Strom, dann vor allem wenn die Kampfzone abgelegen i.d. Wüste oder gar im Urwald sich befindet.
Grosse Erwartungen gelten ExxonMobil, die FuelCell Energy mit deren CO2-Abscheidungstechnologie (Methanisierung von CO2-Emissionen) als Schlüssel-Partner ansehen und dies sogar in einseitigen Anzeigen in führenden Printmedien zum Ausdruck bringen. Kommen die ersten Grossaufträge aus dieser Ecke, wird dies Auswirkungen auf den Aktienkurs von FuelCell Energy haben, denn diese sind börsennotiert, aber gelten mit einer Börsenkapitalisierung von ca. 130 Millionen US-Dollar noch als Micro-Cap (hoch-spekulativ). Dies drückt sich in dem Börsenkurs von ca. $ 0.50 – 0.72 aus.
N.Y. Börse: real time FuelCell :
Dass ExxonMobil Aufträge für Chemieanlagen vergeben wird – Testreihen laufen – gilt als ausgemacht, sollte man diesem führenden US-Ölkonzern doch unterstellen, hier kein „Green-washing“ betreiben zu wollen, also Carbon Capture nur als Alibi zu benutzen.
ExxonMobil macht es vor, wie auch wichtige US-Bundesstaaten das Pariser Klimaabkommen – unabhängig vom US-Präsidenten – unterstützen. Das Zauberwort hier lautet dabei Carbon Capture.
Interessant: Toyota lässt in Long Beach (L.A., Kalifornien) ein Brennstoffzellenkraftwerk (auch) von Fuelcell Energy bauen, mittels dessen nicht nur Strom und Wärme für Haushalte generiert werden, sondern wo der Konzern seinen eigenen Wasserstoff produziert. Dieser dient später für das Betanken von wasserstoffbetriebenen Kraftfahrzeugen (Mirai), aber auch Lkw. Ein gutes Beispiel auch für die deutsche, ja die ganze europäische KFZ-Industrie, die noch sehr zögerlich die Brennstoffzelle vorantreiben und das mangelnde Netz an H2-Tankstellen bemängeln.
Norwegen ist i.S. von Abgas freier PKW & LKW-Verkehr weit vorne weg.
Norwegen lässt – es hat bekanntlich die grössten Erdolvorkommen in Europa – NEU keine KFZ mit Verbrennungsmotoren mehr zu, streicht den CO-2 neutralen KFZ sogar die KFZ-Steuer ganz. Dies ist effektiv ein sehr gutes zur Nachahmung empfohlenes Beispiel von effektivem UmweltschutzUmweltschutz stellt den Schutz der Umwelt dar, welcher gegen... in die Realität umgesetzt nach dem Prinzip: „Nid nur laferä, lieferä und zwar jätz“. Genau dies soll auch die frohe Botschaft an die Bundes-Parlamentarier/Innen beider Parlamente in Bern sein, insbesonder an die NEUEN. In Norwegen – und nicht in der Schweiz – ist z.B. die Firma Nel Hydrogen aus Oslo beheimatet welche fleissig H2-Tankstellen baut, installiert und unterhält.
Es gibt also Wege 100 %-iger immissionsfreier Mobilität. Als Reaktion auf das breite Interesse der europäischen Kunden hat die Nikola Motor Company JAPAN einen Wasserstoff-Elektro-LKW speziell für die europäischen Märkte bereits entwickelt.
“Dieser Truck ist ein echter Hingucker und längst überfällig für Europa”, sagte Nikola Motor Company Gründer und CEO Trevor Milton. “Es wird der erste europäische emissionsfreie Nutzfahrzeugtyp sein, der mit redundanter Bremsung, redundanter Lenkung, redundanten 800Vdc-Batterien und einer redundanten 120 kW-Wasserstoff-Brennstoffzelle geliefert wird, die alle für eine echte AutonomieAutonomie bedeutet Selbstbestimmung oder Selbstverwaltung. D... der Stufe 5 erforderlich sind. Erwarten Sie, dass unsere Produktion etwa zeitgleich mit unserer USA-Version 2022-2023 beginnt.”
Der Truck hat eine Reichweite von bis zu 1.200 Kilometer und ein geplantes flächendeckendes Netz von 700 Wasserstofftankstellen bis 2030 soll dafür sorgen, dass der Treibstoff nicht ausgeht. Aus dem Auspuff kommt nur noch Wasserdampf, der kondensiert sogar als Trinkwasser ohne Folgeschäden benutzt werden kann. Ein junges Paar hat dies mit einem Brennstoffzellen PKW eine Woche lang – ohne anderweitige Wasserzufuhr – i.d. Wüste mit Erfolg getestet.
Schlussfolgerungen:
1. FuelCell im Verbund mit EXXON Mobil also bis zu 90 Prozent des Kohlendioxids (CO2-Emissionen) aus verschiedenen Abgasströmen abtrennt/gewinnnt, also Luft reinigt & gleichzeitig zusätzliche Energie damit erzeugen wird, dann ist das die Zukunftsmusik welches GLOBAL bisher ungeahnte Moglichkeiten i.S. realem UmweltschutzUmweltschutz stellt den Schutz der Umwelt dar, welcher gegen... eröffnet.
2. ExxonMobil ist der weltweit grösste CO2-Emissionen Verursacher und grösster globale ÖL-Gigant der jetzt unbedingt mit der grünen CO2-Hysterie einen „Umwelt-Persilschein“ – aus naheliegenden Gründen – auch dringendst braucht. Einmal mehr gilt: „Not macht erfinderisch“. Exxon gilt als direkter Nachfolger der Standard Oil Company. Mit einem Umsatz von 290,2 Milliarden US-Dollar, bei einem GewinnAls Gewinn bezeichnet man die Differenz zwischen Einnahmen (... von 10,8 Mrd. US-$, steht Exxon Mobil laut den Fortune Global 500 auf Platz acht der weltgrössten Unternehmen (Stand 2019)
3. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 ergab, dass Exxon Mobil mit einem Ausstoss von 41.9 Mrd. Tonnen CO-2-Äquivalent seit 1965 das Unternehmen mit dem weltweit vierthöchsten Ausstoss in diesem Zeitraum war.
4. Die europäische Fahrzeugindustrie scheint aber weitgehend auf Elektrofahrzeuge zu setzen, und dies obwohl allein schon die Produktion der Batterien nur sehr die Umwelt schädigend geschehen kann. Und wenn dann grossmehrheitlich der Strom dazu noch aus Braunkohlekraftwerken – Deutschland, China und Präsident Trump i.d. USA planen weitere zu bauen – ist aus der Traum, nämlich das äusserst dringende Umweltproblem CO2-Emissionen jetzt schnell zu lösen. Und die Pflästerli-Politik der neuen “GRÜNEN” wird sowieso sein: “Ausser Spesen nichts gewesen”.
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie Problematik von Wasserstoffautos ist der schlechte Wirkungsgrad: es braucht sehr viel mehr Energie den Wasserstoff herzustellen als was dann in einem Auto für den Vortrieb zur Verfügung steht. Ein reines Elektroauto ist um ein mehrfaches effizienter. Deshalb hat es gute Gründe warum die Autoindustrie nicht auf den Wasserstoffantrieb setzt.Natürlich, wären die entsprechenden Mengen Strom “grün” zu erzeugen wäre Wasserstoff zumindest hinsichtlich CO2 eine Alternative, aber hier haben Sie recht, viele Länder sind noch nicht so weit.
Ich denke, hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit der Batterieherstellung wird sich auch noch einiges tun.
Wasserstoff holt auf, rasant. Energieeffizienz steigert sich von Jahr zu Jahr. Was noch vor 5Jahren Gültigkeit hatte, trifft bereits nicht mehr zu.
Wind und Solar kann man für Wasserstoff Herstellung bestens nutzen.
Aber, Umweltverträglichkeit der ganzen El Betriebenen Fahrzeuge plus Computer wurden einfach mal als Sauber hingestellt, dabei stecken hinter diesen Energien Leid und Umweltzerstörung von der besonderen Art.
Toyota Mirai (2019) im Test: Was taugt das Brennstoffzellen-Auto?
Mit Energie aus Wasserstoff von Köln nach Hamburg
Volkswagen setzt voll auf Elektroautos, doch andere Hersteller beharren auf einer “technologieneutralen” Verkehrswende. Und damit ist sie wieder im Gespräch, die Brennstoffzelle. Dabei haben auch Brennstoffzellenautos einen Elektroantrieb. Hier wird nur der Strom nicht in einer dicken Batterie gespeichert, sondern an Bord in einem so genannten Stack aus Wasserstoff und Luftsauerstoff erzeugt.
Quelle:
https://de.motor1.com/reviews/347878/toyota-mirai-2019-test-brennstoffzellenauto/
Der am Schluss Gangbare Weg wird sein:
Wir haben ÖV, Bahn, für lange Gütertransporte sehr geeignet. Personenverkehr ebenso, für Kurz aber auch lange Distanzen, aber die Bahn ist kein Flugzeug, sich Flugzeug und Zeiten als Ziel zu setzen, falsch.
Gütertransport mit LKW zu Dumping Preisen und miesesten Bedingungen für FahrerInnen, dazu technisch ausgelaugten LKW, wird den Erfolg langfristig auch nicht bringen. Gütertransport auf Langen Wegen sind Bahn und Schiff die Leader. Ja wir haben auch noch neben der Hochseeschifffahrt, die Binnenschiffe.
Antriebe:
Man kann sensible Zonen einrichten, die nur EL befahren werden dürfen, oder Fahrrad. Oder zu Fuss, ÖV Elektrisch ab der Oberleitung.
Dann Gebiete in denen es weiterhin erlaubt ist, mit Gas, Benzin, Diesel, Bio Treibstoffen zu fahren.
Wenn der Strom mal so gehändelt werden kann, kann man auch weite Strecken anpeilen.
Was aber nicht geht: Wenn man politisch agiert, aus Fundamentalem Ideologien heraus, das eine zur Sache der Teufels zu erklären….
Oder zum Steuern Abzocken zu verwenden…wir sind im Jahrhundert heisst es, zur Zeit habe ich das Gefühl, wird sind in der Steinzeit
Herr Nabulon, angesichts der vielen Katastrophen welche die Erdölförderung bereits mit sich gebracht hat, und auch der Emissionen die der Betrieb von Benzin- oder Dieselautos mit sich bringt, ist der Elektroantrieb schon im Vorteil, denke ich.
Herr Frank Wagner,
diese Katastrophen bei der Erdölförderung sind eine Katastrophe, die wegen der Geldgeilheit der Investoren Gewinn Gewinn entstanden sind. Da gebe ich ihnen Recht.
Man muss aber bedenken, die gleichen Investoren werden auf den “sogenannten” CO2 armen Zug aufspringen, heisst sind sie schon, und die Naturschändung geht weiter.
Sei es bei Wasserstoff verbrennen, was Unsinn ist, oder aber zu Strom wandeln, …schon heute wird für diese Öko Stromherstellung das Gesetz, Naturschutz ausser Kraft gesetzt.
Die dürfen alles im Grünen Wahn, in diesem CO2 fieber.
Alles was an einer Technik Problematisch ist, Geld kostet, wird negiert, und weiter gesaut.
Der Gasverbrauch wird mit Klimapolitik rasant zurückgehen.
30% der Gasnetze werden unwirtschaftlich.
Perspektive: Wasserstoff
Die Umsetzung der Klima- und Energieziele wird dazu führen, dass der Gasbedarf in Deutschland in den kommenden Jahrzehnten deutlich zurückgeht. Für den heute bedeutendsten Energieträger Erdgas gilt: Je ambitionierter die Ziele formuliert sind, desto weniger Gas wird nachgefragt werden. Das wird grössere Auswirkungen auf die Gasinfrastruktur in Deutschland haben. Insbesondere werden nicht alle Gasverteilnetze wirtschaftlich weiterbestehen können.
Erdgas ist zwar weniger klimaschädlich als Kohle, jedoch hat sich Deutschland im Pariser Klimaabkommen verpflichtet, den Ausstoss klimarelevanter Gase weitestgehend zu vermeiden, weshalb Erdgas langfristig als Energieträger ersetzt werden muss. Die Studie »Roadmap Gas für die Energiewende – Nachhaltiger Klimabeitrag des Gassektors«, die das Fraunhofer ISI im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt hat, hat untersucht, was die Umsetzung der Klimaziele für die Gasinfrastruktur und die Gaswirtschaft in Deutschland bedeutet. Dazu hat die Studie Szenarien aus der Literatur analysiert und darauf aufbauend den infrastrukturellen Bedarf und die damit verbundenen Kosten modelliert.
Rückgang der Gasnachfrage wahrscheinlich
Insbesondere im Gebäudebereich zeichnet sich demnach ein erheblicher Rückgang der Gasnachfrage ab. Dieser Rückgang kann in bestimmten Gebieten dazu führen, dass die Kosten zum Unterhalt des Gasnetzes so stark steigen, dass ein Weiterbetrieb nicht mehr wirtschaftlich ist. Hinzu kommt, dass die Umsetzung der Klimaziele
den Ausbau alternativer Energieträger wie beispielsweise WASSERSTOFF oder E-Methan begünstigt.
»Das erfordert unabhängig von der Frage einer möglichen Stilllegung eine technische Anpassung der Gasinfrastruktur und Verteilnetze«, sagt Jakob Wachsmuth, Projektleiter am Fraunhofer ISI.
Jedes dritte Gasverteilnetz könnte unwirtschaftlich werden: Perspektive Wasserstoff
Bei einer ambitionierten Klimaschutzstrategie (Treibhausgasminderung um 95 Prozent gegenüber 1990) ergeben die Szenarioauswertungen eine potenzielle Stilllegung von mindestens rund einem Drittel der Verteilnetze. Je nach Region könne dieser Wert auch deutlich höher ausfallen. Selbst bei einer Treibhausgasminderung von 80 Prozent könnte jedes fünfte Verteilnetz stillgelegt werden. Weit weniger stark davon betroffen sei das Fernleitungsnetz, das auch in Zukunft in ähnlichem Umfang wie heute gebraucht werden wird.
Eine Stilllegung eines Teils der Gasinfrastruktur kann helfen, den Ausbau anderer Technologien oder Energieträger voranzutreiben. Dabei ist es laut Studie ratsam, überschüssige Gasinfrastruktur nicht komplett zurückzubauen.
»Soweit im Rahmen der regulatorischen Vorgaben möglich raten wir dazu, die Leitungen und Verteiler reversibel zu versiegeln«, sagt Jakob Wachsmuth. »Damit erhält man sich die Option, die Elemente später wiederzuverwenden, beispielsweise für Wasserstoff.« Grundsätzlich ist eine flexible und anpassungsfähige Gestaltung der Gasinfrastruktur und der Gasversorgung erforderlich, wofür in der Studie eine Roadmap in Form einer Reihe politischer Leitplanken entwickelt worden ist.
Quelle:
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) Jung
9 Mai 2019, Allgemein, Nachhaltigkeit
Wasserstoff Brennstoffzellenantriebe sind insbesondere für LKW, Busse, Züge und Schiffe hoch geeignet, jedoch weniger für Elektroantriebe, weil Tonnen von Batterien mitgeschleppt werden müssten.
Quellen:
https://twitter.com/BallardPwr
https://twitter.com/fuelcellsworks
Wer Wasserstoff als Brennelement sieht, anstelle zu Strom zu wandeln, und über eine kleine Batterie dem E Motor zuzuführen, macht einen Denkfehler.
Der Elektromotor von der Leistung dem Drehmoment her, dem Wirkungsgrad war dem Verbrennungs Hub Motor schon immer überlegen. 95% gegen max 45%.
Neuer (die USA verwenden diese Turbinen in Panzern weiteren Kriegsfahrzeugen) sind Turbinen ähnlich Flugzeugturbinen aber für Landfahrzeuge ausgelegt.
Laufen am Besten mit Kerosin, aber schlucken bis Alkohol eigentlich alles.
«Wer Wasserstoff als Brennelement sieht, anstelle zu Strom zu wandeln, und über eine kleine Batterie dem E Motor zuzuführen, macht einen Denkfehler.»
Ganz bestimmt, denn Brennelemente sind Bauteile eines Kernreaktors. Ich denke nicht, dass solche Brennelemente für Fahrzeuge tauglich sind.
Herr Brian Bader,
Gut, Brennelemente durch das Wort Brennstoff / Brennmedium ersetzen. Das heisst, man verbrennt das Gas Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor.
Anstelle es für die chemische Reaktion (via Brennstoffzelle) zur Stromwandlung zu nutzen.
Möglicherweise habe ich es nun in etwas verständlicherem Deutsch verfasst.
Ich find es aber herrlich, man würde in etwa verstehen, (meine ich jedenfalls) was ich gemeint habe, des Deutschen nicht sooo mächtig, aber wenn Ihnen eine Ansicht grundsätzlich nicht passt, wird versucht zu pöbeln.
10 Länder auf dem Weg zu einer grünen Wasserstoffwirtschaft
Es ist ein Anfang für erneuerbaren Wasserstoff, aber das Potenzial ist enorm, und mehrere Nationen haben ein Auge darauf geworfen.
14. Oktober 2019 es liegt etwas in der Luft.
Air Liquide hatte am wenig bekannten National Hydrogen and Fuel Cell Day in diesem Monat ein besonderes Geschenk für die USA: Der französische Industrieriese kündigte Pläne an, in einem kommenden Werk in der Nähe von Las Vegas erneuerbaren flüssigen Wasserstoff zu produzieren.
Das Unternehmen gab bekannt, dass seine Anlage eine Produktionskapazität von 30 Tonnen flüssigem Wasserstoff pro Tag haben wird. Das meiste davon würde nach Kalifornien gehen, wo es Pläne für 200 Wasserstofftankstellen bis 2025 gibt, sagte Air Liquide.
Die Ankündigung verstärkt das Gefühl eines Trends im aufstrebenden Sektor.
“Grüner Wasserstoff scheint auf irgendeine Art und Weise angenommen zu sein”, sagte Ben Gallagher, Experte für Kohlenstoff und neue Technologien bei Wood Mackenzie Power & Renewables. “Es liegt definitiv etwas in der Luft.”
KPI-basierte Garantien werden 300 MW kommerziellen Storage-as-a-Service freischalten
Die umweltschädlichsten Schiffe der Flotte werden in Kürze mit Siemens-Batteriesystemen ausgerüstet.
Weltweit zweitgrößter Fährbetreiber, der von Diesel auf Batterien umsteigt
Neues Jahrzehnt, ahoi.
5 Neue Energietechnologien, auf die man im Jahr 2020 achten sollte
Ergebnisorientierte Lösungen für verteiltes Energieressourcenmanagement
Investoren und politische Entscheidungsträger nehmen dies allmählich zur Kenntnis. Obwohl grüner Wasserstoff noch in den Kinderschuhen steckt, unternehmen hier zehn Länder Schritte, um eine Vorreiterrolle bei der Erschließung einer wichtigen Energiequelle für die Zukunft einzunehmen.
Australien
ist auf den Märkten für grünen Wasserstoff bislang kaum vertreten. Sie möchte jedoch ihre Beteiligung erheblich ausweiten, um den Export fossiler Brennstoffe durch eine Alternative zu ersetzen, die mit den reichlich vorhandenen erneuerbaren Energiequellen des Landes geschaffen wurde.
In diesem Monat hat Siemens beispielsweise eine Partnerschaft geschlossen, um ein kombiniertes 5-Gigawatt-Solar- und Windkraftprojekt für die Stromerzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu entwickeln.
Zu den möglichen Zielen für australischen grünen Wasserstoff zählen Japan und Südkorea.
“Im Allgemeinen würden wir ein Land suchen, das Energie importiert, und wir suchen einen emissionsarmen Kraftstoff”, sagte Paul Graham, Chefökonom für Energie bei der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organization.
Kanada
Kanada sieht in den künftigen Märkten für grünen Wasserstoff nicht nur ein Potenzial als Gasproduzent, der auf reichlich nachwachsenden Rohstoffen basiert, sondern auch als Hersteller von Brennstoffzellen. Das kanadische Bundesministerium für Naturressourcen hat die Möglichkeit in einem Papier in diesem Monat skizziert.
“Aufgrund der Zusammenarbeit und der Investitionen des öffentlichen und des privaten Sektors in den letzten Jahrzehnten verfügt Kanada über einen Wasserstoff- und Brennstoffzellensektor, der auf den Exportmärkten floriert und zu dem die weltweit führenden Unternehmen Ballard Power Systems und Hydrogenics gehören”, hiess es.
Ballard Power Systems sorgte im vergangenen Jahr für Schlagzeilen, als der chinesische Mischkonzern Weichai Power 163 Millionen US-Dollar investierte und einen Anteil von 19,9 Prozent an dem Unternehmen erwarb.
China
Laut Gallagher von WoodMac ist grüner Wasserstoff neben Elektrofahrzeugen für Peking ein potenzieller Weg zur Dekarbonisierung des Verkehrs. Zu den Zielen des Landes gehören 5.000 Brennstoffzellenfahrzeuge bis 2020 und EINE MILLION BIS 2030.
Es gibt auch Steuerbefreiungen für Wasserstofffahrzeuge. Und Wuhan, die Hauptstadt von Hubei in Zentralchina, wird bis 2025 als Wasserstoffstadt mit bis zu 100 Tankstellen für rund 5.000 Brennstoffzellenfahrzeuge gestaltet.
“Außerdem sollen im Grossraum Wuhan etwa 100 Hersteller Komponenten für Brennstoffzellen oder andere Elemente der Wasserstoffwirtschaft herstellen”, sagte Gallagher.
Frankreich
In Frankreich war vor einem Jahr grüner Wasserstoff der letzte Schrei. Im Juni 2018 versprach der damalige Minister für ökologische und integrative Transformation, Nicolas Hulot, Frankreich zum weltweit führenden Anbieter von Wasserstoff zu machen, als er einen Investitionsplan für die Technologie in Höhe von 100 Millionen Euro (117 Millionen US-Dollar) vorstellte.
In der Zwischenzeit bewarb sich Hydrogène de France (HDF) um eine Investition von 90 Millionen Euro in ein Wasserstoffprojekt in Französisch-Guayana. Jetzt ist Hulot nicht im Amt und das HDF-Projekt ist ruhig geworden. Das heisst aber nicht, dass das Interesse an grünem Wasserstoff in Frankreich nachgelassen hat.
Im September setzte das Land seinen ersten wasserstoffbetriebenen Personenbus ein, und in diesem Monat hat die Region Auvergne Rhône-Alpes 200 Millionen Euro für 1.000 WASSERSTOFFFAHRZEUGE und 15 Elektrolyseure zugesagt, um nur zwei jüngste Beispiele für Fortschritte zu nennen.
Deutschland
In Deutschland wird Wasserstoff potenziell für „verschiedene Anwendungen, einschließlich des Verkehrs und zur Dekarbonisierung der Industrie“, eingesetzt, sagte Martin Hablutzel, Strategieleiter bei Siemens in Australien.
Wird der Brennst0ffzellenmotor (Autos, Lastwagen, Züge, Schiffe, Busse) durch die Politik gesetzlich gefördert, hätten wir global in 5-7 Jahren einen Abgas- und Staubparkitel freien Verkehr und XX-100’000-tausende Tote jährlich weniger. Allein in Polen sind 2018 56’500 Menschen an der Luftverschmutzung gestorben.
Die Zukunft der Brennstoffzellenmotor:
cid:E1C564C5-E674-4D8C-9348-337C3C4B3895
https://twitter.com/BallardPwr
https://twitter.com/fuelcellsworks
Die deutsche Autoindustrie wehrt sich mit Negativpropagandia aus Eigeninteressen gegen den abgasfreien Brennstoffmotor noch, wahrscheinlich hängen zu viele Arbeitsplätze an den Dieseldreckschleudern die nach wie vor vor allem iim rchtlich zuständigen Raum der EU auf den Strassen ungestört die Luft weiter verpesten.. Und mit Hilfe des Softwarenbetruges um diese Fahrzeuge in den USA trotzdem absetzen zu können von VW, dies ist auch keine brauchbare, schon gar nicht lobenswerte zukünftige Lösung. Rechtsstaatlich streng genommen stellt dies von den bewussten Verursachern – den betr. Autoproduzenten eine strafrelevante millionenfache schwere Körperverletzung dar, also gehörten in aller Konsequent die Verantwortlichen ins Gefängnis. Dies wäre ein äusserst effektiver Beitrag eines jeden Rechtsstaates für eine wirkliche, gerechtere und Menschen freundlichere Umweltpolitik.
Wie funktioniert ein Brennstoffzellenfahrzeug?
https://www.zukunft-mobilitaet.net/77641/zukunft-des-automobils/elektromobilitaet/wie-funktioniert-ein-brennstoffzellenfahrzeug-technik-kritik-bewertung/
Sensationell JAPAN baut 1. Brennstoffzellenschiff:
https://splash247.com/mol-drives-ahead-with-hydrogen-powered-car-carrier-ambitions/
Wir Europäer schlafen den Schlaf der Gerechten, dabei ist Venedig dabei die Touristenschiffe jetzt zu begrenzen, weil es Proteste der Bevölkerung gab, dass sie diese Russwolken dieser schmutziges Schweroel als Brennstoff benutzenden Schiffe nicht mehr ertragen wollen.
Neben den Vorteilen für die Umwelt bieten Hybrid-Brennstoffzellen-Strassenbahnbusse eine Reihe wichtiger Vorteile, darunter:
– Ein hohes Mass an betrieblicher Flexibilität und Produktivität;
– Hohes Mass an Komfort und Sicherheit für die Fahrgäste;
– Niedrigere Kosten als eine traditionelle Strassenbahn.
Damit kann man die Tarif-Aufschäge der Grünen generell auf den Verkehr vergessen,
sogar die Tarife können damit vergünstigt werden,
und alles zusammen mit keinerlei CO-2 Belastung mehr, bloss sauberer Wasserdampf.
Zwei Fliegen auf einen Streich also.
Die Hybrid-Strassenbahnbusse für saubere Energie verwenden Brennstoffzellen für Primärstrom und Lithiumbatterien für zusätzlichen Strom, wobei die einzige Emission Wasserdampf ist. Jeder Strassenbahnbus ist über 18 Meter lang, bietet Platz für 125 Passagiere und kann zwischen den Wasserstofftanks mehr als 300 Kilometer zurücklegen.
Quelle:
https://finance.yahoo.com/news/ballard-receives-19-2m-order-130000226.html
Brennstoffzellenauto, das Auto der Zukunft.
Wie funktioniert ein Brennstoffzellenauto?
Wasserstoff ist nahezu unbegrenzt verfügbar und lässt sich aus einer Vielzahl natürlicher Ausgangsstoffe und sogar aus Abfällen herstellen, was ihn zu einem optimalen Energieträger macht. Für seine Gewinnung aus Wasser lassen sich auch regenerative Energiequellen nutzen. Darüber hinaus lässt sich Wasserstoff vergleichsweise leicht speichern sowie transportieren und gehört so zu einem der wichtigsten Energieträgern der Zukunft.
Der Wasserstoff wird in zwei speziell entwickelten Tanks unter dem Fahrzeuginnenraum gespeichert. Zum Antrieb des Autos wird der Wasserstoff in die Brennstoffzelle geleitet und reagiert dort mit dem Sauerstoff, der durch die großen Lufteinlässe in den Verdichter gelangt. Durch diese chemische Reaktion entsteht die Elektrizität, die den Elektromotor antreibt. Zusätzlich wird in einer Hochvolt-Batterie die Bremsenergie gespeichert und als Unterstützung z.B. bei Überholmanövern eingesetzt.
https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos
Umweltfreundlich und alltagstauglich – der Toyota Mirai wird seit 2014 in Massen produziert. Die Brennstoffzellentechnologie ist ein echter Wendepunkt für den Automobilbau und unsere Umwelt.
Ja global ist den Anfang schon gemacht – mit dem Toyota Mirai, der weltweit ersten serienmässigen Brennstoffzellenlimousine, die nach fast 20 Jahren Forschung 2014 in Serie ging. Der Toyota Mirai markiert den Weg hin zu möglichst emissionsfreien Fahrzeugen.
Toyota hat mit der Einführung des Hybrid-angetriebenen Prius in Japan bereits vor 20 Jahren den Grundstein gelegt. Mittlerweile fahren fast 50 Prozent unserer privat neu zugelassenen Autos in Deutschland mit einem Hybrid-Antrieb. Als weltweit größter Hersteller von Hybridfahrzeugen haben wir diese Entwicklung bis heute vorangetrieben und mit dem Toyota Mirai jetzt ein neues Zeitalter der automobilen Zukunft eingeläutet – das Zeitalter der Wasserstoffautos.
Der Mirai, unterscheidet sich im alltäglichen Gebrauch nicht von einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, ausser dass es statt mit Benzin mit Wasserstoff betankt und nicht von einem Verbrennungsmotor, sondern von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben wird und somit nichts als Wasserdampf ausstösst. Der Wasserstoff wird in zwei speziell entwickelten Tanks unter dem Fahrzeuginnenraum des Mirai gespeichert und von der Brennstoffzelle in Strom umgewandelt.
Dank des Zusammenspiels der Hochleistungs-Brennstoffzelle und des 113 kW (154 PS) starken Elektromotors garantiert der Mirai in jeder Situation eine optimale Performance und nachhaltigen Fahrspasss, ohne dass du dabei auf Leistung oder Komfort verzichten musst. Mit einer Reichweite von 500 km können Wasserstoffautos mit Benzinern mithalten und sind keineswegs nur für den Stadtverkehr geeignet. Da ausserdem der Tankvorgang nur etwa 3 Minuten dauert, muss die Fahrt nie lange unterbrochen werden.
Quelle:
https://www.toyota.de/automobile/brennstoffzellenautos