1. Sonstiges

Zurück in die Zukunft: Klima schützen ist gut für Wirtschaft

Einer der po­si­ti­ven Ver­än­de­run­gen der letz­ten Jahr­zehnte ist dass Um­welt­schutz, Ener­gie­wende und end­lich auch der Kli­ma­schutz nicht mehr als ‘ge­gen die Wirt­schaft’ ge­rich­tet ge­se­hen wird. Al­lein die stark wach­sende Clean­tech-­Bran­che steht für rund 5% des Schwei­zer BIP und 200’000 Ar­beitsplät­ze. Mit vier ver­pass­ten Jah­ren in der Kli­ma­po­li­tik hat unser Par­la­ment der Wirt­schaft einen Bären­dienst ge­leis­tet: Nur auf der Basis eines fes­ten, ver­läss­li­chen und trans­pa­ren­ten Kli­ma­schutz-­Plans für die kom­men­den Jahre kön­nen Un­ter­neh­men zu­kunfts­fähige Ge­schäfts­mo­delle ent­wi­ckeln und op­ti­male In­ves­ti­ti­ons­ent­​scheide tref­fen. Das hat eine Gruppe von mehr als 70 Schwei­zer CEOs – von No­var­tis über Ikea bis zu Im­ple­nia – dem po­li­ti­schen Bern klipp und klar mit­ge­teilt, in Form eines of­fe­nen Brie­fes, der jetzt ver­öf­fent­licht wor­den ist. Darin wird ein fixes CO2-Re­duk­ti­ons­zie​l im In­land ver­langt, “das einen ver­bind­li­chen Ab­senk­pfad bis 2050 auf netto null CO2-E­mis­sio­nen er­laubt” mit­tels “grif­fi­ger Mass­nah­men” in den Be­rei­chen Ver­kehr, Ener­gie, Ge­bäu­de, In­dus­trie und Land­wirt­schaft.

Ich finde dass es gute Gründe gibt für einen neuen Enthusiasmus, der an die grosse Phase der Schweizer Industrialisierung um die vorletzte Jahrhundertwende (1900) erinnert. Die Schweiz wurde damals von einem amerikanischen Ingenieur als “elektrisches Zentrum Europas” bewundert. Es waren die geschickt kombinierten Möglichkeiten von Wasserkraft, Eisenbahn und Elektrifizierung, die die Schweiz von ausländischen Ressourcen, damals vor allem Kohle, unabhängiger gemacht haben. Viele der Innovationen und unserem Land angepassten technischen Lösungen wurden nicht nur in der Schweiz angewandt, sondern sofort auch exportiert, nicht nur in europäische Länder, sondern über die ganze Welt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dann der Import billigen Oels die Grundlage des Wachstumsmodells, mit zunehmender Abhängigkeit und all seinen schädlichen ökologischen Folgen wir wir jetzt wissen.

Es mag vielleicht überraschen: Der Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter ist für die Schweiz auch ein ‘zurück in die Zukunft’. Wenn die Politik die Weichen richtig stellt werden wir nicht nur wieder einen tiefgreifenden Modernisierungsschub in Wirtschaft, Energieerzeugung und Infrastruktur erleben, sondern auch smarte Innovationen und massgeschneiderte technische Lösungen, die erfolgreich exportiert werden können. Und wie damals vor hundert Jahren wird sich die Lebensqualität in der Schweiz deutlich verbessern.

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Comments to: Zurück in die Zukunft: Klima schützen ist gut für Wirtschaft
  • September 30, 2019

    > Und wie damals vor hundert Jahren wird sich die Lebensqualität in der Schweiz deutlich verbessern.

    Sie glauben wohl an den Storch, oder sonst an etwas Abstruses. Fahren Sie doch einfach einmal von Lenzburg bis nach Suhr, und schauen Sie sich an, was da bautechnisch abgeht. Wir mauern uns zu, in noch nie dagawesenem Mass und Umfang. Und Sie sprechen von Lebensqualität.

    Es wird eher nur noch bergab gehen, denn die grossen Länder dieser Welt sind erst noch für ein paar Jahrzehnte mit dem Aufbau beschäftigt, und deren Leute stehen sich politisch und wirtschaftlich nicht nur noch gegenseitig im Weg.

    Grüne Wunschträume sind daher wirklich nur Träume, haben aber mit der gelebten Realität nichts zu tun.

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  • September 30, 2019

    Der „Klimaschutz“ basiert auf einer blossen unbewiesenern Annahme, dass C02 klimarelevant sei.Dass der Mensch das Weltklima regulieren kann, wird je länger je mehr als aberwitzig taxiert. Im weiteren bestehen inzwischen genügend Indizien dafür, dass der Klima-Alarmismus politisch gewollt und mit äusserst unlauteren Mitteln propagiert wird. Gerade vom letztgenannten Punkt muss Herr Prof. Dr. Ziltener, Wirtschafts- und Sozialforscher, auch etwas mitbekommen haben. Ihm als Grünem ist die Berücksichtigung solcher Faktoren aber wohl als Tabu auferlegt.

    Bei der Wirtschaftsfreundlich​keit der „Klimapolitik“ gibt es auch fragwürdige Aspekte, denn die Cleantech-Branche zielt auf wenig aussichtsreiche Produkte; die geschaffenen Arbeitsplätze ersetzen möglicherweise erst einmal sichere bisherige solche, die jetzt verlorengehen. Es ist aber gleichwohl zu hoffen, dass er recht hat mit den Innovations-Intention​en und dass die von ihm in sehr positives Licht gestellten Aktivitäten, die ins Auge gefasst sind, Erfolg haben werden.

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  • September 30, 2019

    “Mit vier ver­pass­ten Jah­ren in der Kli­ma­po­li­tik hat unser Par­la­ment der Wirt­schaft einen Bären­dienst ge­leis­tet:”

    Das werden wir am 20. Oktober 2019 gemeinsam ändern, Herr Ziltener, die originalgrüne SP und die Grünen:
    https://www.​vimentis.ch/d/dialog/​readarticle/am-20-okt​-die-buergerliche-meh​rheit-im-nationalrat-​beenden/

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  • September 30, 2019

    Am wirksamsten war der Zerfall der Sowjetunion und eine massive Deindustralisierung.

    So hat Russland per heute schon 30% weniger C0-2 als zu Zeiten der Sojwetunion.

    Eine starke Wirtschaftskrise, die viele zum sparen zwingt, wäre ähnlich wirksam.

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    • Oktober 1, 2019

      Armut darf kein Indikator für gelebten Umweltschutz sein..!!..weil es braucht viel Geld um unsere Flüsse und Seen sauber zu halten!Dasselbe gilt für die Luft..!Können die teuren Filteranlagen überall in Heizungen und Industrie nicht perfekt gewartet werden und auch wieder modernisiert,könnten unsere Lebensumstände sehr kompliziert werden!..

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  • Oktober 1, 2019

    Das in der Schweiz die Wasserkraft viel genutzt wurde und wird hat nichts mit Innovation zu tun, sondern damit das diese Dank unseren topographischen Begebenheiten einfach und billig verfügbar war und ist. Wobei hier das Augenmerk auf einfach und billig zu richten sei. Die sogenannten “Erneuerbaren” sind weder das eine noch das andere. Rohstoffe, Technologie und Produkte in diesem Bereich werden weder in der Schweiz gefördert noch hergestellt. Unsere Umstellung auf die “Erneuerbare” wird unsere Abhängigkeit vom Ausland massiv verstärken (Stromlieferungen, Technologie usw.).
    Die einzigen auf dem Erdenrund bei welchen CO2-Einsparungen eine Rolle spielen sind die Westeuropäer, alle anderen denken nicht im Traum daran ihre Wirtschaft künstlich zu kastrieren. Weder China, noch die USA, auch nicht Indien oder Russland kämen im Traum auf die Idee ihre Wirtschaft CO2-neutral zu gestalten, ganz im Gegenteil, Kohlekraftwerke und Atommeiler werden auf der ganzen Welt jede Woche neu gebaut.
    Der von Ihnen beschworene Modernisierungsschub wird schon stattfinden, einfach nicht hier in Europa in welchem wir teure ausländische Technik zukaufen, oder subventionierte Betriebe schaffen, welche keinerlei Wertschöpfung generieren. Betriebe wandern in Zukunft ab, es sieht düster aus für den Wirtschaftsstandort Schweiz, mit der Energiewende und den damit im Zusammenhang stehenden steigenden Energiekosten wird sich dieser Trend beschleunigen:
    https​://dievolkswirtschaft​.ch/de/2017/12/friedl​i-01-02-2018/

    Das die bestehende Infrastruktur maßvoll erneuert werden sollte, dagegen spricht nichts. Was aber völlig an der Realität vorbei zielt ist der Umstand das die Klima- und die daraus resultierende Energiepolitik eine Umstellung der Ressourcennutzung und Technologie verlangt, welche es notwendig macht auf bewährte und günstige Technologien zu verzichten, oder diese gar per Gesetz verbietet, dies obwohl die neue Technologie zu teuer oder ineffizient, sprich noch nicht reif für den Markt ist.
    Wenn sie ein älteres Auto haben, welches keine Betrieblichen Mängel aufweist, erfüllt es seinen Zweck der Fortbewegung noch über Jahre hinweg wunderbar. Wenn jetzt der Gesetzgeber dieses Fahrzeug auf Grund seiner Motorisierung oder seines Alters für den Strassenverkehr verbietet, so entsteht ihnen als Eigentümer ein Verlust, sie müssen für teuren Ersatz sorgen nur um genau das selbe zu erhalten was sie bereits vorher besessen haben.
    Wenn ihnen der Gesetzgeber vorschreibt das sie bei Ihrer Ölheizung keinen neuen Brenner einsetzen dürfen, obwohl die Heizung noch 15-20 Jahre wesentlich effizienter und tadellos funktionieren würde, so entsteht ihnen ebenfalls ein Verlust.
    Was viele Ökonomen nicht zu begreifen scheinen ist das dieser Verlust nicht nur lediglich ein persönlicher oder privater Verlust ist, sondern ein Verlust der gesamten Volkswirtschaft, da jene Investitionen zu welchen sie für teures Geld gezwungen werden andere Investitionen verunmöglichen.
    An dieser Stelle ein kleines Beispiel:
    Ich werde von Gesetzes wegen gezwungen meine Oelheizung wegen dem Ausfall des Brenners komplett durch eine Wärmepumpe zu ersetzen.
    Kosten Luft-Wasser-Wärmepump​e 32’000.-
    Kosten Oelbrenner Ersatz 3’000.-
    Mehrkosten 29’000.-
    Die daraus resultierenden Mehrkosten sind ein Verlust der nicht in effiziente Produkte oder Firmen investiert werden und daher in Zukunft nicht in Erscheinung treten werden. Wie Bastiat bereits beschrieben hat sind dies die Dinge die man nicht sieht, obwohl sie eine negative Wirkung auf die Wirtschaft entfalten:
    http://ba​stiat.de/bastiat/schr​iften/was_man_sieht_u​nd.html

    Die Politik ist auf diesem Auge gänzlich blind und bemerkt nicht, dass solches Verhalten zutiefst ineffizient ist und im Endeffekt mehr Ressourcen verbraucht als wenn man die vorhandenen Strukturen über Jahre hinweg noch ökonomisch nutzen kann. Der falsche Anreiz von Subventionen und Verboten führt in einem Markt ebenfalls dazu das nicht der effizienteste Weg beschritten wird und Firmen entstehen die auf Grund einer kurzfristigen Änderung der Subventionspolitik oder Gesetzeslage, also unter normalen Marktbedingungen, keine Zukunft haben werden.

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  • Oktober 1, 2019
  • Oktober 2, 2019

    Es ist immer wieder interessant,zu lesen,dass man das Klima “schützen” will,und dass man “Klimaschutz” betreiben will….!! Dann stellt sich mir immer wieder die Frage,welches Klima denn eigentlich geschützt werden soll..!..was für ein Klima soll es denn sein,dass da “geschützt” werden soll..!!Und was haben wird denn davon,dass jemand das Klima “schüzen” will…??Soll es nun wieder kälter sein..??..soll es doch nicht ganz so warm werden?..dann lese ich die Schlagzeile,”der August war zu warm”!..wer sagt denn dass ein Monat zu warm,oder zu kalt war?..nur weil es in letzten zehn Jahren etwas wärmer geworden ist,kommt jemand und verbreitet,es ist zu warm!!Dabei hat doch alles nur Vorteile,wenn nicht wieder jahrzehntelange Regensommer ins Land ziehen,wie es in den 60ziger und 70ziger Jahren oft der Fall war!!!!Wie oft mussten wir das Heu an Hurden und gezogenen Drähten aufhängen,damit es einigermassen dürr in den Schober kam!!Wie oft musste das Getreide in dafür eingerichteten Getreidetrocknereien nachgetrocknet werden!!Es gab viel Auswuchs-Getreide und die Qualität war schlecht..!!Meine Meinung dazu ist…!!…dass sich das Klima endlich wieder etwas “normalisiert” hat und einigermasse passablen Sommern gewichen ist,wo sonnige Abschnitte,sich wieder mit Regenfällen in idealem Masse sich abwechseln!!!!!…..D​as ganz Klima-Gschrei ist reine Politik und der Versuch,im digitalen Zeitalter die Kontrolle über die Menschheit wieder zurück zu gewinnen.Das kann man am besten mit Angst-Szenarien bewerkstelligen!Es wäre höchste Zeit,dass man wieder zur praktischen “Normalität” zurück findet,ansonsten die Schäden vermutlich irraparabel sein werden.

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  • Oktober 3, 2019

    Die Nebelpetarden der Linken beim Klima sind allzu offen sichtbar.

    Im Ernstfall geht das Rote (Umverteilung von Oben nach Unten) dem grünen (Klima) vor.

    Viele, die Sympathie äussern oder aus der Mode heraus grün wählen wollen, scheren aus, wenn sie selber Opfer bringen sollen, z.b sich im Reiseverhalten einzuschränken. Auch Steuern sind nur dann populär, solange andere den Hauptteil der Rechnung bezahlen. Deshalb nehmen die Linken die Belastung der Jungen als Kollateralschaden im Kauf für die grössere Sache (Umverteilung von oben nach unten).

    Da passt der Rückzug der 4-Wochen-Vaterschafts​urlaub-Initiative gut ins Bild. Es ist eher unwahrscheinlich, dass gegen den Parlamentsbeschluss das Referndum kommt bzw. ein Nein an der Urne kommt. Es ist eher wahrscheinlich, dass die Initiative keine Mehrheit findet und damit die Elternzeit viel Schaden nimmt.

    Solidarität​ ist zwar schön und gut, aber wenn man selber Opfer bringen soll, springen viele ab, die Sympathie geäussert haben.

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  • Oktober 3, 2019

    “Nur auf der Basis eines festen, verlässlichen und transparenten Klimaschutz-Plans für die kommenden Jahre können Unternehmen zukunftsfähige Geschäftsmodelle entwickeln und optimale Investitionsentscheid​e treffen.”

    Nun was bedeutet die Aussage der Wirtschaft verständlich ausgedrückt, ohne den ganzen politisch korrekt formulierten Neusprechmist?
    Wir möchten verbindlich wissen welche Technologien der Staat in Zukunft auf Kosten der Steuerzahler subventioniert, fördert oder verbietet und wo und mit welchen Technologien wir einfach und mit dem Segen der Behörden den dadurch entstehenden Gewinn abschöpfen können. Bzw. Wo liegen die grössten Gewinnaussichten bei geringstem Risiko.

    Missverste​hen sie mich nicht, ich mache der Wirtschaft hier keine Vorhaltungen weil sie ihr Geschäft zu schützen sucht und Gewinne machen möchte, dass entspricht der Funktionsweise der Wirtschaft. Was ich bedenklich finde sind jegliche politisch motivierten Eingriffe in die Wirtschaft und Klimaschutz ist nichts anderes. Ich habe es in meinem ganzen Dasein noch nie erlebt und kenne in der Geschichte kein einziges Beispiel in welchem politische Maßnahmen letztlich der Wirtschaft oder dem Steuerzahler von Nutzen waren. Grössere und kleinere Schäden nach den Eingriffen werden oft erst später sichtbar, wie z.Bsp. plötzliche Wirtschaftskrisen ausgehend von einem staatlich “regulierten” Wirtschaftssektor, stetig steigende Krankenkassenbeiträge​, Arbeitslosigkeit ab 50, der Verlust von Ersparnissen inkl. Pensionen usw. usw.
    Die Liste der Eingriffe ist Lang um nicht zu sagen unendlich. Beginnt der Staat einmal damit in die Wirtschaft einzugreifen um Strukturbereinigungen​ zu vermeiden, Arbeitnehmer, Firmen oder Industrien zu schützen, egal was das politische Argument für seine Eingriffe auch immer sein mag, bewirkt er über lange Sicht meist genau das Gegenteil dessen was angestrebt wurde.
    Der Strukturwandel ist etwas was die Politik weder aufhalten kann noch wovor sie die eigene Bevölkerung schützen kann. Der Strukturwandel wird immer passieren wenn er ökonomisch sinnvoll ist. Die Geldpolitik der Zentralbanken, die Subventionspolitik und Zollpolitik der Staaten können sich mit aller ihnen gegebenen Macht dagegen sträuben, ganze Märkte und Länder mit ihrer Politik in den Abgrund treiben, aber die kontinuierliche wirtschaftliche Veränderung werden sie nicht aufhalten können.

    Es ist absurd das der Staat einerseits seine Landwirtschaft mit Milliarden subventioniert und andernorts (in Afrika) sind die Bauern die leidtragenden dieser Politik, da sie keine Subventionen erhalten und Ihre Produkte zu höheren Preisen nicht mehr absetzen können. Nachdem man dort die Strukturen für eine funktionierende Wirtschaft an der Basis zerstört hat, bezahlt man Milliarden an Entwicklungshilfe um den so in Not gekommenen zu “Helfen”.

    Ein weiteres absurdes Beispiel ist die staatlich aus “Klimaschutzgründen” massiv geförderten Erneuerbaren Energien in Form von Windkraft- und PV-Anlagen. Diese haben den Strompreis für die Deutschen Konsumenten verdoppelt. Während dem im nahen Ausland die zeitweilige Überproduktion des Subventionierten Billigstroms, da nicht benötigt zum Nulltarif oder gar als Verlustgeschäft verhökert, die Preise für Elektrizität derart in den Keller drückt, dass sich in den umliegenden Ländern der Kraftwerkbau und Unterhalt (in der Schweiz insbesondere von Wasserkraftwerken) nicht mehr lohnt, worauf die umliegenden Länder ihre Kraftwerke mittels Subventionen unterstützen müssen.
    Ein Eingriff erfordert den nächsten und dieser wiederum einen weiteren usw. usw.
    Würden die Menschen doch einfach erkennen das Politik zu 99% daraus besteht die strukturellen Schäden, als Folge von vorherigen politischen Entscheidungen, zu beheben und zu 1% sich künstlich neue Probleme zu schaffen um die man sich dann liebevoll kümmern kann, sie würden schon lange nicht mehr wählen gehen und das Leben endlich wieder in die eigenen Hände nehmen.

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  • Oktober 3, 2019

    Schutz der Umwelt und der Natur ist wichtig, aber sollen wir dies einer Jugend überlassen die am Seeufer Partys feiern und ihre Abfälle auf Wiesen und Rasen hinterlassen obwohl genügend Abfalleimer bereitstehen, aber das widerlichste sind die Bierbüchsen und Pet-Flaschen die in den See geworfen werden.

    Die Greta-Klimahysterie ist alles andere als Schutz der Umwelt, es ist ein grosses Geschäft für wenige !

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  • Oktober 4, 2019
  • Oktober 10, 2019

    Die​​ jetzige Warmzeit ist kein „anthropogenes Produkt“ sondern eine natürliche Erscheinung im Rahmen der 1000-Jahreszyklen der Vergangenheit. Dabei erreicht sie aber nicht die Temperaturen der vorangegangenen Warmzeiten, die um 1 bis 2°C höher lagen. Ferner ist bemerkenswert, dass bei den beiden vorangegangenen Temperatur-Maxima vor 1000 und 2000 Jahren CO2-Werte von nur 280 ppm herrschten, während sie heute bei 400 ppm liegen. Das weist darauf hin, dass die wärmeren Perioden wahrscheinlich auf der natürlichen Schwankung der Sonnenaktivität beruhen, und nicht auf einem CO2-Anstieg, den es bei den früheren Warmphasen nicht gab.

    Wett​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​e​​​r​​​f​​​​​​​​​​​​​​o​​r​​​​s​​​​​​c​​h​​e​​r​​​​ entlarvt Klima- und Energiewende-Schwinde​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​l​​:​​
    ​​
    Die naturgemässen Klimaz​​​​​​​​yklen​​​​​​​​​. Z​u​​​s​​​​​a​m​​​​m​​​e​​​​​​ns​c​​​​​​​​​​​​​​h​n​​​​​i​​t​​​​t​ der Statements des renommierten Meteorologen und Astrophysikers Piers Corbyn in Marijn Poels’ Dokumentarfilm „Der Bauer und sein Klima“ (D 2017). Deutsche Untertitel von YouTuber ‚Klimaquatsch’. Der Film kann auf Klimaquatschs Kanal in voller Länge, mit deutschen Untertiteln, hier angesehen werden:

    https://ww​​w.youtube.com/watch?​v​=DIucNnxKick&featur​e=​youtu.be&fbclid=Iw​AR0​uOKJFp30931yK6Imx​VT0q​OZmtxnMHcB6V5aSr​c2Ngd​0yGF36P7Yo-AMo

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  • Oktober 11, 2019

    Zur Zeit wird der Cholesterin Schwindel aufgedeckt, (Lüge darf man ja nicht mehr sagen) da wird sichtbar, wie Weltweit “Wissenschaftler” bis in die heutige Zeit, also ab den 1950ger Jahre bis 2015 an dieser Lüge festhielten.
    Nun kommt langsam die Wahrheit ans Licht. Mit dem CO2 wird es genau so gehen.

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  • Oktober 13, 2019

    CO2-Lenkungsabgaben auf Treibstoffe, Heizoel, Flugtickets, usw. werden am »Klimawandel« nichts ändern.

    Ändern wird sich nur, dass uns noch weniger Geld zum Leben bleibt.

    Ich denke das ist das Ziel der Rot-Grünen Zerstörer unserer Zivilisation, eine Schande ist, das sich die Mittelparteien als nützliche Idioten damit einspannen lassen.

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  • Oktober 13, 2019

    Die (neue) Mittelschicht in China, Indien wird sich den westlichen Luxus nicht nehmen lassen und auf das verzichten, was heute im reichen Westen als normal gilt.

    Ein alleiniger Verzicht, während andere weitermachen wie bisher, wird nichts ändern.

    Ebenso wenig glaube ich an die sozialistischen Märchen der Rot-Grünen.

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    • Oktober 13, 2019

      Die Nicht-Westlichen Länder sind nicht so verblödet wie der Westen mit seiner Klima-Hysterie.

      Si​e lachen sich ins Fäustchen und entwickeln sich wirtschaftlich weiter, während die westlichen Länder sich durch die Klimastreiter wirtschaftlich kastrieren und verarmen werden.

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  • Oktober 16, 2019

    Das Klima ist nicht wirklich das Problem, dass Politiker dies anders sehen ändert nichts an dem demnächst schnellen zerfall des Geldsystems und der Gesellschaftsform wie wir sie kennen. Nicht das Klima wird kollabieren sondern Banken, Unternehmen und mit ihnen ganze Staaten.

    https://w​ww.youtube.com/watch?​v=dku7LfketuQ&t=1610s​

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    • Oktober 19, 2019

      @ Phil Kawaphil
      Der Meinung von Herr Krall bin ich auch.
      Nun hat die internationale Finanzbranche entdeckt, dass sie mit dem Abzocken von CO2-Steuern/Abgaben ein neues Betätigungsfeld erschliesst um mit tollen Einnahmen ohne etwas zu investieren ihre Verluste finanzieren können.

      Es geht bei den CO2 Abgaben gar nicht um das Klima, es geht darum die Verluste der internationale Finanzindustrie zu finanzieren.

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  • Oktober 17, 2019
  • Oktober 17, 2019

    In Ihrem Blog haben sich Flacherdler eingenistet, Herr Ziltener.

    Seit der Antike ist wissenschaftlich bewiesen, dass die Erde eine Kugel ist. Dennoch wühlen im 21. Jahrhundert immer noch Anhänger der Irrlehre, dass die Erde eine Scheibe sei – die Flacherdler.

    Mit den absurdesten Behauptungen versuchen diese überlebenden Flacherdler nun Tag um Tag, die Kugelerdler davon zu überzeugen, dass auf einer flachen Erde eine weltweite Klimaerwärmung nicht existiere bzw. niemanden bedrohe. Man müsse nur den Kopf tief genug in den Sand stecken.

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    • November 6, 2019

      Ach Herr Oberli…

      Dieses Ding am Himmel wir nennen es Sonne, ist das Ding, was diese Wärme sendet, was Schlussendlich zu dieser Klima Erwärmung führt. Ohne das Ding am Himmel gäbe es kein Leben auf der Erde.

      Dann haben sich in (es heisst Milliarden von Jahren) glauben wir das mal, auf der Erde so viele Zyklen abgespielt, glauben wir mal den Archäologen und Forschern, den Wissenschaftlern, da sind Kontinente gewandert, da waren mal Meere, heute Gebirge, es gab mal Saurier so riesige Echsen, wirklich heisse Zeiten, Eisfrei, …
      Danach zottelten mit vielen Haaren versehene Arten durch die Eiszeit nennen das die Wissenschaftler….
      ​All das geschah noch alles ohne Menschen und Mensch gemachtem CO2. Das sind unwiderlegbare Beweise. (von einem lacht, Flacherdler geschrieben).

      Die Heutigen Grünen würden um die Kontinental Driften zu verhindern, wohl Anger ins Meer schmeissen, Pföcke in den Boden rammen und versuchen, die Kontinente festzuzurren. Irgend so was.

      Die Menschheit hat sich eigentlich Positiv entwickelt, parallel dazu ist der Irrsinn ebenso gewachsen..CO2 ohne Sonne macht rein gar nichts, das ist ein Chemischer Bestandteil, der sich Chemisch anbindet…bereits aus Chemischen Elementen besteht…

      Ich hab aber das gefühl, diese Kugelerdler sind die Flacherdler, und diese behaupteten Flacherdler die Kugelerdler..

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  • Oktober 18, 2019
  • Oktober 18, 2019

    So​nnenzyklus und der Zusammenhang zum Klimawandel
    https://​www.youtube.com/watch​?v=wCnUUGilH5Y&fbclid​=IwAR22PCyl1ff8P1P80S​BlyGJTnPtp7XsO9HEpBVF​RcYPAvq5IcRbRCb7Stb0

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