Ein Kartell ist eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Firmen, welche zum Ziel hat, den Wettbewerb zu abzuschwächen resp. zu verhindern. Die am häufigsten vorkommenden Kartelle sind:
- Preiskartell: Vereinbarung über den Preis ([[Preisabsprachen]])
- Quotenkartell: Vereinbarung über die zu verkaufende Mengen der einzelnen Firmen ([[Mengenabsprachen]])
- Gebietskartell: Vereinbarung über die geographische Aufteilung des Marktes
Ein Kartell, das alle Anbieter umfasst, entspricht faktisch einem [[Monopol]]. Die Preise sind höher als sie es bei funktionnierendem Wettbewerb wären. Zusätzlich gehen durch ein Kartell Anreize für Innovationen oder Verbesserungen verloren. Folglich wirken sich Kartelle langfristig negativ auf den Wohlstand aus.
Kartelle sind daher in der Schweiz und den meisten anderen [[Marktwirtschaft|marktwirtschaftlich]] organisierten Volkswirtschaften verboten. Firmen, die sich trotzdem unerlaubt absprechen, werden mit hohen finanziellen Bussen bestraft und eine Auflösung des Kartells wird erzwungen. Zuständig für die Durchsetzung des Kartellverbots in der Schweiz ist die eidgenössiche Wettbewerbskommission (WEKO).
Das Kartellverbot gilt aber in der Schweiz nicht absolut, in einzelnen Fällen kann der [[Bundesrat]] auch Ausnahmen bewilligen, wenn andere öffentliche Interessen überwiegen.
Bei Teilzeitarbeit mit weniger als 80 Prozent Pensum beträgt der Unterschied sogar bis zu 17.600 Franken – rund 19,2 Prozent…
Der Zusatznutzen von mehr OeV-Kursen in verkehrsschwachen Zeiten ist gering. Das ist auch immer beim Personalwachstum in der Verwaltung zu…
\"Angestellte in der Bundesverwaltung verdienen deutlich mehr als vergleichbare Mitarbeitende in der Privatwirtschaft – vor allem bei Teilzeitpensen. Das zeigt…