Parteilos

Volkswirtschafter/Raumplaner

Engagement
Souveränität der Schweiz, soziale Gerechtigkeit, Ökologie

Interessen
Politik, Wirtschaft, Tennis

Alex Schneider's articles

  1. Umwelt, Klima & Energie
JA zur Gemeindeschutz-Initiative: Stromgesetz hebelt Demokratie aus; Windparks können über die Köpfe der Betroffenen hinweg gebaut werden! Mit dem am 9.6.24 angenommenen Stromgesetz wird die Demokratie in den Gemeinden ausgehebelt. Abstimmungen für Schutzzonen vor den Windriesen können damit ausgeschlossen werden». Kommunale Interessen, also die Interessen der Betroffenen, haben künftig kaum mehr eine Chance. Lokale oder regionale Interessen müssen dem nationalen Strominteresse weichen. Wer die Gemeindeautonomie bei Windkraftanlagen zurückgewinnen möchte, muss JA sagen zur Gemeindeschutz-Initiative!
  1. Gesellschaft
1. August 2025: Zukunft braucht Herkunft Der Bundesfeiertag soll uns in Erinnerung rufen, welche Faktoren der Schweiz zu Erfolg und Wohlstand geführt haben: politische Eigenständigkeit, geistige Offenheit, wirtschaftliche Freiheit, der Wille zu Unabhängigkeit und Neutralität sowie der Milizgedanke, der übersichtliche Kleinräumigkeit dem schwerfälligen Zentralismus vorzieht.
  1. Finanzen & Steuern
Die Abschaffung des Eigenmietwerts hat auch positive Aspekte: 1. Der Anreiz, die heute (zu) hohe Hypothekarverschuldung zu reduzieren, wird erhöht. 2. Im Gegensatz zu Kapitalanlagen kann Immobilienvermögen nur schwer hinterzogen werden. 3. Privates Wohneigentum wird gefördert. Zwei Drittel der Mieter:innen träumen von Wohneigentum. Auch die Altersvorsorge in Form von Wohneigentum wird gefördert. 4. Es bleibt mehr Geld für Renovationen der eigenen Wohnliegenschaft; davon profitiert auch das Gewerbe. 5. Die in der Abstimmungsvorlage vorgesehene Liegenschaftssteuer auf Zweitliegenschaften kann die absehbaren Einnahmenausfälle in den Berg- und Tourismuskantonen kompensieren. 6. Die Steuererklärung würde für viele vereinfacht.
  1. Gesellschaft
Basels Tattoo: Wie kann man nur so begeistert sein von im Takt marschierenden Militärmusiker:innen? Es ist mir unverständlich, wie sich Leute in der heutigen Zeit von im Takt marschierenden Soldat:innen begeistern können! Ist es die Lust an Ordnung, an Unterordnung unter eine Führung, an einem Marschtakt? Ob im Ernstfall auch so viel Begeisterung für eine die Kampfmoral stärkende Musik aufgebracht würde?
  1. Ausländer- & Migrationspolitik
Islamisten in der Schweiz: Wir dürfen nicht naiv sein. Islamistische Bewegungen wie die Muslimbruderschaft verfolgen in Europa langfristige politische Ziele – oft im Widerspruch zu den demokratischen Grundwerten. In Frankreich ist der Einfluss der Bruderschaft bereits tief in Bildung, Kultur und Gesellschaft vorgedrungen.
  1. Sicherheit & Kriminalität
Selbstversorgung der Schweiz: Hier braucht es dringend Korrekturen – wenn nötig durch das Volk. Die Energiestrategie 2050, welche insbesondere auch auf Importe setzt, ist gescheitert. Die Abhängigkeit vom Ausland ist brandgefährlich und eine absolute Schönwetter-Strategie. Bei der Energie werden wir ein böses Erwachen haben. Damit wir nicht das gleiche Schicksal bei der Ernährung erleben, ist jetzt dringend zu handeln. Denn der Bundesrat setzt auch hier vor allem auf Importe.
  1. Umwelt, Klima & Energie
Kernkraft hat Zukunft Langfristig wird die Atomkraft den Energiemarkt dominieren, auch in der Schweiz. Der Grund dafür ist ihre ausserordentlich hohe Energiedichte. Bei keiner anderen Energieform braucht es so wenig Material, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen. Wenn wir die Welt mit nachhaltiger Elektrizität versorgen wollen, kommen wir zumindest in den nördlichen Breiten nicht darum herum, auf die Kernkraft zu setzen. Im Süden hingegen macht Solarstrom durchaus Sinn, zumindest bis zu einem gewissen Anteil. Sogenannte kleine, modulare Reaktoren (SMR) werden in fünf bis zehn Jahren auf den Markt kommen; bei denen sind die Investitionsrisiken kleiner als bei den heute verfügbaren Anlagen.
  1. Verkehr
Raumplanungspolitik statt nachfrageorientierte Verkehrspolitik Als seinerzeit den Baregg-Tunnel ausgebaut wurde, wusste man bereits, dass danach der Gubrist-Tunnel "überlaufen" würde. Nun wurde der Gubrist ausgebaut, und jetzt weiss man schon, dass wohl wieder der Baregg weiter ausgebaut werden muss. Wann bekommen wir einmal Politiker:innen, die wegkommen von der rein nachfrageorientierten Verkehrspolitik? Dazu braucht es aber Mut und eine wirksame Raumplanungspolitik. Es muss dafür gesorgt werden, dass Neuansiedlungen von Arbeitsplätzen nicht mehr zwangsläufig in den Grosszentren der Schweiz erfolgen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das weiträumige Pendeln mit dem Auto zu ersetzen, z. B. der öffentliche Verkehr oder das Homeoffice.
  1. Aussenpolitik
USA-Strafzölle: Reaktion auf frühere Versäumnisse! Die grossen Handelsbilanzdefizite gegenüber wirtschaftlich starken Staaten und Staatengemeinschaften schwächen den US-Dollar und den Industriestandort USA. Dass die USA versuchen, dies mit ihrer Zollpolitik nun zu ändern, kann man nicht grundsätzlich verurteilen. Sie hätten allerdings schon viel früher mittels ausgewogener Freihandelsabkommen den Aussenhandel ausgeglichener gestalten müssen.
  1. Sicherheit & Kriminalität
Krieg beendet: Was ändert sich? Ich frage mich immer wieder: Wie hätte Hitler-Deutschland Europa inkl. Russland verwaltet, wenn es den 2. Weltkrieg gewonnen hätte? Es wäre an dieser Aufgabe grandios gescheitert! Man kann keinen Kontinent politisch gegen den Willen seiner Bevölkerung langfristig unterdrücken, schon gar nicht einen vielsprachigen. Dazu braucht es vielleicht nicht einmal eine Guerilla-Organisation, nur ekligen passiven Widerstand. Der Widerstand der Bevölkerung und/oder der Machthaber in den Heimatländern setzte sich kurz- oder langfristig immer gegen die Ziele der Interventionisten durch (siehe Vietnam, Irak, Afghanistan, Westbalkan, Libyen, Ostblock).
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