Aussenpolitik

  1. Aussenpolitik
USA-Strafzölle: Reaktion auf frühere Versäumnisse! Die grossen Handelsbilanzdefizite gegenüber wirtschaftlich starken Staaten und Staatengemeinschaften schwächen den US-Dollar und den Industriestandort USA. Dass die USA versuchen, dies mit ihrer Zollpolitik nun zu ändern, kann man nicht grundsätzlich verurteilen. Sie hätten allerdings schon viel früher mittels ausgewogener Freihandelsabkommen den Aussenhandel ausgeglichener gestalten müssen.
  1. Aussenpolitik
Deutschland braucht eine echte Opposition. Es schlägt die Stunde der Opposition. Und zwar einer Opposition, die nicht als jene wahrgenommen wird, die in den vergangenen Jahren irgendwo immer mitgemacht oder sogar den Kurs vorgegeben hat. Es schlägt damit die Stunde für AfD und BSW. Zusammen haben sie möglicherweise eine demokratisch gewählte Machtoption. Wagenknecht kann der AfD Bedingungen für eine Zusammenarbeit stellen: Alles Nationalistische zum Beispiel gehört in die Tonne. Dann könnten beide zeigen, ob sie es wirklich besser können. Deutschland würde davon nicht untergehen.
  1. Aussenpolitik
Neutralität der Schweiz: Mit Diplomatie für den Frieden Die Neutralität der Schweiz muss von allen Seiten glaubwürdig als unparteiisch anerkannt sein. Dies ist das einzige Kriterium, das bei ihrer Definition zählt. Die vorschnelle und auch unbedachte Übernahme der westlichen Sanktionspolitik hat die Schweiz diplomatisch in die Sackgasse geführt. Andere Nationen - wie jetzt die Türkei - haben uns den Rang abgelaufen.
  1. Aussenpolitik
Das Common Understanding ist das Trojanische Pferd der bilateralen Verträge! Gemäss dem Common Understanding (("Gemeinsame Erklärung") werden in allen Binnenmarktabkommen mit der EU sogenannte "institutionelle Elemente" (Faktenblatt des Bundes, Dezember 2023) eingebaut. Diese institutionellen Elemente besagen, dass jedes Abkommen Klauseln beinhalten wird, welche die Schweiz im Bereich des Abkommens der EU-Gerichtsbarkeit unterwerfen.
  1. Aussenpolitik
Bundesrat Cassis verärgert seinen Heimatkanton Tessin. Bundesrat Cassis fällt mit dem Entscheid zum Verzicht auf das Ständemehr bei den EU-Verträgen nicht nur der föderalistisch aufgebauten Schweiz in den Rücken, sondern auch seinem Heimatkanton Tessin, der die Unzulänglichkeiten der EU-Politik - sowohl bei der Personenfreizügigkeit wie auch beim Asylwesen -täglich zu spüren bekommt. Das Misstrauen des Mainstreams in Bundesbern gegenüber dem Föderalismus und der Volksherrschaft der Schweizer:innen muss riesengross sein, dass sie voreilig die Entmachtung der Kantone und ihrer Bevölkerung eingeleitet haben.
  1. Aussenpolitik
Europas Rüstungswettlauf: Macht die Schweiz brav mit, heisst das „Neutralität ade!“ Der Nationalrat fordert eine militärische Zusammenarbeit mit der EU. Das bedeutet: Einfügung in die europäische Verteidigungsarchitektur. Fragen wir jetzt die EU, wieviel und wo wir in der Schweiz aufrüsten müssen? Das wäre eine Bankrotterklärung der Schweizer Souveränität und Neutralität.
  1. Aussenpolitik
Deutsche Wahlen: Schade für das BSW, schade für Wagenknecht! Die Wahlanalyse von Wagenknecht ist etwas vom Besten, was ich nach den Wahlen gehört habe. Das BSW wurde von den Mainstream-Medien systematisch ausgegrenzt, schlecht gemacht, verhöhnt, in Diskussionen - wenn überhaupt eingeladen - ständig unterbrochen, als Putin-freundlich diffamiert. Das hohe intellektuelle Niveau und die Politikkompetenz von Wagenknecht wurden von keinem anderen Kandidaten erreicht und haben möglicherweise auch die Wählerschaft etwas überfordert.
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