Gesellschaft

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Ueli Maurers „Leonhard Kreis“: Wer sind die Feinde der Meinungsfreiheit? „Eine autoritäre Regierung ist jederzeit in der Lage, jede Kritik an ihrer Politik mundtot zu machen und diese Politik gegen die Bürger:innen durch Steuerung der Medien durchzusetzen. Eigentlich müssten ja die klassischen Medien in der Tradition der Aufklärung regierungskritisch sein, aber sie versagen hier schon seit Jahrzehnten. Und deshalb sehen sie in den sozialen Medien ihren grössten Feind. Wenn wir einmal von der persönlichen Erfahrung absehen, wird das Bild, das wir uns von der Welt machen, im Wesentlichen von der Politik, den Wissenschaften und den Medien bestimmt.“ (Norbert Bolz in der Weltwoche vom 24.9.2025)
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Die Schweiz stimmt am 28. September darüber ab, ob eine digitale Identifikation durch den Bund eingeführt wird. Ein Konglomerat aus Behördenkommissionen und Akteuren aus der Wirtschaft ist begierig, dieses Projekt mit einer gut finanzierten Kampagne durchzuboxen. Kritische Stimmen werden - paradoxerweise, denn die E-ID kann einen faschistoiden Nutzungsumfang ermöglichen - als rechtsradikale Technologieverweigerer abgestempelt, um davon abzulenken dass die Skepsis berechtigt ist.
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1. August 2025: Zukunft braucht Herkunft Der Bundesfeiertag soll uns in Erinnerung rufen, welche Faktoren der Schweiz zu Erfolg und Wohlstand geführt haben: politische Eigenständigkeit, geistige Offenheit, wirtschaftliche Freiheit, der Wille zu Unabhängigkeit und Neutralität sowie der Milizgedanke, der übersichtliche Kleinräumigkeit dem schwerfälligen Zentralismus vorzieht.
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Basels Tattoo: Wie kann man nur so begeistert sein von im Takt marschierenden Militärmusiker:innen? Es ist mir unverständlich, wie sich Leute in der heutigen Zeit von im Takt marschierenden Soldat:innen begeistern können! Ist es die Lust an Ordnung, an Unterordnung unter eine Führung, an einem Marschtakt? Ob im Ernstfall auch so viel Begeisterung für eine die Kampfmoral stärkende Musik aufgebracht würde?
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Toxische Männlichkeit: Auch ein Problem der Feministinnen! Toxische Männlichkeit ist nichts, was nur Männer praktizieren. Sie ist eine Kultur, die viele von uns selbst ausüben. Der Drang, sich auch innerhalb der progressiven Kreise permanent zu sagen, wer falsch denkt und falsch handelt, ist aus meiner Sicht ein Problem. Auch wenn es sicher oft gute Argumente dafür gibt, aber der Ton, der Habitus, die Gesten der Entwertung und Verabsolutierung – es sind letztlich vereinzelnde, einsam machende Praxen, die kaum Kraft für gemeinsamen Widerstand, neue Ideen und geteilte Träume zu mobilisieren vermögen.
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