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100 Jahre Migros: Zurück zu Mass und Vernunft! Ich stelle mir vor, wie Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler heute vor dem überladenen Brot- oder Joghurt-Regal eines MMM steht, in dem X Sorten in Y Produktelinien angeboten werden. Er schüttelt den Kopf: “Welche Marketing-Genies haben denn dieses Produktekonzept erfunden? Das gibt doch viel zu hohe Logistikkosten und Ablauf-Datum-Verluste.“ Zum Glück haben wir mit ALDI und LIDL wieder neue Detailhändler in der Schweiz, welche mit Mass und Vernunft den täglichen Bedarf mit einem straffen Produktesortiment zu günstigen Preisen decken können, wie Duttweiler das seinerzeit bei der Gründung der Migros mit Erfolg einführte.
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Statt Boykotte: Besser Produktionsverlagerungen in die USA und die EU Falls nach den Verhandlungen mit den USA die Strafzölle gegen die Schweiz immer noch höher liegen als jene gegen die EU, drängen sich Produktionsverlagerungen in die USA oder die EU auf. In Anbetracht des riesigen Exportüberschusses der Schweiz und des damit zusammenhängenden starken Schweizer Frankens ist es sinnvoller, exportorientierte Betriebe, die hauptsächlich mit ausländischem Personal arbeiten, ins Ausland zu verlegen. Das Ausland ist zurzeit mehr auf Industriearbeitsplätze angewiesen als die Schweiz. Gleichzeitig kann sich die Schweiz damit vom Zuwanderungsdruck entlasten.
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Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.
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Kanton Aargau: Starkes Bevölkerungswachstum – aber zu wenig Arbeitsplätze Wenn es noch eine wirksame Raumplanung mit quantitativen Steuerungsmöglichkeiten wie in den 60er oder 70er Jahre gäbe, könnte man verhindern, dass die Ansiedlung von attraktiven Unternehmungen fast nur noch in den Grossagglomerationen und in Flughafennähe stattfindet. Die überregionale räumliche Steuerung der Siedlungsentwicklung wurde aber aufgegeben und damit auch die Chance, dass der Kanton Aargau mit seinen attraktiven Regionalzentren zu einer echten Alternative für neue wertschöpfungsintensive Arbeitsplätze werden konnte.
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