Der Dienstleistungssektor – auch Tertiärsektor genannt – bezeichnet denjenigen Teil der Wirtschaft, der nicht zum [[Primärsektor|Primär-]] oder [[Sekundärsektor]] gehört. Dienstleistungen sind Leistungen, die erbracht werden, nicht materiell anfassbar sind, nicht gelagert und nicht transportiert werden können. Alle erbrachten Dienstleistungen einer Wirtschaft werden im Dienstleistungssektor zusammengefasst. Unterkategorien dieses Sektors sind beispielsweise Handel, Verkehr, Tourismus, Gastronomie, Banken, Versicherungen sowie öffentliche Haushalte. Im Dienstleistungssektor werden fast 75 Prozent des schweizerischen Bruttoinlandprodukts erwirtschaftet.
Diese Einteilung der Wirtschaft in drei Sektoren geht auf eine volkswirtschaftliche Theorie zurück. Die Drei-Sektoren-Hypothese besagt, dass sich die Wirtschaftsstruktur einer Volkswirtschaft mit zunehmender Entwicklung derselben verändert. Während in einer noch nicht weit entwickelten Gesellschaft vor allem der erste Sektor (Landwirtschaft) Arbeiter beschäftigt, steigt mit der Entwicklung von Maschinen und der Industrialisierung die Arbeiterzahl im zweiten Sektor und mit zunehmender Automatisierung gewinnt der dritte Sektor an Gewicht. Ein grosser Dienstleistungssektor ist demnach kennzeichnend für hoch entwickelte Volkswirtschaften. Der primäre und sekundäre Sektor – Landwirtschaft und Industrie – verlieren hingegen zunehmend an Bedeutung.
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Ein bisschen schief, dieser Vergleich; auch ein bisschen primitiv!