Unter Globalisierung versteht man die zunehmende weltweite Verflechtung von Wirtschaft, Politik, Kultur und Umwelt. Es handelt sich also um einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorgang, dessen Kern der weltweite Austausch von Produkten, [[Ressource|Ressourcen]], Technologie und [[Kapital]] ist. Damit einhergehend müssen aber auch ökologische, kulturelle und soziale Aspekte mit Globalisierung in Verbindung gebracht werden.
Ursachen für die Globalisierung:
- Technischer Fortschritt (Telekommunikation, Flugzeuge, internationaler Handel, Vernetzung mittels Internet), welcher zu einer Verringerung von Transportkosten und Transportzeiten führt und den globalen Austausch von Informationen in Echtzeit ermöglicht.
- Politische Prozesse und Entscheidungen die eine zunehmende Vernetzung der Weltwirtschaft begünstigen. Man denke Beispielsweise an die Herabsetzung von Zöllen und an die Vereinheitlichung von Normen (z.B. ISO Zertifizierungen etc.).
- Probleme und Gefahren, welche sich nicht auf nationaler oder regionaler Ebene lösen lassen, verlangen nach globalisierten Lösungen. Dies kann politische Probleme wie Terrorismus, aber auch ökologische Probleme wie den Klimawandel beinhalten.
Entwicklung der Globalisierung
Das Fortschreiten der Globalisierung lässt sich gut an den Waren- und Finanzmärkten erkennen. So hat der statistische nachweisbare Warenhandel weltweit in den letzten 57 Jahren um beinahe das 20-fache zugenommen, während die Produktion von Gütern „nur“ neun mal grösser wurde. Die Auslandsinvestitionen aller Länder haben sich in den letzten 20 Jahren beinahe verneunfacht.
Die Globalisierung hat ihren Ursprung in der industriellen Revolution und wurde vor allem durch die Expansion des britischen Empire sowie die Vormachtstellung der Vereinigten Staaten von Amerika während des späteren 20. Jahrhunderts vorangetrieben. Sie dauert jedoch noch immer an.
Kritik an der Globalisierung
Mietrecht-Referenden: NEIN beim Eigenbedarf; JA bei der Untermiete Die abgeschwächte juristische Formulierung des Eigenbedarfs wird eine neue Gerichtspraxis einleiten: Die…
NEIN zu EFAS: Drei gute Gründe Krankenkassenprämien steigen: Mit der Reform würden die Kosten der Pflegeheime und Spitex neu hauptsächlich…
NEIN zum Autobahnausbau: Zuerst Zuwanderung reduzieren! • 24 Prozent des Verkehrswachstums (Tagesdistanz) von 2000 bis 2015 (12,9 Mio von 53,3…