Der Klimarappen ist eine freiwillige Lenkungsabgabe der Wirtschaft zur Reduktion des CO2-Ausstosses in der Schweiz.
Die Schweiz hat sich im Kyoto-Protokoll und im eigenen CO2-Gesetz verpflichtet, bis 2012 die Nutzung fossiler Energien um 10% unter den Stand von 1990 zu senken.
Die Prognosen von 2005 sagten voraus, dass man nur 1.1 Mio. Tonnen unter den Ausstoss von 1990 kommt, anstelle der notwendigen 4 Mio. Tonnen.
Das CO2-Gesetz sah für diesen Fall vor, dass eine CO2-Abgabe erhoben wird, welche so hoch angesetzt wird, dass das Ziel erreicht wird. Um die Einführung einer CO2-Abgabe auf Treibstoffe zu verhindern, hat sich die Wirtschaft verpflichtet, den Klimarappen zu erheben. Dieser Beträgt CHF 0.15 pro Liter Benzin und Diesel. Die Einnahmen des Klimarappens betragen pro Jahr ca. 100 Millionen Franken. Mit diesen 100 Millionen Franken werden im In- und Ausland Projekte zur Reduktion des CO2-Ausstosses durchgeführt. Ziel ist es, mit diesen Projekten die restliche Reduktion von 2.9 Mio. Tonnen pro Jahr zu erreichen.
Im November 2013 hat der Bundesrat bestätigt, dass die Stiftung den von ihr verlangten Beitrag geleistet hat. Das Vermögen, das aus der Klimarappen-Abgabe verblieb, was sich auf knapp 150 Millionen Franken beläuft, wird nach dem derzeitigen Plan bis Ende 2025 in Klimaschutzmassnahmen im Ausland investiert.
Jesus vor Pilatus, seine Verurteilung durch ihn (freigelassen wurde von der grölenden Herde der Revolutionär und Mörder Barnabas), die folgende…
Ein bisschen schief, dieser Vergleich; auch ein bisschen primitiv!
Nun darf endlich Aarau in Küttigen einmarschieren, Herr S., auch das ist nur vernünftig.