Als Nachfrage im (mikro)ökonomischen Sinn wird allgemein die nachgefragte Menge eines Gutes (Produkt, Dienstleistung, Arbeit, Kapital) bezeichnet. Nachfrager (Käufer, Konsumenten) kaufen eine gewisse Menge an Gütern auf einem entsprechenden Markt zu bestimmten Preisen.
Beeinflusst wird die nachgefragte Menge vor allem durch:
- den Preis; je tiefer der Marktpreis eines Gutes ist, desto grösser ist im Normalfall die nachgefragte Menge dieses Gutes (Ausnahmen bilden die so genannten [[Giffen-Gut|Giffen-Güter]]). Wie stark die Nachfrage auf Preisveränderungen reagiert, hängt von der [[Nachfragekurve]] bzw. von der dadurch gegebenen [[Preiselastizität]] ab.
- die Nutzenvorstellung; je höher die Käufer den Nutzen eines Gutes einschätzen, umso grösser ist die nachgefragte Menge dieses Gutes.
- das Einkommen; je höher das verfügbare Einkommen eines Nachfragers (Käufers) ist, umso höher ist im Normalfall die nachgefragte Menge (Abweichungen von dieser Regel gibt es bei sog. [[inferiores Gut|inferioren Gütern]]).
- die Preise anderer Güter; Je höher die Preise von [[Substitut|Substitutionsgütern]] sind, umso grösser ist die nachgefragte Menge. Je höher die Preise aber von [[Komplement|Komplementärgütern]] sind, umso tiefer wird die nachgefragte Menge sein.
- die Erwartung für die Zukunft; massgeblich für die nachgefragte Menge ist auch die Erwartung, wie sich die oben erwähnten Faktoren in Zukunft entwickeln werden.
Ein bisschen schief, dieser Vergleich; auch ein bisschen primitiv!
Nun darf endlich Aarau in Küttigen einmarschieren, Herr S., auch das ist nur vernünftig.
@Sägesser Verdichtungen mit hoher Wohnqualität sind sehr schwer zu realisieren. Nur ein Teil der Bevölkerung fühlt sich wohl in engen…