OECD ist die Abkürzung von Organisation for Economic Cooperation and Development (auf Deutsch: Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Diese ist eine internationale Organisation und hat ihren Sitz in Paris.

Ursprünglich ging es um ein Konzept, welches eine wirtschaftliche Zusammenarbeit und einen Wiederaufbau in Europa nach dem 2. Weltkrieg mit den finanziellen Ressourcen des Marshall-Planes lancierte.

Im Jahre 1961 wurde die OECD von Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten gegründet.

Die Ziele der OECD lassen sich in einen steigenden Lebensstandard der Mitgliedsländer, einen Wirtschaftswachstum der Mitglieds- und Entwicklungsländer und einer Ausweitung des Welthandels zusammenfassen.

Ihre Aufgaben bestehen aus der Waffenkontrolle, der Terrorismusbekämpfung, der Wahlbeobachtung, der Demokratisierung, der Verbreitung von Menschenrechten sowie auch der Wirtschafts- und Umweltssicherheit.

Seit 1. Juni 2006 amtiert der Mexikaner Angel Gurría als Generalsekretär. Er ist der der erste Generalsekretär, der nicht aus einem der reichsten Industrieländer stammt.

Die OECD wird als Organisation der Ersten Welt bezeichnet, denn fast alle der 30 Länder sind Industriestaaten. Die Mitgliedsländer sind zurzeit Australien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Japan, Kanada, Luxemburg, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Südkorea, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich.

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