Ceteris paribus ist ein lateinischer Ausdruck und heisst übersetzt unter sonst gleichen Umständen. Vor allem Ökonomen benutzen diesen Ausdruck, um klarzustellen, dass alle relevanten Grössen – mit Ausnahme der gerade diskutierten – konstant gehalten werden.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Betrachten wir z.B. den Preis von Weizen in der Schweiz. Wir erfahren, dass die diesjährige Ernte aufgrund des anhaltend schlechten Wetters sehr mager ausfallen wird. Wenn die Ernte schlecht ist, führt das zu einer Verknappung des [[Angebot]]s. D.h. es gibt weniger Weizen auf dem [[Markt]]. Nun können wir ceteris paribus sagen, dass der Weizenpreis steigen wird. D.h. wir prognostizieren, dass Weizen teurer wird, wenn alle anderen Umstände, die den Weizenpreis beeinflussen können, gleich bleiben. Denkbar wäre ja z.B., dass genau in dieser Zeit die [[Zoll|Zölle]] für Weizen[[importe]] in die Schweiz gesenkt wurden oder das Reis als [[Substitut]] von Weizen günstiger geworden ist. Sowohl die Senkung der Zölle als auch ein tieferer Reispreis würden ja dazu führen, dass der Weizenpreis sinken würde und somit wäre unsere Prognose falsch. Um das zu verhindern fügt man den gemachten Prognosen bzw. Aussagen die Annahme ceteris paribus hinzu und ist somit fein raus.
Die EWR-Frage war keine Frage des Freihandels oder des Zugangs zum Binnenmarkt, nein: Es war eine Frage der Demokratie. «Solange…
Welche Folgen sehen Sie mit dem Vorschlag gemäss Ihrem Beitrag? Die Schweiz kann sich nicht annähernd selbst versorgen. Importe, Exporte…
Tja, wenn die Menschen nicht zufrieden sind, geschehen solche Dinge - wie auch nach dem 1. Weltkrieg https://www.planet-wissen.de/geschichte/diktatoren/adolf_hitlers_lebensweg/pwiediebasisfuerhitlerswegzurmacht100.html