Nachhaltigkeit – auch “Nachhaltige Entwicklung” – bezeichnet den Erhalt von ökologischen, ökonomischen und sozialen Systemen. Diese sollen nur in dem Masse beansprucht werden, in dem sie sich auch wieder selber erholen können (Beachtung von Produktions- und Erholungskapazitäten). Die Systeme sollen nicht ausgebeutet werden, mit dem Ziel dass auch zukünftige Generationen sie noch nutzen können.
Der Begriff der Nachhaltigkeit wird vor allem im Zusammenhang mit folgenden drei Dimensionen verwendet:
- ökologische Nachhaltigkeit: Die Umwelt soll für die nachfolgenden Generationen erhalten, d.h. nicht über ihre Regenerationsfähigkeit hinaus beansprucht werden. In Bezug auf die natürlichen Ressourcen soll also nur so viel verbraucht werden, wie in derselben Zeit wieder nachwächst. Lebensräume und die Artenvielfalt von Flora und Fauna sollen bewahrt werden.
- soziale Nachhaltigkeit: Erhalt einer auf Dauer lebenswerten Gemeinschaft in welcher sich alle Mitglieder gleichermassen beteiligen können.
- ökonomische Nachhaltigkeit: Es soll so gewirtschaftet werden, dass auch langfristig Erwerb und Wohlstand gesichert werden können.
Gerade im Bereich der Nutzung natürlicher Rohstoffe ist heutzutage die Nachhaltigkeit nicht verwirklicht. Der Verbrauch liegt massiv über der natürlichen Regenerationsfähigkeit der Erde.
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Herr Schneider. Die Einwanderung habe ich als eine der Ursachen reingenommen. Dies als Pflicht der Unternehmen hiesiges Potential zu nutzen…
Wohnungsknappheit: An der Grundursache ansetzen! Die masslose Einwanderung ist die Grundursache der Wohnungsknappheit. Die Schweizer Stimmbevölkerung will aber zur Lösung…