Ich gra­tu­liere der Schweiz zum “­Ge­burts­tag” und hof­fe, dass meine Wünsche heute Abend auch in mei­ner 1.Au­gust-Rede in Gross­af­fol­tern auf reges In­ter­esse stos­sen wer­den. Ich wünsche uns eine wei­ter­hin of­fe­ne, trans­pa­rente und so­li­da­ri­sche Schweiz, die Le­bens­raum für alle und nicht nur für we­nige bie­tet. Nach einer aus­ge­dehn­ter Schwei­zer­reise bin ich wie­der ein­mal mehr fas­zi­niert von un­se­rem Land, un­se­ren Struk­tu­ren, un­se­rer Land­schaft und un­se­rer De­mo­kra­tie! Es ist an uns al­len, wei­ter an die­ser Wil­lens­na­tion zu ar­bei­ten und sie nicht nur denen zu überlassen, die sie ver­meint­lich für sich ge­pach­tet ha­ben!

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Comments to: 1. August
  • September 25, 2011

    Lieber Herr Häusermann,

    diese Ihre Worte, aus der Feder eines Sozialdemokraten, sind ziemlich
    ungewohnt. Zwar schimmert Ihr Wunsch nach einer offenen Schweiz
    (d.h. Anschluss an die EU), einer solidarischen solchen (z.B.
    Entwicklungshilfe bis zum Geht-nicht-mehr) und Lebensraum für alle
    (ungezügelte Zuwanderung) durch, doch irritiert, dass Sie aufrufen, an
    der Willensnation zu arbeiten. Ihre erste Bundesrätin bekannte sich
    seinerzeit schon dazu, dass es ihr gleichgültig sei, ob sich die Schweiz
    in einem grösseren Verband auflöse. Den heutigen Sozialdemokraten
    ist das heute nicht mehr nur egal, sondern sie streben die Auflösung an:
    Die Schweiz solle sich erst einmal hinunternivellieren, denn ihre bessere
    Position sei doch ungerecht (nie ausgesprochen, jedoch sehr wohl
    wahrgenommen). Damit wäre eine wichtige Schranke für Ihre
    Bestrebungen aufgehoben. Eine Willensnation ist aber überhaupt nicht
    auf solche Gleichschaltung ausgerichtet, und Sie bedienen sich eines
    Begriffs aus dem SP-Giftschrank, wohl im Glauben, niemand merke es.

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