Die Arbeitslosenquote ist der prozentuale Anteil der registrierten Arbeitslosen an den Erwerbspersonen einer Volkswirtschaft.
Als Erwerbspersonen werden dabei jene Personen bezeichnet, welche zwischen 15 und 65 Jahren alt und arbeitsfähig sind und darüber hinaus auch arbeiten wollen. Die Erwerbspersonen lassen sich unterteilen in Arbeitslose und Erwerbstätige und stellen deshalb das nationale Arbeitsangebot dar – also all jene die potentiell arbeitsfähig wären. Studenten (abgesehen von solchen mit Nebenjobs) und Rentner gehören folglich nicht zu den Erwerbspersonen, da erstere nicht arbeiten wollen (sondern studieren) und letztere sich ausserhalb der Altersgrenze befinden. Die folgende Abbildung verdeutlicht die gemachten Aussagen.
Die Quote von Erwerbspersonen in Relation zur Gesamtbevölkerung wird als Erwerbsquote bezeichnet. Sie zeigt, wie viel Prozent der Gesamtbevölkerung theoretisch bei Vollbeschäftigung (was einer Arbeitslosenquote von 0% entspricht) arbeiten würden.
Gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) werden diejenigen gemessen, welche bei einem Arbeitsvermittlungszentrum gemeldet sind, keine Stelle haben und sofort vermittelbar sind. Nicht in der Statistik erfasst sind ausgesteuerte Personen, die also kein Arbeitslosengeld mehr bekommen und bei keiner Vermittlung gemeldet sind.
Seit 1995 bewegte sich die Arbeitslosenquote der Schweiz zwischen 1% und 6%. Im Januar 2016 lag sie bei 3.8%. Untenstehende Abbildung zeigt internationale Vergleichsdaten auf.
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