Das Wort antizyklisch bedeutet, dass etwas entgegengesetzt einem Zyklus, d.h. einem üblichen Verhaltensmuster oder einer allgemeinen Erwartung, geschieht.
Das Wort wird vorwiegend an den Finanzmärkten und bei der [[Konjunktur]] verwendet. So ist eine verbreitete Theorie, dass der Staat antizyklisch zum Wirtschaftstrend handeln sollte. Das heisst, der Staat soll in wirtschaftlich schlechteren Zeiten mehr ausgeben, sodass die Arbeitslosigkeit reduziert werden kann und das Einkommen erhöht wird. Dadurch entsteht aber auch eine Verschuldung des Staates. In wirtschaftlich guten Zeiten (Aufschwung, Boom) soll der Staat dann weniger ausgeben, um die Verschuldung abzubauen. Durch dieses antizyklische Verhalten soll der Staat also den Konjunkturzyklus glätten. Diese Theorie ist allerdings umstritten.
Wichtigster Vertreter einer antizyklischen Wirtschaftspolitik ist John Maynard Keynes. Er war der Ansicht, dass die Wirtschaft in gewissen Fällen nur durch staatliche Intervention Eingriffe aus einem ungünstigen Gleichgewicht mit Arbeitslosigkeit geführt werden kann.
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