Die schweizerische Bundesverwaltung ist in sieben Departemente gegliedert. Jeder der sieben Bundesräte leitet ein Departement und trägt dafür die politische Verantwortung. Wichtige Beschlüsse jedoch werden vom Gesamtbundesrat gefasst und der Departementsvorstehende muss diese gegen Aussen vertreten, auch wenn er den Beschluss nicht befürwortet. Mit der ständigen Zunahme der Geschäfte und Aufgaben, ist es heute jedoch nicht mehr möglich, dass der Bundesrat im Kollegium über sämtliche Geschäfte beschliesst. Daher wurde in Artikel 177 Abs. 3 der Bundesverfassung Folgendes festgehalten: Die Geschäfte und Aufgaben der Bundesverwaltung, die nicht durch den Bundesrat (als Kollegialbehörde) oder durch die Bundeskanzlei besorgt werden können, werden auf die sieben Departemente verteilt.
Die Zuteilung der Departemente wird vom Bundesrat selbst vorgenommen, wobei der Amtsälteste zuerst auswählen darf.
Die sieben Departemente mit den aktuellen Departementsvorstehern (Bundesräten):
- Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA): Didier Burkhalter
- Eidgenössisches Departement des Innern (EDI): Bundesrat Alain Berset
- Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement (EJPD): Bundesrätin Simonetta Sommaruga
- Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS): Bundesrat Guy Parmelin
- Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD): Bundesrat Ueli Maurer
- Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF): Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann
- Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK): Bundesrätin Doris Leuthard
Organisation der Departemente:
Die Departemente sind streng hierarchisch organisiert und in viele Untereinheiten gegliedert. Der Departementsvorsteher bestimmt dabei die Organisation seines Departements. Jedes Departement umfasst mehrere Bundesämter, ein Generalsekretariat und verschiedene Kommissionen. Manche Departemente umfassen zusätzlich noch weitere Stabs-, Planungs- und Koordinationsorgane.
Departemente gibt es auch auf kantonaler und kommunaler Ebene, wobei diese ähnlich aufgebaut, meistens aber weniger umfangreich als auf nationaler Ebene sind.
Herr Schneider. Die Einwanderung habe ich als eine der Ursachen reingenommen. Dies als Pflicht der Unternehmen hiesiges Potential zu nutzen…
Wohnungsknappheit: An der Grundursache ansetzen! Die masslose Einwanderung ist die Grundursache der Wohnungsknappheit. Die Schweizer Stimmbevölkerung will aber zur Lösung…
@Sägesser Ja, falsch gelesen: Wenn in AUFNAHMESTAATEN die Gewaltquoten zu hoch sind, sollten diese weniger Asylsuchende aufnehmen dürfen.