Wenn die Zentralbank (in der Schweiz: Schweizerische Nationalbank, SNB) eine restriktive Geldpolitik betreibt, so bedeutet dies, dass sie die verfügbare Geldmenge bei den Geschäftsbanken verringert. Dadurch können diese weniger Kredite vergeben. Als Folge des verringerten Kreditangebots steigen die Kreditzinsen, was sich negativ auf die Kreditnachfrage auswirkt.
Eine restriktive Geldpolitik der Nationalbank wird in erster Linie verfolgt, um das Ansteigen der Inflation einzudämmen und so Preisstabilität zu gewährleisten und negativen Auswirkungen auf einer Volkswirtschaft vorzukommen.
Massnahmen restriktiver Geldpolitik werden oft antizyklisch getätigt. Die wichtigsten Massnahmen sind Offenmarktgeschäfte und Mindestreservevorschriften für die Geschäftsbanken.
Im System fixer Wechselkurse muss die Zentralbank die Geldmenge regulieren. Bei flexiblen Wechselkursen betreibt die Nationalbank hingegen Konjunkturpolitik durch Regulierung des Zinssatzes. Zinsdifferenzen zwischen dem Inland und dem Ausland führen dann dazu, dass Geld ins Inland fliesst oder ins Ausland abfliesst und sich Angebot und Nachfrage nach Krediten auf dem gewünschten Niveau einpendeln. Restriktive Geldpolitik kann somit auch einen stabilisierenden Einfluss auf das aussenwirtschaftliche Gleichgewicht ausüben.
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