Liebe Le­ser/in­nen, liebe Wähler/inne, Liebe Kol­leg/in­nen, Liebe In­ter­es­sent/in­nen​, Liebe alle :),

dies ist mein erster Blogeintrag auf der Plattform Vimentis. Genauer gesagt ist es meine erster Blogeintrag überhaupt. Fühlt sich irgendwie komisch an, und irgendwie toll.

Ich beziehe mich heute auf die Kantonsratswahlen in diesem Jahr und die Wichtigkeite einer Präsenz im Internet.

Ich habe mich für die Kantonsratswahlen entschieden, weil ich es für sehr wichtig erachte, dass es im Toggenburg wieder 2 SP Sitze gibt. Ich habe vor ca. einem Jahr ein Gespräch mit Kantons- und Gemeinderat Donat Ledergerber geführt, weswegen gerade ich mich zur Wahl stellen sollte.

Er gab dann Argumente wie “du bist jung, keine Lehrerin oder Studentin, schon etwas bekannt im Wahlkreis, im Sozialwesen tätig, eine Frau…” an, was mich schliesslich zu diesem Entscheid brachte.

Mittlerweil​e weiss ich, dass viele Menschen in der Region auf mich zählen, was mich sehr motiviert, um einen starken Wahlkampf hinzulegen.

 

Im Wahlkampf bekommt man einige Anfragen für Internetprofile wie dieses, um seine Präsenz im Internet breit zu gestalten. Für mich als junge Frau ist das nicht so ein Problem, da ich mit dem Computer aufgewachsen bin. Genau deswegen ist es für mich als Jungpolitikerin eine grosse Chance, auch die Jungen an die Urne zu bewegen und den Toggenburgern zu zeigen, wer ich wirklich bin!

 

So, ich denke, das war’s für heute! Bei Fragen, Bemerkungen oder Anliegen, meldet euch doch bei mir 🙂

Linke Grüsse

Natalie

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Hallo erstmal
  • Januar 24, 2012

    Bisher liest sich das wie eine Realsatire auf programmlose SP-SpasskandidatInnen​. In Chur gibt es auch so eine junge SP-Gemeinderätin, die eigentlich mit Politik gar nichts am Hut hat, aber aus Langeweile mal mit ihrer Freundin an eine Wahlveranstaltung ging, und sich am Ende auf der SP-Wahlliste wiederfand… (gewählt für ihr Gesicht) Aber macht nichts — wenn Brüssel alles vorgibt, ist ja egal wer im Parlament sitzt.

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    • Juli 19, 2021

      ähem, vielen Dank für ihren Kommentar.
      Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass ich schon immer an Politik und Geschichte interessiert war und schon seit dem Kindesalter einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe. Welche Aspekte auf meinem Profil lässt sie auf den Schluss kommen, dass ich mit Politik nichts am Hut habe und aus Langeweile dabei bin, und was ist jetzt genau ihre Frage mit diesem Kommentar?
      Ich habe mich seit meinem Beitritt bei der JUSO “hochgearbeitet”. Habe zuerst als “normales Basismitglied” an Aktionen, Unterschriftensammlun​gen, Versammlungen teilgenommen und dann im Juni 2011 die JUSO Sektion Wil- Toggenburg gegründet und leite diese seither. Sie werden im Netz diesbezüglich einige Zeitungsartikel z.B. in den Toggenburger Nachrichten, finden. Danach fanden dann schon bald die Nationalratswahlen statt, an welchen ich als “nicht- Städterin” mit 1595 Stimmen zimlich gut abgeschnitten habe. Darauf wurde ich, wie schon genannt, vom bisherigen Kantonsrat Donat Ledergerber angefragt und auch bewusst direkt unter ihm auf die Kantonsratsliste für das Toggenburg gesetzt.
      Ich finde nicht, dass es egal ist, wer im Parlament sitzt, da diese Köppfe für immerhin 4 Jahre das Sagen im Wahlkreis haben. Im Toggenburg ist es enorm wichtig, dass es wieder einen zweiten Sitz im Kantonsrat gibt, da es ohnehin schon deutlich weniger Linke als Rechte gibt. Gerade deshalb ist es notwenig, dass eine Person gewählt wird, die schon eine Weile hier wohnt und auch aufgewachsen ist und miterlebt hat, wie die Rechten die Linken unterdrücken und wie über Ungerechtigkeiten geschickt hinweg gegangen wird.
      Nebst dieser Wahl bin ich noch in der Ausbildung zur Pflegefachfrau HF Schwerpunkt Psychiatrie und bin also weder ahnungslos, was das Sozialwesen, eines der grossen SP Anliegen, betrifft, noch kommt es mir in den Sinn, aus “Langeweile” an eine Wahlveranstaltung oder dergleichen zu gehen.
      Mit freundlichen, roten Grüssen
      N. Janssen

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    • Juli 19, 2021

      Sorry, ich vermisste halt im obigen Blogartikel den politischen/programma​tischen Gehalt.

      > schon seit dem Kindesalter einen
      > ausgeprägten Gerechtigkeitssinn habe

      Trotzdem wollen Sie in die EU??

      mfG

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  • Januar 25, 2012

    Liebe Natalie

    Ich finde es richtig, dass auch wir jungen versuchen uns in die Politik einzubringen. Frischer Wind ist wichtig und eine andere Sicht ebenso. Wir jungen (ich ebenfalls 91er) mögen wohl nicht die Erfahrung unserer älteren Kollegen haben. Dafür sehen wir die Welt und unsere Schweiz aus anderen Blinkwinkel. Ich kandidiere selbst, wenn auch eher passiv, für den Kantonsrat und auch wenn ich politisch auf der anderen Seite angesiedelt bin, wünsche ich dir viel Glück und Erfolg bei den kommenden Wahlen. Den auch wenn wir verschiedene Meinungen haben, so ist Politik doch immer dasselbe: Kompromisse finden.

    Gruss David

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    • Juli 19, 2021

      Wow, vielen Dank für deinen tollen Kommentar! Genau so müsste es laufen. Beide Seiten müssen gemeinsam einen Nenner finden, Dieses ewige “gegeneinander” funktioniert nicht wirklich auf dauer. Wie du schön erwähnt hast, sind meistens Kompromisse die Lösung. Es braucht eine linke wie eine rechte Seite.
      Gruss Natalie

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  • Februar 1, 2012

    Einen Tipp für einen zweiten Toggenburger SP-Sitz: Macht gegen einen asozialen EU-Beitritt mobil. Ein solcher hätte auch im Toggenburg Auswirkungen.

    http​://www.welt.de/debatt​e/article13841150/Eur​opa-laeuft-Gefahr-die​-Demokratie-zu-verspi​elen.html

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  • Februar 25, 2012

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