1. Sonstiges

Bezahlbarer Wohnraum? – Wochenblatt 5. Mai 2016

Neuer Wohn­raum in Rein­ach ent­steht. Ver­schie­dene Quar­tier­pla­nun­gen​​ ste­hen an. Ideen sind be­kannt, das ge­mein­de­ei­ge­nes Land ver­kauft wer­den soll. Lei­der wer­den meist Ei­gen­tums­woh­nun­g​​en ge­plant – die trotz tie­fem Hy­po­thekar­zins – für viele nicht fi­nan­zier­bar sind.
Vorbildlich han­delt die Bür­ger­ge­meinde Rein­ach. Im Pro­jekt «Long John» ist die Bür­ger­ge­meinde für Ihren Land­teil der In­ves­tor mit dem Ziel güns­ti­gen Miet-Wohn­raum für Bür­ger zu bauen.
Die Ge­meinde Rein­ach dis­ku­tiert und plant auch die Ab­gabe von Land im Bau­recht mit Auf­la­gen, wes­halb nicht selbst bauen und vermieten?
Die Ge­meinde braucht Geld für die Sa­nie­rung der Schul­häu­ser und wei­te­ren Auf­ga­ben. Durch den Ver­kauf von Land kommt Geld in die Kas­se. Aber ein Plus für Rein­ach ent­steht auch anders.
Ich wün­sche mir für den 5. Juni eine grosse Wahl- und Stimm­be­tei­li­gung.​​ Gerne emp­fehle ich Ihnen die FDP und mich für die Wahl in den Ein­wohn­er­rat. Als Rein­ach­er, hier auf­ge­wach­sen und ver­wur­zelt, will ich mei­nen Bei­trag für eine fort­währende Ent­wick­lung von Rein­ach in Bezug auf Wohn­raum, Er­ho­lung, Ver­kehr, Um­welt und Ar­beit­s­ort leis­ten.

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Comments to: Bezahlbarer Wohnraum? – Wochenblatt 5. Mai 2016
  • Mai 9, 2016

    Warum steigen die Mietzinsen? Vor allem weil die Zuwanderung übermässig gross ist und sich die Bevölkerung zu Recht wehrt gegen eine unangepasste Verdichtung der Siedlungen. Solange nichts gegen den Zuwanderungsstrom unternommen wird, bin ich nicht bereit, Wohnungsbau über öffentliche Mittel zu unterstützen.

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    • Juli 19, 2021

      Mietkosten sind nebst für Pensionskassen, Spekulanten auch ein Produkt von Angebot und Nachfrage. Schweizer brauchen mehr Wohnraum. Paare leben vermehrt getrennt (jeder hat dann so seine Rückzugsmöglichkeit z.B. – Partnerschaft ohne gemeinsamen Haushalt file:///C:/Users/Barb​ara/Downloads/1603-13​00.pdf – oder aufgrund der Arbeit). Der Wohnflächebedarf wurde auch grösser. Also hat es nicht (nur) mit der Zuwanderung, sondern auch mit den Bedürfnissen der SchweizerInnen zu tun. Dieser Teil darf nicht ausgeblendet werden, Herr Schneider. Vorallem wenn man die Anzahl anschaut gemäss dem Link und dies mit der Anzahl Ausländer vergleicht.

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    • Juli 19, 2021

      Nettozuwanderung Ausländer ist zu 70% für Wohnungsneubau verantwortlich!

      Di​e mittlere Wohnungsbelegung durch die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz betrug im Zeitraum 2001-2012 (Personenfreizügigkei​t in Kraft) durchschnittlich 1,9657 Personen. Die Nettozuwanderung an Ausländerinnen und Ausländern betrug im selben Zeitraum 684’918 Personen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Zuwandernden oft werktätige Einzelpersonen sind und ihre Wohnungsbelegungsquot​e im Durchschnitt höchstens 1,7 Personen beträgt, so gehen von den 2001-2012 erstellten 572’100 Neubauwohnungen 402’893 Wohnungen auf das Konto der Ausländer-Nettozuwand​erung. Das sind 70% der Neubauwohnungen.
      Kei​n Wunder, dass die Siedlungsfläche in der Schweiz ständig zunimmt. Neben den wachsenden Wohnflächen sind auch noch die wachsenden Arbeitsflächen durch die Zunahme der Arbeitsplätze und die wachsenden Verkehrsflächen durch neue Strassen- und Eisenbahnbauten in Rechnung zu stellen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schneider, Sie ergänzen den Blog von Paul Meier mit Ihrem Votum gegen verfehlte Immigrationspolitik in der Schweiz und belegen dies sogar mit unwiderlegbaren Zahlen und Fakten. Das ist wichtig und sogar nötig. Die Nachfahren werden dereinst die heutige Immigrationspolitik der Schweizer beklagen.

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