Was ist los mit unserer Schweiz? Weshalb häufen sich in einem der wohlhabendsten Länder der Welt extreme Initiativen?
Initiativen zum Stopp der Masseneinwanderung und Überbevölkerung, Initiativen zu Gewässerschutz, Landschaftsschutz, MindestlohnUnter Mindestlohn versteht man den [[Lohn]], welcher von ein..., bedingungslosem Grundlohn, Erbschaftssteuern. Verbote für alles Mögliche und Unmögliche, was fremd ist oder zumindest fremd tönt. Die Steigerung der extremen Initiativen finden wir in den Durchsetzungs- und Nötigungsinitiativen, ob angedroht oder real eingereicht, spielt kaum eine Rolle.
Einige dieser Initiativen tragen sehr wohl berechtigte Anliegen und Sorgen um die Zukunft von Land und Volk in sich. Sie finden den notwendigen Nährboden nur, wenn die Politik wichtige Fragen vernachlässigt. Und das hat sie auch!
Woraus besteht dieser Nährboden? Es sind der Egoismus, das Extreme, das Kompromisslose oder zusammengefasst das völlig Unschweizerische dieser Initiativen. Der offene Geist, der unser Land stark und wohlhabend gemacht hat, verfliegt zurzeit schneller als wir ihn aufzuhalten vermögen.
Wer hat warum diesen Geist der Abkapselung, des Bewahrens, der Intoleranz gesät und will jetzt die Ernte nicht annehmen? Man(n) schleicht sich aus dem ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... davon und überlässt die stark verunkrautete Ernte denjenigen, die für eine weltoffene, souveräne und wirtschaftlich starke Schweiz kämpfen.
Erinnern wir uns: Unser Land mit seiner Offenheit, der liberalen Grundhaltung, neutral und souverän, hat den Boden für die erfolgreichen Menschen in unserem Land bereitet hat. Dieser Erfolg ist das Produkt der Frauen und Männer in allen Positionen und Bereichen. Der Staat kann nur die Voraussetzungen dafür schaffen und genau an diesen guten Voraussetzungen wird derzeit tüchtig gesät mit diesen extremen Initiativen wie der Ecopop-Initiative.
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Letztlich müssten mit InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... sogar die Heiraten mit ausländischen Partnerinnen oder Partnern begrenzt und die Rückwanderung von ausgewanderten Schweizerinnen und Schweizern beschränkt werden. Einfach absurd! Der Trend zu immer extremeren Initiativen ist deutlich. Auch wenn wir – sprich das Volk – die meisten letztlich noch erfolgreich bekämpfen, so kosten sie dennoch viel Kraft. Kraft, die wir besser in die Zukunft unseres Landes investieren könnten.
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Kommentare anzeigen Hide commentsJa, da haben Sie recht, Herr Nationalrat Müller. Wir müssen über jeden ‘Schwachsinn’ abstimmen und jeder ‘Füdlibürger’ muss die ‘Schnauze’ aufreissen. Die Meisten sind in der Schweiz verwöhnt und müssen alles haben wollen. Das Wichtigste ist jetzt doch für die Schweiz, wie wir diesen Konflikt mit unserem Hauptabnehmer EU lösen können ohne dass wir unsere Souveränität verlieren. Der Schaden ist jetzt schon angerichtet mit dieser Masseneinwanderungsinitiative. Die EU kann jetzt uns unter Druck setzen, dass es nicht mehr schön wird und dann haben wir noch eine SVP, die sich einbildet, dass ohne politischen Rahmenabkommen noch weiter geschäftet werden kann.
Felix Kneubühl:
Warum gibt es wohl so viele Abstimmungen? Wenn die Politik etwas mehr „Bürgernähe“ zeigen würde, kämen bessere Lösungen aus dem Bundeshaus! Somit bräuchte es weniger Initiativen! Es ist gut, dass so viele „Füdlibürger“, wie Sie die Schweizerbürger zu nennen pflegen, die Schnauze aufreissen und zur Urne gehen! Es müssten noch viel mehr „Füdlibürger “ sein, die, die direkte Demokratie nutzen! Einmalig in der Welt! Schliesslich haben bis auf den heutigen Tag die „Füdlibürger“ auch die Verantwortung getragen. Sie waren bereit die Abstimmungen zu akzeptieren! Bisher haben sie es offenbar gut gemacht, wenn es uns doch so gut geht, oder? Wenn es Ihnen zu gut geht, können Sie Ihr Vermögen ja karitativ einsetzen, wie das viele Schweizer, mindestens zum Teil, machen, oder?
Sie glauben doch nicht im Ernst, wenn wir bei der EU untertänigst, auf den Knien betteln gehen, dass die EU, die gnädigen Damen und Herren in Brüssel, uns besser behandeln würden?
Was will die EU von der Schweiz?
Sie will den grösstmöglichen Nutzen von der noch gut funktionierenden Schweiz, und das ohne Widerrede von uns! Brüssel will über uns bestimmen, obwohl wir nicht Mitglied sind!
Die EU ist nicht Europa! Es ist leider eine zentralistische, dirigistische Illusionsgemeinschaft, mit einem viel zu teuren, viel zu grossen Beamtenapparat, versuchen unterschiedlichste Staaten zusammen zu führen, was mit vorliegenden Bedingungen nie funktionieren wird, weil die Volkswirtschaften der einzelnen Staaten zu unterschiedlich sind, versuchen demokratische Wünsche der Bürger zu unterdrücken! Die meisten Staaten halten sich auch nicht an die Verträge der EU!
Sie merken, dass ich kein EU-Freund bin! Als Schweizer bin ich ein Freund des typisch Schweizerischen, wohl auch für Neuerungen, wenn es gute, für Bürger und Volk sind! Ich bin durchaus für Zusammenarbeit mit den EU-Staaten, aber nicht auf der jetzigen Basis, wie sich das der Brüsseler-Moloch vorstellt.
Wir hatten schon vor der EU gute Handelsbeziehungen zu unseren Nachbarn und zu den meisten Staaten auf diesem Planet. Unsere Selbständigkeit, Unabhängigkeit, Neutralität und Zuverlässigkeit, was sich über Jahrhunderte bewährt hat, wollen wir nicht aufgeben!
Viel Freude mit der Fender
Insachen EU bin ich mit Ihnen vollkommen einig. Für was brauchen wir zum Beispiel 140 auf den Autobahnen?
Ja, ja, noch so ne Vogelscheuche.
“Die Meisten sind in der Schweiz verwöhnt und müssen alles haben wollen. “
Richtig! Nur nicht, der schweizer Steuerzahler! wissen Sie Herr Kneubühler, wen ich mir meinen Wohlstand erarbeitet habe, hab ich dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen! Und der vwerwöhnte Rest, der nur profitiert????
Seit die Mitte-Parteien die Dominanz in der Schweizer Politik verloren haben, wird es immer schwieriger, Kompromisslösungen zu finden. Das mag man bedauern. Die Zeiten sind aber endgültig vorbei, wo ein paar Polit-Prominente Auswahl, Gewicht und Priorität der politischen Themen bestimmen konnten. Freuen wir uns doch über den neuen politischen Aktivismus in der Bevölkerung. Er könnte dazu führen, dass die Stimmbeteiligung steigt und das Wissen, wie mit Abstimmungsvorlagen mit Gegenvorschlägen umgegangen werden muss, zunimmt. Hier eine Überforderung der Stimmbürgerschaft zu sehen, ist doch abstrus. Es ist eine Aufforderung, sich mit politischen Fragen verschiedenster Art auseinanderzusetzen.
Eigentlich, ist es wohl eher eine Aufforderung an die Politik, Missstände endlich aktiv anzugehen und Volksbeschlüsse endlich aktiv umzusetzen, damit der Urnengang auch einen Sinn macht! 😉
Herr Müller, die Initiativenflut liegt wahrscheinlich daran, dass unsere Politiker/innen die Bedürfnisse der Bevölkerung ignorieren, falls sie diese überhaupt wahrnehmen. Was hat z.B. die Politik gegen die Überbevölkerung, für einen Landschafts- und Gewässerschutz, für eine materielle Existenzsicherung der Bevölkerung, für bezahlbare KK-Prämien, Mieten usw.. (die Aufstellung liesse sich beliebig erweitern) gemacht? Ich möchte den Politiker/innen nicht generell Ignoranz unterstellen, vielleicht sind sie auch nur überfordert und unfähig ihr Amt zum Wohle der Bevölkerung zu führen.
@Frau Votava. Wie würden Sie denn in der globalisierten Welt, in welcher sich die Schweiz behaupten darf die Interessen des Volkes umsetzen? Dazu kommt noch die Initiativflut, die sich mit Verträgen und anderen Gesetzen beisst, resp. solche Initiativen die nichts Neues bringen (die SP fragte z.B. da http://www.vimentis.ch/dialog/readarticle/initiative-fuer-ernaehrungssicherheit-bringt-nichts-neues/?open=5062&jumpto=123723 danach. Arbeitsbeschaffung für den Bundesrat damit man im Gespräch bleibt für die nächsten Wahlen? Mir sind weniger und gut durchdachte Initiativen lieber als irgendwelche nur um dem Volk das Gefühl zu geben, man tut was und dann wird die Schuld noch weggeschoben. Mir sind Lösungsfindungen auf sachlicher Ebene lieber als gegen Parteien und Personen zu schiessen, die zu verhärteten Fronten führen können. Doch letzteres gehört wohl oder übel nun zum „guten Ton“ samt Aus- und Nebenwirkungen, die wir auch mehr und mehr im Umgang miteinander sehen.
@Herr Witschi. Danke für das Aufzeigen dieser Relation (Anzahl Stimmen und Bevölkerung). Entsprechend ist es sinnvoll die Anzahl Unterschriften und damit die Hürde zu erhöhen… So könnte mit den hängigen vorwärtsmachen und die Initianten müssten sich (hoffentlich) mehr ins Zeug legen. Denn politische Blockaden bringen nichts…
Werner Witschi: nicht das Initiativrecht wird ad absurdum geführt, sondern die Unfähigkeit der Politik die Bedürfnisse und den Willen des Volkes zu respektieren! Wenn das Volk angelogen wird über die Folgen einer Initiative, um das Volk zu einem JA zu manipulieren und die Politik nicht erkennen will, dass Fehler gemacht wurden, schwindet zwangsläufig das Vertrauen in einen Grossteil der Politikerinnen und Politiker. Die “Einwanderungs-Geschichte” hätte längst gelöst werden können und müssen! Gut hat das Volk die Möglichkeit – als oberste Instanz – solche Fehlentwicklungen zu korrigieren! Wenn nötig auch mit einer “Durchsetzungs-Initiative”! Eine solche sollte aber möglichst nie notwenig sein!
Herr Witschi, der Bundesrat hat einen klaren Auftrag vom Volk und was tut er? Er weigert sich ihn umzusetzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wäre Ihnen etwa ein Volksaufstand liber, als eine Umsetzungsinitiatve? Oder glauben Sie wirklich, wir sehen noch ewig Tatenlos zu wie uns dieser Bundesrat, belügt und hintergeht und direkt ins Verderben führt?
@Herr Witschi. Schade geht es anstelle der Geschicke der Schweiz um Macht und Gier seitens Parteien. Zudem sehe ich dies auch wie Sie betr. Zeit zur Umsetzung. Die Durchsetzungsinitiativen sehe ich nebst Druckmittel als auch Arbeitsbeschaffung zu Lasten des Steuerzahlers und ev. manchmal auch zwecks Ausmerzen von Fehlern, die man auch früher hätte erkennen können (anstelle von Aktionismus).
@Herr Stöckli. Zu Ihrem Satz: „Im übrigen produzieren die Parlamentarier nicht unbedingt die besseren Gesetze….“ Genau deshalb müssen wir Stimmberechtigten genau hinschauen und uns gut und umfassend informieren können. Genau deshalb plädiere ich auch auf Vimentis um Sachlichkeit um Dinge von möglichst verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.
@Herr Brauen. Zu Ihrem Satz: Die “Einwanderungs-Geschichte” hätte längst gelöst werden können und müssen! …“ Stelle ich Ihnen die Frage nach dem „Wie?“. Ich hoffe nicht bloss durch „Grenzen dicht und Geld verdienen…“. Denn die Schweiz ist weit entfernt von der Vollernährung für die Schweizer. Zudem hat es dank Krisen schon immer wieder Wanderungen gegeben. Mein Rezept nochmals dazu ist die Nachhaltigkeit.
Frau Sägesser: Die „Masseneinwanderung“ setzte erst damals ein, nach der Abstimmung, als man von offizieller Seite mit 8’000 – 10’000 netto Einwanderung rechnete, obwohl die Politikerinnen und Politiker, sowie viele Behördenmitglieder genau wussten, dass es viel mehr sein würden! Hätte man dem Volk gesagt es werden 10 Mal mehr kommen, hätte das Volk ganz klar NEIN zur PFZ gesagt. Die EU-Turbos warfen den Warnenden Populismus vor. Leider bewahrheiteten sich ihre Befürchtungen! Es kamen nicht nur Einige mehr, es kamen 10 Mal mehr! Die Personenfreizügigkeit hätte niemals in vorliegender Form mit der EU gestaltet werden dürfen! Obschon der Vertrag Anpassungsmöglichkeiten vorsah, war der Bundesrat zu keiner Zeit bereit, den Ängsten der Bevölkerung nach zu kommen und die Einwanderung zu begrenzen. Es wurden unbedacht und massenweise viele Firmen mit vielen Vorteilen und Steuergeschenken angezogen, wofür natürlich auch die Kantone mitverantwortlich sind. Dadurch wurden massenweise Jobs „geschaffen“, (nach BR J.S. Ammann in den letzten 10 Jahren 560’000) wobei ca 220’000 alleine beim Bund. Die meisten dieser Stellen wurden auch mit EU-BürgerInnen besetzt. Ältere, teurere SchweizerInnen wurden durch jüngere, günstigere EU-BürgerInnen ersetzt – ohne Lohndumping! Zudem kamen massenweise sogenannte „Scheinselbständige, zT als Subunternehmer“, arbeiteten und arbeiten immer noch zu Billigstlöhnen, ohne Sozialabgaben und Steuern zu bezahlen. Kontrollen bei diesen Leuten war und ist immer noch kaum möglich. Die Arbeitslosenzahlen veränderten sich kaum. Mit der Masseneinwanderung sank nur der prozentuale Anteil. All diese Erscheinungen hätten unseren VolksvertreterInnen, lange vor der Einwanderungsinitiative, zu denken geben müssen! Was geschah? Null und nichts! Von den Regierenden wollte sich niemand die „Finger verbrennen“ und bei der so gefürchteten EU vorsprechen! Und das hat mit „Nachhaltigkeit“ nichts zu tun!
@Leonardo Stöckli und Willi Brauen. Besten Dank für Ihre Beiträge. Was bringen denn Initiativen um Initiativen mit Durchsetzungsinitiativen und Durchsetzungsinitiativen. Das Volk sagt zu diesen entweder „Ja“ oder „Nein“. Wenn nicht gut durchdacht (Verträge und andere Gesetze etc. müssen einbezogen werden…), gibt es Probleme. Immerhin kann bei schlecht durchdachten Initiativen dem Volk das Gefühl vermittelt werden, dass man was tut.
Entsprechend gehe ich auch mit Ihnen einig, Herr Stöckli. Plädiere ich doch immer wieder, dass die Menschen in ihren Heimatländern ein Ein- und Auskommen haben (allerdings auch mit Verweis auf das Kassenspiel).
@Herr Brauen. Betr. Personenfreizügigkeit. Menschen gehen den Jobs nach. Gibt es eine Krise, gibt es Kriege, gibt es Umweltschäden etc., wandern die Menschen. Entsprechend sollten solche Dinge minimiert werden. Sie sind nicht glücklich mit den Aussagen über die Einwanderung, die gemacht wurden. Ja unter welchen Voraussetzungen wurden die Zahlen gemacht? Wurden Krisen, er arabische Frühling etc. miteinbezogen? Wenn nein, dann muss hier angesetzt werden. Denn nur wenn man möglichst alles miteinbezieht, kommt man der Wahrheit näher. Wenn Sie nicht mit dem Vertrag einverstanden sind, so sollten sie zusehen, dass sie diejenigen, die den Vertrag mitausgearbeitet haben nicht mehr wiederwählen.
ieber Walter Müller. Die Antwort ist ganz einfach: Weil die politische Elite nicht merkt, das das Volk nur unter all dem was ihr als Fortschritt und Wohlstand bezeichnet nur leidet. Weil Neoliberalismus die Vorhand hat und Neoliberalismus jegliche Toleranz und jeglichen Liberalismus tötet. Deshalb begehrt das Volk und deswegen wird der Ruf nach Reformen immer lauter und wenn die Elite nicht endlich umdenkt, dann ist sie verantwortlich für alle Unruhen und alles was passiert. Ich neige je länger je mehr jeder noch so extremen Initiativen zu befürworten, damit die längst fälligen Reformen nicht mehr aufgeschoben werden können. Destruktion ist die Vorbedingung für einen Wiederaufbau!
Herr Ebinger, weil es die politische Elite NICHT merken WILL! Werden ja wohl kaum wirklich alle blind und taub sein, oder? Wobei, wenn ich da an Herrn Müller denke… ???
Woran liegst !? Vermutlich daran das die inflationäre Einbussen der Lebensqualität und Chancen der anwesenden Bevölkerung schlechter sind als der der Zugewanderten sich entwickeln zu können. Z.b. Schweizer in den USA und anderen Staaten keine Niederlassungsbewilligung bekommen können oder auch z.b. beim Immobilienerwerb und anderem benachteiligt sind.
Herr Walter Müller, nehmen Sie bitte Ihren Hut!!!
Wir brauchen keine Politiker, die keinen blassen Dunst davon haben was in ihrem Land, beim gemeinen Volk, abgeht! Ich weiss ja nicht wo Sie leben, hinter den sieben Bergen bei den Sieben Zwergen, im Lilalalaschlarafenland?!
Steigen Sie ruhig mal runter von Ihrem Elfenbeinturm und lassen Sie sich kulturell bereichern! was wotsch mann…ha kein Angst vor dir mann…. Oder geht Ihnen etwa der eidgenössische Alterwerteste auf Grundeis,bei dem Gedanken?! Wie all den anderen Hösis und Verleugnern?!
Ecopop-Initiative
Realistisch betrachtet hat die Initiative keine Chance von der Bevölkerung angenommen zu werden. Die Gruppierung hat wenig Einfluss. Ein Abstimmungskampf aller Parteien gegen die kleine Organisation Ecopop wird sehr einseitig verlaufen.
Am Schluss zählen die Stimmen der Bevölkerung.
ECOPOP: NEIN
“Initiativen zum Stopp der Masseneinwanderung und Überbevölkerung, Initiativen zu Gewässerschutz, Landschaftsschutz, Mindestlohn, bedingungslosem Grundlohn, Erbschaftssteuern. Verbote für alles Mögliche und Unmögliche, was fremd ist oder zumindest fremd tönt. Die Steigerung der extremen Initiativen finden wir in den Durchsetzungs- und Nötigungsinitiativen, ob angedroht oder real eingereicht, spielt kaum eine Rolle.
Einige dieser Initiativen tragen sehr wohl berechtigte Anliegen und Sorgen um die Zukunft von Land und Volk in sich. Sie finden den notwendigen Nährboden nur, wenn die Politik wichtige Fragen vernachlässigt. Und das hat sie auch!
Woraus besteht dieser Nährboden? Es sind der Egoismus, das Extreme, das Kompromisslose oder zusammengefasst das völlig Unschweizerische dieser Initiativen. (…)”
Jetzt lehnen Sie sich aber unschweizerisch weit hinaus, Herr Müller. Freundlicher kann und mag ich das nicht kommentieren.
Hallo!!! Ich verstehe das nicht. Die Schweiz wurde wohlhabend durch offenheit? Die Schweiz wurde wohlhabend durch Banken und Kriege. Wir haben auf dieser Welt ein Globalisierungs und Privatisierungswelle die uns alle in den Ruin und unsere Umwelt zertören wird. Und in der Schweiz ahben viele Menschen den Luxus noch die Zeit zu haben darüber nachzudenken. Es geht nicht um Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus oder Abgrenzung. Es geht um den Erhalt unserer Kultur unserer Werte. Es geht darum souveränzu bleiben und uns nicht von anderern Staaten die Politik diktieren zu lassen. Die Idee von Globalisierung und die Idee von EU scheint vordergründig gut zu sein. Wird aber missbraucht um die Grenzen der Grosskonzerne zu kappen, um Wasser, Strom auch noch zu kapitalisieren und die Mensche in eine Abhängigkeit zu treiben die seines Gleichen sucht. Viele Menschen sind geblendet von den Überschriften in Blick und 20 Minuten und schaffen es nicht die wichtigen wahrheitsgehalte zu erkennen, inklusive der meisten Politiker, ansonsten hätten wir schon lange Revolution.
Sehr geehrter Herr Hügli, obschon eine Ihrer Argumente eine gewisse Berechtigung nicht abgesprochen werden kann möchte ich auf die Frage zurückkommen: “wie ist die Schweiz reich geworden?”. Die Schweiz erlebte ab ca 1850 eine enorme Industrialisierung. Gleichzeitig entstand aus verschiedenen Bahnstrecken schliesslich die Schweizerische Zentralbahn (heute SBB).Die ersten wichtigen Banken haben sich erst mit der Industrie gebildet. Man brauchte Geld für Bahnbau und Fabrikbau.
Die wichtigsten Industriezweige waren: Giessereien, Maschinenbau, Kraftwerkbau, Tourbinen, Fahrzeugbau, Landmaschinenbau, Baumaschinenherstellung, Lokomitiven, Bergbahnen, Bahnbau, grose Schiffmotoren für die Weltmeere.Dann alle Zweige der Textilbranche (Spinnereien, Webmaschinenbau, Stoffherstellung, Stickereimaschinen, Kleider-Disign, Seidenstoffwebereien, Internationaler Textilhandel). Schliesslich die heuto noch vorhandene Uhrenindustrie /zeitmessung, Gesundheitsindutrie/Pharma, Nahrungsmittelindustrie. Schliesslich noch die Brückenbauer-Ingenieure, die Wissenschafter und vorallem die gut gebildeten Handwerker und Angestellten aller Branchen.
Die Schwerindustrie gibt es fast nicht mehr.
Aber einer der wichtigsten Gründe für den allegemeinen Wohlstand war der Arbeitsfreide zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die GAV’s gaben allen eine Sicherheit. Vorallem auch den Kunden der Schweizer Erzeugnisse. Man wusste, die Schweizer liefern korrekt und qualitativ sehr gut. Auch die sog. Errungenschaften der Angestellten/Arbeiter haben zum Wohstand und zur Gesundheit geführt (z.B. 14 Tage Ferien für alle, Unfallsicherheit, Verbesserungen in der Fabrikgesetzgebung, keine Kinderarbeit mehr, keine Nachtarbeit für Frauen in den Textilfabriken. Kt. Glarus war 1890 der erste Kanton, der die Kinderarbeit mit dem Argument verbort: Kinder sollen lernen – wir brauchen sie später als Fachleute.
heute gehen dieser Werte gern vergessen. Konzerne diktieren ihre eigenen Vorstellungen, wasx ein Arbeitnehmer sein soll.
In diesem Sinne.
A.Müller
Sie brauchen sich nicht zu wundern Herr Müller. Es wurde keine Initiative richtig umgesetzt, die Politiker gaukeln uns etwas vor und politisieren am Volk vorbei. Ich denke, die Initiativen werden noch extremer. Wissen Sie was die extremste Initiative wäre? Wenn die SVP eine Intiative zum “Beitritt der EU” lanciert. Da würden viele Politiker kippen. Ich denke, so abwägig ist das gar nicht. Dann hätten wir diese aussenpolitische Frage mal ein für allemal geklärt.
Der offene Geist der Schweiz verfliegt? Falsch. Der offene Geist der Schweiz war nie da. Zumindest in den letzten Jahrzehnten nicht. In den letzten 30 Jahren wurde das Asylrecht siebenmal verschärft, immer mit grosser Zustimmung in Parlament und Volk. Auch die Partei des Blogautors hat hier fleissig mitverschärft, schon bevor der 18-%-Müller die Leitung übernommmen hat. Die PFZ fand nur eine Mehrheit, weil wir wirtschaftlich davon profitierten.
Ein offener Geist kann nur entstehen, wenn es zu Begegnungen zwischen Schweizern und Ausländern kommmt. Im konkreten Einzelfall können auch SVP-Mitglieder solidarisch mit Ausländern sein:
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/solidaritaet-fuer-russen-svp-gegen-ausschaffung-von-artur-15-id2016594.html
Aber dazu muss man die Leute und ihre Situation kennen!
Wenn es zu Begegnungen zwischen Schweizern und Flüchtlingen kommt, wächst vielleicht auch ein Verständnis für deren Situationen. Wennn man die Asylsuchenden aber wie heute in irgendwelchen Zentren vor der Öffentlichkeit versteckt, überwiegen die fremdenfeindlichen Reflexe. Insbesondere wenn sie durch die SVP-Propaganda mit den üblichen Zerrbildern noch geschürt werden.
Vielleicht sollte man mal nach den Gründen suchen warum der “offene Geist” verfliegt.
Einer der Gründe wird sein, dass viele Politiker die Schattenseiten nicht sehen wollen.
Hier hätte ich mal so ein Beispiel. Der Brotaufstrich Nutella wurde früher für die Schweiz und Österreich in der Schweiz produziert wegen der hohen Zölle, welche Ferrero für den Import hätte zahlen müssen.
Mit dem Inkrafttreten der Bilateralen II sind derartige Zollschranken jedoch weitgehend verschwunden, wodurch Ferrero die Produktion nach Italien holte.
Die Firma Nuxo gibt es nun nicht mehr.
http://www.tagblatt.ch/altdaten/tagblatt-alt/tagblattheute/ot/rorschach/tb-ot/art795,492496
Ich denke dies ist kein Einzelfall. Es wird nur gesehen wie viele Arbeitsplätze grosse Firmen und Konzerne einbringen, wie viele Kleinbetriebe eingehen darüber verliert man kein Wort.
Ist so etwas nun gut für die Wirtschaft und Schweizer Arbeitsplätze?
Neben der Tugend “Offenheit” gab es in der Schweiz auch mal eine Tugend “Bescheidenheit”.
Diese Bescheidenheit ist bei vielen abhanden gekommen und dem Grössenwahn nach amerikanischem Vorbild gewichen.
Ich verstehe nicht, wie sich ein Nationalrat hier ohne eigenes Bild präsentieren kann! Das steht nicht für Offenheit und Transparenz! Typisch FDP eben
Ich verstehe auch nicht, weshalb sie ihre Argumente gerade an der ECOPOP-INITIATIVE aufhängen müssen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_M%C3%BCller_(FDP)
@ NR-Walter Müller,
Sie propagieren also noch mehr “mehr Offenheit” für die Schweiz, selber stellen Sie als Natianalrat aber nicht mal ihr eigenes Bild hier rein. Wie passt das denn zusammen ?
Ich denke 2 % Wachstum jährlich gemäss Ecopop, wo wir hinter Kuweit weltweit an 2. Stelle i.S. materiellem Wohlstand stehen, ist doch sehr grosszügig. Immer mehr ruiniert Mutter Erde.
Ihre Forderung nach noch mehr Offenheit ist doch geradezu grotesk naiv für einen NR, bei diesen Greueltaten & Massenmorden im Irak & Syrien jetzt 2014 durch die ISIS.
Mit Ihrem “offenen Geist haben Sie sicher auch den Mut und schauen sich dieses Video der ISIS mal genau an;
http://www.pi-news.net/2014/07/video-islamische-isis-filmt-massenhinrichtung/​
“Offener” Geist in Basel der rot/gründen Regierung
Die Verherrlichung des Märtyrertodes (amtlich bewilligt !?)
Abdel Azziz Qaasim Illi vom Islamischen Zentralrat Schweiz glorifiziert in aller “Offenheit” den Märtyrertod. In Basel darf die Organisation weiter auf dem Claraplatz werben. Doch die Haltung der Behörden stösst z. Glück bei den Menschen auf Kritik, vgl. die Lesermeinungen.
Chefideologe: Abdel Azziz Qaasim Illi lobte den Tod im Kampf gegen Israel.
Darf auf dem Claraplatz eine muslimische Gruppierung einen Stand betreiben, obwohl sie Gewalt und den Märtyrertod für Allah im Kampf gegen Andersgläubige glorifiziert ? Dieser Frage muss sich Basel nun stellen. Wie in anderen Städten auch betreibt der Islamische Zentralrat (IZRS) hier mehrmals jährlich eine Standaktion, um für seine Ansicht vom muslimischen Glauben mit Büchern und Informationsbroschüren aufmerksam zu machen.
Quelle;
http://bazonline.ch/basel/stadt/Die-Verherrlichung-des-Maertyrertodes/story/23617250
Da übt der Basler Regierungsrat eine ganz falsche, unseren Rechtstaat zersetzende Politik.
Gemäss StGB ist meiner Rechtsauffassung nach ein Aufruf zur Gewalt zweifelsfrei ein Straftatbestand, und kann nicht mehr mit “Religionsfreiheit” kaschiert werden. Das Gewaltmonopol liegt i.d. Schweiz immer noch beim Staat selber.
1. Warum unternehmen Sie denn absolut nichts im Nationalrat gegen die mind. 12 Schweizer ISIS-Mörder – z.B. Prüfung der Aberkennung des CH-Passes – die nach Syrien/Irak bereits abgereist sind zum Kinder, Frauen, Männer morden, nur weil sie einen anderen Glauben pflegen ?
2. Ist Ihnen persönlich diese “basler Offenheit” denn auch genehm Hr. NR Walter Müller ?
Schweiz, Neutral????