Die Gesamtbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, welche arbeiten möchte, stellt das Arbeitsangebot dar. Davon zu unterscheiden ist das Arbeitskräftepotenzial. Es umfasst alle Personen im erwerbsfähigen Alter, also auch diejenigen, welche nicht arbeiten möchten. Zieht man davon die Personen ab, welche eine Ausbildung machen, frühpensioniert sind oder aus anderen Gründen nicht bereit sind zu arbeiten, erhält man das eigentliche Arbeitsangebot.
Die Arbeitnehmer sind somit Anbieter des Produktionsfaktors Arbeit, welcher von den Unternehmungen nachgefragt wird. Wie für jedes Angebot gilt: Je höher der Marktpreis – hier der Lohn – desto höher das Angebot. Steigen also die Löhne, so werden mehr Personen auf den Arbeitsmarkt gelangen. Sei dies, weil sich einzelne Personen entscheiden, länger zu arbeiten (Überstunden oder Voll- statt Teilzeit), weil sich Personen später pensionieren lassen oder auch nach dem Pensionsalter noch arbeiten, weil vermehrt beide Ehepartner arbeiten oder weil die Ausbildung gekürzt wird, da es sich bei höheren Löhnen weniger lohnt, ein zusätzliches Ausbildungsjahr zu absolvieren.
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Jesus vor Pilatus, seine Verurteilung durch ihn (freigelassen wurde von der grölenden Herde der Revolutionär und Mörder Barnabas), die folgende…
Ein bisschen schief, dieser Vergleich; auch ein bisschen primitiv!