Folgende Merkmale charakterisieren ein Entwicklungsland:
- Schlechte Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln
- Armut bzw. niedriges Pro-Kopf-Einkommen
- Keine oder nur mangelhafte Gesundheitsversorgung; hohe Kindersterblichkeit, geringe Lebenserwartung
- mangelhafte Bildungsmöglichkeit; hohe Analphabetenquote
- hohe Arbeitslosigkeit, ungleiche Verteilung von vorhandenen Gütern, niedriger Lebensstandard
Der HDI (Human Development Index) ist ein von der UNO geschaffener Index zur Messung des Lebensstandards und dient der Quantifizierung von einigen der oben genannten Kriterien (Bildung, Lebenserwartung, Einkommen). Ziel bei der Erstellung des Indexes war es, den internationalen Fokus weg vom ausschliesslich ökonomischen und hin zum menschlichen Wohlergehen zu lenken. Laut dem HDI Report 2011 führt Norwegen mit einem Wert von 0.943 die weltweite HDI Liste an. Die Schweiz befindet sich mit einem Wert von 0.903 auf Rang 11 und damit noch in der obersten der 4 Kategorien. Am Ende der Liste stehen die Demokratische Republik Kongo (0.286), der Niger (0.295) und Burundi (0.316).
Allerdings gibt es keine allgemein anerkannte Definition. Wie viele bzw. welche Länder in die Kategorie der Entwicklungsländer gehören hängt sehr stark von der Definition des Begriffs ab und ist aus diesem Grund nicht eindeutig feststellbar. Der Internationale Währungsfonds bspw. verwendet in seiner Definition von Entwicklungsland die Kriterien
- Pro Kopf Einkommen
- Exportdiversifikation (Vielseitigkeit der exportierten Güter)
- Einbindung ins internationale Finanzsystem
Entwicklungsland bedeutet aus wirtschaftlicher Sicht, dass ein Grossteil der Bevölkerung im landwirtschaftlichen Sektor tätig ist. Dabei wird der Boden noch traditionell und weniger maschinell bearbeitet. Der Industrie- und Dienstleistungssektor ist noch schlecht entwickelt. Zudem sind Entwicklungsländer meist hoch verschuldet, was zu Kapitalmangel und Schwierigkeiten im Handel mit anderen Ländern führt.
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