Unter Produktivität versteht man das Verhältnis von Input und Output. Man schaut sich also an, wie viel von einem Produkt mit welchem Mass an Aufwand produziert werden kann. Entsteht ein grosses Produkt mit einem kleinen Aufwand, ist die Produktivität hoch. Ist das Produkt klein und der Aufwand gross, sprechen wir von einer tiefen Produktivität. Der Aufwand kann völlig unterschiedlicher Art sein. Als Beispiele dienen Einsatz von Geld, Arbeitskräfte, Anzahl Arbeitsstunden usw.
Beispiel
Die Produktivität kann in den unterschiedlichsten Bereichen angewandt werden. Ein Uhrmacher möchte herausfinden, wie produktiv er im Vergleich zu seiner Konkurrenz ist. In einer Woche produziert er 10 Luxusuhren und wendet dafür 43 Stunden auf. Seine Produktivität liegt bei 0.23 (Output geteilt durch Input = 10/43). Sein Konkurrent produziert nur 8 Uhren, wendet dafür aber auch nur 30 Stunden auf. Die Produktivität des Konkurrenten liegt also bei 0.27. Somit ist der Konkurrent produktiver, obwohl er faktisch gesehen weniger Uhren produziert hat. Der Grund: Er hat auch weniger Arbeitszeit investiert.
Ein bisschen schief, dieser Vergleich; auch ein bisschen primitiv!
Nun darf endlich Aarau in Küttigen einmarschieren, Herr S., auch das ist nur vernünftig.
@Sägesser Verdichtungen mit hoher Wohnqualität sind sehr schwer zu realisieren. Nur ein Teil der Bevölkerung fühlt sich wohl in engen…