1. Wahlen

Mehr Unabhängigkeit statt Regulierung – 2016

Übergeordnete Or­ga­ni­sa­tio­nen dür­fen die Ei­genstän­dig­keit nicht zer­stören. In­ter­na­tio­nale Rah­men­ab­kom­men, fremde Rich­ter, EU-­An­schluss und Re­gu­lie­rungs­wut wie in Brüs­sel: Die Schweiz wird immer enger an die EU an­ge­ket­tet. Neue Ge­setze aus Brüs­sel wer­den blind ü­ber­nom­men und noch ver­schärft. Die St.­Gal­ler Ver­wal­tung ü­ber­nimmt dabei unter den Kan­to­nen die neuen Ge­setze immer als erste – dem muss einen Rie­gel ge­scho­ben wer­den. Zu­sätz­lich wer­den die KMU’s mit neuen Ge­set­zen und Re­gu­lie­run­gen ein­ge­schränkt. Wohl­stand, Ar­beitsplätze und In­no­va­tio­nen sind so ge­fähr­det.

Die Schweiz lebt seit ihrer Gründung von der treibenden Kraft nach Freiheit. Nicht der Staat ist der Mittelpunkt, sondern die Bürger müssen ins Zentrum gestellt werden. Eigene, bürgernahe Lösungen in einem möglichst freien Wettbewerb. Neutralität und Unabhängigkeit müssen gestärkt werden. Der schleichende EU-Beitritt muss gestoppt werden.

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  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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