Neuer Wohnraum in Reinach entsteht. Verschiedene Quartierplanungen stehen an. Ideen sind bekannt, das gemeindeeigenes Land verkauft werden soll. Leider werden meist Eigentumswohnungen geplant – die trotz tiefem Hypothekarzins – für viele nicht finanzierbar sind.
Vorbildlich handelt die Bürgergemeinde Reinach. Im Projekt «Long John» ist die Bürgergemeinde für Ihren Landteil der Investor mit dem Ziel günstigen Miet-Wohnraum für Bürger zu bauen.
Die Gemeinde Reinach diskutiert und plant auch die Abgabe von Land im Baurecht mit Auflagen, weshalb nicht selbst bauen und vermieten?
Die Gemeinde braucht Geld für die Sanierung der Schulhäuser und weiteren Aufgaben. Durch den Verkauf von Land kommt Geld in die Kasse. Aber ein Plus für Reinach entsteht auch anders.
Ich wünsche mir für den 5. Juni eine grosse Wahl- und Stimmbeteiligung. Gerne empfehle ich Ihnen die FDP und mich für die Wahl in den Einwohnerrat. Als Reinacher, hier aufgewachsen und verwurzelt, will ich meinen Beitrag für eine fortwährende Entwicklung von Reinach in Bezug auf Wohnraum, Erholung, Verkehr, Umwelt und Arbeitsort leisten.
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Kommentare anzeigen Hide commentsWarum steigen die Mietzinsen? Vor allem weil die Zuwanderung übermässig gross ist und sich die Bevölkerung zu Recht wehrt gegen eine unangepasste Verdichtung der Siedlungen. Solange nichts gegen den Zuwanderungsstrom unternommen wird, bin ich nicht bereit, Wohnungsbau über öffentliche Mittel zu unterstützen.
Mietkosten sind nebst für Pensionskassen, Spekulanten auch ein Produkt von Angebot und Nachfrage. Schweizer brauchen mehr Wohnraum. Paare leben vermehrt getrennt (jeder hat dann so seine Rückzugsmöglichkeit z.B. – Partnerschaft ohne gemeinsamen Haushalt file:///C:/Users/Barbara/Downloads/1603-1300.pdf – oder aufgrund der Arbeit). Der Wohnflächebedarf wurde auch grösser. Also hat es nicht (nur) mit der Zuwanderung, sondern auch mit den Bedürfnissen der SchweizerInnen zu tun. Dieser Teil darf nicht ausgeblendet werden, Herr Schneider. Vorallem wenn man die Anzahl anschaut gemäss dem Link und dies mit der Anzahl Ausländer vergleicht.
Nettozuwanderung Ausländer ist zu 70% für Wohnungsneubau verantwortlich!
Die mittlere Wohnungsbelegung durch die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz betrug im Zeitraum 2001-2012 (Personenfreizügigkeit in Kraft) durchschnittlich 1,9657 Personen. Die Nettozuwanderung an Ausländerinnen und Ausländern betrug im selben Zeitraum 684’918 Personen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Zuwandernden oft werktätige Einzelpersonen sind und ihre Wohnungsbelegungsquote im Durchschnitt höchstens 1,7 Personen beträgt, so gehen von den 2001-2012 erstellten 572’100 Neubauwohnungen 402’893 Wohnungen auf das Konto der Ausländer-Nettozuwanderung. Das sind 70% der Neubauwohnungen.
Kein Wunder, dass die Siedlungsfläche in der Schweiz ständig zunimmt. Neben den wachsenden Wohnflächen sind auch noch die wachsenden Arbeitsflächen durch die Zunahme der Arbeitsplätze und die wachsenden Verkehrsflächen durch neue Strassen- und Eisenbahnbauten in Rechnung zu stellen.
Herr Schneider, Sie ergänzen den Blog von Paul Meier mit Ihrem Votum gegen verfehlte Immigrationspolitik in der Schweiz und belegen dies sogar mit unwiderlegbaren Zahlen und Fakten. Das ist wichtig und sogar nötig. Die Nachfahren werden dereinst die heutige Immigrationspolitik der Schweizer beklagen.