Ist schon er­staun­lich, dass es in vie­len Kan­to­nen selbstverständlich ist, dass die Schul­ma­te­ria­lien bis zum Ende der of­fi­zi­el­len Schul­zeit von neun Jah­ren in der Ober­stufe be­zahlt wird. Doch was ist mit den Kan­tons­schu­len? Nein die müssen ihr Zeug sel­ber be­zah­len. Ich frage mich da nur, wo blei­ben da die gros­sen Worte der Po­li­ti­ker über “­Glei­che Bil­dungs­chan­cen für al­le”? Schulmaterial zu kaufen ist teuer und der Staat will kein Geld für das ausgeben. Andererseits spaart er nicht, Geld in teure IT In­fra­struk­tur zu ste­cken, wie der Kan­ton Zürch be­wie­sen hat, oder in Graubünden das Regierungsgebäude verschönern.

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Comments to: Gleiche Bildung für alle?
  • September 16, 2011

    Ich habe genügend kantonale Stipendien bekommen, um mir die Bücher und Busabo fürs Gymi kaufen zu können. Besonders libe Lehrpersonen haben nicht alle Jahre die Bücher gewechselt, so dass man ein gebrauchtes kaufen konnte.

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  • Dezember 5, 2011

    Ich habe mein Studium noch selber Bezahlt

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NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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