Emissionsreduktionszertifikate oder einfach Emissionszertifikate sind handelbare Rechte zum Ausstoss von CO2 oder ähnlichen Schadstoffen. Durch sie soll die Reduktion von Schadstoffemissionen zu volkswirtschaftlich möglichst geringen Kosten organisiert werden.
Der Handel mit Emissionsreduktionszertifikaten wurde zur Umsetzung des [[Kyoto- Protokoll|Kyoto- Protokolls]] eingeführt. Dieses sieht vor, den Ausstoss von Emissionen in der Welt zu verringern. Jedes Land erhält eine Anzahl Zertifikate zugeteilt, wobei jedes Zertifikat zur Emission einer bestimmten Schadstoff-Menge berechtigt. Die Staaten können Klimaschutzprojekte in anderen Ländern finanzieren und diese Anstrengung ihrem CO2-Reduktions-Konto gutschreiben lassen. Ausserdem können Staaten ihnen zugewiesene, aber nicht beanspruchte Emissionsrechte verkaufen.
Das [[Coase-Theorem]] erklärt, warum durch den Handel mit diesen Emissionsrechten mit den vorhandenen finanziellen Ressourcen die weltweiten Schadstoff-Emissionen so stark wie möglich verringert werden:
In der Schweiz beispielsweise, wo bereits zahlreiche Projekte zur Verminderung des CO2 Ausstosses unternommen worden sind, ist es viel schwieriger und teurer, weiteren CO2 Ausstoss zu verringern als in einem Entwicklungsstaat, in dem noch fast keine solchen Projekte getätigt worden sind. Durch den Handel mit den Zertifikaten wird erreicht, dass die finanziellen Mittel so effizient wie möglich eingesetzt werden.
Was? Wie bitte?! «Es gibt keinen Klima-Notstand»? Das sagen zumindest 1100 Wissenschaftler. Sie stellen sich gegen die «schädliche und unrealistische…
Wenn es um viel im eigenen Interesse verschwendetes Geld ging (Swissair, UBS, Spesen, Boni), waren immer FDP-Politiker:innen involviert. Ist irgendwie…
Nachtrag: S’OSCHTERHÄSLI GUMPT ??? In den Kindergärten von Erlenbach (ZH) müsste das mundartlich aber so tönen: S Òòschdèrhäsly ggùmbbèt.