Es gibt keinen vernünftigen Grund, eine Waffe zu Hause zu haben. Selbst wenn nur ein Mensch weniger mit einer Ordonanzwaffe bedroht oder erschossen würde, ist ein JA zur Initiative ‘Für den Schutz vor Waffengewalt’ gerechtfertigt. An der Einsatzfähigkeit unserer heutigen Armee ändert das gar nichts.
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Kommentare anzeigen Hide commentsSehr geehrter Herr Anderegg
Die gebetsmühlenartig wiederholten Argumente von Ihrer Seite “wenn auch nur ein mensch weniger…” können Sie in den Kommentaren zu den verschiedenen Blogs zig-fach lesen! Für mich genügt Ihre Aussage nicht für einen eigenen Blog! Bitte lesen Sie doch mal die Blogs sowie die daraur resultierenden Kommentare und setzen Sie sich zuerst mit dem Thema auseinander! Ich persönlich würde es begrüssen, wenn Sie sich in einer dieser Diskussionen mit Ihrer Meinung einbringen würden!
Ich stimme Herrn Villigers Kommentar voll und ganz zu. Herr Anderegg bezieht sich übrigens nur auf Ordonnanzwaffen und die Armee; er verschliesst sich gänzlich den viel weittragenderen
Problemen, die sich bei Annahme der Initiative stellen, nämlich in bezug auf den privaten Waffenbesitz (Entwaffnung des gesetzestreuen Bürgers, das damit geschaffene Monopol des Waffenbesitzes für die Kriminellen, und schliesslich die zu erwartenden Gesamtkosten von mehreren Milliarden Franken, vor allem infolge vollumfänglicher Entschädigung für zu enteignende Privatwaffen – die Aufzählung ist mitnichten abschliessend). Auch ich gewinne den Eindruck, Herr Anderegg habe seine Meinung geäussert, ohne sich vorher etwas tiefer mit der Materie befasst zu haben. Da er zur SP gehört und auch politische Ambitionen hat, könnte es aber sein, dass er einfach einmal ins Parteihorn bläst, um abzusichern, dass er weiterhin für die Parlamentwahlen portiert wird.
Herr Selk, natürlich geht es um eine GSoA-Strategie; das ist sogar der Hauptstoss. Dieses Argument wird allgemein auch gebührend hervorgehoben. Ich beschränke mich deshalb auf die Nebenaspekte, die von anderen Initiativgegnern nach meiner Meinung etwas vernachlässigt wird, u.a. etwa die zu erwartende Riesenbelastung des Steuerzahlers, die wohl auf eine grössere Sensibilität stossen mag, und der Aspekt der Geldverschleuderung für eine Verschlechterung statt einer Verbesserung des Status quo.
Die Initiative verhindert keine Morde, Selbstmorde, etc. Schliesslich kann man auch mit einem Küchenmesser oder mit einem Seil jemanden umbringen bzw. erwürgen. Wenn man die Morde oder Selbstmorde verhindern möchte, dann muss man alle Messer oder Seile die im Umlauf sind verbieten und man müsste bei jeder Brücke Auffangnetze für Menschen die Selbstmord begehen wollen aufbauen. Ausserdem treten hohe kosten auf um die Zeughäuser zu besetzten um die Armeewaffen entgegen zu nehmen.
Danke für die Übungs-Blendgranate die Sie hier abgelassen haben.
Es bestehen einige ausführliche und qualifizierte Diskussionen zu diesem Thema hier… Ihren Beitrag zähle ich nicht dazu…
Diskutieren Sie doch in einem der anderen Blogs mit
Sehr geehrter Herr Anderegg
Haben Sie auch etwas Konkreteres zu bieten als copy&paste-Plattitüden?
Hier einer der vielen vernünftigen Gründe FÜR Waffenbesitz:
http://www.youtube.com/watch?v=-TFb9GBfkUc&feature=related
Ich hoffe, dass Sie die Güte haben werden oben angefügtes Video zu kommentieren, denn Ihre diesbezügliche Meinung interessiert mich und andere User hier sicherlich auch, doch sehr.
Na ja, apropos Plattitüden und das youtube-Filmli: Jeder Schweizer Polizist würde Ihnen sagen, dass bei einem bewaffneten Einbruch oder Überfall sie sich mit einer Waffe mehr gefährden als schützen. Das US-amerikanische Filmli bedient nur Wildwest-Bubenträumli und hat nichts mit der Realität zu tun.
Sehr geehrter Herr Anderegg
Die Respektlosigkeit mit der Sie die erfolgreiche bewaffnete Gegenwehr zweier unbescholtener Bürger gegenüber rechtswidrigen brutalen Angriffen herabwürdigen, ist signifikant für Ihre Sichtweise, in der Täterschutz vor Opferschutz gestellt wird.
Jeder Dorfpoizist weltweit wird Ihnen sagen, dass sich Kriminelle nicht an Gesetze (auch nicht an Waffengesetze) halten!
Das “US-amerikanische Filmi” wie Sie das nennen, ist die gelebte und statistisch nachgewiesene Realität, dass sich gesetzestreue, unbescholtene Bürger nicht zum Freiwild jedwelcher Krimineller degradieren lassen müssen, sondern, dass man mit bedürfnisfrei erteilten Waffentragscheinen sein Leib, Leben und Gesundheit erfolgreich schützen kann.
Die “Wildwest-Bubenträumli” geistern höchstens in den Waffenphobien und Projektionsängste der Waffengegner mit.