1. Sonstiges

Untolerierbare Themen und Diskussionen in einzelnen Blogs

Geehrte Damen und Her­ren

Seit Jahresbeginn hat sich in diesen Spalten ein nicht tolerierbarer Trend in der Diskussionsführung und Themenwahl deutlich verschärft. Dies nicht nur in Kommentaren, sondern auch in einzelnen Blog-Artikeln.

Wir bewegen uns in einigen wenigen Artikeln weg von Sachpolitik und tatsächlichen, zu diskutierenden Problemen hin zu persönlichen Angriffen und insbesondere zur pauschalen, nicht sachlichen Kritik am Verhalten von Parteien oder einzelner Parteiexponenten.

Eb​enso werden vereinzelt Artikel publiziert, welche ein sachliches Argument mit einem persönlichen Angriff auf andere Diskussionsteilnehmer​ vermischen.

All dies hat nichts mehr mit dem Zweck dieser Plattform zu tun, insbesondere nicht mit der offenen Form der Diskussion, welche wir zum Ziel haben.

Gleichzeitig lenken diese Artikel und Diskussionen übermässig von den in grosser Mehrheit sachlichen Beiträgen und Argumenten ab.

Bislang haben wir davon abgesehen, Blogartikel vor der Publikation zu prüfen.

Wenn sich die Situation von ALLEN Seiten her nicht sofort verbessert, werden wir aber das Recht zur unbesehenen Publikation von Blogbeiträgen beschränken müssen.

Um die aktuell grösste Spitze zu brechen, wurden Artikel mit Bezug zur Wahl des SVP-Fraktionspräsidiu​ms gelöscht.

Besten Dank für die Kenntnisnahme

Comments to: Untolerierbare Themen und Diskussionen in einzelnen Blogs

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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