In unserer Bundesverfassung steht: Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes. Zu diesem Zweck brauchen wir eine glaubwürdige, für die Bedrohungen der Zukunft gerüstete Armee. Dazu gehört auch eine starke Luftwaffe.
Moderne Kampfflugzeuge sind ein fester Bestandteil unserer Luftwaffe. Vergessen wir nicht: Sie nehmen wichtige Aufgaben der Überwachung und Kontrolle der Zivilluftfahrt wahr. Die Kampfjets haben demnach nicht nur eine militärische Funktion, sondern werden auch für luftpolizeiliche Zwecke benötigt.
Für die Gripengegner scheint Sicherheit kein Bedürfnis zu sein. Jedoch ist klar: Die Sicherheit unseres Landes ist als Standortvorteil und Grundlage unseres Wohlstands zentral. Mit der Beschaffung der 22 Gripen als Tiger-Teilersatz kann die Sicherheit unseres Luftraumes und damit unseres Landes garantiert werden.
Unsere Sicherheit muss uns etwas wert sein: Mit drei Milliarden für den Kauf, verteilt über die nächsten 10 Jahre, liegt der Gripenkauf im finanziellen Rahmen von Bund und Armee. Weil der Kauf über das ordentliche Armeebudget abgewickelt wird, führt dies an keiner anderen Stelle zu Einsparungen. Sagen wir deshalb am 18. Mai 2014 JA zum Gripen, zu einer starken Luftwaffe und damit auch zu einer glaubwürdigen Sicherheitspolitik für die Schweiz.
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Kommentare anzeigen Hide comments“Und wahrt die Unabhängigkeit und Sicherheit”…”unsere Sicherheit muss etwas Wert sein..”. Sollte eigentlich von der SVP stammen – bin ein wenig überrascht, dass nun plötzlich die FDP und in einem andern Blogg die CVP von Sicherheit und Schutz schreiben aber bei der MEI-Abstimmung voll überzeugt Nein gestimmt haben?! Welche Sicherheit, welcher Schutz? Ist doch alles Paletti? Aber schön, wenn die CVP und die FDP auch schon zur Erkenntnis gekommen sind.
“Wir brauchen den Grippen!”
Klar, hahahaha
Die Schweiz liegt im Zentrum Europas und wird deshalb ständig überflogen. Terroranschläge durch umgeleitete Flugzeuge würden innerhalb von wenigen Minuten stattfinden. Nur in unserem Luftraum rund um die Uhr patrouillierende Kampfflugzeuge haben eine Chance, innerhalb von dieser kurzen verfügbaren Zeit zum kritischen Flugzeug zu gelangen. Beim WEF kann in einer genau definierten Zone dieser Aufwand während einer Woche erbracht werden. Übers ganze Jahr ist dies für ein kleines Land wie die Schweiz viel zu teuer.
Gemäss Experten werden schon in wenigen Jahren für die Luftraumüberwachung hoch entwickelte Drohnen käuflich sein. Sie wären dezentral übers Land verteilt rund um die Uhr einsatzbereit. Einzig die zentrale Einsatzstelle müsste jederzeit personell besetzt sein. Realistisch gesehen ist eine Luftraumüberwachung der Schweiz übers ganze Jahr nur so denkbar.
Den Gripen brauchen und wollen wir nicht!
Schon vor 2008 waren im Parlament und Bundesrat die Bürgerlichen Kampfjet Befürworter in einer komfortablen Mehrheit. Würde es ihnen wirklich um die Sicherheit gehen wäre es längst möglich gewesen einen Rund um die Uhr Paketdienst zu schaffen. Für mich sieht das ganze deshalb sehr nach Abstimmungspolemik aus, zumal auch der obige Text nicht beantwortet wieso wir den Gripen brauchen.
Auch wenn der Gripen nur aus dem Armeebudget bezahlt würde, muss irgendwo gespart werden. Mir sind Katastrophenschutz und Luftpolizeidienst jedenfalls wichtiger sind als neue Flugzeuge für 9to5 Piloten.
Solange keine Versicherung unsere gesamte Infrastruktur deckt, dass nach einer
mutwilligen Zerstörung (z.B. Libanon) jeder Stein wieder aufgebaut werden kann, muss unser gesamter LUXUS jetzt und immer durch wirksame Mittel verteidigt (= bezahlt) werden. Und das können bemannte Kampfjets bestimmt besser als ausstechbare und überlistbare Drohnen-Roboter. In unserer Demokratie bestimmen ausserdem die Fachleute (gediente Militärs und Verteidigungsminister) dies bestimmt besser als Journalisten, Sparer und besserwissende Amerika-Fans.
Nein, den Gripen brauchen wir nicht. Viel wichtiger ist die Aufklärungsdrohne. Diese Anschaffung ist später geplant und sie muss angeschafft werden. Als nächstes Flugzeug kommt zum späteren Zeitpunkt nur die Tarnkappengeneration in Frage. Der Gripen ist und bleibt eine Fehlinvestition. Vor allem jetzt mit den Schwierigkeiten mit der EU. Es geht nicht darum, das Geld für soziale Zwecke zu verwenden. Es geht darum den Luftschirm effizient und nachhaltig aufzubauen und nicht die Bereitschaft von 48 h auf 72 h zu erhöhen. So eine Begründung nimmt niemand ernst.
Bei meiner Militärdienstzeit waren Mirage 3S und RS, F-5 und F/18 noch im Einsatz. Das bedeutet mehr als 100 Flugzeuge. Die Armee war so etwas von aufgebläht für ein so kleines Land, wo sich die Flugzeuge kaum bewegen können und im Ernstfall bei einem Einsatz die eigene Bevölkerung mehr in Gefahr hätte bringen können als sie uns gedient hätte.
Jeder vernünftige Bürger weiss ganz genau, wir brauchen einen Luftschirm mit Material Nummer 1.
Ich bin für eine Armee, aber für eine gute Armee, mit den besten Soldaten, mit dem besten Equipment und mit eigener Beobachtungs-, Kommunikations- und Kampffähigkeit.
Der Gripen ist eine milliardenschwere Investition, nur für anstatt zwei, vier Tage in der Luft zu bleiben mit Erdkampffliegern die für die eigene Bevölkerung eine Gefahr sein könnten.
Der Gripen wird scheitern, dafür werde ich mich einsetzen.
Solange von der gesamten Landesregierung kein verbindliches Bekenntnis vorliegt, dass als Folge des Gripenkaufs nicht wieder bei den Ärmsten gespart wird (d.h. insbesondere keine Sparübungen bei den AHV/IV-Ergänzungsleistungen, bei IV-Rentnern, bei der Sozialhilfe, etc.), weder jetzt noch später, brauchen wir weder einen Gripen, noch sonst irgend einen neuen Kampfjet.
Klar doch, wir rennen blindlings in die Abhängigkeit von Nachbarstaaten um so schneller hat man die Schweiz im EU-Sumpf!
Gripen JA, wir verschenken nebst Mia. nicht auch noch unsere Souveränität ins Ausland!
Wenn jetzt dieser Gripenkauf auch wieder auf Kosten der Ärmsten geht, finde ich diese Anschaffung unsinnig und daneben! Nebst der Umsetzung der MEI-Initiative, sollte der SVP aber schon bewusst sein, dass sie hier im Lande aufräumen sollte und vor allem auch die Gelder betr. IV Renten. Was geschieht den nun mit unseren vielen auf Abstellgleis gestellten Leuten über 50, IV-Rentner, Sozialhilfebezüger etc. etc…? Die SVP als Gutheisserin für Medas und co, sollte nun aber schon auch produktive Ideen bringen die auch so bald als möglich umsetzbar sind.
‘Aufräumen’ – schönes Wort. Aber das kann eine Partei allein nicht und wenn sie es könnte, wären die Zustände entsprechend.
Aufräumen hiesse eben auch, Gelder für die Entwicklungshilfe überdenken, für IWF Kredite usw.
Die SKOS Vereinsstatuten müssen auf die eidgenössische Ebene gehoben, also diskuiert und drüber abgestimmt werden, die sog. Integrationkosten sind zu überdenken usw.
Wohr haben Sie denn Ihre Medasargument, Frau Schneeberger? Das müssten Sie aber bitte doch begründen.
Ich muss gar nichts! Dies einmal als erstes und 2. Lesen Sie doch einmal die Vorschläge von Herrn Bertoluzzi.
Frau Schneeberger
Richtig Frau Schneeberger, Herr Toni Bortoluzzi ist Mitglied der Kommissionen für soziale Sicherheit und Gesundheit SGK und wohl auch Mediensprecher dieser Instanz.
Meines Wissens jedoch hat er weder eine medizinische noch soziale Ausbildung, noch ist er Betroffener. Somit macht ihn die SGK zum Überbringer von zuweilen fragwürdigen Ideen im Bereich Gesundheit und Soziales.
Im Gegensatz zu anderen Herrschaften in diesen Gremien, welche lieber mit dem höchsten Gut der eigenen Bevölkerung spielen als Betroffene zu vertreten, notabene.
Möchte Ihre Meinung hören, wenn ein Linker oder gar Sozi der Sprecher dieser Entourage wäre.
Ich habe ja u.a in mehreren Beiträge geschrieben, dass auch die Sozialbehörden/Sozialämter etc. (also Linke) in diesem miesen Zermürbungssystem mitspielen! Zum Teil arbeiten die Hand in Hand mit der IV, Medas…bekanntlich ist es aber vor allem die SVP, die uns den Schlammassel eingebrockt hat – es sind dort halt wirklich die meisten Befürworter. Was ich nicht ganz verstehe, weshalb wurden so viele Vollrenten gesprochen statt Teilrenten?! Bei den Teilrenten hätte jeder Betroffene auch noch die Pflicht auf Eigenleistung (was ja sinnvoll ist) die Arbeitgeber müssten die Menschen mit Teil-IV-Renten wieder einstellen und nicht aufs Abestellgleis befördern!
Kleine Korrektur erlaubt, Frau Schneeberger?
Die Hetzkampagnen, welche man immer der SVP unterjubeln möchte im Bereich IV kommt himmelschreinderweise aus der Behörde, welche die Aufgabe hat, die Betroffenen zu vertreten, nämlich aus der IV seinerselbst, hier zum Nachlesen:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/IVChef-steht-zu-provozierender-Plakatkampagne/story/29144123
und wer schützt nachhaltig solche Missstände:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Wie-deutsche-IVGutachter-in-der-Schweiz-das-grosse-Geld-machen/story/12086652
Es ist die SP, denn diese Partei schreibt sich auf die Fahne sozial zu sein. Departementsvorster ist BR Berset (SP). Er und seine Entouragen unternehmen nichts.
Genauso wie im Kanton Bern. Gesundheitsdirektor RR Perrenoud wird seit langem geschüzt und leistet sich eine Misswirtschaft nach der anderen, auf dem Rücken Betroffener zu Lasten der Allgemeinheit. Eben auch SP!
Es profitieren ganz klar alle Parteien auf Kosten der Geschädigten! Trotzdem war die Initiantin diversen IV-Regelungen die SVP! Diese haben die “vielen Missbräuche” diesbezüglich stoppten wollen aber völlig auf dem falschen Weg, wiederum auf Kosten deren, die eigentlich berechtigt wären für eine Rente! M.E, sind Vollrenten tatsächlich nur selten zu sprechen (nur für solche Menschen, die absolut nichts mehr verrichten können. Sinnvoller wären die Teilrenten. Vor allem müsste man nun aber die Renten die im Ausland sind kürzen! Betr. Monsieur Berset, klar, der drückt sich wo es nur geht und profitiert ebenfalls von den Machenschaften der Versicherungen auf Kosten der Betroffenen!
Wer hat Halbschühe ins Ausland geschickt, welche IV-Betrüger aufdecken sollten, aber heulend zurückkamen, sie würden bedroht.
Weil man diese “Höseler” halt nun mal angestellt hatte, musste man diese ja irgendwie beschäftigen um den Stumpfsinn zurechtfertigen. Mit den sog. Sozialdetektiven machte man Jagd auf Schweizer Bürger/Innen. Der Ertrag ist ja bekanntlich mehr als beschämend zum Aufwand. Man beklaut lieber die Betroffenen und finaniert damit unfähige Bürokraten und Co.
Wir wollen jetzt aber schon nicht vergessen, dass es wie keine andere Partei die SVP ist, welche allerorten den Einsatz von immer mehr nichtsnutzigen Sozialdetektiven fordert. Einfach mal über Google die beiden Begriffe “Sozialdetektive” und “SVP” eingeben, dann haben Sie Lesestoff für den Rest des Tages…
Es ist leider auch die SVP, welche wie keine andere Partei bei jeder Gelegenheit die SKOS Sozialhilfe-Richtlinien frontal angreift.
Die SKOS entpuppt sich ja derzeit selber als reine Bürokratie, welche nur kostet und nichts bringt, wie viele andere solcher Institutionen auch, heutzutage. Die Kantone und Gemeinden sind näher an den Betroffenen und haben sicher bessere Kenntnisse als irgendwelche Büro-Technokratenkraten, weit ab von der Basis.
Solche ausgelagerten Zentralisierungsbürokratien werden sich (hoffentlich) mehr und mehr selber abschaffen, genau so wie sie entstanden sind.
SKOS ist ein privater Verein, dem sich im Verlaufe der Zeit immer mehr Gemeinden angschlossen haben. SKOS Richtlinien wurden nie eidgenössisch diskuztiert oder auf Gesetzesstzfe geregelt.
Das muss schnellstens nachgeholt werden. Einvergleich z. B. der SKOS Ansätze mit jenen, z. B. der deutschen Hartz IV Regelungen offenbaren Kostenwelten. Und das können die Gemeinden in der Schweiz auf die Länge nicht durchhalten, abgesehen von arbeitsunwilligen Faulpälzen, die das leider ausnützen. Siehe Fall Berikon und weitere.
Herr von Limaa, mit Ihren ersten Ausführungen gehe ich vollkommen einig, insbesondere was das Bedürfnis einer einheitlich auf eidgenössischer Stufe geregelten SH-Lösung anbelangt.
SKOS-Ansätze können Sie aber nicht 1:1 mit den Hartz-IV-Ansätzen vergleichen, da die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten beider Länder zu berücksichtigen sind.
Und Ihre letzten zwei Sätze betr. den “arbeitsunwilligen Faulpälzen” schlagen leider in den diffamierenden und wenig hilfreichen Hetzjargon à la SVP ein.
Sozialdetektive werden von SVP aber vor allem auch von der SP gesandt! Privatsphärenverletzung auf höchstem Niveau!
Betr. “Faulpelzen” Ausdruck von Senior von Limaa…allesamt in einen Topf werfen ist schon ein bisschen billig!
SKOS sind Richtlinien und weil es eben nur Richtlinien sind, sind, haben diese zum Glück vor dem Gericht kein Gewicht! Sie weichen zu Gunsten von ZGB/OR etc. was als geltendes Recht angewendet wird! Der Rest ist Unsinn, nicht haltbar und manipulierbar! So etwas darf ganz bestimmt nicht auf eidg. Stufe festgehalten werden…
SKOS ist nicht mit Hartz IV vergleich bar. Das ist richtig. Die Ansätze sind viel höher als Hartz IV und damit eben auch ein Magnetfaktor. Das muss endlich auf eidgenössischer Ebene geregelt werden. Ist eine Gemeinde dabei, richtet sich eben alles nach SKOS!
Betr. Faulpelz verwies ich auf den Fall Berikon, Frau Schneeberger. Haben Sie das übersehen. Es gibt weitere ähnliche Fälle, auf die im SRF TV hingewiesen wurden. Wollen Sie das bestreiten? Generell jemanden als Faulpelz hinzuzstellen, ist nicht meine Art.
Richtlinien sind wie es der Name schon sagt, nur Richtlinien und kein geltendes Recht! Vor Gericht zählt SKOS nada…! Hartz IV ist eine bodenlose Frechheit! Aber so etwas gibt es ähnlich bei uns: Nämlich die sogenannten Beschäftigungsprogramme/Zwangsprogramme bei denen die Leute nichts verdienen, keine Rahmenfrist für’s RAV und keine PK erhalten. Ausbeutung pur!
Hartz IV zu beurteilen, ist deutscher Politik und allenfalls Richtern zu überlassen. Es besteht nun mal, seit Alt BK Schröder seine Agenda 2010 durchgesetzt hat.
SKOS ist, infolge anderer Lösungen nun mal die verbreiteste Anwendung von solche Sozialsätzen. Ein Skandal ist für mich, dass es nicht auf gesetzlicher Stufe verankert ist.
Was sollen denn Gerichte anders entscheiden, wenn der Grossteil der Gemeinden etc. dort Mitglieder sind? Ob der Entscheid im Falle Berikon richtig war, kann man verschieden beurteilen.
Wenn Sie von Ausbeutung sprechen, müssen Sie allerdings beide Seiten im Augen behalten, Frau Schneeberger. Aber nochmals, das muss auf eidgenössischer Ebene endlich geregelt werden.
Harzt IV ist etwas sehr menschenunwürdiges! Deutschland hat ein ähnliches Problem wie die Schweiz! Das eigene Volk wird hintergangen und betrogen.
Auf jeden Fall ist es sehr hilfreich, dass im Fall Berikon nun auf ein brauchbarer BGE existiert!
Bei allem Verständnis, Frau Schneeberger, bitte vergessen Sie nicht, warum Hartz IV überhaupt entstanden ist. Vor der Agenda 2010 war Deutschland in einer schwierigen Wirtschaftslage, die nicht zuletzt sogar zum Bruch der Maastrichtverträge führte (3% Kriterium).
Die Medien waren voll von Berichten von massloser Ausnutzung der Sozialwerke, mit teils unglaublichen Erscheinungen und Fällen.
Das musste geändert werden. Folge der Agenda 2010 war eine harte Zäsur, zu der Alt BK Schröder wohl sehr viel Mut gehabt hat. Es ging aber nicht anders.
Ob diese Hartz IV Gesetze auch heute noch gerechtfertigt sind, kann man verschieden beurteilen, zumal der Fi.-Minister Schäuble über soviel Steuergeld verfügt, wie noch nie. Ob das wie selbstverständlich so bleibt?
Der Entscheid des BGE bezieht sich auf die derzeitige Situation um SKOS.
Diese Richtlinien, ich wiederhole mich, müssen auf eidgenössischer Ebene diskutiert werden und dann vor das Volk.
Ich nehme an, dass das eine sehr harte Auseinandersetzung geben wird, denn diese Ansätze werden über kurz oder lang unbezahlbar auch in der Schweiz unbezahlbar. So sehe ich es derzeit.
Apropos, dass sich der junge Mann aus Berikon schlicht geweigert hat, Belege für geltend gemachten Kosten vorzulegen, ist allerdings bedenklich.
In unserem Land beginnt sich eine seltsam destruktive Abzockerentwicklung breit zu machen scheint, unten wie oben. Siehe dazu auch den Fall Carlos, Setting für CHF 29000 p. Monat als Ausfluss einer irren Gesetzgebung und die Verweigerungshaltung des Kandidaten selbt.
Betr. “Ihrer Richtlinie SKOS”, wenn sie Ihnen so am Herzen liegt, dann schlage ich vor, dass Sie Nägel mit Köpfe machen und das Referendum starten…vielleicht schaffen Sie es ja, dass es umgesetzt wird
Die SKOS-Angelegenheit regelt sich von selber, wenn alle Kantone das selbe tun, nämlich diesem reinen Bürokratenverein den Rücken kehren.
Solche unsinnige/staatsfreundliche, bzw. staatsnahe geschützen Bürokratenwerkstätten werden immer zahlreicher hierzulande, meist leider noch geschützt oder gar subventioniert.
Es wird immer Menschen geben, die sich auf Kosten der Schwächeren bereichern und profitieren – so ist leider unser System! Aber SKOS hat bestimmt keine Gültigkeit vor Gericht!
Frau Schneeberger, was genau wollen Sie eigentlich nun? Sie beklagen Ungerechtigkeiten, sehen anscheinend nicht, dass die Dinge immer zwei Seiten haben und wollen selbst nichts dagegen tun. Seltsame Argumentation, zumal Sie das Thema hier aufbrachten.
Es ist richtig, es sind bereits einige Gemeinde aus der SKOS ausgetreten und es werden immer mehr. SKOS ist nicht mehr finanzierbar, sowenig wie finanzielle Auswirkungen im Jugendstrarecht à la Settings.
SKOS wird in absehbarer Zeit auch ein eidgenössisches Thema und dann entweder versenkt oder angepasst.
Als Steuerzahler fragt man sich nämlich nicht mehr langsam, sondern dringend, ob man das nicht längst zuviel zahlt….
Nur nicht so eingeschnappt! Wie schon erwähnt, Sie können ja die Initiative starten, wenn es soooo dringend und nötig für Sie erscheint!
Frau Schneeberger, wenn Sie statt Antworten, mit eingeschnappt reagieren, spricht das inhaltliche Bände.
“Sie können ja die Initiative starten, wenn es soooo dringend und nötig für Sie erscheint!”
Wissen Sie Frau Schneeberger um Aufwand und Kosten der immer zunehmenden erforderlichen Initiativen, wessen es wegen der vorwiegend linken Fehlpolitik gerade im Sozial-, Asyl- und Gesundheitunswesen braucht?
Wünsche Ihnen einen angenehmen Tag!
Wir brauchen noch ein paar mehr solch auf den Kopf gestellter Sozialabzockerfälle wie jener in Berikon und noch einige mehr à la Carlos. Und die gibt es, wie man aus informierten Kreise hören muss. Das wird in die breitere Öffentlichkeit kommen und dann rollt ein Zunami an. Frau Schneeberger kann sich dann aussuchen, wer sich am wem bereichert.
Ich bin guter Dinge, dass diese Missstände, zudem auch noch linksgrün verdreht à la Kanton Zürich, Herrn Graf, in Kürze durch das Volk korrigiert werden.
Zitat Herr Lars von Lima: “Wir brauchen noch ein paar mehr solch auf den Kopf gestellter Sozialabzockerfälle wie jener in Berikon und noch einige mehr à la Carlos. Und die gibt es, wie man aus informierten Kreise hören muss.”
Und ob es derer gibt, nur werden diese mittels Einschüchterungsbewirtschaftung von Betroffenen unter Filzteppiche gewischt oder über die Allgemeinheit mittels “Schweigegeld gekauft” zuweilen. Was sich dann letztlich sog. Täterschutz statt Opfervertretung nennt.
Und nun gibt das Bundesgericht Calos recht. Er wurde zu Unrecht nach Uitikon überwiesen. Das BR nimmt nicht Stellung die den hohen Kosten von CHF 29000 pro Tag.
Die schallende Ohrfeige für den grünen zürcher Justizminister Graf könnte deutlichre nicht ausfallen.
Nun muss aber die Frage gestellt werden, wer die Kosten für die durch Herrn Graf verursachte PR Aktion samt Uitikon zu tragen hat. Herr Graf erscheint mir etwas überfordert.
Die gesamten Settingkosten müssen strukturell erneut auf den Polit.-Tisch und transparent, bis auf den letzten Rappen belegt (keine Pauschalen) und gedeckelt werden.
Die ganze Struktur hinter der Sache muss durch eine PUK samt den Massnahmen von Herr Graf untersucht werden, damit der Gesetzgeber die nötigen Massnahmen formulieren kann.
Solange von der gesamten Landesregierung kein verbindliches Bekenntnis vorliegt, dass als Folge der Entwicklungshilfegelder (CHF 11.- innert 4 Jahren) und günstigsten IWF Extrakediten (CHF 10.-mia. zu 3%) nicht wieder bei den Ärmsten gespart wird (d.h. insbesondere keine Sparübungen bei den AHV/IV-Ergänzungsleistungen, bei IV-Rentnern, bei der Sozialhilfe, etc.), können wir alles Weitere vergessen.
Gripen ja.
Herr von Limaa, Sie meinten wohl: Dank der Entwicklungszusammenarbeit geht es einigen der Ärmsten auf dieser Welt etwas besser.
Und den Ärmsten hierzulande immer schlechter
Und wo, bitte, ist dafür der Nachweis, Herr von Wildenstein. Z. B. auf einer Müllkippe in Peru? Die wird mit CHF 18.- mio. saniert. Die Regierung hatte kein Geld und die DEZAG muss denen erstmal das Wischen beibringen. SRF verfügt über ein Video.
Dieser absichtlichen Schlechtmacherei durch Sie (Vor Ihrer Sperrung hiessen Sie noch Rainer Selk.) habe ich in einem Forum bereits die Knöpfe eingetan: In Peru fördert die DEZA eine nachhaltige und sehr professionelle Entwicklungszusammenarbeit mit Städten:
“In Peru leistet die Schweiz Unterstützung beim Aufbau einer integralen Abfallbewirtschaftung, von der Sammlung, Triage und Rezyklierung bis zur sicheren Entsorgung. Heute werden in Peru nur 4% der Abfälle korrekt entsorgt. Das Abfall-Projekt in Chiclayo dient einer Viertelmillion Menschen. Ausserdem benutzen andere Städte in Peru das Projekt als Vorlage beim Aufbau einer effizienten, ökonomisch nachhaltigen und umweltschonenden Abfallbewirtschaftung. Der Zugang zu anderen Finanzierungsquellen soll vereinfacht und die Kosten dürften mittelfristig um 35% gesenkt werden.”
http://www.deza.admin.ch/de/Dossiers/Botschaft_2013_2016/Wirtschafts_und_handelspolitische_Massnahmen
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/entwicklungszusammenarbeit-durch-die-deza-erhalten/
Frau Habegger es geht in gewissen Ländern um die richtige Armut, zum Beispiel: kein Essen, wohnen in Blechhütten, Verhungern, auch Kinder sterben weil sie nichts zu Essen haben, müssen Wasser selber holen u.s.w. Eines kann ich Ihnen sagen, solange ich mein Brot zu Essen haben kann ich zufrieden sein und spende gerne.
@Schopfer
Wo schreibe ich dass man nicht spenden soll.
Hören Sie bitte endlich, auf mir Dinge in den Mund legen zu wollen.
Im Übrigen ich spende auch, nämlich Engagement für hiesige Menschen, welche Behörden zuweilen bewirtschaften statt betreuen, zwar nicht mit Geld, sondern eben mit direktem Engagement vor Ort.
Ich übrigens auch, Frau Schopfer. Dennoch habe ich grosse Mühe mit CHF 11.- mia., während man uns gleichzeitig IV und AHV Probleme vorhält und extra IWF Kredite spricht (10 mia.). Das gab es so noch nie. Der Kredit war für Griechenland bestimmt. Dort bricht derzeit die Gesundheitsversorgung zusammen. Mit CHF 100 mio. hätte man da sehr viel mehr für die Menschen tun können. Aber man bekommt ja satte 3% Zinsen.
Ich bekomme nun einen Lachanfall, Herr von Wildenstein.
Herr von Wildenstein, mich würde ja wunder nehmen, wie/wer Ihre wahre Identität ist
Wende mich an Vimentis, so kann das nicht funktionieren, werte Frau Schneeberger.
Begrüssenswerte Idee, Herr von Limaa, habe ich auch schon mehrfach getan. Es muss eine Lösung geben, dass Vimentis Leute, welche sich nicht zu erkennen geben (Vimentis intern jedenfalls machbar) gar nicht mehr zugelassen werden. Würde dem Image von Vimentis sicherlich zuträglich sein.
Das dürfen Sie, Herr von Limaa!
Frau Noser, haben Sie sich schon mal mit Infirmis in Verbindung gesetzt. Die könnten Ihnen allenfalls helfen.
Richtig Herr Rohner,
wie ich herausfand geht es darum Politiker/Innen über Missstände zu informieren und als Betroffene aktiv zu werden, statt “Heng i Hosesack u bise”. Politiker/Innen hören die Stimmen Betroffener sofern sie es zulassen und ihnen Zeit lassen zu agieren. Reagieren tun Leute wie Margi Noser, wewlche Politiker und Foren zumüllen und keinen Platz und Raum lassen zum handeln.
Hoffe man versteht, dass ich mich aus solchen diffamierenden Beiträgen verabschiede. Frau Noser bedarf meines Erachtens der Hilfe, welche ich nicht bieten kann. Psychiater, welche Menschen lieber übermedikamentieren, Hirnscans testen und/oder Menschen an Betten anbinden sind ja im Trend.
Danke für das Verständnis.
Frau Noser
kommen Sie zu mir? Sind Sie bereit sich anzusehen was Sache ist mit Behindrten,Betagten und Kranken, statt nur mit Pubertierenden Bildern und Beitrgen im Socialnetz rumzuhängen? Stelle Ihnen sogar Herr Rohner vor, dann dürfen Sie uns beiden persönlich Ihre Meinung ins Gesicht schleudern wär doch was oder?
Frau Noser
ihre gesponserten Dumchen intresieren mich so wenig wi ihre Salbungsmails über Weihnachten, bleiben Sie sich treu und schauen Sie mal in den Spiegel!
Habe ich übrigens dem RR Perrenoud welcher verantwortlich ist für das Gesundheits- und Sozialdesaster in Bern auch geschrieben, wissen Sie was, er verdient um x-faches mehr als Sie und missbraucht die Kranken und Behinderten und jammerte mir in einem Mail vor weil man bei ihm spren will.
Das war es geschätzte Margie Noser. Vielleicht merken Sie auch irgendeinmal für wen ich mich einsetzte ohne im Google zu suchen, wo ich übingens mit Links zu finden wäre, sofern man denn möchte.
Geehrte Frau Noser, ich sagte Ihnen bereits, nehmen Sie Kontakt mit Proinformis auf. Die helfen bei komplexen IV Fällen oder dort, wo Ungerechtigkeiten vorliegen.
Ich weiss von einigen Fällen, wo PI denen helfen konnte.
Sind mir auch bekannt, Hilfsfälle der PI. Habe auch Betagte welche einige Stunden z. B. bei mir einen Compi überhaupt mal kennenlernten, (gratis und franko) danach in der PI Kurse besuchten und wunderbare Freundschaften entstanden. Denke solche reale soziale Kontakte fehlen Frau N., von Bern aus kann ich dies aber nicht bewerkstelligen und wie Frau Noser gegen meine Person schiesst, muss ich ehrlich sagen habe ich auch keine Lust mich weitergehend zu engagieren für solche Personen, es hat andere welche Engagement schätzen.
Margi Noser
Lars von Limaa hat recht. Nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt mit der pro Infirmis an Ihrem Wohnort auf. Die haben nebst Fürsorger auch auf Behindertenrecht spezialisierte Rechtsanwälte. Das schlimmste was Ihnen nämlich passieren kann, sind Fristen zu versäumen. Zudem benötigten Sie eine gehörige Portion Rechtswissen um sich gegen die IV zu wehren. Und wenn Sie dieses nicht haben, ist Ihre Chance eine Rente zu erhalten praktisch 0. Es sieht nämlich für Sie nicht gut aus, wenn ich lese, dass sich die IV-Aerzte gegen eine Rente ausgesprochen haben.
So ist es, Herr Safado. Ich habe schon einige Bekannter dorthin verwiesen und die haben sich sehr positiv zurückgeäussert. Leider ist die IV auch ein Jursitenfutter mit Fristen. Es ist vollkommen sinnlos, Frustration abzulassen, wenn man jene nicht befolgt. Ich verstehe ja, dass einem das zu inneren Wutausbrüchen bringen kann. Nutzt aber alles nichts. Also, bitte, Frau Noser, probieren Suie das doch mal.
Sehr geehrte Frau Eichenberger
Bitte erkunden Sie sich mal und geben Sie uns dann Antwort:
Wie viele Tage nach dem WEF hatte die Schweiz kein Flugzeug und keinen Militärhelikopter zum Einsatz bereit oder im Einsatz, weil alle gewartet werden mussten? So lange war also unser Luftraum nicht bewacht. Und vor dem WEF?
Keine Antwort ist auch eine, Frau Eichenberger. Ich nehme an, Sie haben sich erkundigt und haben auch festgestellt, dass KEIN Jet und KEIN Heli wochenlang zur Verfügung stand, auch nicht zu Bürozeiten! Unser Luftraum konnte weder durch die Luftwaffe kontrolliert noch bewacht werden! Es war schlicht keiner da, der das tun konnte. Auch mit 20 Gripen wird das so sein!
@Willibald von Wildenstein: Definitiv falsch, was Ihre Vermutung betrifft.
Danke Herr von Münster. Ist mir schleierhaft, was Herr von Wildentein für Mutmassungen anstellt.
Schleichender Sozialabbau und neue Kampfjetbeschaffung passen schlecht zusammen. Ab 2015 werden die Prämienverbilligungen für Krankenkassen schon wieder gekürzt, neustes Beispiel ist der Kanton Aargau:
http://selbstbestimmung.ch/politik/video-aargau-ab-2015-werden-die-praemienverbilligungen-fuer-krankenkassen-gekuerzt/
In einem Umfeld von schleichendem Sozialabbau an allen Ecken und Enden ist eine neue Kampfjetbeschaffung nicht mehr zu rechtfertigen und eine Provokation gegenüber der Bevölkerung, welche dringend auf ein intaktes und glaubwürdiges Sozialsystem angewiesen ist, anstatt in schleichender Salamitaktik ständig weiter ausgepresst und drangsaliert zu werden.
Gleichzeitig gefällt sich Bundesbern, auf internationaler Bühne besonders generös aufzutreten, wo unsere Landesregierung offenbar keine Hemmungen hat, über die kommenden 4 Jahre Entwicklungshilfegelder in Höhe von nicht weniger als 11,3 Milliarden (!) Franken zu verausgaben.
Tipp an Bundesbern: So nicht! Erstellen Sie wieder soziale Bodenhaftung. Solange von der gesamten Landesregierung kein verbindliches Bekenntnis vorliegt, dass als Folge des Gripenkaufs nicht wieder bei den Ärmsten gespart wird (d.h. insbesondere keine Sparübungen bei den AHV/IV-Ergänzungsleistungen, bei IV-Rentnern, bei der Sozialhilfe, etc.), weder jetzt noch später, brauchen wir weder einen Gripen, noch sonst irgend einen neuen Kampfjet. Und solange dieses Bekenntnis nicht vorliegt, werde auch ich mich in meinem gesamten Umfeld tatkräftig dafür einsetzen, dass jegliche neue Kampfjetbeschaffung scheitern wird.
Der Gripenkauf hat mit dem Bereich Soziales eigentlich nichts aber gar nichts zu tun.
Würde im Bereich Gesundheit und Soziales endlich im überdimensionierten Bürokratenpuff ausgemistet, würde es für noch mehr Gripen reichen und der Sozialabbau wäre kein Thema.
Paradebeispiel Bern mit RR Perrenoud (SP), nichts im Griff, ausser Betagte, Kranke, Behinderte wie derer Angehörigen im Bürokratenstumpfsinn-Zentralisierungswahn-Würgegriff.
(S)Eine ganze Litanei an Misswirtschaft nachzulesen unter:
http://www.bernerzeitung.ch/service/suche/suche.html?date=alle&order=date&key=Perrenoud
Finde es nicht ok, falls es Fake-Namen sind…!
Sehr geehrte Frau Noser, betreiben Sie eigentlich hier soetwas wie bedenkliche eine Hatz gegen nicht genehme Einträger?
“Schleichender Sozialabbau und neue Kampfjetbeschaffung passen schlecht zusammen. Ab 2015 werden die Prämienverbilligungen für Krankenkassen schon wieder gekürzt, neustes Beispiel ist der Kanton Aargau”
Im Kanton Zürich gab es im Mai 2011 auch eine Abstimmung darüber.
Die Vorlage mit dem unscheinbaren Titel “Einführungsgesetz zum Krankenversicherungsgesetz” ist mMn nur angenommen worden, weil man im Abstimmungskampf nicht über ihren Inhalt (Senkung der Prämienverbilligung” gesprochen hat. Die Mundart im Kindergarten und eine Steuersenkungsvorlage für die höchsten Einkommen gaben mehr zu reden. Das ist der Nachteil, wenn über ein Dutzend Vorlagen gleichzeitig abgestimmt wird. Manche Vorlagen fliegen einfach unter dem Radar durch.
Wir schreiben 2014 Herr Pfister nicht 2011. Den schleichenden Sozialabbau haben wir den Linken zu verdanken, welche glauben die Schweiz sei das Auffangbecken aller Weltprobleme.
Frau Habegger, es geht um Flugzeuglis, nicht um Wohnungen! Gäbig, oder?
Wir brauchen neue Gripen durch neue Fluganschaffungspreis der alte F/A 16 in die Kauf nehmen.
Um besser werden wir sich in die Sicherheit zunehmende Terrorismus und in die EU schlecht funktionieren desto unser Schweizer Eskalation beschützen.
Dazu lieben wir ebenfalls in die Rüstungsindustrien der Arbeitsplatz am Herz einopfern zugunstigen.
Am 18. Mai 2014 spannen wir unser Volksabstimmung der Gripen entscheiden…
@Frau Eichenberger-Walther. In der Verfassung steht noch mehr (über Gleichbehandlung, über Nachhaltigkeit etc.). Wenn der Druck auf die Menschen zunimmt, muss man punkto Sicherheit aufblähen. Nimmt man Druck weg, muss man punkto Sozialleistungen aufblähen. Muss der Staat sparen, dann auch beim Militär! Doch frage ich mich, ob man betr. Beschaffung des Gripens die „Karte“ Erreichbarkeit der Luftwaffe (nicht bloss zu Bürostunden) ausspielen kann. Ist die Erreichbarkeit doch seit längerer Zeit so nicht umgesetzt und wenn es wegen den finanziellen Mitteln ist, dann bitte doch entsprechend auf den Kauf des Gripen verzichten, resp. in diesen Departementen und Ämtern „ausmisten“ und die Mittel in der Erreichbarkeit etc. einsetzen. Denn dies müss(t)en die anderen Ämter auch! Noch eine Frage. Weshalb ist es möglich, dass ein Flugzeug (begleitet von Fremden) in Genf und nicht in anderen Ländern – geplant gewesen wäre Rom! – begleitete von italienischen Eurofightern landete? Wer gab die Landeerlaubnis? http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Entfuehrtes-Flugzeug-landete-in-Genf–CoPilot-will-Asyl-in-der-Schweiz/story/16627368
So lange nicht ausgemistet wurde und geklärt wurde folgt ein “Nein” meinerseits zu Gripen…
Frau Sägesser
Misten wir doch mal in der überblähten Soziindustrie und behördlichen Bürokratie aus, wie bereits im BSV ausgemistet wurde, dann reichts für alles, nämlich für eine soziale, sichere und souveräne Schweiz.
Werte Frau Parteikollegin Eichenberger
Sie liefern hier nur leere Floskeln ohne inhaltliche Argumente!
Gerade für die luftpolizeilichen Aufgaben brauchen wir keine Gripen!
Durch den Gripen-Kauf wird unsere Sicherheit um kein bisschen erhöht!
Sie verschweigen aber, dass das Armeebudget u.a. wegen dem Gripen erneut massiv erhöht werden soll! Als Ueli Maurer das VBS übernahm war das Armee-Budget bei 4,2 Mrd. Heute sind es 4,7 Mrd. Neu sollen es (auch wegen dem Gripen) 5 Mrd. sein.
Gerade Sie als Liberale sollte doch ein Interesse daran haben, dass unsere Steuergelder sinnvoll ausgegeben werden und nicht verschleudert werden.
“Gerade für die luftpolizeilichen Aufgaben brauchen wir keine Gripen!”
Brauchen wir auf jeden Fall, denn wir verschenken nicht auch noch unsere Souveränität, wie schon einiges beinahe an den Brüsseler-Moloch (genannt EU).
Die luftpolizeilichen Aufgaben können wir auch mit den bestehenden Flugzeugen erledigen, Frau Habegger!
Nur um Ihre hysterische Angst vor Brüssel zu beruhigen, brauchen wir nun wirklich keine Gripen…
“Die luftpolizeilichen Aufgaben können wir auch mit den bestehenden Flugzeugen erledigen, Frau Habegger!”
Werden Sie ja sicher besser wisse, Herr Lohmann, Sie sind ja Aviatikspezialist wie alles andere auch, nicht wahr?
Frau Noser
eine Ahnung von Flugzeugen, von Armee? Wohl kaum aber dem Mainstream nachrennen, darin sind Sie wahrliche Exoertin. BRAVO!
Frau Habegger, zu Kampfflugzeugen gehören noch ganz andere Dinge, als vor 50 Jahren. Aviatikkenntnisse reichen da schon lange nicht mehr aus 🙂
Wäre es nicht sinnvoller, wenn sich FDP Mitglieder parteiintern ausmarchen, anstatt das hier ins Vimentis zu tragen? Auch das lässt tief blicken.
Allerdings, bin ich gespannt, was nun Frau Eichenberger antworten wird.
Keine Ahnung, wer was von wo diktiert, Herr Lohmann. Werden Sie bitte konkreter.
Ich finde es interessant, wie gewissse Politiker jede Militär-Abstimmung zu einer Grundsatzfrage über Sein oder Nichtsein der Armee hochstilisieren.
Verwundert es uns, dass diese Worte aus den Reihen der Militärabschaffer schlechthin kommt?
Frrau Noser
Sie wissen aber schon, dass mitunter auch Militär-Piloten jenste Flugstunden leisten müssen um zu üben. Wissen Sie, das ist irgendwie vergleichbar mit Autofahren.
Oder möchten Sie, dass man ein Auto kaufen kann und losfahren, z. B. bei der Sanität oder Polizei….
Danke Frau Noser
dann gratuliere ich und hoffe von Ihrem Gejammer nun verschont zu werden, denn ich kümmere mich lieber um Mitmenschen welche man übermedikamentiert oder aus körperlich Behinderten Pschisch Kranke bastelt, weil die PharmaMafia in diesem Bereich geradzu lechzt (s. Hirnscans) was Sie persönlich ja eigentlich auch mal vurteilten, aber wie ich aus Ihren Beiträgen herauslese, geht es NUR und ausschliesslich um Sie und Ihre Rente. Mir geht es eben um den Bschiss an Betroffen und nicht um eine Margie Noser!
wie andernortsauf Blogs bereits auf Ihre Beiträge geschrieben Frau Noser, lade Sie ein und denke auch Herr Rohner, welchen Sie wie mich persönlich angreifen wird Sie sicherlich gerne persönlich kennenlernen.
“Na dann jammern Sie Frau Noser doch einfach weiter um Ihre gestohlene Rente”
Frau Habegger, ich muss mich wundern. Ich dachte, Sie setzen sich für Betagte, Behindete etc ein. Und jetzt so abfälllig?
Stefan Pfister
Ich finde es interessant, wie gewissse Politiker jede Militär-Abstimmung zu einer Grundsatzfrage über Sein oder Nichtsein der Armee hochstilisieren.
Wohl zu recht, denn die Gegner wollen ja durch dauernde Kürzungen des Militärbudgets die Abschaffung der Armee erzwingen (GSOA = Gesellschaft ohne Armee)
Sehr geehrte Frau Eichenberger,
danke für Ihre aufschlussreiche Information bezüglich Bundesverfassung!
Darf ich Ihnen empfehlen, diese vorbildliche Pflicht der Eidgenossenschaft zu Herzen zu nehmen. Möglicherweise sollte diese Pflicht für alle Belange gelten, auch für die Ihnen weniger beliebten, bezüglich EU – Wünschen!
Gripen hin oder her, wir werden nicht vom Luftraum angegriffen, sondern wir lassen unser Land zubetonieren und übervölkern und unsere Lebensgrundlagen zerstören – auf der Erde, nicht im Himmel.
Und was den Himmel anbelangt: Bitte erkundigen Sie sich mal über sogenannte “chemtrails”, “geo-engineering”/climate-engineering und schauen sie auch mal selbst an den Himmel hinauf. Den eigenen Augen sollte man immerhin noch trauen. Wie da unser blauer Himmel versprüht wird, bis er nur noch grau wird, und erst noch mit Giftstoffen, und zwar auch aus unseren eigenen Flugzeugen! Und von fremden Flugzeugen lassen wir das auch zu. Man behauptet dann noch kühn, das seien Kondensstreifen.
Das ist alles nicht mit Gripen abzuwenden – oder wollen Sie die auch noch zum Sprühen verwenden?
Es gibt zu diesem Thema in Europa m. E. nur eine einzige Grüne, die den Mut hatte, diese Themen anzusprechen, ein Schwedin.
Chemtrails etc. sind hier eigentlich themenfrend, stimmt.
Aber wer sich informieren will, kann in Internetforen die Flugzeuge, deren Sprühvorrichtungen, die eingesetzte Chemie usw. nachlesen.
Das ist also alles veröffentlicht, wird aber nicht auf die Polit.-Agenda gesetzt. Chemtrails sind zweifellos die grösste Umweltverschmutzung unserer Zeit. Sie führen zu Lungenkrankheiten usw.
Wer an bestimmten Sommertagen, vor allem bei heissen Fönlagen, den Himmel beobachtet, kann dabei zuschauen, wie Flugzeuge in sehr grosser Höhe die Streifen ablassen und regelrechte Karos und Rechtecke damit fliegen. Diese Wolken zerfliessen in eine graublaue Masse.
Ich bin schon lange der Ansicht, dass unsere werten Grünen sich der Sache annehmen müssten, aber eben…
Grüezi, Herr Witschi,
ich bin weder ein KLima- noch ein Chemtrailfachmann. Das eine mit dem anderen zu vergleichen oder in die Waagschale zu werfen, halte ich aber für undifferenzierte Betrachtung, denn hier geht es um die Verpestung der Luft, der Gewässer und Pflanzen.
Was da runterregnet, ist ein regelechter Gifkocktail, jedenfals soweit man das den den Foren und Analyseberichten entnehmen darf.
Wo haben Sie denn das her?
Arbeiten Sie also mit Textsystem oder wie soll ich Ihre Bemerkung verstehen?
Das Wort Chemtrail war mir nicht bekannt. Ich habe deshalb in Wikipedia nachgeschaut. Was soll ich jetzt von Chemtrail halten, wenn ich das lese http://de.wikipedia.org/wiki/Chemtrail
Geben Sie den Begriff ‘Chemtrail’ im Google ein und Sie werden zahllose Einträge dazu finden. Wenn Sie es wünschen schicke ich Ihnen gerne entsprechende Fotos von total zugemülltem Himmel über der Schweiz, aber psst, nicht weiter sagen, denn diese, pardon, Schweinerei läuft unter Esotherik. Ist es aber nicht, ist völlig real und tatsächlich eine grosse Schweinerei.
Grüezi Herr Witschi,
Chemtrails sind hier nicht das Thema. Im Google finden Sie zahllose Youtube Trailer, die die Sprühapparaturen an und in Flugzeugen zeigen.
Ich füge wahllos zwei Hinweise von hunderten im Netz, bei.
Chemtrails Schweiz – Chemtrails Switzerland – Gabriel Stetter
http://www.chemtrails.ch/‎
Am Samstag den 12.10.2013 findet eine Kundgebung der IG Blauer Himmel in Luzern statt. Auf dem Kappelplatz, ab 14:00 Uhr. Mehr Informationen… Treffpunkt …
Chemtrails in der Schweiz – Pauliland
http://www.pauliland.ch/chemtrails.htm‎
Allgemeine Chemtrails-Infos. Kondensstreifen sind Wolken aus Eiskristallen oberhalb von etwa 8 km. Sie entstehen, wenn sich bei der Verbrennung von …
Glaubt man den Verschwörungs-Theoretikern, will man uns mit Chemtrails langsam vergiften und dezimieren.
Scheint auch Sinn zu machen, denn wieso auch einfach, wenn’s auch kompliziert, misteriös und sau teuer geht… 😉
Ev. steckt auch die Pharmaindustrie dahinter, die Krebsforschung oder gar Alliens! 😉
Was genau die Ziele dieser Sprüher sind, weiss ich auch nicht. Das WAS herunterkommt, ist auf jedenfalls mehr als schädlich für die Atemwege.
Es wird auch gesagt, dass die chemischen Spuhren deshalb gesprüht werden, um das Sonnenlicht in den Weltraum zurück zu werfen. Alles Massnahmen gegen die Klimaerwärmung. Totaler Quatsch. Wie auch immer, diese Sprühaktionen sind nicht menschenverrechten, sondern menschenverachtend. In den USA ist die Versprühung noch viel schlimmer als in Europa.
Der Gripenkauf wird hart auf hart entschieden werden. Die Begründung ist einfach Frau Eichenberger. Solange ihre Partei zur Mehrheit dafür ist, den Sozialabbau zu unterstützen einerseits und anderseits mit Milliarden dem Ausland zu helfen und investieren für Strassen- und Schienenbau, so können doch keine neue Flugzeuge beschafft werden, die nur Wenigen einen Nutzen bringen. Als Militärbefürworter werde ich Nein stimmen, wenn ein Sozialabbau stattfindet.
Wozu denn der Gripen? Dass wenn die Russen in unseren Luftraum eindringen und ein Flieger von uns abstürzt, der Technik des Gripen Schuld gegeben werden kann? Da man doch den Gripen kenne, diesen Witzflieger? Finden sich die Armeespitzen lustig?
Dabei wissen wir seit Kurzem, dass das beim F/A 18 auch passieren kann. Wenn’s keine Absicht oder kein Auftrag war, natürlich. Also können wir zur Sicherheit die Flieger gleich unten lassen.
Man stelle sich vor, es passiert wegen eines Gripen-Absturzes ein grösseres Malheur, und dann ist die neutrale Schweiz noch Schuld daran. Glaubt Ueli Maurer, dass dann Putin sagt, er sei beeindruckt von der Schweizer Armee?
Einfach erstaunlich, wieviele Experten für Luftkrieg es in der Schweiz doch gibt. Und alle lassen ihr Licht auf Online-Plattformen leuchten.
“Moderne Kampfflugzeuge sind ein fester Bestandteil unserer Luftwaffe. Vergessen wir nicht: Sie nehmen wichtige Aufgaben der Überwachung und Kontrolle der Zivilluftfahrt wahr. Die Kampfjets haben demnach nicht nur eine militärische Funktion, sondern werden auch für luftpolizeiliche Zwecke benötigt.”
Wie wir inzischen wissen, theoretisch….Sofern der Eindringling nicht ausserhalb der normalem Arbeitszeiten auftaucht…
Klingt ja alles schön und gut, aber Sie wollen uns hier ja sicher nicht erzählen, ein paar Kampfjets könnten uns bei einem militärischen Angriff tatsächlich schützen? Die werden kaum mit dem Heissluftballon kommen, sondern drücken Zuhause in der warmen Stube auf den roten Knopf.
Woompp, das war’s! Noch bevor der erste Jet, überhaupt in der Luft ist!(Auch während den Bürozeiten).
Eine Starke Armee brauchen wir sicher, aber sind diese Kapf-Jets ( egal wecher Marke)nicht vorallem mehrStatussymbole, als effiziente Verteidigungs-Waffen, für ein so kleines Land. Angesicht der modernen Waffensysteme die heute, wenn denn, zum Einsatz kommen?
Herr Stutz, nennen Sie eine militärische Macht, die freiwillig auf eine Luftwaffe verzichtet. Ich kann diese pseudo-Szenarien im Zusammenhang mit einer klar formulierten Entscheidung, Gripen oder nicht Gripen, einfach nicht mehr hören. Das Szenario für den Gripen-Einsatz ist offensichtlich nicht eine USA, die entscheided, die Schweiz nuklear von der Landkarte zu löschen. Sie ist auch nicht ein Meteoriteneinschlag, der alles Leben auf der Erde vernichtet. Würden Sie, nur deswegen, weil ein solcher Meteoriteneinschag denkbar ist, auf ihre Dorffeuerwehr verzichten? “Was nützen uns die Feuerwehrautos, wenn der Meteorit einschlägt”? Das ist doch kindisch. Eine Luftwaffe ist eine Luftwaffe, und die regionalen Konflikte der letzten Jahre (Libyen, …) zeigen, dass die Lufthoheit in so einem Fall das Ein und Alles ist und den Verlauf des Konflikts wesentlich bestimmt. Darüber muss man nicht diskutieren. Auch darüber, ob die Schweiz eine Luftwaffe will, wird nicht abgestimmt. Es geht einzig und allein darum, ob wir heute oder lieber in 10 oder 15 Jahren neue Flugzeuge einkaufen wollen.
1. Herr Bachmann, als Frau, bin ich kein Militarist, kenne die Verteidigungsstratgie der Schweiz also nicht. Denke es ist aber legitim, die Frage nach dem effektiven Nutzen zu stellen. Bevor ich zustimme 2 Milliarden zu verpuffen.
2. Als neutrales Land, brauchen wir keine hyper modernen Kampfjets, um in den Kriesenherden der Welt mitzumischen. Dafür haben wir ja unsere “Weltpolizisten”! Und in der Region, ich bitte Sie!
3. Auch ohne nuklearen Sprengkopf, wird ein Jet nichts gegen eine Mittel- oder Langstreckenrakte ausrichten können. Oder denken Sie wirklich ein pot. Feind, fährt mit Fusstruppen und Panzern ein?
4. Nur weil jeder sie hat, muss ich sie nicht auch zwingend haben, wenns mir nichts bringt! (Statussymbol)
Also erklären Sie mir bitte, bei welchen Szenario, der Gripen den benötigt würde.
ich entschuldige mich, Frau Stutz, und bin erleichtert, dass sich hier neben mir noch jemand anderer findet, der sich nicht für einen Militärexperten hält.
Nein, die Flugzeuge sind sicher nicht gedacht für den Einsatz im Ausland, oder gegen nukleare Bedrohung. Darum geht es hier nicht. Es geht darum, eine Situation zu schaffen, die es für Akteure in regionalen Konflikten in Europa “verteuert”, den Luftraum der Schweiz einfach für die eigenen Zwecke zu benutzen, und daneben für Angriffe im Rahmen von “Terrorismus” und “Freischärlerei”.
Ich bin überzeugt, dass wir eine Luftwaffe brauchen. Dies sogar noch, wenn wir den letzten Panzer und Minenwerfer als Kalter-Krieg-Krempel verschrottet haben, aber ohne mindestens eine einsatzbereite Luftpolizei sind wir einfach kein souveränes Land.
Aber genau wie Sie kann ich nicht einschätzen, ob der Gripen dafür das richtige Rezept ist, oder ob sich die 3 Mrd nicht effizienter für denselben Zweck einsetzen liessen. Die Frage nach dem effektiven Nutzen stelle ich also genau wie Sie auch.
Herr Bachmann, wir sind uns also einig, dass wir eine effiziente Armee brauchen und ich gehe auch mit Ihnen einig, dass diese eine Luftwaffe braucht.
Ob’s der Gripen bringt, wissen wir nicht.Bleibt zu hoffen, dass Herr Maurer es weiss. Ich trau’s ihm zu! Bleibt für mich, nur noch die Frage, legt man ihm weiter Steine in den Weg, bei jeder sich beitenden Gelegenheit, dann können wir uns die 3. Mrd. sparen, oder akzeptieren alle endlich, dass wir eine eigene Armee brauchen und die nun mal viel Geld kostet um selbst in vermeindlich friedlichen Zeiten, JEDERZEIT voll Einsatz bereit zu sein. Und das vorallm sein muss!
Echte Terroristen, halten sich nähmlich auch nicht an die Sparkurs-Öffnungszeiten unserer Landesverteidigung… 🙂
Herr Bachmann, was Frau Stutz treffend beschrieben hat, ist nicht zwangsläufig ein Nuklearschlag. Kein Flugzeug braucht unsere Grenzen zu überqueren und wenn doch, wird das mit einer Anzahl von Angreifern geschehen, die unsere Lufwaffe überfordern wird. Dann sollten moderne Luftabwehrsysteme die wichtigen Ziele schützen. Sie wären die letzten, die im Nahbereich sogar Raketen oder Granaten abschiessen können. Und natürlich auch Flugzeuge 🙂
Dann wäre noch das Argument Luftpolizei. Hier erstaunt mich, dass die Modernisierung des F5 keine Chance hatte und man von Kosten um die 25 Millionen pro Flieger sprach. Seltsam ist, dass z.B. die Brasilianer ihre Tiger auch modernisiert haben, allerdings kostete das bei denen nur 6 Millionen (pro Flieger). So gepimpt, sprechen sogar Experten davon, dass der F5 auch für modernste Flieger zur Gefahr werden kann.
Zuletzt noch eine Bemerkung: moderne Flugzeuge sind nicht einmal den Materialwert wert, wenn sie nicht optimal genutzt werden. Das heisst, man ist im Ernstfall auch auf Infos aus der NATO angewiesen, die die Piloten übrigens direkt abrufen könnten.
Doch leider wiehern dann schon wieder einige was von Landesverrat. Ich persönlich fühl mich aber verschaukelt, wenn ich für solche Nostalgiker den Löffeln abgeben müsste. Sie nicht ?
Eines ist klar, was bereits in Sicherheitsberichten festgehalten wurde. Es brodelt überall, und nach dem JA gegen eine Masseneinwanderung noch mehr.
Mitte bis Linke haben zwar den Sicherheitsbericht zerrissen, dementieren noch bis heute dass es Probleme gibt.
1. Nordafrika mit dem Afrikanischen Frühling ist nach wie vor ein Pulverfass sondergleichen. Die jungen demokratisch Denkenden wollen nicht in ein Mittelalter zurückgeworfen werden, sie wollen sich einem “Westen” annähern, endlich frei sein.
2. In ganz Europa geht es was Arbeitsplätze anbelangt, und damit verbunden Lohngelder, sehr schlecht. Arbeitslosigkeiten, ganze Heerscharen wandern hin und her, auf der suche nach Arbeit, auf der suche nach Zukunft.
Gleichzeitig erzählen die Politikerinnen und Politiker Geschichten, loben sich in den höchsten Tönen gegenseitig, sind ausserstande die Probleme, Überschuldungen, zu lösen, weil der EU Karren zu tief im Schlamm steckt.
3. Die Ukraine ist eigentlich ein eigener Staat, hatte einen durch Russland offensichtlich unterstützen Diktator an der Macht, das Volk wollte Demokratie.
Der “Putsch” ist vollbracht, nun sind die Russen einmarschiert. Befohlen durch einen Russischen Präsidenten Herr Putin, der ja eben die Welt an der Olympiade empfangen hatte. Alle haben gejubelt…?
Und nun glauben welche weiter, das werde ewig so weiter gehen? So friedlich, so nett, die Völker werden das alles einfach so schlucken, so Friede, Freude, Eierkuchen?
Ich glaub das nicht. Und immer wenn schlechte Zeiten oder Unklare Zeiten in Anmarsch sind, ist man gut beraten, vorher Massnahmen zu treffen.
Darum ganz klar ein Ja für Gripen, ganz klar ein Ja zur unabhängigen neutralen Schweiz, ganz klar ein Ja zu Armee und Bevölkerungsschutz.
Grundsätzlich bin ich ihrer Auffassung, trotzdem darf man sich auch kritische Gedanken zum Gripenkauf machen. Zum Beispiel Kosten – Nutzen einerseits und andererseits was können in der Praxis 22 neue Flugzeuge zum Milliardenpreis im Ernstfall ausrichten? Schon auch deshalb, weil die Grossmächte Waffensysteme besitzen, wo auch der Gripen kaum viel ausrichten könnte. Es ist allerdings logisch, wenn man zum Militär ein Ja einlegt, dass es auch eine Luftwaffe braucht, andernfalls muss man das Militär abschaffen. Da wir aber in der Schweiz auch viele soziale Probleme haben, die auch in naher Zukunft gelöst werden müssen, versteht es sich von selbst, dass man mit den Ausgaben gezielt umgehen muss. Als Beispiel sind die AHV-Renten zu erwähnen, die in einer Grösse sind, die kaum mehr zum Leben ausreichen und die bürgerlichen immer dagegen sind. Hier wären Fr. 2500 pro Monat und Person angebracht. Mit etwas weniger Millionen in das Ausland und die Schweiz schafft es neben der Armee auch soziale Aufgaben zu erfüllen.
Unsere Kampfflugzeuge: 50 Tiger/Tagesschlitten: 16 davon werden die Amis à 500Ta. CHF zurücknehmen; zum üben! Die restlichen ca. noch tauglichen 34 Stück, werden wohl verschrottet oder einem beliebigen Diktator verschenkt! Die 51 FA/18, alle “à jour”sind bestens für Schauflüge im Überschall als Stärkedemonstration über’s ganze Land und als Überwachungs-Flieger während den Bürostunden geeignet! Das sollte langen! Aber nicht um mal diese FA/18 zu fliegen, sind genügend ausgebildete Piloten vorhanden! Das gibt zu denken. In Zukunft, sollen mindestens 100 junge Piloten ausgebildet werden, mit kosten bis zum Jahr 2016/17 von einer halbe Milliarde!
Frage: warum treten wir nicht zur NATO ? Norwegen ist auch ein neutrales Land und ist seit der NATO Gründung dabei! Und somit, könnte unsere Armee, die beste der Welt, weiter in der Nacht sehr gut schlafen!
Ich sage Ihnen, warum nicht: weil dann einige Landeier wieder Landesverrat vermuten 🙂 Denen können Sie nicht erklären, dass in einem heissen Ernstfall unsere Armee auf die Infos aus der NATO/EU angewiesen sein wird. Die Zeiten, wo sich Bomber gemütlich angekündigt haben, sind endgültig vorbei. Jagdflugzeuge machen nur dann einen Sinn, wenn sie schon an der Grenze sind, bevor eine Grenzverletzung stattfindet. Klappt das nicht, muss man Risikoziele mit einer effektiven Luftabwehr schützen, die auch raketen usw abfangen kann. Googeln nach C-RAM und ohäää, das funzt mit CH-Technik 🙂
Ja Sennhauser, bin völlig ihrer Meinung. Was unsrer Verteidigung anbelangt, braucht es keinen Ersatz für die Tiger. Ich sass schon vor Jahren in einem Tiger, es ist ein Superspielzeug, du sitzt soo eng in dieser Bombe drinnen und ringsum schlattern ca. 6000 Lt Flugbenzin! Im sogenannten Gripen ungefähr das selbe, mit drei unabhängigen Hydrauliksysteme falls einer ausfällt! Die FA/18 erfüllen unsere- sogenannte – Überwachung. Für das hat eigentlich die NATO genug Satelliten über unser Himmel; die Schweizer Armee braucht nur zuzuhören oder mitzulesen! Und wie sie sagen, Mobile Flugabwehr, auch gegen feindliche Raketen sind effizienter als Flieger die wahrscheinlich schon am Boden zerstört werden bevor die Piloten die Motoren gestartet haben!
Der Beginn von Annexionen fremder Staatsgebiete durch Russland wird in der Schweiz zu einem JA zum Gripen führen – aus gutem Grund: Die mausarme Ukraine hat keine Flugwaffe, welche die Russen bekämpfen könnte. Die Schweiz hingegen würde sich wehren und könnte es mit dem Gripen.
Das alles erinnert an die Annexion des Sudetenlandes 1938. Dort stand den Deutschen ebenfalls ein wehrloses Land gegenüber – die Tschechoslowakei.
Ich muss mir meine ablehnende Haltung nochmals gründlich überlegen.
Nein, die Ukraine hat genug Flugzeuge (viel mehr als die Schweiz), sie darf sie aber nicht einsetzen, ohne die Russen zu provozieren.
Genau gleich würde der Schweiz ergehen: die Luftwaffe wird am Boden bleiben aus Angst vor Represaillen, wie damals in 1941. Der Gripen ist die Maginot-Linie der Schweiz.
Ich denke nicht, dass wir uns auf UNO und NATO verlassen können/dürfen. Warscheinlich braucht es tatsächlich immer noch ca. 50 Jets zum Schutze unserer Truppen und dem Luftraum.
Allerdings werden die Flieger bei einem gezielten Angriff schon mal gar nicht erst aus den Kavernen rollen können. Da wären wahrscheinlich mobile Fernlenkwaffen, nebst einem Dutzend Jets für die Überwachung des Luftraumes in Friedenszeiten die bessere Alternative.
“Für die Gripengegner scheint Sicherheit kein Bedürfnis zu sein. Jedoch ist klar: Die Sicherheit unseres Landes ist als Standortvorteil und Grundlage unseres Wohlstands zentral. Mit der Beschaffung der 22 Gripen als Tiger-Teilersatz kann die Sicherheit unseres Luftraumes und damit unseres Landes garantiert werden.”
Frau Eichenberger, die Schweiz hatte noch nie eine Luftwaffe, welche die Sicherheit der Schweiz garantieren konnte, und wird auch nie eine solche realisieren können. Dass unser Land seit über hundert Jahren sicher vor Angriffen war, hatte, wie Sie wissen, andere Gründe, nicht militärische.
“Für die Gripengegner scheint Sicherheit kein Bedürfnis zu sein. (…)”
Die Gegner der Gripenfinanzierung haben kein Bedürfnis nach einer teuren Scheinsicherheit gegen aussen, Frau Eichenberger, wenn auf der andern Seite für ausgebeutete Bevölkerungsanteile keine soziale Sicherheit im Innern angestrebt wird. Gegner der Gripenfinanzierung wie ich sind im Übrigen sehr armeefreundlich.
Die Schweiz hatte noch nie eine Armee, welche die Sicherheit der Schweiz garantieren konnte, Frau Eichenberger, und im besonderen keine Luftwaffe, die dies konnte. Unsere Luftwaffe – mit oder ohne “Gripen” – wird diese Sicherheit auch nie garantieren können. Dass unser Land bisher sicher vor Angriffen war, hatte andere Gründe, so die Lieferung von wichtigen Produkten wie Kriegsmaterial.