Bildung ist eine Kernaufgabe des Staates und ist für die Zukunft unseres Landes sehr wichtig. Investitionen in die Bildung bedeuten Investitionen für die Zukunft. Bei der Reorganisation der Bundesratsdepartemente werden Bildung und Forschung sowie die Technischen Hochschulen im Wirtschaftsdepartement integriert. Das ist eine halbherzige Lösung. Es wäre sinnvoll, für Bildung und Kultur ein neues Departement mit einem eigenen Bundesrat zu schaffen.
Es gibt heute sehr viele verschiedene Bildungsrichtungen, Universitäten und Hochschulen, Forschungs- und Berufsbildungsstätten. Die wissenschaftliche Entwicklung schreitet fort. Die Zahl der Studierenden steigt. Das erfordert ein selbstständiges DepartementDie schweizerische Bundesverwaltung ist in sieben Departemen..., das mit Bildung und Kultur mehr als genug beschäftigt wäre.
Weiter ist zu berücksichtigen, dass die Schweiz bald acht Millionen Einwohner hat. Und die Einwohnerzahl wird weiter wachsen. Das bedeutet, dass weitere Reformen bei der Zusammensetzung des Bundesrates nötig werden. Ein neues, auf vier Jahre gewähltes Bundespräsidium würde dem Bundespräsidenten die Möglichkeit geben, Schweizer Interessen auf der internationalen Bühne besser zu vertreten.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsHerr El Asker, mit einem zusätzlichen Bundesrat wäre es nicht getan! Der Bundesrat muss aus einer ungeraden Zahl zusammengesetzt sein, ansonsten gibt es patts und der BR wäre nicht mehr handlungsfähig.
Guten Tag Herr Utzinger
ich danke Ihnen für Ihr Kommentar. Mein Vorschlag beinhaltet auch ein Bundespräsidialamt, wo der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin gleich für 4 Jahre bleibt. Es werden also 8 Bundesräte und ein/e Präsident/in sein, ungrade Zahl, wie es sein soll.