1. Finanzen & Steuern

Erfolgreichen Weg weitergehen: Ja zur Steuergesetzrevision

Der Mit­tel­stand und Fa­mi­lien mit Kin­dern tra­gen einen Gross­teil der Steu­er­las­ten – und durf­ten bis­her von kei­ner­lei Steu­er­ent­las­tun­g​en pro­fi­tie­ren. Bis­her waren es vor allem die tiefe­ren und höheren Ein­kom­men, die steu­er­lich begünstigt wur­den. Die an­ste­hen­de, dritte Steu­er­ge­setz­re­vi​­sion wirkt die­sem Pro­blem end­lich ent­ge­gen und rea­li­siert kon­krete Steu­er­mil­de­run­ge​n für Fa­mi­lien und Mit­tel­stand. Damit schaf­fen wir die Grund­lage für eine nach­hal­tig starke Kauf­kraft in un­se­rem Kan­ton. Mit die­ser Re­vi­sion setzt der Aar­gau seine Po­li­tik der ge­ziel­ten steu­er­li­chen Op­ti­mie­run­gen fort, die er mit den Steu­er­ge­setz­re­vi​­sio­nen von 1998 und 2006 be­schrit­ten hat. Die Folge der ver­gan­ge­nen Steu­er­ge­setz­re­vi​­sio­nen waren nicht sin­kende Steuer­ein­nah­men, son­dern stei­gen­de! Seit 2006 konn­ten nicht we­ni­ger als 150 Ge­mein­den im Kan­ton den Steu­er­fuss sen­ken. 350 neue Fir­men haben sich im Aar­gau an­ge­sie­delt. Nicht ohne Fol­gen: der Kan­ton wies im ver­gan­ge­nen Jahr 245 Mil­lio­nen Fran­ken Ertragsüberschuss aus, eine wahr­lich stolze Zahl. Und nicht zu­letzt ist die Standortattraktivität​ im in­ter­kan­to­na­len Ver­gleich mas­siv ge­stie­gen, so dass der Kan­ton Aar­gau bei den letz­ten bei­den Er­he­bun­gen hin­ter Zug und Zürich auf Rang 3 einen Po­dest­platz er­run­gen hat; nicht nur, aber auch auf­grund der Steu­er­ge­setz­re­vi​­sio­nen. Die­sen er­folg­rei­chen Weg gilt es wei­ter zu ge­hen, des­halb am 23. Sep­tem­ber Ja zur aar­gaui­schen Steu­er­ge­setz­re­vi​­si­on.

Comments to: Erfolgreichen Weg weitergehen: Ja zur Steuergesetzrevision

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu