1. Gesellschaft

Familien entlasten: Tun wir heute etwas für unsere Zukunft!

Wer hei­ra­tet, soll in fi­nan­zi­el­ler Hin­sicht nicht be­nach­tei­ligt wer­den. Wer Kin­der- und Aus­bil­dungs­zu­la­g​en be­kommt, soll diese auch vollumfänglich nut­zen dürfen. Die CVP Schweiz hat zwei In­itia­ti­ven lan­ciert, wel­che die Hei­ratss­trafe ab­schaf­fen bzw. die Kin­der- und Aus­bil­dungs­zu­la­g​en von den Steu­ern be­freien will.

Familien haben eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft, daher müssen wir ein grosses Interesse daran haben, sie zu fördern. Unterschreiben Sie jetzt! Hier können Sie die Unterschriftenbögen direkt ausdrucken, unterschreiben und an uns zurück senden.

1984 – das heisst vor 27 Jahren, solange bin ich schon auf der Welt:) – hat das Bundesgericht festgestellt, dass die finanzielle Benachteiligung von verheirateten Paaren gegenüber Konkubinatspaaren verfassungswidrig ist. Solange nun schon, sucht das Parlament nach einer Lösung. Aber auch nach Jahren des Kampfes und einzelnen Verbesserungen werden Ehepaare steuerlich noch immer diskriminiert. Unverheiratete Paare fahren besser. Die Initiative „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“ bekämpft diese Ungleichbehandlung.

Die Initiative „Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen“ stärkt die Kaufkraft der Familien, indem Kinder- und Ausbildungszulagen künftig nicht mehr versteuert werden müssen. Es kann ja nicht sein, dass der Staat auf der einen Seite Unterstützung gibt für Kinder und die Unterstützung den Familien auf der anderen Seite in Form von Steuern wieder aus dem Sack zieht!

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Familien entlasten: Tun wir heute etwas für unsere Zukunft!
  • August 7, 2011

    Blöd ist einfach, dass es im Bereich der AHV heute vielmehr bereits einen Heiratsbonus gibt. Also genau das Gegentiel dessen, was eure Initiative will. Gesamtumfang 1,3 Mrd. Jährlich zugunsten der Verheirateten…

    a​) Beitragsprivileg (Erfüllung der Beitragspflicht durch Ehegatten, wenn er mindestens 950.– / Jahr bezahlt): 400 Mio.
    b) Witwen- und Witwerrenten: 1,3 Mrd.
    c) Zuschlag auf Rente für Verwitewte: 1,2 Mrd.

    Die 3 Mrd. jährlich HeitratsBONUS werden dann gemindert durch die Plafonierung: Die AHV-Rente wird begrenzt auf das 1,5fache der maximalen AHV-Rente (-1,7 Mrd.).

    Nichtsdesto​trotz: 1,3 Mrd. Heitratsbonus bleiben mit dem heutigen System. Da fragt man sich glatt, ob die CVP hier nicht ein Eigengoal schiesst (mindestens im Bereich all jener, die von der AHV leben. Und das sind mehr als ein paar Duzend Personen :)).

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    • Juli 18, 2021

      Nur schön, doch Verheiratete sparen uns mindest das 10-fache an Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen und Pflegekosten.

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    • Juli 18, 2021

      noch lange kein grund zur diskriminierung von verheirateten paaren bei der ahv oder bei steuerfragen. im übrigen hat das bundesgericht es für absolut unzulässig erklärt… schon bedenklich, dass das parlament es nicht schafft, 27jahre lang, eine lösung auszuarbeiten

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