1. Abstimmungen & Initiativen
  2. National

JA für mehr Platz und mehr Angebote im ÖV

FABI be­hebt Engpässe und Lücken im Schienennetz

Der öffentliche Ver­kehr wird in der Schweiz so häufig ge­nutzt wie in kei­nem an­de­ren Land. Gemäss den Zah­len des In­ter­na­tio­na­len Ei­sen­bahn­ver­ban­d​es UIC fuh­ren die ÖV-Kundinnen und Kun­den letz­tes Jahr durch­schnitt­lich 51 mal mit der Bahn und leg­ten dabei pro Ein­woh­ner 2274 Bahn­ki­lo­me­ter zurück. Dies be­deu­tet den europäischen und welt­wei­ten Spit­zen­platz. Oder mit an­de­ren Wor­ten ge­sagt: Die Schweiz ist Welt­meis­te­rin in der ÖV-Nutzung.

Dieses weltmeisterliche Verhalten beschreibt einen Trend für die Zukunft: Immer mehr Menschen benutzen in der Freizeit oder für ihren Arbeitsweg den öffentlichen Verkehr. Die Fachleute rechnen bis 2030 mit einem Wachstum von rund 50 Prozent, bezogen auf die Verkehrsleistung. In den Agglomerationen und zu Spitzenzeiten wird ein überdurchschnittliche​s Wachstum erwartet. Und bereits heute bestehen in vielen Regionen Kapazitätsengpässe auf der Schiene und die Züge sind überfüllt. Für einen sicheren und effizienten öffentlichen Verkehr von morgen, müssen wir heute die nötigen Ausbauten beschliessen. Angebotsverbesserunge​n und die notwendigen Investitionen sind frühzeitig zu planen und die Finanzierung langfristig sicherzustellen. Genau das macht FABI. 

Die Schweiz hält jedoch noch einen zweiten Weltmeistertitel. Ihr Schienennetz ist weltweit am stärksten ausgelastet. Wollen wir die Mobilität auch in Zukunft bedarfsgerecht und nachhaltig bewältigen, müssen wir das Schienennetz gezielt ausbauen. Nur so bleiben Reisende und Güter nicht auf der Strecke.  

Die Bahnstatistik ist nämlich mehr als ein reines Zahlenspiel. Sie unterstreicht, wie wichtig ein funktionierendes Verkehrsnetz für die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes ist. Die Schweizerinnen und Schweizer tun gut daran, sich diesen Titel zu erhalten und am 9. Februar 2014 JA zur ÖV-Vorlage FABI zu stimmen. 

Die ÖV-Vorlage FABI ist ein Meilenstein in der Schweizer Bahngeschichte, eine Garantie für die Weiterentwicklung eines erfolgreichen Bahnsystems und damit wegweisend für kommende Generationen. Und das Bestechende daran ist, dass mit der ÖV-Vorlage FABI nicht nur der Ausbau der Bahninfrastruktur angepackt, sondern auch die Finanzierung von Unterhalt und Betrieb langfristig sichergestellt wird. 

An weiteren Verbesserungen des öffentlichen Verkehrs haben die Schweizerinnen und Schweizer als Volk von Pendlerinnen und Pendlern ein vitales Interesse. Aber auch die Wirtschaft profitiert stark von einer guten und immer besseren Bahninfrastruktur. 

Weil wir die Erfolgsgeschichte des öffentlichen Verkehrs fortsetzen und ÖV-Weltmeisterin bleiben wollen, stehen wir überzeugt für ein Ja zur Bahnvorlage FABI ein. Aber noch haben wir nicht gewonnen. Es gilt, die nächsten Wochen engagiert dazu zu nutzen, eine Mehrheit der Bevölkerung und der Kantone davon zu überzeugen, am 9. Februar 2014 die Weichen für einen starken öffentlichen Verkehr richtig zu stellen.

 

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: JA für mehr Platz und mehr Angebote im ÖV
  • Januar 10, 2014

    Frau Alleman, von einer Erfolgsgeschichte in der Verkehrspolitik kann in der Schweiz nicht gesprochen werden. Seit Jahrzehnten werden die Strassen und der öffentliche Verkehr ausgebaut. Trotzdem werden die Staus immer länger und die Züge immer voller.

    Eher das Gegnteil ist der Fall. Der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur​en hat dazu geführt, dass sich die Wirtschaft in immer kleineren Räumen konzentriert hat und richtge Ballungszentren gebildet hat. Jetzt ist es natürlich eine logische Folge, dass jeden Tag tausende von Arbeitnehmern aus der ganzen Schweiz zwischen dem Wohnort und diesen Ballungszentren pendeln müssen. Dies vor allem auch, da bezahlbarer Wohnraum in diesen Ballungszentren fehlt und diese meist auch nicht attraktiv für Familien mit Kindern sind.
    Dieser Entwicklung muss endlich Einhalt geboten werden. Früher war diese Mobilität noch nicht gegeben und die Firmen waren gezwungen, in der Nähe der Arbeitnehmer ihre Fabriken zu bauen. Gleichzeitig haben sie teilweise sogar günstigen Wohnraum in der Nähe gebaut uznd geschaut, dass es für Arbeitnehmer attraktiv ist nahe des Arbeitsortes zu wohnen.
    Die Wirtschaft muss sich wieder besser über die Schweiz verteilen und auch vermehrt die neuen Kommunikatiosnmöglich​keiten nutzen. Kurzfristig muss auch ein Umdenken in Bezug auf Home Office stattfinden. Man muss den Mitarbeitern wieder genügend Vertrauen entgegenbringen und diese wenn möglich teilweise zu Hause arbeiten lassen. Dies würde innert kurzer Zeit mehr bringen als die FABI Milliarden.

    Somit ein überzeugtes “Nein” zu FABI. Dies falsche strukturelle Entwicklung muss endlich gestoppt werden. Der weitern Verbauung der Schweiz muss Einhalt geboten werden. Das Problem muss anderweitig gelöst werden.

    Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    FABI schafft mehr Kapazitäten für noch mehr Zuwanderer, juhui!

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Aber Wanderer wandern doch, Herr Selk. Sie müssten gegen mehr Wanderwege polemisieren und fürs Herausreissen der Bahngeleise.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Fraau Allemann

      kann ja bei Frau BR Leuthard anklopfen und die Gelder fordern, welche Letztere an D und I verschenken will. Schluss mit Doppelabzockereien der eigenen Bevölkerung um im Gegenzug die Verkehrsinfrastruktur​ anderer Länder zu finanzieren. Diese wie die EU lachen sich ins Fäustchen, ob soviel Naivität unserer Politker/Innen, welche immer noch glauben die Schweizer Steuerzahler/Innen seien ihre Kredikarte ohne Limit. Hier beklaut man Rentner/Innen, Steuerzahler, Beitragszahler jeglicher Art um sich auswärts profilieren zu wollen. Masseninwanderung JA, FABI NEIN.

      Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    Über die Standorte der Arbeitsplätze können wir nicht bestimmen, Herr Steiner, nicht einmal mit einer Steuerharmonisierung,​ und die Bildung von Clustern ist ja an sich positiv.

    Verbessern können wir nur die Arbeitswege.

    Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    Keine weiteren Anreize mehr für noch mehr Zuwanderung, immer mehr Verbetoniesierung.

    Die Ressourcen unserer kleinen Heimat sind nicht grenzenlos, tragen wir Sorge. Ja zur Masseneinwanderungsin​itiative, gepaart mit NEIN zu Fabi unserem Land und den zukünftigen Generationen zuliebe.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der dringend notwendige Ausbau des Schienenverkehrs hat nun wirklich nichts mit der Immigration zu tun. Oder wollen Sie die Immigration verhindern, indem Sie Bahnlinien stilllegen?

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Der Ausbau des gesamten Verkehrs (wo auch die Bahn dazugehöhrt) hat sehr wohl mit der Zuwanderung zu tun, das wissen Sie selber Herr WvW ganz genau, alles andere sind Versuche von der Gesamtproblematik dieses Landes abzuleken.

      Im weiteren sind Gelder vorhanden, wenn man nicht in D und I derer Verkehrsprobleme mitfinanziert, statt jene des eigenen Landes. Die EU lacht sich sicher ins Fäustchen und reibt sich die Hände ob solcher Naivität, im eigenen Land die Bevölkerung andauernd anbetteln um neue Steuern etc. und im Gegenzug in alle Richtungen verschenken.

      Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    Bei mir gibt es nichts Spezielles! JA zur Masseneinwanderung . NEIN zu FABI !
    Muss unser Land total Einbetoniert werden !Geldverschwendung und das auch noch ins Ausland (FABI)!Wem es nicht passt soll in die EU Abreisen !Unsere einst schöne SCHWEIZ wird sonst total Verschandet !Es wird früher oder später auch eine gefährliche Arbeitslosigkeit und Finanzielle Probleme geben!

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      “(…) JA zur Masseneinwanderung (…)”

      Das gehört zwar nicht zum Thema. Aber diese vielen Immigranten, die Sie wollen, möchten dann nicht zu Fuss gehen …

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Aber auch wegen der Massensinwanderung braucht es mehr Bahnkapazität ! Darum FABI NEIN Masseneinwanderung JA !Sonst haben wir plötzlich nur noch ein Betonstaat !

      Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    Unser Einwohner-Maximum beträgt auf Grund der “Biokurve” 16 Mio(das Doppelte der Einwohnerzahl beim steilsten Anstieg = 2* 8 Mio). Da wir sesshaft bei jeder Reise hin und wieder zurückkehren müssen, benötigen wir schlussendlich 4 mal soviel Strassen & Schienen wie jetzt. Wenn uns also nicht von unseren überall und ständig erwähnten politischen Sorge-Kindern (z.B. der nötigen 100’000 Jahre Endlager) Gleichgültigkeit und Inkompetenz vorgeworfen werden soll, ist die Annahme der Initiative absolute Pflicht. Schlussendlich muss jeder Weg 2-stöckig überdacht ausgeführt werden, um nicht zuviel Land zu verlieren!

    Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    Stimme Nein wie bei der Vignette. Zuerst muss ein Konzept her wo, wann und warum der ÖV ausgebaut werden muss und was “uns” das aufs Billett gerechnet kostet. Alles andere ist schwammig und wie immer ungewiss.

    Kommentar melden
  • Januar 11, 2014

    Sehr gute Text! Ich bin immer bahnfreundlicher….D​iese SBB-Halbtax besitze ich drei Jahre der Abo. Wir sind stolz, dass wir an unser beste Schweizer Bahnfahrten der Welt, schreibt der Guiness der Weltrekorde sind.

    Kommentar melden
  • Januar 12, 2014

    Der Bundesrat verschweigt, dass beim bereits bewilligten ZEB Kredit 5,4 Milliarden zur Verfügung stehen. Dazu kommen laut BAV weitere Kredite für Neat und Lärmsanierung die bereits bewilligt sind. Also ist mehr als genug Geld zum Ausbau vorhanden auch ohne “Fabi”.
    Will der Bundesrat die “Fabi” Abstimmung in trockene Tücher bringen, bevor die MNilchkuhinitiative ev. angenommen wird.

    Der Bahn Finanzierungsfond “Fabi” ist klar abzulehnen.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Nochmals ein höflicher Hinweis, Herr Schnyder: Ein ‘Fond’ ist eine Bratensauce, ein ‘Fonds’ ein Vermögensgrundstock.

      Kommentar melden
  • Januar 13, 2014

    Bin grundsätzlich für Pflege und wenn nötig Ausbau unserer ÖV. Das hat seinen Preis. Die Kosten können nur Spezialisten errechnen.
    Es braucht bessere Kostentransparenz! Bin gegen Querfinanzierungen! Zur Finanzierung müssen zum Einen halt die Verbraucher und auch der Steuerzahler allgemein beitragen, wir brauchen eine gesunde ÖV – aber niemals über die MwSt! Die MwSt ist sehr unsozial weil nicht progressiv!
    Ich stimme dagegen, nicht aus Prinzip aber aus obgenannten Gründen.

    Kommentar melden
  • Januar 13, 2014

    Seit Frau Doris Leuthard ankündigte, dass trotz FABI ab 2017 die Bahnpreise für Pendler steigen sollen, bin ich noch überzeugter, ein NEIN einzulegen.

    http:/​/www.nzz.ch/aktuell/s​chweiz/leuthard-kuend​igt-hoehere-fahrpreis​e-an-1.18219565

    Da​ sollen Pendlerabzüge gekürzt, die Autofahrer abgezockt und obendrauf noch die Ticketpreise erhöht werden – Dies alles um den ÖV zu vergolden.

    Wenn ich ein Industrieller wäre und ich hätte eine Spinnerei – denken Sie, ich könnte die Preise für meine Ware erhöhen um die Produktionskapazität zu erhöhen? So etwas geht nur in einem Monopol. Wenn z.B. die SBB jahrelang mit überbuchten Zügen fahren (mehr Einnahmen als Plätze) um dann für die längst überfällige Erhöhung der Kapazität noch einmal die hohle Hand zu machen – so etwas gibt es ja wirklich nur bei einem Monopol…

    …und dann will sich der Bund auch noch aus dem FABI Topf bedienen, indem er die Trassenpreise erhöhen will.

    Da kann ich wirklich nur NEIN einlegen!

    Kommentar melden
  • Januar 14, 2014

    Klar. Ich möchte doch noch fragen: Zu wie viel Zwangsenteignungen von Land wird es durch FABI kommen? Wie ist es mit dem Quersubventionierten Güterverkehr. Man vergisst bei dieser FABI zu erwähnen, dass der Personen- den Güterverkehr stark subventioniert und schliesslich: Stimmt es, dass WIR den Weg zur Arbeit inskünftig nicht mehr von den Steuern abziehen dürfen (Sockelbeitrag). Die letzte Bemerkung: Was kostet die FABI auf den Billettpreis umgerechnet?

    Kommentar melden
  • Januar 15, 2014

    Frau Natonalrätin: Wie sieht es eigentlich mit der “befristeten” MwSt. aus, über die wir bis zum 2017 abgestimmt haben? Sie müsste ja dann runter gehen wieder auf 7.6? Sie war ja für die IV gedacht. Hiesse, die Mehrwertsteuer wäre dann ab 1. Januar 2018 nur noch 7.7 %. Oder habe ich da was verpasst? Sie setzen sich schon dafür ein, dass das so bleibt und kämpfen dafür, dass die gemachten Versprechen eingehalten werden – oder sehe ich das anders?

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja genau Herr Balazs: Diese Gelder, waren gedacht für Behindete und wurden verschenkt an “hochqualifizierte die kläglich versagende IV-Bürokratien-Abzock​er”, auf dem Rücken Betroffener, zu Lasen der Allgemeinheit/Paradeb​eispiel:

      http://​www.tagesanzeiger.ch/​schweiz/standard/Bern​er-Gutachter-macht-gu​te-Geschaefte-mit-lei​chtglaeubiger-IV-/sto​ry/11886843

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Herr Balazs, Man versucht auf teufel komm raus, Schritt für Schritt die MwST. anzuheben, um in naher Zukunft einen Trumpf mehr in Richtung EU in der Hand zu haben. Wenn wir dann dort angelangt sind wo der in der EU stärkste grosse Kanton sich in Sache MwST. befindet, wird uns dann bewusst warum da und dort mehr MwST. abverlangt wurde. Oder sehe ich dies falsch.

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Ja und auf dem Gesundheitsmarkt tut sich auch was für die Linke Krankmacherlobbyisten​… man will wieder das Tamiflu”ch” vermarkten….

      Aus​ 40 Menschen wird einmal mehr versucht eine Pandemie zu basteln aus einer Wintergrippe…

      War doch erst kürzlich als wir Schweizer/Innen für die Vernichtung tonnenweiser abgelaufener Impfseren zu Kasse gebeten wurden…

      Neuer Start der Pharmamafia zu Geld zu verhelfen, hoffentlich nicht! So dumm werden die Schweizer Bürger/Innen nicht mehr zu verkaufen sein.

      Auch solches brauchen wir nicht mehr zu importieren von der EU e.

      http://www.20mi​n.ch/ausland/news/sto​ry/Zwei-Spanier-sterb​en-an-Schweinegrippe-​21425563

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Die MWST. Erhöhung mit dem Vorlügen dass damit die IV aus den Roten Zahlen komme stimmt nicht. Das kann jede auf der Seite des Bund mit Statistiken nachlesen. Kurz stichwortweise Auflistung was mit der IV finanziert wurde.:
      Frühpensioni​erungen wegen Firmenrestrukturierun​g = steigerung des Sharholdervalue
      Grat​is entsorgung ohne Sozialplan von auf die schnelle und billige im Ausland besorgten Arbeitnemerinnen.= geschenke für Shareholder, Geschenke und goldene Fallschirme der Manager
      Finanzierung​ von Immigranten aus Wirtschaftlich benachteiligten Teile der Welt (Italiener, Tamilen und Jugos)
      Mehr Steuereinnahmen, siehe kürzung Kantonsbeiträge 12,5% und vom Bund ?%
      Für höhere Gewinne von Privatrechtlichen Versicherungsanstalte​n= steigerung Shareholdervalue
      Wir​tschaftsförderung in finanzschwachen Gemeinden z.b. Behindertenheime
      Fil​zbewirtschaftung von Fragwürdigen Stiftungen z.b. geschützte Werkstätten
      usw.

      Kommentar melden
  • Januar 16, 2014

    «Das Fuder überladen, um anschliessend den Winkelried zu spielen und die Vorlage aus rein populistischen Gründen ablehnen zu können»

    http://www.tagesa​nzeiger.ch/schweiz/st​andard/Der-halbe-Wink​elried/story/13870035​

    Kommentar melden
  • Januar 16, 2014

    Hoffen wir das die beschnkten Einzohnungsmillionäre​ und Immobillienhändler & Investoren beim steuerbefreiten Vergolden inach dem Verkauf einer Immo auch entsprechend zur Infrastruktur beitragen dürfen. Zur Zeit werden ja EK Steuerzahler überproporzional zur Kasse gebeten.
    Es kann ja nicht sein das der Büezer 40% bezahlt und die beschnkten Immobesitzer nach dem Ein-Aufzohnen, Strassenbau, Bahnbau usw. lediglich 10% von den Genschenken abgibt und die Immobesitzer dank der Wertsteigerung duch bessere strassen, Bahnverbindung usw. beim Mieter mehr verlangen darf. Die finanzierung muss vorher auf den Tisch bevor die Arbeitnehmer wieder vor Tatsachen gestellt werden dass Sie sich selber verarschen , dank zu Teuren Immobilien Arbeitsplätze verschwinden und Multis abrahmen.

    Kommentar melden
  • Januar 18, 2014

    Fabi wird voraussichtlich einmal mehr die allgemeine Staatskasse zu füllen wo sich jede/r bedient. Am meisten derzeit wohl jene Herrschaften, welche Konzepte vorantreiben, welche dieses Land in den EU-Sumpf steuern sollen.
    Nein zu Fabi, es wird wie bis dato eh nur zweckentfremdet wie viele andere Gelder auch.

    Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Grüezi Frau Habegger
      Ich war an der FABI-Veranstaltung in Winterthur am Do. 16.1.14. Es ist erschreckend, mit was für unwahren Argumenten (kennt man eigentlich!) einmal mehr dieses überladene Projekt durchboxen will.
      Unter anderem geht es ja auch um die Reduzierung des Abzuges für die Fahrkosten in der Bundessteuer. Zitat von BR Leuthard: “Dies betrifft lediglich ca. 20% der Bevölkerung die diesen Abzug nicht mehr geltend machen können. Dabei handelt es sich eher um Spezialisten im Arbeitsprozess. Diese Leute haben eh ein höheres Einkommen. Die können dies schon verkraften!” Kann sich jeder selber seine Gedanken zu diesen Aussagen machen! Was nun aber dazu kommt. Auch die Kantone, die eine nicht kleine Summe an FABI leisten müssen, überlegen, den Abzug bei den Steuern auf Fr. 3000.- zu reduzieren. ST. Gallen hat dies bereits kund getan. Da Zürich auch kein Geld hat, wird die Regierung dies auch einführen.
      Ausserdem will man 0,4 Prozent der MwSt-Erhöhung die für die AHV/IV-Sanierung eingeführt hat und 2017 verfallen würde, behalten. Zitat Frau Leuthard: “Die AHV/IV ist bis zu diesem Zeitpunkt saniert und wir brauchen diese Geld nicht mehr” Warum diskutiert man denn schon über die nächste AHV/IV-Revision?
      Die​se Meinung vertritt ebenfalls Frau Evi Allemann, VCS Präsidentin. Sie mockierte sich, “da gibt es vereinzelte, die bis zu Fr. 70’000 von den Steuern abziehen können!” Was zu Teufel geht Frau Allemann das an. Woher nimmt sie die Frechheit, ein Steueramt zu kritisieren?
      Die Finanzierung dieses überladenen Projekts steht auf sehr wackligen Beinen und ist abzulehnen!

      Kommentar melden
    • Juli 19, 2021

      Guten Abend Herr Winkler

      danke für Ihren Beitrag. Finde es sehr gut, wenn sich Bürger/Innen wie Sie Zeit nehmen um an solche Veranstaltungen zu gehen zwecks Meinungsbildung. Gut haben wir solche Möglichkeiten, dank unserer direkten Demokratie.

      Dieses​ “Projekt” dient meines Eachtens einal mehr um die Staatskasse zu füllen, wo sich hinterher jede/r bedient. Am ehesten jene, welche UNSERE Steuergelder verschenken oder versanden lassen.

      Im weiteren dienen vermutlich solche Projekte sich den EU-Normen möglichst rasch anzupassen. Die Mehrheit der BR wollen in die EU, das merkt nun jede/r.

      IV_Finanzi​erung 2017 abgeschlossen? Ach so, dann hat man wohl zu diesem Zeitpunkt möglichst alle Betagten und Behinderten von der AHV und der IV entweder ins Sozialamt oder in den Ausgensteurtenbereich​ (Motto: Schweizer schau selber) verschoben. Hauptsache die Statistischen Quoten stimmen.

      Zum Ganzen passt die Äusserung BR Schneider-Ammanns anlässlich seines Deutschland-Besuches dieser Woche:

      http://www.​nzz.ch/aktuell/schwei​z/schneider-ammann-wi​rbt-in-berlin-1.18223​041

      Teilzitat: “Er habe klargemacht, dass die Abstimmung im Sinne des Bundesrates ausgehen werde und die Regierung engagiert für den Erhalt der Personenfreizügigkeit​ kämpfe.”

      Unser Bundesrat inkl. der dazugehörenden Parlamentarier/Innen scheinen seit einiger Zeit zuweilen immer wieder zu vergessen, wie es mit der Hierarchie in einer Demokratie abläuft und glauben sie seien Könige, welche über die Bürger/Innen bestimmen können.

      Das Volk/Souverän hat das Sagen und nicht einzelne Bundesräte/Innen.

      ​Somit ist doch klar was abgeht und wie wir Bürger/Innen Gegensteuer geben müssen um nicht ganz unterjocht und im EU-Sumpf “untergegangen” zu werden.

      Daher lege ich allen Stimmberechtigten folgendes ans Herz:

      JA zur Masseneinwanderung
      N​EIN zu Fabi

      Kommentar melden
  • Januar 19, 2014

    Wachstum, Wachstum, Wachstum und noch einmal Wachstum, kann man in Bern eigentlich an nichts anderes mehr denken? Es sei denn man ist ein nationalkonservativer​ Betonkopf? Ich kann mich an eine Zeit erinnern, in der links-grün den bürgerlichen Wirtschaftsturbos unbequem die “Grenzen des Wachstums” vorhielt. In jener Zeit fühlte ich mich auch links-grün zugehörig. Eher als dass ich persönlich einen “altersbedingten Rechtsrutch” durchgemacht hätte scheint es mir, als habe man in diesen Parteien sämtliche ethischen und ökologischen Bedenken über Bord geworfen und setze nun auf blindes Wachstum, denn irgendwo muss das Geld ja herkommen, das man dann für den Nanny-Staat wieder abschöpfen will.

    “Die Fachleute rechnen bis 2030 mit einem Wachstum von rund 50 Prozent”, also muss man kuschen und die Kapazität bereitstellen, und zwar auf Kosten der Allgemeinheit. Das nenne ich mal eine selbsterfüllende Prophezeiung.

    Das perfide an FABI ist, dass Ausbau mit Erhalt der Infrastruktur gekoppelt ist.
    Ich bin zu 100% dafür, dass die bestehende Infrastruktur gepflegt werden muss, und dass das auch etwas kosten darf. Aber immer nur ausbauen und die bestehende Struktur vergammeln lassen, das kann es einfach nicht sein. Die SBB soll sich auf den Erhalt der bestehenden Infrastruktur konzentrieren, offenbar ist sie nicht einmal in der Lage, diese angemessen zu unterhalten, das ist es nur ein weiteres Beispiel von “Augen zu und wachsen”. Mehr Kapazität heisst mehr grössere Einzugsgebiete für Pendler, heisst mehr Zersiedlung und mehr Kulturlandverlust und weitere Anheizung des Bevölkerungswachstums​. Die SBB ist eine Schweizer Ikone und muss gepflegt werden, aber hier wird sie einfach missbraucht als Katalysator für die offenbar allseits angestrebte 12-Millionen-Schweiz.​

    Kommentar melden
  • Januar 26, 2014

    Möchte jemand wissen, wie FABI finanziert wird?
    http://www.sac​kstark.info/?p=30583

    Da gibt’s eine ganz anschauliche Grafik…

    Kommentar melden
  • Januar 26, 2014

    Immer wird betont wie der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur​ ein Vorteil für die Arbeitnehmer sei. Ich behaupte gerade das Gegenteil ist der Fall. Wegen der guten Verkehrsinfrastruktur​ konnte sich die Wirtschaft immer mehr zentralisieren und der Arbeitnehmer wurde genötigt immer grössere Arbeitswege auf sich zu nehmen. Seien wir doch ehrlich, niemand verschwendet jeden Tag gerne Stunden im Zug oder Auto.

    Kommentar melden
  • Januar 27, 2014

    Heute im “20 Minuten”:

    “…SB​B-Bilette werden bis 2033 1/3 teurer…”

    und


    Ulrich Gygi sagt in einem Interview mit der “Sonntagszeitung”:
    “…Wegen des Bahnpakets FABI, …, könnte der Preisaufschlag sogar über der Teuerung liegen…”

    Kommentar melden
  • Januar 28, 2014

    Bemerkenswerte Politik, kein Geld für Behindertengerechte Züge, behindertengerechte Bahnhöfe im eigenen Land, aber für Geschenke ins Ausland reichts allemal:

    Schweiz schenkt Italien 120 Millionen Euro

    Die Schweiz greift Italien bei der Finanzierung von Ausbauten für den Vier-Meter-Korridor unter die Arme – à fonds perdu.

    http://ww​w.bernerzeitung.ch/sc​hweiz/Schweiz-schenkt​-Italien-120-Millione​n-Euro/story/12225542​

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu