den vergangenen Tagen hat der Nationalrat unter Mithilfe der Linken sowie CVP und Teilen der FDP Abermilliarden für Entwicklungshilfe sowie den IWF verpulvert. Sie haben umgerechnet auf einen Vier-Personen-Familienhaushalt folgende Spenden beschlossen: 8000 Franken Überbrückungskredit zugunsten des IWF, 10 000 Franken Krediterhöhung für den IWF und weitere 500 Franken zugunstenausländischen Entwicklungshilfe. Die Mehrkosten belaufen sich für die Schweiz auf rund 19 Milliarden Franken.
Zahlungen erfolgen zu jenem Zeitpunkt, in dem unser Mitspracherecht im IWF gefährdet ist. Ironischerweise ist es die Patientin «EU», welche unsere Milliarden für ihre maroden Staaten beansprucht, unseren Sitz im IWF jedoch offenkundig streitig macht. Und während Grossbritannien an den Ausgaben schraubt und die Entwicklungshilfe in 16 Ländern einstellt, zeigt sich die Schweiz inätzlicher Spendierfreude.
ürden Sie sich als Aktionär bei einer Firma beteiligen, welche in den vergangenen Jahren nur Verluste eingefahren hat und überschuldet ist? Würden Sie gleichzeitig mit Ihrer Kapitalspritze auf Ihre zukünftigen Stimmrechte verzichten? Würden sie einem überschuldeten Sozialhilfebezüger Geld leihen und ernsthaft daran glauben, dass dieses Geld jemals zurückbezahlt wird? Jeder mit gesundemwürde diese Fragen mit Nein beantworten.
Harmoniesüchtigen der politischen Mitte haben zusammen mit den linken Ja-Sagern einmal mehr bewiesen, dass sie sich dem Ausland mehr verpflichtet fühlen als dem Schweizervolk. Nein zu sagen braucht eben Mut und Willen und diesen scheint nur die rechte Minderheit unserer Parlamentarier zu haben.
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