Nicht nur in Basel wollen wir günstig und genügend Strom OHNE ATOM. Die Lösung heisst De­zen­tra­le-Strom­p​ro­duk­tion!

–          Alle Einwohner der Stadt Basel können Strom produzieren. Mit kleinen Windrädern, mit Solartechnik aber auch mit neuen Lösungen wie: kleine Wasserwirbelkraftwerk​e in den Abflussrohren der Häuser und Wohnungen, über die Abwärme der Kühlschränke oder simple per Dynamo am Hometrainer usw. Wichtig ist, dass die Überproduktion des Heimstroms zu fairen Konditionen ins Netz eingespeist werden können.

–          Bewohner sollen sich auch zu Kompostiergenossensch​aften zusammenschliessen und so Biogas für die gemeinsame Stromerzeugung produzieren.

–      ​    Staatliche Stromerzeugung kann an öffentlichen Bauwerken mittels Wind,  Solar und Wasserenergie betrieben werden. In den Stadttunnels herscht zum Beispiel durch die fahrenden Autos und LKWs ein ständiger Wind, dieser kann zur Stromerzeugung genutzt werden. Genau so können grosse Windräder vor oder auf den Rheinbrücken aufgebaut werden. An den diversen Flussläufen – vor allem an den Unterirdischen – müssen Kleinstkraftwerken installiert werden.

–          Die IWB bekommt in Sachen Strom neue Aufgaben wie die Koordination der Heimstromerzeugung mit den städtischen Kraftwerken und dem betreiben  des Stromnetzes und der Stromspeicher. Bei den Stromspeichern werden ständig neue Ideen  – wie zum Beispiel Flüssigsalzreaktoren – umgesetzt, diese gilt es zu beobachten und einzusetzen.

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Comments to: ‘Neue Ideen’ zur ‘Energie’ in Basel
  • Juni 11, 2019

    Die Umstellung auf “alternative” Energieerzeugungen ist nicht falsch, Herr Keberle, aber sie genügt heute, sieben Jahre später, nicht mehr als griffige Massnahme gegen den CO2-Ausstoss – und dauert auch zu lange.

    Eine Senkung der Klimaerwärmung erreichen nur griffige Lenkungsabgaben auf ALLEN Energieträgern, welche den GESAMTEN Energieverbrauch drastisch senken werden.

    Die Rückführung der eingegangenen Lenkungsabgaben muss aber über die Steuerabrechnung an die steuerpflichtigen Personen und Firmen erfolgen – gleichmässig pro Kopf, an die Firmen gleichmässig pro Kopf der Angestellten. Nur so werden demokratische Mehrheiten solchen Massnahmen zustimmen.

    Bei den Firmen müssen mit den verteilten Beträgen u. a. die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Das bewirkt einen Ausbau der Arbeitsplätze, statt einen Ausbau des Energieverbrauchs durch Automation.

    Dies sagt auch die seit vierzig Jahren original-grüne Partei – die SP.

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