Pünktlich auf das 100jährige Bestehen des Militärflugplatzes Dübendorf hat sich der Bundesrat für die weitere fliegerische Nutzung des Geländes ausgesprochen. Dies ist ein guter Entscheid!
Die einmalige strategische Landreserve kann nur durch das Belassen des Geländes als Flugplatz, oder als Kartoffelacker bewahrt werden.
Grössenwahnsinnige Städtebauprojekte, wie sie die Fantasie des Dübendorfer Architekten und Stadtpräsidenten sowie der kantonalen Planer beflügeln, müssen auf den Boden der Realität geholt werden und sich auf eine Koexistenz mit dem Flugbetrieb ausrichten.
Der Regierungsrat muss endlich zur Kenntnis nehmen, dass es sich beim begehrten Land um ein Bundesgelände handelt und der Bund die Bedeutung der Aviatik erkannt hat.
Der Regierungsrat täte gut daran das Heft in der Luftfahrtspolitik nicht aus der Hand zu geben und statt fundamental OppositionDie Opposition ist die Gesamtheit der Nichtregierungsparteie... gegen die Fliegerei zu betreiben, die Chancen die sich durch die Aviatik ergeben zu nutzen.
Die Aviatik ist eine der innovativsten Technologiebranche, führende Unternehmen und Forschungsinstitute sind auf eine exzellente globale Anbindung angewiesen, das Synergiepotenzial mit einem Innovationspark der sich ebenfalls auf die Flugplatznähe ausrichtet, ist offensichtlich!
Das Bekenntnis des Bundesrates zur Fliegerei ist deshalb ein guter Entscheid, er ermöglicht die gegenwärtig bestmögliche Nutzung und belässt die strategische Reserve für künftige Generationen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsGrundsätzlich kann ich dem zustimmen, wenn da nicht die Lärmfrage wäre.
Aber was soll denn auf dem Gelände städtebaulich Grosses entstehen und ist das nicht vollkommen überrissen? Städtebauliche Grossprojekte in Verbindung mit Flugaktivitäten?
Ist das überhaupt realistisch? Auch ich sehe mich zukunftsorientiert. Aber das erscheint alles als städtebaulicher Grössenwahn, jedenfalls zur Zeit.
Habe mich auch nur am Rande damit befasst.
In der Sache als solches muss auch ich Ihnen zustimmen. Aber wie Herr Limaa dies schon sagt, der Lärm. Wer da wohnt ist schon geplagt. Obwohl er ja schliesslich selber entschieden hat, da wohnen zu wollen. Und heute viel weniger oder kein Flugbetrieb mit wirklich lauten Fliegern mehr existiert.
Finde, man könnte diesen Flugplatz schon noch nutzten. Kleinfluglinien oder ähnliches. Einfach auch noch Zubauen find ich auf falsch. Es hat in der Agglomeration Zürich noch genügend Gebäude die umfunktioniert weden können, wenn es unbedingt noch mehr so “Neuentwickler-Firmen-Räume” braucht. So wie man das mit ehemaligem Toni-Gebäude gemacht hat.
Ich bin in meiner Jugend in Greifensee zuhause gewesen.Meiner Eltern betrieben dort einen Bauernhof.Wenn wir auf dem Felde waren,sind jeweils die Venoms und Vampire von Dübendorf über unsere Köpfe geflogen mit einem mordskrach!!!!
Oben im Greifensee auf der Höhe Badestrand Egg waren Fähnchen im Kreis gesteckt.
Im Tiefflug gings über den See,Ziel waren diese Fähnchen-Kreise in die man schoss!Und das nicht nur einmal im Monat!!
Hei war das ein Krachen und Donnern!Manchmal fuhren wir mit dem Velo los,um das Spektakel anzuschauen…..!Lärmplagen?….Zu viel Krach?…das hat damals noch kein Mensch diskutiert!Die Solidarität,mit denen,die vielleicht unser Ländchen verteidigt hätten war damals grösser,als irgendwelche Lärmsorgen.Die müssen ja irgendwie,irgendwo üben.Man nahm es irgendwie in Kauf.
Später haben Landspekulanten rund um den Dübendorfer Flugplatz z.T.Agrarland gekauft,(Unter der An-und Abflug-Schneise!!!!)das später umgezont wurde.
Die Folgen sind bekannt.Volketswil ist eine prosberierende Gemeinde.Die Leute wohnen und leben heute in der Anflug-Schneise.Der Bund lässt den Flughafen,”Flughafen”sein im Wissen,dass mit der heutigen Konstellation,von Einsprachen-Fluten,ein neuer Flugplatz kaum mehr realisierbar ist.
So haben sie halt,den Spatz in der Hand gewählt,statt die Taube auf dem Dach!Wie in Kloten ist die Frage doch im Raum!..was war zuerst da!…Der Flugplatz oder die neuen Ueberbauungen?….beide Flughäfen standen einst weit,weit auf dem Lande!!!!!!!!..von ein paar einsamen Bauernhöfen umgeben……!!! so what…..????
Prinzipiel gebe ich Ihnen absolut recht! Nur, inzwischen wirds halt überall, enger und lauter. Rücksichtsloser und egoistischer. Es mag nicht mehr so viel leiden, weil wir alle längst leiden…
an Übervölkerung und Multikulti, die teiwleise halt einfach nicht wirklich in unsere Kultur und Gesellschaft passen, nicht integrierbar sind. Die Stimmung ist agressiv und angespannt. Und nun noch die FA 18 über dem Kopf?! Das mag manchem, einfach zu viel sein! Weil, wann hat man da überhaupt mal noch seine Ruhe?
Aha! Wenn sich Frau Merkel also mehr Multi-Kulti wüscht, ist das also abwertend… oder nicht, weils Merkel ist?
Auch auf die Gefahr hin, dass Sie das nun grausam schockiert, Herr WvW, ich bin nicht die Eizige, die so denkt! Bei weitem nicht! MAI, sagt ihnen was oder?! 😉
Wenn Ihr Nachbar, WVW sie noch mit Grüezi anspricht, wissen Sie ja aber soweiso nicht wovon ich rede! Also plustern sie sich mal nicht so auf! Oder wieviel Multi-Kulti, wohnt in ihrem Haus?
“(…) Nur, inzwischen wirds halt überall, enger und lauter. Rücksichtsloser und egoistischer. (…)”
Damit können Sie nur sich selbst meinen, Frau Stutz, oder? Sie wollen Ihre Ruhe vor Übervölkerung und “Mulikulti” …
“Multikulti” ist übrigens ein sehr abwertender Begriff; er wird nur von Fans einer nationalen Monokultur verwendet.
ZITAT
”Multikulturalismus (zumeist abwertend[1] auch Multi-Kulti oder Multikulti) ist der Oberbegriff für eine Reihe sozialphilosophischer Theorieansätze mit Handlungsimplikationen für die Kulturpolitik eines Landes. Multikulturalisten treten für den Schutz und die Anerkennung kultureller Unterschiede durch den Staat ein. Multikulturalismus steht dem Gedanken einer dominanten Nationalkultur ebenso entgegen, wie dem in den USA weit verbreiteten Gedanken des Melting Pot, der von einer Angleichung der verschiedenen Kulturen ausgeht.
ZITAT ENDE
http://de.wikipedia.org/wiki/Multikulturalismus
Ja, zur Armeereform XXI wurde ich unser Eidgenössische Volksabstimmung angenommen, wird zur Rüstungs- und Armeebestand weiter abgebaut. So die EU wird sich zur dauerhafte Friedenssicherung und jede Militärschweiger wird zur Flucht in die Ausland nicht mehr obligatorisch leisten…
Ich wüsche mir, eine rechte Kartpiste in Dübendorf! Einen Skaterpark und einen Cross-Parcour! Open-Air’s, Konmzerte, Feste etc.tec.
Mal was für’s Volk! Z.B. Für die vielen Motorsportler, die immer erst hunderte von Kilometern ins Ausland müssen, um ihren Sport leben zu können. Das ist auch Ökologischer Schwachsinn.
Also,ich verstehe diese Flughäfen als “Werkstatt”.Wo gehobelt wird,da fliegen Späne!Und wo ein Hobel arbeitet oder eine Säge fräst,da ist es laut!..sehr laut…!
In der lärmigen Werkstatt,schützen wir uns mit Oropax und Ohrenmuscheln.Rund um die Flughäfen müssten halt die Lärmstandarts im Wohnungsbau noch strenger werden.Ja und jemand hat schon geschrieben…!..die Flugzeuge werden immer leiser..!..aber natürlich ….laut ist es immer noch….!Jedoch meiner Meinung nach wird mit diesem Lärm in der Fliegerei etwas zuuuu viel “Lärm” gemacht…!…Es ist halt auch viel Politik damit verbunden…!
Herr Jürg Wolfensperger,
Strasse, Bahn, Flugverkehr sollen dürfen ja keinen “gesundheitsschädigenden” Lärm mehr verursachen.
Weiter werden Event Veranstalter, kontrolliert und reglementiert.
Alles gut und recht soweit.
Dann sieht man jeden Tag diese Massen von Menschen mit den Funkkopfhörern, hört per Zufall den Sound aus dem Nachbar Auto an der Kreuzung beim Vorbeifahren bum bum bum, oder aber die Heim Sound Anlagen von Privaten.
Mal Abgesehen von der Unsitte, offene Auspuff Anlagen an Motorräder und Autos anzubringen.
In diesem Zusammenhang kann man glaube ich, nicht mehr Ernsthaft etwas gegen den “öffentlichen” Lärm haben…schon gar nicht gegen den Flugverkehr…
Warum soll keinen verkleinerten Flughafen bestehen und etwas ausgebaut werden. Das Land gehört dem Bund und so ist er auch einverstanden einen Freizeitpark zu bauen neben diesem Flughafen. Anscheinend machen sich die Gegner keine Gedanken über die Verkehrsstrome, die laufend zunehmen und die Umfahrung Zürich schon heute immer wieder Verkehrsstaus ergeben. Bei diesem Ausbau würde schon viel Verkehr vom Osten her reduziert, da man nur bis Dübendorf fahren müsste. So kann man die Gegner als Wirtschaftsblockierer bezeichnen. Wen wunderts, es sind mit Sicherheit die Linksgrünen.