1. Gesellschaft

Früh hinschauen statt wegschauen

Fast täglich sehen wir Bil­der von ran­da­lie­ren­den Ju­gend­li­chen, von Hoo­li­gans, Fan­ge­mein­schaf­ten​, die nur eines im Sinn ha­ben: Zerstören!

Da stellt sich schnell die Wertefrage: Welche Werte wurden diesen jungen Menschen vermittelt? In welcher Gesellschaft sind sie gross geworden? Weshalb überschreiten Jugendliche gewisse Schwellen, missachten das Eigentum, gefährden oder gar vernichten Menschenleben?

Gewal​t hat Folgen: Angst und Unsicherheit machen sich breit und mit jedem Vorfall sickert diese Angst tiefer in unser kollektives Bewusstsein und wird zum Problem aller. Die Ursachen dieser Gewalt sind vielfältig und nicht klar einzuordnen. Schaut man die Bilder unkontrollierter Fussballfans hat man den Eindruck, diese Jugendlichen befinden sich in einem Zerstörungsrausch. Diese zwingen alle anderen Menschen zu einem Teilrückzug aus dem öffentlichen Raum, das ist inakzeptabel.

Auch wenn die Ursachen dieser Gewalt mannigfaltig sind, darf sie nicht banalisiert werden, als ob die Gesellschaft als Ganzes schuld an dieser Aggressivität sei. Fakt ist: Die Brutalität ist gestiegen, die Hemmschwellen sind gesunken. Fakt ist auch, dass einzelne Kinder schon sehr früh – in der Spielgruppe, im Kindergarten und der Primarschule – durch ein aggressiveres Auftreten auffallen als andere gleichaltrige Kinder. Würde das unmittelbare Umfeld der Familie bereits in diesem Alter genauer hinschauen, würden die bestehenden Defizite dieser Kinder sichtbar. Oft sind diese Kinder vom Familienumfeld geprägt. Hilflose Eltern reagieren nicht immer adäquat. Erleben Kinder innerhäusliche- oder Partnergewalt stehen sie dieser Gewalt ohnmächtig gegenüber. Sie nehmen aber gleichzeitig wahr, dass Probleme gewaltsam gelöst werden. Dadurch entwickeln sie, glaubt man den vielen Studien, eine höhere Akzeptanz für Gewalt.

Eltern haben eine wichtige Erziehungsverantwortu​ng. Leider sind nicht alle für diese Aufgabe gleich vorbereitet. „Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr!“ Fragen drängen sich auf, sie müssen auch erlaubt sein: Sind Eltern in unserer komplexen Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, die sehr vielfältigen Aufgaben, die ihnen anvertraut werden, ohne Unterstützung der Gesellschaft zu übernehmen? Darf der Staat einfach hinnehmen, dass die Startchancen der Kinder sehr unterschiedlich und von ihrem sozialen Umfeld abhängig sind und bleiben, wie die geringe Durchlässigkeit unseres Schulsystems belegt? Darf der Staat weiterhin die Meinung stützen, Familie sei eine Privatsache?

Privats​ache heisst – wegschauen statt hinschauen. Doch wir haben als Gesellschaft ein immanentes Interesse, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft Werte verinnerlichen, die das Zusammenleben und die Gestaltung des Alltags verbessern. Wer aber keine Normen verinnerlicht, kann sie auch bei anderen Menschen nicht wahrnehmen.

Hinschau​en statt wegschauen setzt aber voraus, dass Familien – namentlich Kinder – die in einem schwierigen Umfeld aufwachsen, sehr früh Begleitung und Unterstützung erfahren müssen.

Je früher Familien Begleitung und Unterstützung erfahren, desto höher sind die Chancen, dass präventive Massnahmen negative Entwicklungen verhindern können.

Wenn aber diese Defizite nicht angegangen werden, kann dies zu einer Ausgrenzung des Kindes führen. Ausgrenzung aber hat in der Regel langfristige Folgen und zwar für alle, für die Ausgegrenzten wie auch für die Gesellschaft.

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Comments to: Früh hinschauen statt wegschauen
  • September 7, 2011

    Frau Meier-Schatz, die Antwort ist ganz einfach, Frauen zurück an den Herd!

    Ist mir bewusst, dass dieser Satz nicht mehr Zeitgemäss ist. Jedoch bin ich der Meinung, auch schon aus selbst Erfahrung, dass das Traditionelle Familien Bild das einzig richtige ist. Dir Frage soll erlaubt sein, ist es nicht eine Frage des Egoismus, dass man sich Kinder „hält“ und nicht hat, nur zu Eigenbefriedigung!

    Sie haben recht, Kinder haben heisst auch Verantwortung übernehmen. Dabei stell sich mir folgende Grundsatz Frage, kann man sich Kinder noch leisten. Ich sage nein. Denn obwohl es für die Männer entlastend ist, dass die Frau ebenfalls erwerbstätig ist, hat es im Gegenzug alles verteuert und verunmöglicht ein Harmonisches Feieraben mit den Kindern. Nehmen sie doch nur schon mal den Mietzins, die Mietzinse sind gerade zu explodiert weil man durch die Doppelten einkommen mehr Bezahlen konnte und da ist der Haken, die schöne Wohnung, zwei Autos, toller Urlaub all dies konnte man sich ohne Kinder leisten. Aber nur die wenigsten sind bereit ihren gewohnten Luxus runter zu schrauben um den Kinder Zeit und ein wirkliches zu Hause in Geborgenheit zu geben. Ich bin überzeug, dass den Kindern in den ersten 12 Jahren, nichts die Mutter ersetzen kann. Deshalb würde ich es für völlig falsch ansehen, wen der Staat sich in die Erziehung einmischt. Statt dessen sollt der Staat für Familien mit einem Einkommen unter 80-90’000Fr. günstigen Wohnraum schaffen. Eltern wenn notwndig, Begleitend untestützen.

    Die​ Frau!
    Die Natur der Frau ist unbestritten der Inbegriff für s’Mammi. Unsere Feministinnen, die gegen Machos Hetzten, gegen Väter die zu viel Arbeiteten und gegen so vieles was den Mann halt ausmacht, erzogen die jungen Frauen zu dem Ebenbild des Mannes. Schauen sie doch die heutigen Serien an, keifende, Prügelnde und Bockige Frauen die keine Sekunde vergehen lassen sich gegen die Männer durzusetzen. Der Natur der Frau völlig wiedersprechend bis auf das “Keifen;-)”

    Die heutigen Mädchen sind doch völlig überforder, ihnen wird suggeriert das sie ihren, sprichwörtlich, Mann stehen müssen, das wäre dasselbe wie wen man den Knaben Röcke und das schnuppern an Blumen und das Twisten statt am Auspuff des Töfli zu schnuppern nahelegen würde.

    Man versucht krampfhaft die Natur der Mädchen umzukrempeln und das rächt sich nun!

    Harmonie und ein zu Hause ist das, dass unsere Kinder Brauchen!

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    • Juli 18, 2021

      Herr Ryter: Zurück zur Zeit vor 100 Jahren? Damals war der “Herd” eine Vollzeitbeschäftigung​, die wenig Zeit für Kinderbetreuung übrig liess: Einkaufen für 15 Personen ohne Auto und waschen ohne Waschmaschine… da wurden die Kinder jeweils halbtagsweise draussen alleine gelassen, während die Frauen im krampften. Da gab es aber auch Frauen, welche ihren Männern beim Geschäft helfen mussten. Auch die hatten keine Zeit für ihre Kinder. Das war aber nicht so schlimm, denn Kinder hatten damals einen geringeren Stellenwert als heute. Sie erzogen sich gegenseitig und wenn sie Glück hatten, war noch eine kinderlose Tante im Haus, die ohne Mann nicht ausziehen durfte. Leider machten es nicht alle kinderlosen Tanten gerne: Die Kinder ihrers Bruders betreuen….

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    • Juli 18, 2021

      Frau Schmid Federer, ja warum nicht! Ich Verstehe Frauen wie sie, dass Aussagen wie meine sie Treffen und sich Angegriffen fühlen evtl. keine gute Mutter zu sein. Aber es ist nun mal so, dass die wenigsten Frauen dem Typ Frau wie sie es sind nacheifern. Denn im inneren sind die Meisten Frauen immer noch so gepolt wie es eine Frau von Natur aus ist. Nur hat sich die Zeit dazu Verschoben. Heute geniessen die Frauen ihre Finanzielle Unabhängigkeit bis 30-35 Jahre, dann mit der Torschlusspanik kommt dann doch noch der Kindeswunsch. Also es hat sich nicht viel geändert ausser der Zeitverschiebung.

      ​Weshalb ist es denn so, dass in Familien mit genügend einkommen die Frauen zuhause sind? Das allergröste Problem ist doch, dass die Meisten Familien nicht über das Finanzielle Einkommen verfügen und deshalb beide arbeiten müssen!

      Frau Schmid-Federer, wen sie im Ernst Behaupten wollen, dass die Feieraben Kinder gerade so liebe voll aufwachsen dann ist das eine reine Selbstschutz Analyse.

      “da wurden die Kinder jeweils halbtagsweise draussen alleine gelassen” Ja aber die Mutter war immerhin da wenn sie die Mutter Brauchten.

      “Da gab es aber auch Frauen, welche ihren Männern beim Geschäft helfen mussten. Auch die hatten keine Zeit für ihre Kinder” Wie sie auf das Kommen weiss ich nicht, aber meine Mutter war auch eine Stütze im Geschäft meines Vaters, und sie fand immer Zeit für uns, und wir wussten sie ist jeder Zeit da und dies gab uns Geborgenheit.

      Eine​ Hausfrau und Mutter die ihre Aufgabe ernst nimmt Leistet gerade so viel wenn nicht mehr. Den heutzutage ist es nicht so einfach, denn die Schulen fordern nicht nur die Kinder. Der wichtigste Zeitpunkt ist das aufzieh der Kinder bis 6-7 Jahre. Das ist der Grundstein für die soziale Kompetenz. Liebe empfangen und geben, Geborgenheit erfahren.Da kann man noch so viel schön Reden aber die Wahrheit sieht anders aus.

      Deshalb finde ich, dass der Staat für Familie ob für junge oder die Reifere Generation die Eltern werden wollen günstigen Wohnraum schaffen muss.

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    • Juli 18, 2021

      ich fühle mich nicht angegriffen.

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    • Juli 18, 2021

      Grüezi Herr Ryter

      Super Beitrag, ein wichtiger Hinweis: Die Hausfrau muss jedoch auch von der Gesellschaft stärker anerkannt werden.

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    • Juli 18, 2021

      Grüezi Herr Mayer

      Besten Dank. Ihr Hinweis ist in der Tat sehr wichtig, denn da versagt der Frauenpower Volkommen. Die Frau und Mutter ist ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft und dieser wird überhaupt nicht unterstütz noch anerkannt. Mir ist es ja egal, es könnte auch der Mann Hinter dem “Herd” Stehen. Aber ich weiss aus eigener Erfahrung, meine Jungs die wollten mit mir Rammeln, Werkeln usw. Aber hatten sie ein Bebe sprangen sie zum Mamma. Also ein Mann kann die Mutter so wenig ersetzen wie die Mutter den Vater in ihren Eigenschaften.

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    • Juli 18, 2021

      Dem Grundsatzgedanken dieser Beiträge kann ich nur zustimmen. Für mich spielt es aber keine Rolle, wer von den Eltern zu Hause bleibt.

      Leider hat aber die Emanzipation der Frau dazu geführt, dass die Wirtschaft es sich erlauben kann, einem Angestellten weniger zu bezahlen, als notwendig ist, eine Familie vernünftig durchzubringen.

      Fr​üher war es selbstverständlich, dass mit einem Einkommen eine Familie vernünftig leben kann. Dank der Emanzipation ist dies nicht mehr so. Nicht, dass ich gegen die Gleichstellung von Mann und Frau bin, aber man muss erkennen, dass diese gesellschaftliche Änderung hemmungslos von der Wirtschaft ausgenutz worden ist. Die Löhne haben nicht mit den Bedürfnissen der Finanzierung eines Familienlebens Schritt gehalten.

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    • Juli 18, 2021

      Da sich zu diesem Thema fast nur Männer geäussert haben, möchte ich als Frau doch gern auch noch was dazu sagen. Meine Erfahrungen diesbzüglich waren wie folgt: Mein Mann und ich haben recht früh unser erstes Kind bekommen.Da mein Mann zu dieser Zeit sehr wenig verdiente, war es gar keine Option für mich nicht arbeiten zu gehen.Zudem arbeitete ich in einem Umfeld, indem es ganz normal war, das die Frau auch arbeitete und ich liebte zudem meine Arbeit, also dachte ich gar nicht gross darüber nach, wie es wäre nicht zu arbeiten, und Vollzeitmami zu sein.In der Praxis war es dann aber für mich ein Horror.Ich vermisste mein Kind. Und wie es dann die ersten Schritte im Kinderhort machte, fand ich das auch nicht gerade prickelnd.Ich dachte dann einfach, das andere das ja auch problemlos hinkriegen, also muss es an mir liegen. Vielleicht war ich ja einfach ein Weichei und zu wenig taff für diese Welt. Da ich bedeutend mehr als mein Mann zu dieser Zeit verdiente,schraubte ich mein Pensum sogar noch herauf,damit mein Mann sich weiterbilden konnte ,während er auch noch die Rolle als Hausmann ubernahm. Leider funktionierte das überhaubt nicht gut.So das wir nach einem Jahr die Rollen wieder wechselten.Ich arbeitete wieder Teilzeit und er Vollzeit.Das klappte dann auch wieder besser.Mit der sogenannten viel besungenen Qualitätszeit konnte ich nicht viel anfangen, weil sich Kinder leider mit ihren Sorgen und Nöten an keine Zeit halten,sondern sie sind spontan und wenn sie was brauchen ist es von Vorteil wenn man zuhause ist und auf die Kinder eingehen kann.Zeit ist überhaupt ein wesentlicher Faktor, in der Kindererziehung um Veränderungen ,Probleme,aber auch Freuden mit dem Kind teilen zu können.Zudem war ich von der Arbeit auch vielfach gestresst und konnte überhaupt nicht immer gelassen und einfühlsam sein, wie es sich gehört. Also ich fühlte mich eher zerissen als Ganz.Bei der Arbeit dachte ich an mein Kind und beim Kind an die Arbeit. Nix mit Multitasking!Aber eben, dachte liegt halt an mir.Beim zweiten Kind arbeitete ich dann nur noch wenig und das Nestchen bauen war viel einfacher und auch ich war viel relaxter.Ich bin mir aber bewusst das dies nur möglich war, weil wir es uns jetzt finanziell leisten konnten.Ich kenne viele Frauen ,die arbeiten müssen, ihre Kinder vor dem TV pakieren und die Hälfte was ihre Sprösslinge machen nicht mitbekommen.Aber zum Glück gibts ja Ritalin Und gaaanz viele Hilfsangebote von Psychologen etc.(das war jetzt etwas sarkastisch.)Schön für alle Frauen die Job und Kind unter einen Hut bringen. Ich konnte es nicht! Aber eben bin halt zuwenig taff für diese Welt oder halt einfach ein Dinosaurier.

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    • Juli 18, 2021

      Danke für diesen ehrlichen Beitrag! Das hat Garnichts damit zu tun, dass sie nicht taff genug wären. Ich bin überzeugt, so geht es vielen Mütter! Ihre Kinder dürfen sich Glücklich schätzen dass sich die Mutter für sie entschieden hat. Glauben sie mir, die Zeit mit den Kindern ist sehr Kurz und nach hinein werden sie überglücklich sein, haben sie und ihr Mann, sich für die Kinder entschieden. Denn diese Zeit ist sonst für immer Verloren und dies hinterlässt Spuren!

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Ryter,
      Danke für ihre nette Antwort.
      Es war mir ein Bedürfniss meine eigenen Erfahrungen in einer multioptionalen Gesellschaft wieder zu geben, um etwas aufzuzeigen, wie schwierig es geworden ist, gute Werte vorzuleben,
      in unserer modernen Gesellschaft.Die alten Werte werden in unserer Gesellschaft nicht mehr wircklich geschätzt.Das Leben hat sich wie das TV-Programm verkompliziert.Viele Möglichkeiten zu haben ist schön, aber für viele Menschen auch eine
      ÜBERFORDERUNG.
      Der​ Ruf nach immer mehr Sozialstaat wird das Problem sicher auch nicht gross verbessern.
      eher sollte man sich darüber Gedanken machen was kindgerecht oder überhaupt menschenfreundlich ist.
      Die Konzepte der Politik fassen da eh viel zu kurz.
      Ausser das es der Wirtschaft der Sozialindustrie nutzt,welche Arbeitsplätze schafft.Aber ist den Familien damit wircklich geholfen?
      Ich bezweifle das stark.
      Zurück an den Herd lösen die Probleme wohl auch nicht, obwohl es in gewissen Fällen sicher nicht das schlechteste wäre.
      Da die Probleme aber so vielschichtig geworden sind. Vielen der gesunde Menschenverstand eh abhanden gekommen ist, wird sich das Problem der Jugendgewalt auch mit mehr Sozialstaat nicht lösen.Die Konzepte der Politiker greifen bei diesem gesellschaftlichen Problem viel zu kurz.

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    • Juli 18, 2021

      Grüezi Frau Bänzinger, Danke ihnen ebenfalls. Auch in diesem Kommentar von ihnen Trifft ins Schwarze, danke für dies gute Ergänzung zu meinen Kommentaren.

      Es ist leider so, dass Frauen wie sie, sich zu wenig zu Word Melden. Frauen wie Frau Meier-Schatz oder auch Frau Schmid-Federer usw. können die Meinung so wie sie sich äussern Frau Bänzinger gar nicht wiedergeben noch leisten.. Die Gründe können sein, Charakter in dem die eigene Profilierung wichtiger ist, sie im Moment die Tragweite vor allem für sich selber nicht erkennen können. Der Gruppenzwang und die Wirkung der von den Hausfrau und Mutterverachtenden Feministinnen kommt, ist nicht zu unterschätzen Gerade auf die Berufstätigen und Politikerinnen. Ich glaube auch das viele Berufstätige Frauen, sehr stark ihre Mutterinstinkte Verdrängen.

      Meine Meinung. Kein Mann ersetzt die Mutter und umgekehrt. Mir ist das aber egal ob Mann oder Frau hinter dem “Herd“ steht. Ich bin der vollen Überzeugung, dass wen man sich für Familie und Kinder entscheidet, sich bewusst sein muss, sich selber für ein paar Jahre einzuschränken. (klar, Finanz abhängig) Weiter bin ich deshalb auch der Meinung, dass wir mit nichts so gut gegen die jetzige Jugendsituation entgegen wirken können, wie wenn die Erziehung den Eltern überlasen wird. Der Staat müsste statt Geldverschlingende Pösteli und Therapien, die Familien unterstützen. Insbesondre sollten günstiger Wohnraum zur Verfügung gestellt werden damit auch Finanziell schwächere gut überleben können. Ich bin überzeug, das dann auch die Scheidungsrat zurück gehen würde.

      Wenn wir Kinder Staatlich erziehen lassen, Züchten wir Zombies.

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    • Juli 18, 2021

      Guten Tag Herr Ryter,
      Wie teilen in der Tat in vielen Punkten die selbe Meinung.
      Ob Politiker ihre Meinung immer ehrlich vertreten können, weiss ich nicht,nehme aber an, das eine Person im öffentlichen Intresse und parteigebunden sicher vorsichtiger und diplomatischer sein muss,als unsereins.Ob das nun gut ist oder schlecht,sei mal dahingestellt.Mit der finanziellen Entlastung für die Familien sehe ich das gleich wie sie ,das würde sicher mancher Familie helfen.Ob die Scheidungsrate diesbezüglich merklich zurückgehen würde,bezweifle ich aber.Zu verschieden sind dafür die gelebten Lebenstile.Viele lassen sich ja auch scheiden ,obwohl die Alleinerziehenden danach von Armut betroffen sind. Aber auch die Reichen lassen sich scheiden.Kurzum :dies zieht sich durch alle Gesellschaftschichten​ und die Gründe dafür sind so mannigfalltig wie es Menschen gibt.Die Verrohung der Jugend ist ebenso schichtunabbhängig und hat längst nicht nur mit dem Finanziellen zu tun, was man derzeit sehr schön bei Karl Hirschmann in den Medien mitverfolgen kann. Auch die wohlstansverwahrloste​n Kinder sind ein Fakt.Wir sind längst keine homogene Gesellschaft mehr,die Probleme sind vielfälltig und mit einfachen Konzepten nicht mehr lösbar.Die Parteien sind ebenfalls ein Spiegel dieser Gesellschaft,anstelle​ eines Konsens zu finden,köchelt jeder sein eigen Süppchen.
      Es werden die Sachen vertreten ,die einem selber wichtig sind,oder aus denen man Profit schlagen kann.
      Auch das ist zutiefst menschlich.
      Egoismus​ pur. Nicht immer bösartig gemeint,sondern auch vielfach weil man überfordert ist mit den vielen Möglichkeiten. Man zieht sich auf sich selber zurück. Das ist Schlechter Nährboden für Solidarität und Einfühlungsvermögen. Die Politik und Wirtschaft muss sich wieder mehr den menschlichen Grundbedürfnissen annähern,wenn wir eine humanere Gesellschaft wünschen.Und es braucht wieder Vorbilder in der Elite, die auch vorleben wie man unterschiedlichen Lebensentwürfen , Meinungen, und Sozialstaus gerechter werden kann.Das klappt wohl kaum mit Anfeindungen, Parteiengeplänkel und Loobysmus.Wenn es uns als Gesellschaft gelingt gerechter und humaner zu werden,bin ich sicher das auch andere Probleme sich erledigen werden,die uns zurzeit zu setzen. Aber eben darüber reden ist der erste Schritt,wann setzt die Politik ein Zeichen? Um die Werte zu fördern in der Gesellschaft,die wir immer mehr vermissen?
      Wann wird wieder ganzheitlicher gedacht und weniger zerstückelt?

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Frau Bänziger,

      Sie Treffen den Nagel auf den Kopf, ich stimme ihnen 100% zu!

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  • September 8, 2011

    Wir müssen uns folgende Wertefrage stellen: Ist es nicht Zeit unsere Toleranzschwelle gegenüber Jugendlichen zu erhöhen und den Lärmsensibelchen und Angsthysteriker übers Maul fahren
    Das heisst nicht den Jugendlichen keine Leitplanken setzen und ihnen alles erlauben, aber akzeptieren, dass sie Jugendliche sind und auf der Suche nach ihrem Platz im Leben

    Und vielleicht sollten wir alle Psychologen und Sozialpädagogen, egal wie schlecht ausgebildet den Zugang zu Kinder verbieten, den sie suchen ab dem 1. Lebensjahr nur nach Fehler statt sich über Kinder zu freuen. Kinder müssen nun mal erwachsen werden und sind nicht schon bei der Geburt perfekt. Es kann doch nicht richtig sein, dass bald jedes Kind einen Dachschaden hat. Unsere Gesellschaft hat einen Dachschaden, nicht unsere Kinder

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    • Juli 18, 2021

      Herr Ebinger, sie nennen es beim Namen, Kinder kommen ohne Dachschaden auf die Welt!

      Es ist bedenklich, was wir für unsere Jugend machen, ausser nichts nicht viel. Sie werden von dem Schulplatz gewiesen, auf den Sportplätzen sind sie den Nachbaren zu Laut. Was bieten wir eigentlich unseren jungen Menschen nichts, wir fordern nur, dank Pisa können wir ihnen noch eins mehr auf den Deckel geben. Ja da wäre die Politik gefordert, denn wenn man den Alkohol in den Nachtshops verbieten muss wie gestern gehört, ist es für diesen Jugendlichen e schon zu spät!

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  • September 8, 2011

    Treffende Analyse!

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  • September 8, 2011

    Nur Pech, dass diejenigen Eltern, die es nach ihrem Verständnis am nötigsten haben, nicht bereit sind helfen zu lassen.

    Wir haben so viele Beratungs- und Hilfestellen in Zürich, dass wir sogar Stellen haben um den Eltern zu beraten, welche Stellen nun zuständig sind.

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  • September 8, 2011

    Ich habe unlängst gelesen, dass Sie einmal in die Geschichte eingehen werden;leider nicht im positiven Sinn.

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  • September 9, 2011

    Sehr schöner Text mit unglaublich vielen Fremdwörtern gespickt. Ganz ehrlich das selbe wird schon seit Jahren praktiziert und hat bisher nichts gebracht, Reden genügt nicht. Haben sie sich schonmal überlegt das vielen einfach Langweilig ist? Denn was machen Jugendliche wenn ihnen Langweilig ist? Genau, Sie machen Unsinn. Das war schon immer so. Wieso hat es dann früher nicht so viel Krawalle gegeben fragen jetzt sicher einige. Weil die Jugendlichen früher weniger Freizeit hatten. Am wirkungsvollsten wäre es wenn man den Jugendlichen mehr Möglichkeiten zur Beschätigung bietet, aber biete nicht solchen “super Pädagogen” die Leitung überlassen denn die werden schlichtweg ausgelacht.

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  • September 10, 2011

    Hier gerade einen Hinweis auf einen anderen Blog der auch mit diesem Thema zu tun hat:

    http://www.vi​mentis.ch/d/dialog/re​adarticle/nein-zum-al​koholverkaufsverbot/

    Die Kommentare dazu weisen auf einen Teilbereich zu diesem Thema hin. Früher konnten die Eltern bei Jugendlichen noch erwarten, dass sie zu einer vernünftigen Zeit zu Hause sein mussten. Heute ist dies leider fast unmöglich. Die heutige Jugend ist sich nicht mehr gewohnt, dass man sich an gewisse Regeln halten muss. Damit dies wieder selbstverständlich wird, muss dies in verschiedenen Lebensbereichen geübt werden. Eine gute Möglichkeit wird in den Kommentaren im Blog angesprochen.

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    • Juli 18, 2021

      Aber sicher ist auch die heutige Jugend bereit Regeln einzuhalten. Es gibt «die heutige Kugelnd» nicht. Scheuen wir doch etwas genauer hin und differenzieren wir unsere Aussagen. Für mich ganz wichtig: Wir dürfen nicht von einer kleinen Gruppe von Jugendlichen auf die Gesamtheit schliessen!
      Verallge​meinerungen sind doch meisten falsch.

      I

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    • Juli 18, 2021

      Herr Gerber

      Weshalb glauben sie eigentlich, dass wir immer neue Regeln und Gesetzte brauchen??
      Meistens ist doch die Ursache, dass ein paar wenige die bestehenden Regeln über den vernünftigen, allgemein gelebten und anerkannten Ramen bis zur Grenze ausnutzen.
      Gesetze braucht es um die Allgemeinheit vor den Ausnahmen zu schützen. Leider schränken diese auch immer die Freiheiten der Leute ein, die vernünftig im Umfeld der Allgemeinheit leben.
      Somit ist ganz klar, dass es auch in diesem Bereich nicht um eine Verallgemeinerung geht.

      Leider ist der Mensch aber auch ein Herdentier. Somit können unter gewissen Umständen, diese Ausnahmen auch andere Leute mitreissen. Dies ist vor allem bei Jugendlichen eine grosse Gefahr. Dem Gruppendruck können viele nicht entkommen, auch wenn sie dies gerne würden. Vor allem auch, wenn die natürlichen Regeln die in der Gesellschaft über Jahrzehnte gewachsen sind immer weniger Bedeutung haben.

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    • Juli 18, 2021

      Hallo Roland Steiner
      Wo lesen Sie etwas von neuen Regeln, die ich angeblich fordere? Das ist doch eine Unterstellung! Ich schreibe «Aber sicher ist auch die heutige Jugend bereit Regeln einzuhalten.» Als liberal denkende und handelnde Person stehen mir neue Regeln absolut nicht im Zentrum.

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  • September 10, 2011

    Frau Meier Schatz möchte also noch mehr Staat zu diesem Problem, welches im Grunde nicht wirklich neu ist. Neu an der Situation ist ja lediglich die multimediale Verbreitung. Wo früher nur die Nachbarschaft über Gewaltausbrüche informiert war, weiss dass heute dank Internet und Multichannel-Informat​ion die ganze Welt innert Sekunden. Die somit durch jedermann kumulierbare Jugendgewalt ist nicht nur ein Problem von Menschen mit schwachen “Startchancen”, wie dies auch der Fall Hirschmann in diesen Tagen eindrücklich vor Augen führt. Auch in der Fan Kurve im Stadion sitzen nicht nur Kinder sozial schwacher Kreise. Weshalb soll die Hemmschwelle hochgehalten werden, wenn doch kaum mit Konsequenzen zu rechnen ist? Randalierer und Saubannerzüge gab es schon vor Jahrhunderten, allerdings war die Gesellschaft früher eher bereit, kompromisslos und mit aller Härte dagegen vorzugehen. Natürlich gebe ich auch Michael Ebinger in seiner Antwort recht, die Toleranzschwelle gegenüber Jugendlichen zu erhöhen. Allerdings gehört Gewalt und Zerstörung definitiv nicht dazu.

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  • September 10, 2011

    Mein Gott Walter von Hundert Kids sind deren 2 -3 gewaltbereit.

    Was wollt ihr denn noch alles verbieten die Jugend in einen Polizeistaat führen, einmal husten 100 Fr,

    Liebe Politiker nicht die Jugend ist schlimm und chaotisch sonder die Vorbilder allen vorn die lieben Räte in Bern. Nicht mit Händen sondern mit Worten. Macht weiter so ich LIEBE diese blödsinnige Streiterei anstatt zu Politisieren führt man Wortgefechte aus die sehr tief unter der Gürtellinie liegen.

    Sicher sind die Kinder keine Engel Frage waren wir das wohlgesagt wir durften noch spielen und leben!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!!!!!!!!!!!!

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  • September 11, 2011

    Die Kinder und Jugendlichen sind der Spiegel unserer Gesellschaft.
    Viele Familien sind zerbrochen ,das Leben ist im allgemeinen komplexer geworden.Ebenfalls die Arbeitswelt.Ob da mit politischen Mitteln viel zu machen ist, bezweifle ich.
    Wir haben ja schon ein Heer an Psychiatern,Psycholog​en, Schulsozialarbeiter.

    Die Sozialindustrie ist ein Wachstumsmarkt! Nur hat man leider nicht das Gefühl das es viel bringt.Im Gegenteil – die Statistiken sprechen eine andere Sprache.Immer mehr Kinder und Jugendliche sind auffällig! Was für mich eindeutig beweist, das unsere Gesellschaft ernsthafte Probleme hat.
    Erwachsene die selbst verschrobene Werte haben, Brüchige Beziehungen und eine fordernde Wirtschaft erledigen den Rest.Zwischen Arbeitswelt und Selbstverwirklichung ,Konsum und Freizeitgesellschaft lässt es sich schwer Kinder erziehen.

    Die Familienmodelle sind vielfältig und kompliziert geworden. Mag sein das man die Probleme mit Pflästerlipolitik und Ausbau des Sozialwesens in manchen Fällen etwas abmildern kann. Aber eine adäquate Lösung bieten auch sie nicht für den Wertezerfall.Die Gesllschaft wird roher und immer gieriger.Wir können froh sein das unsere Kinder und Jugendlichen darauf reagieren, zeigen sie uns doch das wir sie nicht “artgerecht” aufziehen und jetzt einfach ernten, was wir gesät haben.

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  • September 11, 2011

    Danke CVP! Meine Kommentare werden gelöscht, frauenverachtende dagegen stehengelassen. Gut zu wissen, dass für die CVP die Frau an den Herd gehört.

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    • Juli 18, 2021

      Schade wurde ihr Kommentar gelöscht, ihre Meinung hätte mich jetzt wirklich intressiert.Ich glaube aber nicht das die Parole:”zurück an den Herd” in unserer modernen Gesellschaft von der CVP vertreten wird. Das wäre doch sehr realitätsfremd.

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    • Juli 18, 2021

      Die CVP steht für Wahlfreiheit. Jede Familie soll sich ihr Modell selber auswählen dürfen.

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    • Juli 18, 2021

      Blödsinn Meier. Ihre Aussage ist wieder einmal mehr völlig daneben! Anständig schreiben dann bleibt auch ihr Kommentar. Aber wenn man ohne etwas auszusagen nur Blödsinn schreibt ist das kein Wunder!

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    • Juli 18, 2021

      Sie haben deutlich geschrieben. Frauen zurück an den Herd! Damit geben Sie den Frauen die Schuld. Und sie zeigen damit auch, dass sie damit gegen die Gleichberechtigung sind. Das empfinden halt viele als Beleidigung! Das wir darüber überhaupt noch über die Gleichberechtigung diskutieren müssen. Das ist der Skandal!
      Kinder wachsen in der Krippe genauso gut auf wie bei Mami. Krippenkinder haben sogar mehr Sozialkompetenz. Aber für ideologische Rechtsaussen sind natürlich Fakten kein Argument.

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    • Juli 18, 2021

      vergessen @Herrn Ryter

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    • Juli 18, 2021

      @Meier, sie haben da wohl was Kommentare belangt Auffassungsprobleme.

      Wenn ich meine und ihre Klicks ansehe übertreiben sie masslos mit “Das empfinden halt viele als Beleidigung!” Ich glaube eher das der nicht verkorkste Bürger nicht hinter jedem Baum ein Gespenst sieht noch versuch eins zu suchen oder mir etwas zu unterstellen versucht wie sie das machen. Dass er die ganze Sache sachlich sieht und meinen Grundgedanken erkennt. Das können sie leider nicht, wie ich in allen ihren RE- Kommentaren in diesem Forum immer wieder sehe. Was nicht nach ihnen richt wird diffamiert, Provoziert und Sachen Unterstellt. Ich an ihrer Stelle würde mir Ärztlich Hilfe holen.

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    • Juli 18, 2021

      Frau Meier-Schatz hat über Gewalt geschrieben. Und sie behaupten, dass dies mit der Frau am Herd gelöst wäre. Wen das die Ursache wäre, dann wären alle anderen Frauen die Schuldigen. Gewalt weil das Mami nicht zuhause ist!
      Das ist nun wirklich Blödsinn.

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    • Juli 18, 2021

      @ Meier. Sie schrieb “Da stellt sich schnell die Wertefrage: Welche Werte wurden diesen jungen Menschen vermittelt? In welcher Gesellschaft sind sie gross geworden? Weshalb überschreiten Jugendliche gewisse Schwellen, missachten das Eigentum, gefährden oder gar vernichten Menschenleben?

      Weiter schrieb sie, “Fakt ist: Die Brutalität ist gestiegen, die Hemmschwellen sind gesunken. Fakt ist auch, dass einzelne Kinder schon sehr früh – in der Spielgruppe, im Kindergarten und der Primarschule – durch ein aggressiveres Auftreten auffallen als andere gleichaltrige Kinder.”

      Und schon sind wir beim Thema, dass einzelne Kinder schon sehr früh – in der Spielgruppe Aggressive sind ist genau der Punk. Wie ich schon schrieb, ist die Mutter bis 6-7 Jahre der engste Soziale kontakt, keine Wärme und Liebe ist so gross wie die der Mutter. Durch die Mutter und das Familiäre Umfeld zu dem auch ein Vater gehört wird der Grundstein der Sozialkompetenz gelegt.

      Es ist meiner Meinung nach völliger Polzin wenn sie schreiben “Kinder wachsen in der Krippe genauso gut auf wie bei Mami.”

      Da frage ich sie nun, weshalb meinen sie hat man dem Mann die Kompetenz abgesprochen die Kinder Aufzuziehen und hat dies als Grund bei der Scheidung vorgegeben um der Frau die Kinder zu zusprechen?

      Und ja, die Mütter die zuhause bleiben sind Garantiert die Besseren Mütter vor allem als Krippen-Ersatzmütter.​ Dies ist gegenüber den Krippen Mütter nicht Böse gemeint

      Ich Möchte denen Frauen, die aus Finanzieller Notwendigkeit Arbeiten gehen ein Kompliment machen und gleichzeitig mein Bedauern aussprechen über ihr Persönlicher Verlust des Erlebens wie die eigenen Kinder Aufwachsen. Den Rest und Div. Positive RE-Kommentare können sie ja bei meinen Kommentaren nochmals durchlesen, obwohl ich ernsthaft Bezweifle das sie meinen Grundgedanken erkennen.

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    • Juli 18, 2021

      Geborgenheit in der Familie ist sicher wichtig. Nur ob das Kind den ganzen Tag bei Mami ist oder in der Krippe spielt keine Rolle. Ob jemand gewalttätig ist spiel t das Familienmodel keine Rolle. Den Das Modell wiederspiegelt noch lange nicht die Liebe zum Kind. Und manchmal nützt sogar die ganze leibe nichts. Denn andere Einflüsse wie die die falschen Freunde sind ebenfalls wichtig.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Meier ich bin teilweise ihrer Meinung.Natürlich haben veschiedene Faktoren einen Einfluss auf das Kind.Und gerade das ältere Kind und Teenager entziehen sich mit der Zeit immer mehr dem elterlichen Einfluss.Aber im Kleinkindalter werden für die spätere Entwicklung doch viele Meilensteile gelegt.Ich habe die verschiedenen Modelle ausprobiert und gelebt.
      Und ich kann für mich sagen das “biedere Hausfrauendasein” war das Beste für mich und meine Familie.Und persönlich glaube ich das einem Baby und Kleinkind wechselnde Bezugspersonen wie im Kinderhort praktieziert, nicht jedem Kind gut tun.Und der Mensch ist halt in der Regel schon so, das er auf die eigenen Kinder besonders acht gibt.Ausnahmen natürlich inbegriffen.Es ist nicht so das nur die Mutter ein Kind liebevoll aufziehen kann.
      Aber wenn man es machen kann, entspricht es doch eher der Natur der Frau. Auch wenn sich unsere Gesellschaft unheimlich bemüht sich in verschiedensten Bereichen von der Natur abzukoppeln.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Ryter hat explizit die Ursache der Gewalt den arbeitenden Frauen angelastet. Das ist, wogegen ich anschreibe.

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    • Juli 18, 2021

      Nicht so verbohrt Herr Meier, sie wollen mit aller Gewalt etwas erzwingen, sie haben sich verrennt und können nicht mehr zurück!
      Denn ich habe darauf folgenden Satz geschrieben “Ist mir bewusst, dass dieser Satz nicht mehr Zeitgemäss ist” Also entweder sie haben meinen Kommentar nicht gelesen oder wollen einfach nur Plakativ Hetzen.

      Aber ich nehme mir nochmals Zeit für sie und Helfe ihnen auf den Sprung!

      Die Ursache der Problemen inkl. der hohen Scheidungsrate ist das abweichen vom Traditionellen Familien Bild zum einen. Zum anderen das Zwang gesteuerte Feministische umkrempeln der Natur der Frau und drittens, eine Politik die nicht Familien freundlich ist.

      Es gibt Frauen die müssen aus Finanziellen Gründen Arbeiten!
      Es gibt Frauen die Wohlen Arbeiten!

      Deshalb habe ich geschrieben, dass wir günstigen Wohnraum Bereitstellen müssen um der Traditionellen Familie zu unterstützen. Ein kleiner Ausschnitt aus dem Kontakt mit Frau Schmid-Federer.

      „D​anke für ihre Antwort Frau Schmid-Federer aber mal ganz ehrlich, sind 150 Fr. per Monat nicht einfach nur Lächerlich.

      Ich habe nun mal in Zürich per Homegate 4 1/2 Wohnung gesucht.

      Bis 2000Fr. keine
      2000- 2400 16
      2400- 3500 45
      3500- 4500 49
      4500- 5500 38
      5500- 7000 30
      7000- 10000 24

      Gehen wir davon aus das eine Familie ihr genanntes Steuerbares Einkommen von 70’000.–Fr hat, wäre dies 5380.–Fr. per Monat inkl. 13. Nun, demnach sollte der Mietzins 1766 Franken nicht überschreiten.

      Ich​ haben aber keine Wohnung gefunden unter 2000Fr.

      So. Nun zu den Frauen die Arbeiten wollen. Ich Persönlich sehe es nicht ein, das man sich Kinder hält, statt hat! Also ist es für mich eine Frage des Egoismus. Für was soll ich Kinder haben wen ich sie nicht geniesse und selber erzieh? Das sind für mich Feieraben Kinder. Und es ist ja Bewiesen, dass Kinder aus finanziell stärker Familien wo die Mutter zu Hause ist, weitaus weniger Probleme vorhanden sind diese Kinder auch eher Studieren also auch schulisch besser unterstütz wurden durch die Mutter.

      Deshalb finde ich es gerade Skandalös, wie Feministinnen und Frauen die Arbeiten wollen, Hausfrauen in einem unerträglichen Masse, auch aus selbst Schutz hinaus, degradieren. Dabei ist die Hausfrau eine Grosse Stütze der Gesellschaft.

      Lesen sie doch meine Kommentare und suchen sie nicht nur stellen um Plakativen Wind zu machen! Versuchen sie auch mal eine Meinung zu Analysieren und nicht nur oberflächig zu lesen.

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  • September 11, 2011

    Aufzeigen Erklären heisst ein der Lösungen.
    Was nicht geht, einfach so einmal machen lassen und schauen was geschieht.
    Damit ein junger Mensch weiss was physischer Schmerz ist, muss er sich erst einmal verletzten, den Finger am Herd verbrennen, dann ist Nachhaltig klar, das tut weh!

    Wenn man mehr als ein Kind hat, das Eine dem Anderen schmerzen zuführt, muss man dem Peiniger erklären, dass das Gepeinigte schmerzen hat und deshalb weint.

    Nimmt das Eine dem Anderen etwas weg, was dieses liebt, macht Es sogar noch kaputt, muss man demjenigen das dies getan hat, aufzeigen, warum man nicht einfach so Sachen kaputt macht.

    Mit weniger Worten könnte man schreiben, Erwachsene Eltern erzieht endlich Eure Kinder wieder und seit dazu noch ein gutes Vorbild.

    Das in einer Zeit in der jede zweite Ehe geschieden wird, laufend Rosenkriege zu Hause herrschen, und in einer Zeit, in der die Ehemaligen Antiautoritären Kinder von damals heute Eltern sind.
    Übrigens Frau Lucrezia Meier-Schatz CVP, das Verhalten bei der damaligen Abwahl von Alt Bundesrat Christoph Blocher und der frenetische Jubel der nach diesem „Meisterstück“ ausgebrochen ist, ist A weder christlich geprägt, B sicher kein gutes Beispiel wie Erwachsene miteinander umgehen sollen.
    C ich glaub nicht wirklich, dass solche Menschen die solches Tun, die Experten sind in Kindererziehungsfrage​n, sondern eher der Spiegel einer Gesellschaft ausser Rand und Band.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Nabulon
      Kinder erziehen ist dann eine schöne Sache, wenn die Gesellschaft eine gewisse Stütze bildet. Nachbarn, Verwandte, Freunde, die mithelfen. So war es vor langer Zeit. Heute werden Kleinfamilien nicht selten isoliert. Und gerade Menschen, die – ohne mitzuhelfen – undifferenziert die “heutige Jugend” und die “heutigen Eltern” kritisieren, sind wenig hilfreich. Es gibt viele sehr gute Eltern heute. Loben Sie diese doch einmal!

      Und was den Jubel angeht, Herr Nabulon: Es gab in der grossen CVP-Fraktion meines Wissens niemanden, der gejubelt hat. Ich selber sass ohne Regung im Sessel. Wir waren ruhig. Das einzîge Bild, welches ein “Jubeln” gezeigt hat, war dasjenige der Weltwoche. Und bis heute konnte mir niemand beweisen, dass diese Bild auch wirklich dann aufgenommen wurde.
      Im Gegensatz dazu gibt es ein Video von a. Bundesrat Blocher, wie er über alle Massen jubelte, als a. Bundesrätin Metzler abgewählt wurde. Das kann sich jeder anschauen…..

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    • Juli 18, 2021

      Es ist schon interessant, wie schnell vergessen sein soll, was jeder am Fernsehen live miterleben konnte: Klatschen und Jubeln, Lachen und in die Luft springen vor Freude, als es feststand, dass Herr Blocher abgewählt wurde!

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    • Juli 18, 2021

      Frau Barbara Schmid-Federer, CVP,

      Was wollen Sie mir verkaufen? Oder wollen Sie mich für Dumm hinstellen? Fand das in der Matrix statt?
      Noch schlimmer als das Verhalten dort finde ich die Ausreden die heute gesucht werden, immerhin war ja diese Abwahl ein sog Demokratischer Prozess.
      Jemand der so Argumentiert dem fehlt die Wahrheit. Darum muss man in der CVP sein um das Gerechtfertigen zu können. Gut.

      Den Zweiten Teil, sprich was die Erziehung unserer Drei Kinder angegeht, die nun schon Erwachsen sind, da klopfen meine Frau und ich uns Gegenseitig auf die Schultern.
      Zum Glück haben wir nicht auf diese Psychologen aller Art gehört, mit Ihren Angeblichen Ratschlägen, das Frau Barbara Schmid-Federer ist unter anderem ein Problem..alle diese Selbsternannten Fachleute, …eine Promi Frau hatte Kinder, schreibt ein Buch, also muss man es so machen…zu viele Köche verderben den Brei,

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    • Juli 18, 2021

      Jaja, “ich wasche meine Hände in Unschuld” Pontius Pilatus, typisch CVP…obwohl der kein Christ war..

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    • Juli 18, 2021

      Schauen Sie sich die Filme der Abwahl nochmals an. Es wurde geklatscht: Vorne (grüne) und links von mir (SP). Ich sass ruhig im Sessel. Ohne eine Miene zu verziehen. Schadenfreude ist nicht mein Ding.

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    • Juli 18, 2021

      Im Nachhinein war wohl niemand schadenfreudig….. wie im Kindergarten: “ich nid, Du au!”

      Es war so etwas von PEINLICH!

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    • Juli 18, 2021

      Es geht hier doch nicht um die Frage von Schadenfreude oder nicht. Es geht um die Frage, ob ein C.B. für die schweizerische Politik tragbar ist oder eben nicht. Ich bin froh, dass das Parlament diese Abwahl realisierte, weil ich nicht in einer Gesellschaft leben will, in welcher eine Person meint, sie könne für das ganze Land bestimmen, was richtig und was falsch ist. Das gemeinsame Suchen von Lösungen, die für die ganze Gesellschaft akzeptierbar sind, das ist für mich erstrebenswert. Einer, der vom Volk spricht, aber nur seine 30 % WählerInnen (AnhängerInnen) meint und alle anderen negiert (vielleicht am liebsten ausschaffen würde, oder?) , müssen wir doch nicht im Bundesrat haben.

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  • September 11, 2011

    Achtung: Nur ein kleiner Teil der Jugendlichen ist gewaltbereit. Genauso wie ein kleiner Teil der in Bern politisierenden gewalttätig Politik betreibt. Diese Extremen, die machen uns Probleme, das stimmt.

    In unserer Jugend hatten wir noch Freiräume, nicht videoüberwacht, nicht von Polizisten begleitet. Da ging es doch auch dann und wann wild zu und her. Wo aber haben die heutigen Jugendlichen Freiräume? Wo können sie sich ohne Konsumzwang treffen?

    Dass Jugendliche ohne Zukunftschancen zu Aggression neigen, das ist zu verstehen.
    «Perspektiven schaffen»,
    «Freiräume gewähren»,
    «Unterstützung bieten»,
    das sind Forderungen, welche die politische Elite hören sollte.

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    • Juli 18, 2021
    • Juli 18, 2021

      Daniel Gerber

      “Perspekti​ven schaffen”
      Endlich! Dank der Personenfreizügigkeit​ haben wir doch Perspektiven geschaffen. Nun müssen die Jugendlichen nicht in der Schweiz bleiben, sie können dorthin in Europa gehen, wo die Post abgeht. Let’s Party! bzw. “Nieder mit den Bullen!”

      “Freirä​ume gewähren”
      Die Jugendliche können sich die Freiräume suchen. So gibt es in vielen europäischen Ländern Gebiete, wo sich keine Polizei hingetraut. Das sind die wahren Freiräume seit den AJZ’s. Staatlich finanzierte und Sozialarbeiter-animie​rte Gemeinschaftzentren in den Quartieren sind doch so etwas von uncool. Da ist sogar das Kiffen verboten.

      “Unters​tützung bieten”
      Wir bieten dabei schon die beste Unterstützung nach SKOS Richtlinien. Die Jugendlichen müssen nur noch für die Drogen sorgen. Lieblingsberuf: Sozialhilfeempfänger.​

      Da hat doch Otto Ineichen mit viel Aufwand die Stiftung Speranza gegründet, um genau solchen zu helfen und muss nun resigniert feststellen, dass diese gar nicht arbeiten und sich helfen lassen wollen.

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    • Juli 18, 2021

      “Nur ein kleiner Teil der Jugendlichen ist gewaltbereit.”

      Di​e waren dann am Wochenende alle in Bern und in Zürich…. :o(

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    • Juli 18, 2021

      “Nur ein kleiner Teil der Jugendlichen ist gewaltbereit.”

      Ja​, so wie ich die Zeitungen lese, waren nicht 1000 Jugendliche gewaltbereit. Vielleicht 30 bis 50, die dann aber in der Masse agieren konnten. Wie die anderen rund 950 reagiert haben, als sie mit Gummischrot und Tränengas konfrontiert waren, kann ich nicht sagen. Für mich ist aber klar, dass wir eben mehr über gewaltfreie Kommunikation und gewaltfreies handeln lernen müssen. So schnell lassen sich kaum Resultate erzielen, aber einfach mit dem Finger auf die «bösen» Jugendlichen zeigen, das ist sicher falsch. Oder?

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  • September 13, 2011

    Das Thema hier ist eigentlich die Jugend, Herr Daniel Gerber, Herr Hans-Rudolf Schneider.

    Jedoch dank dem Verhalten von Erwachsenen Politikerinnen und Politiker die sich gegen eine SVP fixiert haben, wird das Thema das was es schon immer ist:

    Wir Erwachsenen sähen sozusagen die Jugendgewalt, als schlechte Vorbilder, weil wir vor lauter Raffgier keine Grenzen mehr kennen, oder aus gleichem Grund zwar Nachwuchs haben, den aber nicht Sozialisieren.

    Ihr​ beiden Herren, ja, eine SVP hat möglicher weise 30% womöglich eher 22% heute, keine Ahnung, und offen ist auch, ob sie zunimmt oder abnimmt.
    Bei der Bundesrätin Metzler war es ja so, das CVP oder FDP sich mangels Prozente von einem Bundesrätin Bundesrat verabschieden mussten. Das ist diametral etwas andres, als was mit C.B getan wurde. Egal Sie sehen es anders, Ihr Recht.

    Intelligent​e Erwachsene haben politisch Europa zusammengeführt, haben Regeln erstellt, selber gegen diese Regeln verstossen, siehe Griechenland.
    Die Situation dort ist nun so, dass man beginnt laut über einen „Rauswurf“ von Griechenland aus dem Euro zu sprechen.
    Weiter leidet dort die Jugend, hat keine Zukunftsperspektiven,​ weil alles Geld für irgendetwas aber nur nicht für die Jugend, sondern diese Wahnidee Europa.

    Ist sich eigentlich jemand von dieser CVP usw im Klaren darüber, ist wie mit den KKW, heute machen die EU Fanatiker Schulden und die Jugend sollte das mal ausbaden!

    Dazu müsste die Jugend Chancen auf Arbeiten haben welche den BIP stärken, das sind aber nicht Moore, Wäldchen, Wiesen und Getiere beschützen, Strassen blockieren und aufheben, Zürich in eine röchelnde Dampflock verwandeln.

    Dann heisst es Freiräume schaffen, und schafft ein Verbot und Gesetz nach dem Anderen, teils ungefragt einfach Übernommen aus der EU, weil die das auch so machen!
    Oh Nein, die Alten gehen raus aus dem Restaurant zum Rauchen, die Jugend aber wird rausgehen und die Quittung schreiben. Und man kann Ihnen nicht einmal böse sein, eigentlich.
    Meine ja nur, schaut man das Chaos an was die Erwachsenen bis heute zustande gebracht haben, ….und das noch Politik nennen, lachthaft.

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  • September 16, 2011

    Keilereien unter jungen Männern gab es immer und wird es immer geben.

    In den letzen Jahren haben sich jedoch die Spielregeln drastisch geändert. Früher war ein am Boden Liegender fertig und damit auch die Keilerei.
    Heute beginnt es dann erst so richtig, wenn einer am Boden liegt, er wird fertig gemacht.
    Früher galt es als unehrenhaft Schwächere anzugreifen.
    Heute suchen sich ganze Banden gezielt ein schwächeres Prügel-Opfer.
    In der Jugendsprache ist “Opfer” ein beliebter Ausdruck der Verachtung geworden. Häufig wird “Opfer” nur scherzhaft verwendet, aber nicht immer.

    Was hat sich geändert?
    Die Gesellschaft ist am auseinanderfallen. Jeder lebt nur noch für sich und seinen Freundeskreis. Man fühlt sich nicht mehr für die Mitmenschen verantwortlich. Die ganze Bevölkerung zusammenhaltende Bänder sind am verschwinden.
    Hinzu kommt die Massenarbeitslosigkei​t. Ein Gewerkschafter hat vor einigen Tagen in einem Interview behauptet: in der Schweiz betrage die effektive Arbeitslosenrate wenigstens 10%. Bei etwa 4’588’000 Erwerbstätigen entspräche dies rund 450’000 Arbeitslosen. (Neben den ALV-Bezüger gibt es auch noch Teilzeitbeschäftigte die mehr arbeiten möchten, in IV und Sozialhilfe abgeschobene Arbeitsfähige, Ehegatten, die sich vom Ehepartner versorgen lassen, obwohl sie gerne selber arbeiten würden, Resignierte, usw.)
    In den kommenden Jahren müssen wir mit einer weiteren massiven Zunahme der Arbeitslosigkeit rechnen.

    Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass wir schon bald die gleichen Probleme wie Frankreich und Grossbritannien haben werden.

    Was können wir tun?
    Die gesellschaftliche Entwicklung lässt sich kaum beeinflussen. Aber es gibt einige Anzeichen die optimistisch stimmen, es ist eine zunehmende Konzentration auf das Lokale und Regionale zu beobachten. Die Menschen spüren, dass ihnen etwas fehlt und sie kommen sich gegenseitig wieder etwas näher.

    Das Problem der Massenarbeitslosigkei​t liesse sich, wenigstens mittelfristig, durch einen Einwanderungsstop mindern. Diese einfache Massnahme gäbe den von der Arbeitslosigkeit Betroffenen und Bedrohten Hoffnung und eine Perspektive für die Zukunft. Dadurch könnte ihre Gewaltbereitschaft wieder abnehmen. Wenn wir Glück haben.

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    • Juli 18, 2021

      Die versteckte Arbeitslosigkeit wird auch bei einem Einwanderungsstopp nicht abnehmen. Diese Jobs sind verschwunden und werden nicht zurückkommen. Dafür sorgen der Konkurrenzdruck, der Roboter und der Computer.

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    • Juli 18, 2021

      bitte Kommentar löschen, falscher Ort

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    • Juli 18, 2021

      Die Massenarbeitslosigkei​t ist eine direkte Folge unserer verfehlten Einwanderungspolitik.​ Wenn ein Arbeitgeber die Wahl hat zwischen einem arbeitslosen Schweizer oder alteingesessenen Ausländer und einem Neueinwanderer wird er dem Neueinwanderer den Job geben, wenn dieser gleich qualifiziert aber billiger ist. Unter dem Strich ist ein Arbeitsloser in die Schweiz eingewandert.
      Nach einem Einwanderungsstop würde die Sockelarbeitslosigkei​t langsam zurück gehen, weil nicht nur Ausländer ein- sondern auch auswandern. Die frei werdenden Stellen könnten von arbeitslosen Schweizern oder alteingesessenen Ausländern besetzt werden. Aber nur dann, wenn keine neuen Ausländer einwandern.

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  • September 18, 2011

    Nebst dem Wohlstand, den es durch Tausch von Kinderbetreuungszeit in Arbeitsstunden aufrecht zu erhalten gilt, ist ein weiterer wichtiger Grund die steigende Zahl zerstörter Familien. Die Scheidungsrate in der Schweiz liegt bei gegen 50 %. Diese Zahl lässt erahnen, wie viele Kinder davon betroffen sind – jedes Jahr ca. 15’000! Die Kinder werden nach geltender Gerichtspraxis in den allermeisten Fällen der Mutter „zugesprochen“. Der verbleibende erziehungsberechtigte​ Elternteil ist mit der Erziehungsaufgabe überfordert, das Interesse eines/r allfälligen neue/n Partners/in an den Kindern beschränkt. Ein Kind sucht Grenzen, die häufig in solchen Situationen nicht mehr klar markiert werden. Dazu kommt nun, dass niemand mehr Zeit für die Kinder hat. Die Mutter ist beschäftigt mit Job und neuer Beziehung, der Vater darf nach geltendem Recht den Kindern kaum mehr Zeit widmen.

    Eine Ursachenbekämpfung in dieser Hinsicht wäre folglich die gemeinsame elterliche Sorge als Regelfall. Nur die Sorge- und Erziehungsberechtigun​g beider Elternteile auch nach einer Scheidung geben dem Kind die notwendige Sicherheit für’s Leben. Als Erklärung: Das gemeinsame Sorgerecht existiert zwar theoretisch im Gesetz. Wenn jedoch „nur“ Kind und ein Elternteil das Sorgerecht wünschen, wird es nicht gutgeheissen. Dem nicht obhutsberechtigten Elternteil wird das naturgegebene Sorgerecht für das Kind entzogen. Nebenbei ist die „Entsorgung“ des nicht obhutsberechtigten Elternteils nach der Scheidung eine Verletzung des Gleichheitsgebotes zwischen Mann und Frau gemäss Bundesverfassung.

    Die eltern- und vor allem vaterlose Gesellschaft bahnt sich nicht nur an, sie ist bereits Teil der Realität. Davon wird in der Öffentlichkeit viel zu wenig Kenntnis genommen. Kenntnis hingegen muss man zwangsläufig von Schlagzeilen nehmen, wie sich Jugendliche bis zur Ohnmacht betrinken. Deshalb wäre ein Teil der Ursachenbekämpfung solcher Exzesse ein funktionierendes gemeinsames Sorgerecht.

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    • Juli 18, 2021

      Gut argumentiert.

      Interessanterweis​e scheint sich noch kein Soziologe zu interessieren, ob die Scheidungshäufigkeit mit dem Lebensmodell der Familien zusammenhängt. Familien mit keinem oder beschränktem Doppelverdiener scheinen weniger scheidungsanfällig zu sein.

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  • September 20, 2011

    Frau Meier-Schatz!
    Wo leben Sie?
    Für mich sind Ihre Auslassungen zum Thema ein weiterer Beweis dafür aus welcher Barbie-Perspektive die CVP-Frauen die Welt sehen!
    Die Lösungsvorschläge sind immer die gleichen, nämlich dieselben die noch nie was genützt haben, von Leuten die keine Ahnung vom Umfeld derer haben die hier negativ auffallen.
    CVP-Mutti’s die sich gerne wohltätig an Basaren präsentieren und aus ihrer wirtschaftlich gesicherten Position heraus weise Ratschläge erteilen und dabei nicht mal merken wie lächerlich sie sich dabei bei den Betroffenen machen!

    Frau Meier-Schatz: Ihr Talent für politische Intrigen ist bemerkenswert – aber was auf der Strasse in dieser Gesellschaft abläuft und warum – davon haben Sie keine Ahnung!

    Hier noch was zum Nachdenken, bringen Sie das bitte mit Ihrem Thema in Zusammenhang – es hat nämlich einen!!!!:

    http://​www.tagesschau.sf.tv/​Nachrichten/Archiv/20​11/09/19/Schweiz/Pro-​Juventute-startet-Kam​pagne-gegen-Suizid

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  • September 23, 2011

    Guten Tag Frau Meier-Schatz

    Gehen​ wir einigen Ihrer Behauptungen ein wenig genauer nach:
    “…Fakt ist auch, dass einzelne Kinder schon sehr früh – in der Spielgruppe, im Kindergarten und der Primarschule – durch ein aggressiveres Auftreten auffallen als andere gleichaltrige Kinder…”
    … Die Kinder, die in der Regel in einer Spielgruppe oder in einem Kindergarten durch ihr Sozialverhalten auffallen, sind genau an der richtigen Stelle. In der Spielgruppe wie auch im Kindergarten kann man wunderbar auf die Kinder eingehen und ihnen ein Vorbild sein, sowie die Frühförderung geben (oft mangelt es an der sprachlichen oder motorischen Entwicklung), damit das Kind in kürzester Zeit ein neue Verhaltensweise verinnerlicht, lernt sich auszudrücken und nicht mittels Gewalt zu wehren oder versändigen. Blos! Ist Ihnen bekannt, dass es zu einem Kantone gibt, in denen Kindergarten keine Pflicht ist und zudem Gemeinden, die dem kantonalen Auftrag, nämlich Kindern, die eindeutig Frühförderung brauchen, überhaupt nicht nachkommen wollen und sich taub stellen?! Gerade die Kinder, die eben nicht die Spielgruppe oder den Kindergarten besuchen, diejenigen, die es oft am meisten nötig hätten und deren Eltern finanzielle Unterstützung bräuchten seitens Gemeinde, um einen Spielgruppenbesuch zu ermöglichen, genau diese Kinder können wir nicht erreichen. Weil sich niemand zuständig fühlt. Weil der Kanton den Gemeinden den Auftrag der Frühförderung empfiehlt, diese sich aber ungestraft aus der Verantwortung ziehen können. Und so gibt es tatsächlich Gemeinden (und ich rede nicht von kleinen Dörfern), die weder bereit sind Zuschüsse finanzschwachen oder alleinerziehenden Elternteilen zu gewähren für z.B. den Besuch einer Spielgruppe, einer Kindertagesstätte mit Fördermöglichkeiten, einen Mittagstisch für Kindergarten oder Schulkinder, die ansonsten im jüngsten Alter auf sich selber angewiesen sind, noch sich irgendwie in der Pflicht sehen, Gewalt an ihren Schulen (und wir reden über immens viele Vorfälle, die unzählige Male KJPD nach sich zogen) zu thematisieren oder dagegen aktiv zu werden. Weiterhin fallen unzählige Stunden aus, da Lehrer fehlen, alle sehen weg bei eindeutigem schweren Mobbing vieler Kinder und niemand fühlt sich verpflichtet, etwas zu unternehmen, denn jede Massnahme würde Geld kosten!
    Geld, welches man für Kinder und Familien nicht aufwenden will! Lehrermangel beseitigen, Spielgruppe und Kindergarten als Pflicht einführen und Fördermassnahmen sowie Mittagstischbetreuung​ oder andere Kinderbetreuungsmögli​chkeiten finanziell unterstützen, das würde sehr vielen Kindern bereits mehr als genug Hilfe sein. So käme man endlich mit Kindern und Eltern in Kontakt, die unbedingt Hilfe und Unterstützung brauchen…und dies bereits in einem Alter, wo jede Art Hilfe ein Riesenschritt in die richtige Richtung bedeutet.
    Sie schreiben: “…Hilflose Eltern reagieren nicht immer adäquat…
    Eltern haben eine wichtige Erziehungsverantwortu​ng. Leider sind nicht alle für diese Aufgabe gleich vorbereitet. „Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr!“ Fragen drängen sich auf, sie müssen auch erlaubt sein: Sind Eltern in unserer komplexen Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, die sehr vielfältigen Aufgaben, die ihnen anvertraut werden, ohne Unterstützung der Gesellschaft zu übernehmen? Darf der Staat einfach hinnehmen, dass die Startchancen der Kinder sehr unterschiedlich und von ihrem sozialen Umfeld abhängig sind und bleiben, wie die geringe Durchlässigkeit unseres Schulsystems belegt? Darf der Staat weiterhin die Meinung stützen, Familie sei eine Privatsache?…”
    Ki​nder sind nicht alleine “Sache der Eltern”. Alle reden vom Kindeswohl, welches rechtlich verankert sein soll. Von Kinderrechten. Wo bitte schön bleiben diese Kinderrechte, wenn sich niemand verpflichtet fühlt, dringende Fördermassnahmen zu bewilligen und bezahlen?! Wenn Gemeinden sich ohne weiteres dem kantonalen Auftrag entziehen können? Wenn qualitative und wichtige Kinderbetreuung (Spielgruppe, Kindertagesstätte, Bildungskitas, Mittagstisch etc.) überhaupt kein Thema zu sein scheint?! Der Bund versucht Lücken zu schliessen, auch finanziell, zumindest am Anfang, um Angebot überhaupt ins Leben zu rufen, die Kantone erteilen Empfehlungen, die Gemeinden stellen sich aber blind und taub und sehen weg. Nicht alle, aber viele. Und somit bleibt das “Kindeswohl” da, wo es seit Jahren steht: auf dem Papier! Was tun Sie, Frau Meier Schatz, um die Gemeinden in Pflicht zu nehmen, wenn das Kindeswohl gefährdet ist und die Elten ünberfordert?!

    Sie​ schreiben: “Je früher Familien Begleitung und Unterstützung erfahren, desto höher sind die Chancen, dass präventive Massnahmen negative Entwicklungen verhindern können.”
    Was tun Sie denn konkret dafür, damit diese präventive Massnahmen auch wirklich seitens Gemeinden vollzogen werden?!
    Schöne Reden machen sich gut, sehen auch hübsch aus auf dem Papier…aber schlussendlich bringt es dem Kleinkind, welches auf die Unterstützung seitens der Eltern, der Nachbarn, der Kindergärten, der Schule, der Spielgruppe, der Gemeinde…absoulut gar nichts. Solange all diese Worte um das Kindeswohl wie die Kinderrechte einfach nur Dekoration auf dem Papier sind und nette “Empfehlungen”, um die sich keine Behörde kümmern muss. Schliesslich kostet es Geld!
    Freundliche Grüsse
    Kinderbetreuu​ng Möhlin, Institution des Trägervereins VUBE –
    welcher seit über 2 Jahren erfolglos die Gemeinde Möhlin zur Zusammenarbeit bewegen möchte, und alleine sich um die Finanzierung von Fördermassnahmen diverser Kinder, die dringend Frühfördermassnahmen brauchen, zu kümmern hat!

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  • Dezember 22, 2011

    Wer selbst Werte mit Füsse getreten hat, soll nicht den Finger erheben.

    “Meier-S​chatz erklärte, bei Oskar Holenweger seien Dokumente (die Holenweger-Papiere) gefunden wurden, deren Inhalt auffällige Parallelen zu späteren Ereignissen im Zusammenhang mit Roschachers Abgang aufweise. Sie erläuterte ausführlich Inhalt und vermutete Bedeutung der Papiere. In der Folge war von einem «H-Plan» die Rede, der darauf abgezielt habe, Roschacher zu Fall zu bringen und in den auch Bundesrat Blocher verstrickt gewesen wäre.”

    http://de.​wikipedia.org/wiki/Ro​schacher-Aff%C3%A4re

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