Politikerinnen und Politiker können es sich wegen der nötigen Wahlstimmen gar nicht leisten, für die Schliessung eines wenig rentablen regionalen Spitals zu sein. Darum muss allein der Bund die Spitalpolitik bestimmen.
Bis heute bestimmt der Bund lediglich die Preise von Medikamenten. Und dort ist die Kostenexplosion im Vergleich zu den restlichen Gesundheitskosten nicht wesentlich.
Bei den verschiedenen Krankenkassen sollte es Modelle geben, wo Patienten sich auch nur für die lebensnotwendigen Leistungen entscheiden können. Denn die Hälfte der Gesundheitskosten fallen im letzten Lebensjahr an. Würden sich die Menschen mehr mit dem Sterben befassen, würden sie am Lebensende nicht mehr so viele unnötige Therapien über sich ergehen lassen.
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