Jürg Marti hat sich entschlossen, seinen Posten als Direktor des Bundesamts für Statistik BFS per sofort zur Verfügung zu stellen. Grund dafür ist das angespannte Arbeitsklima (Mitarbeitende beklagten sich über seine frauenfeindlichen Witze), wie das Eidg. Departement des Innern (EDI) bekannt gab. Er verlässt das Amt in gegenseitigem Einvernehmen, um sich beruflich neu zu orientieren und erhält hierfür die übliche Abgangsentschädigung in der Höhe eines Jahreslohns; wohlverstanden auf Kosten des Steuerzahlers.
Sind frauenfeindliche Witze ein gutes Rezept, um Arbeitsverträge in gegenseitigem Einvernehmen aufzulösen und obendrein ein ganzes Jahr gut bezahlten Urlaub zu erhalten? Würde ein normaler Büezer ebenfalls eine übliche Abgangsentschädigung in der Höhe eines Jahreslohnes erhalten?
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Kommentare anzeigen Hide commentsWas bedeutet konkret öffentlicher Dienst !?
Öffentlicher Dienst:
Zum einem grossen Teil derzeit, über Steuergelder finanzierte “zuviele und zu grosse Bürokraten-Schlummerstuben” mit folgenden Folgen: Viel Kosten und Aufwand, wenig wirtschaftlicher Ertrag.
Das ganze BFS entpuppt sich mehr und mehr als Lachnummer erster Güte. Alleine die Sache mit den angeblichen Volkszählungen ist ein Nonsense sondergleichen.
2 A 3 Fragenbögen/doppelseitig voller sehr persönlicher/aber irrelevanter Fragen, die jene zuständigen Behörden, welche sie wirklich brauchen längst haben. Im weiteren sind die Formulare alle x-fach mit Namen, AHV-Nr und Strichcode versehen. (Umschlag wird von Hand vertragen ist ohne persönliche Anschrift/was mag alleine das Beschäftigungsprogramm wohl wieder an Steuern kosten)?
Im Inneren ein lächerliches Schreiben, dass besagt, die Angaben würden vertraulich behandelt und wieder codiert. Wers glaubt, glaubt auch an andere Märchen.
3% der CH-Bevölkerung seien “auserwählt an dieser” seeeeeeehr wichtigen Befragung teilzunehmen. Man sie verpflichtet…Inkl. Androhung von Aufwandskosten, wer nicht teilnimmt… (wer zahlt dem Steuerzahler den Aufwand für dieses lachhafte Bürokratien-Förderungsprogramm?)
Sage und schreibe 3% werden danach auf bald 8 Mio. Menschen hochgerechnet und sollen repräsentative Angaben ergeben. Es darf gelacht werden.
In diesem Amt schlummert ein grosses Sparpotenzial, wenn man den Stumpfsinn anschaut, mit welchem die Bevölkerung traktiert wird, damit ein paar Statistiker beschäftigt sind. Einfach mehr als unglaubwürdig. Schade ist die Fasnacht vorbei, gäbe ein gutes Thema!
Herr Dudli: Sie sollten ihren Artikel doch besser in der Weltwoche schreiben. Da gehört er hin. Einfach die Realität ausgeblendet und selber was zusammengebastelt.
Nun die Höhe der Abgangsentschädigung finde ich wie sie auch zu hoch.
Die Realität ist:
– viele unzufriedene Mitarbeiter beschwerten sich
– sein Führungsstil
– grosse Reorganisation die vom Personal hinterfragt wird
usw usw usw usw
Fakt ist es geht nicht nur um Frauenfeindliche Witze:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/bundesamt-statistik-arbeitsklima-juerg-marti-geht-1.18013217
Aber Herr Dudli: der Schaden für den Steuerzahler durch seine Abgangsentschädigung ist wirklich klein. Nun ich denke 2-3 Monate Entschädigung hätten auch gereicht.
Der Schaden den aber Ihre Partei immer und immer wieder dem Steuerzahler zufügt ist enorm.
Da hat doch der Töneli der Brunner gesagt seine Partei habe in der Sache Ausschaffungsinitiative im Parlament über 55 Eingaben gemacht. Nun dieser Blödsinn musste vom Bundespersonal, von Kommissionen, vom Bundesrat, Nationalrat und Ständerat bearbeitet werden und hat den Steuerzahler sicher um die 100 Millionen gekostet.
Die SVP hätte mit 2-3 Eingaben das ganze machen können. Es war aber Absicht dem Steuerzahler enorm zu belasten damit behauptet werden kann der Bund werfe das Geld zum Fenster hinaus. Genau: eben wegen der SVP !
Herr Kremsner
hätte es im Parlament nicht soviele “Alles-Gegen-SVP-Denker” und solche, welche ihre “geschützten Bürokratiewerkstätten” weiter schützen wollen, bedürfte es nicht 55 Eingaben der Volkspartei um ein solches Desaster, was wir nun wegen den Linken haben zu verhindern.
Sehr geehrter Herr Selk
ich kann Ihnen nur beipflichten, der Kreis schliesst sich, Lobbyisten jeglicher Art wollen die Welt beherrschen/die Pharma und das Gesundheitssystem derzet im Besonderen.
Im Weiteren:
Wie mir heute zugetragen wurde hat Frau Mader nicht nur in der PUK “gemobbt oder Leute rausgeeckelt”, oder wie man dies auch immer nennen darf. Dieser Dame wie man dies nennen will, werden noch Steuergelder nachgeworfen.
Sie hat nach meinem derzeitigen Wissenstand/heute erfharen von der Wittwe, als Vorgesetzte auch im Amthaus Bern ihr Fach “Rauseckeln von Unerwünschten” fachfräulich unter Beweis gestellt.
Sie werden sicherlicherlich Verständnis aufbringen, dass ich mich nun um seine hinterbleibene Frau und derer seit Geburt behinderten Tochter kümmere, die man nun nach Medikementenüberdosierung in die Psychi stecken will. Denke um Frau Mader braucht sich derwil niemand zu sorgen, bekanntlich erhält sie genügend “Rückendeckung” und 200 000.- an Steuergeldern.
(Missbrauch jeglicher Art bedraf meines Erchtens der Aufklärung im Wissen, dass ich Hass von Filzvertrtetern auf mich ziehen werde)