1. Verkehr

Verursacherprinzip

Der Bun­des­rat plant eine wei­tere Preiserhöhung für die Au­to­bahn­vi­gnet­te​, so­bald die Re­ser­ven in der Stras­sen­kasse unter eine Mil­li­arde sin­ken. Mit der Preiserhöhung hätten Au­to­fah­rer und Wirt­schaft zwar eine ge­wisse Mehr­be­las­tung, dafür kämen die Mehr­ein­nah­men di­rekt den Be­trof­fe­nen zu­gu­te. Es wird also der Ein­druck er­weckt, der Stras­sen­ver­kehr sei nicht kos­ten­de­ckend.

 

Laut aktuellster Übersicht wendet allein der Bund jährlich rund 9 Milliarden Franken für Schiene und Strasse auf. Von diesen Bundesgeldern werden der Schiene rund 4 Milliarden Franken, der Strasse knapp 2,5 Milliarden Franken mehr oder weniger direkt zugeteilt. Zusätzlich zum Bund zahlen Kantone und Gemeinden Beiträge an den öffentlichen Verkehr.

 

Heute werden die Kosten für Betrieb und Substanzerhalt der Eisenbahninfrastruktu​r über allgemeine Bundesmittel finanziert. Der Ausbau erfolgt über den FinöV-Fonds und den Infrastrukturfonds. Doch woher stammen diese Bundes- und Fonds-Gelder konkret? Das Strassentransportgewe​rbe entrichtet jährlich knapp eine Milliarde Franken in der Form von LSVA-Zahlungen an den FinöV und subventioniert somit die Eisenbahn. Weitere gut 300 Millionen Franken kassiert der Eisenbahn-FinöV aus dem Spezialfinanzierungst​opf des Strassenverkehrs, welcher wiederum mit rund derselben Summe durch die Autobahnvignette gespiesen wird. Weitere hunderte von Millionen Franken wandern vom Spezialfinanzierungs­​topf des Strassenverkehrs in diverse Eisenbahnprojekte.

 ​

Insgesamt werden jährlich etliche Milliarden Franken Steuergelder und Abgaben in einem wirren System von einem Topf in den anderen verschoben, wobei auffällt, dass ein ansehnlicher Teil der Strassensteuern und -abgaben zweckentfremdet der Schiene zugeschoben werden.

 

Würde das Verursacherprinzip auch konsequente Anwendung finden, stände eine Preiserhöhung der ursprünglich befristet eingeführten Autobahnvignette (diese müsste eigentlich längst Geschichte sein) nicht zur Diskussion, aber der Autofahrer und das Strassenverkehrsgewer​be sind nun mal zum Goldesel verdammt.

 

Gewiss,​ der Umweltschutz ist vermehrt zu gewichten. Ohne Atomstrom hätte die Schiene die Nase auch klar vorn. Aber ist es nicht angebracht, die Strasse von Konkurrenz verzerrenden Quersubventionierungs​lasten zu befreien, diese frei werdenden Gelder stattdessen in zukunftsgerichtete, umweltfreundliche Projekte zu investieren? Allein aus Gründen der Fairness zwischen Strasse und Schiene.

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Comments to: Verursacherprinzip
  • Januar 23, 2012

    Gerade unter dem Titel “Verursacherprinzip​” müssen Sie aber noch die vielen Milliarden an Umwelt-, Gesundheits- und Unfall-Kosten einbeziehen, die der Strassenverkehr verursacht, gegenüber dem Schienenverkehr. Dann sieht die Bilanz ganz anders aus — dann ist der Strassenverkehr viel zu stark subventioniert.

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    • Juli 19, 2021

      Na ja, die Schiene wird durch die Strasse subventioniert. Der Strasse werden also Mittel entzogen, nicht umgekehrt. Beachten Sie auch meine bereits dargelegte Anregung: Aber ist es nicht angebracht, die Strasse von Konkurrenz verzerrenden Quersubventionierungs​lasten zu befreien, diese frei werdenden Gelder stattdessen in zukunftsgerichtete, umweltfreundliche Projekte zu investieren?

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    • Juli 19, 2021

      > Na ja, die Schiene wird durch die Strasse subventioniert.

      Da​ die externalisierten Kosten der Strasse höher sind, kann man das eben nicht so sagen. Würden die Treibstoffzölle etc. zur Deckung der bisher externalisierten (also aus den allg. Steuern finanzierten) Umwelt-, Gesundheits- und Unfall-Kosten verwendet, dann bliebe eine rote Zahl übrig, keine “Subvention der Strasse an die Schiene”!

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    • Juli 19, 2021

      Dann lassen Sie uns mal versuchen, gänzlich auf den Strassenverkehr zu verzichten. Die ganze Bevölkerung wird aus der Luft, zu Wasser, dank des privaten Schienenanschlusses oder ganz einfach zu Fuss mit Lebensmitteln bedient. Dann entfallen alle vom Strassenverkehr verursachten Umwelt-, Gesundheits- und Unfallkosten. Und gerne bin ich Abnehmer Ihrer erwähnten Statistik zu den externalisierten Kosten der Strasse. Fakt ist, dass Strassengelder der Schiene zukommen. Mit welcher Begründung?

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    • Juli 19, 2021

      Und wenn Sie Kopfschmerzen haben, lassen Sie sich köpfen? Natürlich soll man nicht “gänzlich auf den Strassenverkehr verzichten” (wobei noch zu unterscheiden ist zwischen motorisiertem Privatverkehr, Gütertransporten und öV!). Aber würde man die externalisierten Kosten internalisieren, dann würden viele unnötige Kilometer entfallen.

      Die genaue Statistik habe ich gerade nicht zur Hand — ist schon viele Jahre her… Aber eigentlich weiss das jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt hat.

      > Fakt ist, dass Strassengelder der Schiene zukommen.
      > Mit welcher Begründung?

      Dass die externalisierten Kosten der Schiene erheblich geringer sind.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat R.Selk: “Ein Schluck aus der Vignettenpulle von Fr. 40 auf Fr. 100, also Teuerungsaufschlag von schlappen 150%.”

      Das hat nichts mit Teuerung zu tun, sondern liegt daran, dass 40.- nicht annähernd kostendeckend sind.

      > Völlig wurscht, ob das Touristen zu zahlen gewillt sind.

      Ennet der Grenze kosten sogar einzelne Tunneldurchfahrten! Also mal nicht zuviel jammern…

      > So laufen wir langsam auf eine Staatsstrassensteuer zu.

      Warum sollte ich als lebenslang Autofreier Ihre externalisierten Kosten bezahlen, wenn ich eigentlich Anspruch auf 2’000.-/Jahr aus dem Strassensteuerntopf hätte?

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    • Juli 19, 2021

      > soweit ich weiss, werden die Kosten der Autofahrer
      > durch die Benzinsteuer bezahlt

      Das deckt aber nicht die Kosten für Umwelt- und Gesundheitsschäden und Unfälle.

      > Ich sehe also nicht so ganz, wie Sie Ihren Anspruch denn begründen.

      Indem ich der Allgemeinheit die externalisierten Kosten anteilig erspare, habe ich buchhalterisch einen Anspruch auf Rückerstattung.

      > denn die kommt einer Vignettet gleich, die alle Bahnbenützer
      > zusätzlich zum Bahnticket jährlich einmal zahlen müssten

      Das tun wir bereits via Steuern… (okay, das ist keine Kopfsteuer — aber die Bahnfahrer sollen ja belohnt werden 😉 )

      > Und aus Oesterreich weiss ich, dass ich für die
      > kurztemporäre Benützung der Autobahnen dort auf keinen Fall Fr. 40.-

      Aber wenn schon eine Tunneldurchfahrt kostet, ist man mit der Zeit schnell mal _über_ den Kosten einer Pauschalvignette.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat: “Vermeintliche Gesundheitsschäden, so sie denn überhaupt vorhanden sind, werden durch das KVG getragen.”

      … welches auch nicht kostendeckend ist. Ausserdem muss für einige Unfallfolgen die IV oder gar Sozialhilfe aufkommen, ebenfalls Draufzahler.

      Zitat​: “Und für die Umwelt wird in der Schweiz viel getan.”

      Die Schäden an Wald, Gebäuden etc. sind trotzdem nicht gedeckt.

      Zitat: “Eben,sie reden von Buchgeld, nicht von Realwerten”

      Späte​stens bei späteren Generationen sind es dann schon Realwerte, die diese blechen müssen.

      Zitat: “Die Autofahrer tun es ja auch schon via Steuern, also Benzinzuschlag und kantonale Autosteuern.”

      Abe​r zuwenig und bei den regulären Steuern nicht mehr als die Nichtautofahrer…


      Zitat: “Eine Vignette war und ist ein Zusatzkostenzocker.De​shalb: auf jedem Bahnhof sollte ab jetzt kontrolliert werden, ob der Bahnbenützer überhaupt zutrittsberechtigt ist: eben durch eine Vignette.”

      Das GA wurde eh teurer, mit dem Aufschlag habe ich diese “Vignette” schon bezahlt. ;-}

      Zitat: “Auch wenn ich z. B.in A Tunnelgebühren zu bezahlen habe, sind die niemals zu hoch, wie die Fr. 100.- / Jahr in der Schweiz.”

      Von 1-mal durchfahren schon nicht… aber wer fährt nur 1-mal?

      Zitat: “Und, lieber Herr Reuss, ich als Autofahrer hätte dann auch gerne einen Anteil der Steuereinnahmen von alle jenen retour, die im Autogewerbe arbeiten, denn mit einem Autokauf und Servicekosten wird mir in bar viel abgenommen”

      Dafür​ sehe ich keinen Anlass — Sie bezahlen dort eine Dienstleistung.

      Zi​tat: “Wir können diese Spässchen auch ewig weiterführen. Z. B. Extravignette für PFZ Leute”

      Gerne, sofort! 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Ich kann Herr Rainer Selk nur voll zustimmen.

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    • Juli 19, 2021

      Von den bald CHF. 2.00 Pro Liter mehr fallen 0.95 CHF. an sog Steuern an.
      Sind irgend plus minus im 46% Bereich die Bezahlt werden.
      Ein Problem, zumindest für den Steuerfürst: wenn ich meinen Verbrauch von früher 12Liter auf heute 7Liter /100Km reduziert habe, zudem weniger fahre, wegen dem CO2, also auch aus Umweltschutz gründen, verliert der Steuerfürst Mia. an Gelder. Es sird nicht nur das CO2 diese 23.4gr/1l/ 100Km reduziert, Nein, die Steuereinnahmen ebenso.
      P.s. Auch Energiesparen / fossile und mehr Isolieren rentiert sich für den Steuerfürst nicht. Die bekommen seit 1995 von uns über 40% /gemäss früherem Verbrauch/ weniger. Also musste man Zusatz Steuern erfinden, diese CO2 Steuer.
      Wenn wir die Projekte genauer ansehen, Vergolden von Lärmschutz usw, einbringen von Internet, / Intranet Verkabelung unter Nationalstrassen, oder die speziellen Regenwasser Fassungen, stellt man zudem fest, diese Projekte stauen den Verkehr, nutzen aber dem Verkehr nichts. Hingegen dem User der in Vimentis schreiben kann.
      Was Unfälle anbelangt, dafür bezahlen wir Haftpflicht, haben zusätzlich Unfall Versicherungen, bezahlen für IV, nebst AHV, usw. und da wir schon von Verursachergerecht schreiben, wäre es Nett, wenn Alle, Fussverkehr bis hin zu Sportgeräte und Fahrradfahrer, sich so kleiden und markieren würden, dass man Sie auch sehen kann! Aber es ist ja billiger, einfach den Fahrzeugführer für alles verantwortlich zu machen.
      Herr Reuss, Waldsterben eine Lüge von vor 30Jahren, aber auch dafür wurden die Autofahrer zur Kasse gebeten, der Wald lebt, und wie, lernen Sie dazu. Wurde diesen Montag nun Offiziell von den Bundesstellen BUWAL zähneknirschend bekanntgegeben. Also fertig Waldlüge.
      Was die Schäden an Gebäude anbelangt, Heizen Abgase schädigen genau so, und auch das Holzfeuer verunreinigt den Regen. Gibt Feinstaub, ja sogar der Wald selber, im Herbst wenn die Blätter vermodern und weggeblasen werden mit den Laubbläsern macht massig Feinstaub.
      Schlussen​dlich bleibt an der Ideologie ich bin grün nur die Tatsache, jawohl sie sind Grün, aber hinter den Ohren. Ist nicht persönlich gemeint, trifft auf alle diese Ökö Freaks zu…sorry

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    • Juli 19, 2021

      Zitat WN: “Ein Problem, zumindest für den Steuerfürst: wenn ich meinen Verbrauch von früher 12Liter auf heute 7Liter /100Km reduziert habe, zudem weniger fahre, wegen dem CO2, also auch aus Umweltschutz gründen, verliert der Steuerfürst Mia. an Gelder. Es sird nicht nur das CO2 diese 23.4gr/1l/ 100Km reduziert, Nein, die Steuereinnahmen ebenso.”

      Eine Milchmädchenrechnung.​ Da die Schäden teurer sind als was die Treibstoffsteuern bringen, nützt jede Reduktion des Verbrauches!

      Zitat​: “Also musste man Zusatz Steuern erfinden, diese CO2 Steuer.”

      Die CO2-Steuer kann kostenneutral gestaltet werden! => keine Zusatzsteuer.

      Zita​t: “Was Unfälle anbelangt, dafür bezahlen wir Haftpflicht, haben zusätzlich Unfall Versicherungen, bezahlen für IV, nebst AHV, usw.”

      IV und AHV sind bekanntlich nicht kostendeckend, und Unfallschäden wie Schleudertrauma werden von IV und Versicherungen NICHT übernommen, weil sie sonst pleite wären!

      Zitat: “und da wir schon von Verursachergerecht schreiben, wäre es Nett, wenn Alle, Fussverkehr bis hin zu Sportgeräte und Fahrradfahrer, sich so kleiden und markieren würden, dass man Sie auch sehen kann!”

      Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Ich habe selber Velosicherheitskurse geleitet.

      Zitat: “Waldsterben eine Lüge von vor 30Jahren, aber auch dafür wurden die Autofahrer zur Kasse gebeten, der Wald lebt, und wie, lernen Sie dazu.”

      Im Wald sehe ich keinen einzigen gesunden Baum. Die Buwal-Zahlen verwenden denselben Trick wie die Arbeitslosenzahlen: Wer ausgesteuert ist, zählt nicht mehr als Arbeitsloser! Tote Bäume kommen nicht mehr in die Statistik der neu erkrankten…

      Zita​t: “Gibt Feinstaub, ja sogar der Wald selber, im Herbst wenn die Blätter vermodern und weggeblasen werden mit den Laubbläsern macht massig Feinstaub.”

      Absur​d. Der Laubbläser wirbelt allenfalls den Staub von den Autos auf.

      Zitat: “Schlussendlich bleibt an der Ideologie ich bin grün nur die Tatsache, jawohl sie sind Grün, aber hinter den Ohren. Ist nicht persönlich gemeint, trifft auf alle diese Ökö Freaks zu…sorry”

      Beleidi​gungen sind kein Ersatz für Argumente.

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    • Juli 19, 2021

      Die SVP-ler sollen sich doch mal überlegen:
      Für ein Land ohne eigene Autoindustrie und ohne Erdölquellen ist es volkswirtschaftlich unsinnig bzw. schädlich, massenhaft die neusten und PS-stärksten Autos und den Sprit für unnötige Fahrten zu importieren, für teure Devisen.
      Ausserdem widerspricht es dem angeblichen Patriotismus der SVP, die Schweizer Natur und Umwelt mit Abgasen, Lärm und Strassen zu schädigen/zerstören.

      Die einzig konsequent patriotische Einstellung ist also grün. Stattdessen vertritt die SVP antigrüne Lobby-Interessen (Auto-Frey, 40Tönner-Giezendanner​, Chemie-Blocher), die ebenso von Brüssel vertreten werden (Stichwort Giezendanners LSVA-Sabotage der Alpeninitiative)!

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    • Juli 19, 2021

      Zitat R.Selk: “Die Grünen imponieren mir aber grad überhaupt nicht und zwar jenseits allen SVP Geplappers. Aber das ist eine andere Diskussion. VCS und Abzockerei, das wäre aber ein Thema von einem Thema.”

      Man sollte die Grünen eben nicht mit der sogenannt “Grünen” Partei und dem VCS verwechseln. Der VCS verriet seine Mitglieder, indem er die JA-Parole zu den Bilateralen (mitsamt PFZ-Verkehrslawine, 40-Tönnern und überbreiten Bussen) ausgab. Das war für mich Austrittsgrund.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk, als EU-Gegner steht es Ihnen aber schlecht an, es in die Fundi-Ecke zu stellen, dass ich den VCS-Ausverkauf der Velofahrer und Fussgänger an Brüssel kritisiere.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat: “Immer langsam, Herr Reuss, ich bin nicht per se ein Gegner, des europ. Gedankens. Ich habe lediglich etwas gegen die sich als völkerverachtenede Krake entwickelnde EU. Das ist ein grosser Unterschied.”

      Qui​zfrage: Gehören PFZ-Verkehrslawine, 40-Tönner und überbreite Busse zum “europ. Gedanken” oder zur völkerverachtenden Krake EU, die den Profit über Menschenleben stellt?

      Zitat: “Ich habe auch nichts gegen bestimmte grüne Überlegungen. Mich stören die linken Auswüchs daran und vielfach erkennbare nicht zu ende gedachte Prozesse.”

      Dann müssten wir uns ja einig sein. Eine halbwegs kostendeckende Autobahnvignette ist allerdings kein “linker Auswuchs”, sondern gehört eben zu den zu Ende gedachten grünen Überlegungen.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat: “Ich bleibe aber dabei: die Fr. 100.- Vignette ist ein unverschämter Abriss.”

      Die öV-GAs wurden anteilig noch stärker verteuert als die lumpigen 60.- Vignettenaufschlag relativ zu den Jahreskosten eines Autos.

      Zitat: “Übrigens, in der neuen Ausgabe der Weltwoche wird dargelegt, dass die SBB jährlich mit CHF 10 mia. vom Staat subventioniert werden.”

      Der Strassenverkehr (inkl. externalisierte Kosten) noch mehr! Aber das SVP-Sprachrohr denkt halt nur an die Interessen von Auto-Frey und Giezendanner…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Christoph Reuss,
      Ihr Zitat: “Im Wald sehe ich keinen einzigen gesunden Baum. Die Buwal-Zahlen verwenden denselben Trick wie die Arbeitslosenzahlen: Wer ausgesteuert ist, zählt nicht mehr als Arbeitsloser! Tote Bäume kommen nicht mehr in die Statistik der neu erkrankten…”..!!
      ​Sehen Sie, da liegt doch eine Trübung der Sinneswahrnehmung vor, milde gesagt.
      Als nächstes wird dann BUWAL, AWEL und Konsorten die ganz klar „Grün fanatisch und Rot Links dominiert“ sind, wie das SF DRS eben auch noch der SVP zugeschrieben!
      Nein,​ Herr Christoph Reuss, so einfach kommen mir die Brüder nicht weg. Diese Märli haben massig Gelder gekostet, diese Märli waren die Ursache für tausende Arbeitsplätze die Vernichtet wurden, noch immer werden! Eine Tatsache, Unser „Natur Wald“ wie das einmal geheissen hat ist ein Wald welcher künstlich nach einem „Anbauplan, eine richtiggehende Anbauschlacht“ während der Industrialisierung angelegt wurde. Darum meine Arroganz.
      Weichhölzer, Nadelhölzer gehören nun einmal nicht unter 700m.ü.M angepflanzt, auch wenn die schnellwachsend sind, und dann gehören sie auch nicht so Nahe zusammen angepflanzt, und mit Auszuästen noch zum Wachstum getrieben.
      Wenn Sie hier meinen, keine gesunden Nadelhölzer zu sehen, geb ich Ihnen Recht. Das hat aber rein gar nicht mit den Abgasen und Saurem Regen usw zu tun, diese 30m Hohen Etwas, Bäume genannt. Es stimmt nicht? Wie alt waren sind diese Bäume, die zum Opfer von Saurem Regen, dem Borkenkäfer, und Vivianne Lothar usw wurden? So 80 bis 150jährig, 1999, hmm, und nun errechnen wir, wann die gepflanzt wurden.
      Kommt noch dazu, alte Stiche und Malereien beweisen dies, auf den Hügelkuppen waren keine Wälder, früher, zumindest keine Solchen, wenn dann hatte es „Wettertannen“ Bäume welche diesen Namen verdienen. Also sind die Vergleiche, „so einen Sturm hatten wir noch nie“ „wir haben nichts in alten 300-500Jährigen Aufzeichnungen gefunden“ einfach deshalb für die Katz, weil es dort, damals, gar KEINEN Wald gab. Punkt.
      Wollen wir unsere Süddeutschen „Schwarzwälder“ Jammeri und deren Wald etwas genauer ansehen? Deren „Schwarzwald“ Natur Pur?
      Das können wir dann, wenn die Menschen nach diesem Mainstream „Waldsterben“ wieder bereit sind, einmal die Wahrheit zu lesen, vorher ist das vergebene Mühe.
      Ich kann irgendeinen Schwachsinn behaupten. 21.12.2012 geschieht etwas. Und niemand kann das Gegenteil beweisen, weil man Schwachsinn nicht Wissenschaftlich zerlegen widerlegen kann. Und genau das wird ausgenutzt. Es werden Märli erfunden, und die Menschen leichtgläubig glauben daran. Weil, sag niemals nie, etwas Wahres könnte ja drann sein, also besser etwas vorsichtig.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon, dass die Bäume nicht gesund sind, sieht man z.B. an den sog. Angsttrieben und der übermässigen Zapfenbildung. Das sind wissenschaftliche Fakten, da können Sie noch so über “Lügen und Märli” geifern. Und Herr Selk, Pilze wachsen auf totem Material (um dieses zu zersetzen), das zeigt also keineswegs einen “gesunden Boden” an. Chemtrails? Ja wann schreibt denn Ihre liebe Weltwoche mal darüber, hmmm? Und die Beleidigung “grün hinter den Ohren” ist nun schon abgegriffen.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat R.Selk: “Chemterails gibt es nach Swiss Meteo nicht, auich wenn man denen die Filmtrailer mit den ausgerüsteten Sprühmaschinnen zeigt. Ich höre aber davon auch nichts von den Grünen und Green Peace hat einen Kaderaktivisten in Oldenburg vor einigen Jahren zu dem Thema Redeverbot erteilt.”

      Dass die “Grüne” Partei und “Umwelt”organisatio​nen nicht echt sind, hatte ich schon gesagt.

      Zitat: “Ja, ja, die Weltwoche könnte das thematisieren, aber ob die das als strategisch wichtig ansehen, weiss ich nicht.”

      Es ist natürlich strategisch wichtig, aber genau darum verschweigt Köppel es! Nun sehen Sie, wohin Sie mit Ihrer “kritischen” Wewo kommen…

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    • Juli 19, 2021

      > was die WeWo an wichtig betrachtet, muss
      > nicht mit Ihrer oder meiner Meinung parallel liegen.

      Was wichtig ist, bemisst sich objektiv an den Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt. Dass die Wewo das vertuscht (und man weiss ja auch, warum), disqualifiziert sie als “kritische” Presse.

      > Wo sehen Sie sich denn selbst – als Grünliberaler?

      Grü​nkonservativer — das ersehen Sie aus meinem Vimentis-Profil (politische Karte und Smartvote-Spider). Ihr Profil fehlt leider… wo stehen Sie?

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    • Juli 19, 2021

      Mein lieber Herr Christoph Reuss,
      Bitte lesen sie doch wenigstens was ich schreibe. Bitte.
      Wenn Sie Bäume im Wald, Flachland bis um die 700m.ü.M vorfinden, dann finden Sie eben Bäume vor, welche da gar nicht sein sollten. Das ist das Grundproblem.
      Grünpf​lanzen sind für mich eben auch “Lebewesen”, die nach einem Bauplan arbeiten, sprich, “wie sieht eigentlich eine Tanne aus” da gibts Formen. Wie, ich erkenne an der Form einen Birn, Apfelbaum usw.
      Nun geht der Föster hin, in diesen Nutzwald, greift in die Waschtumsform der Baues ein. Sind sie da einverstanden?
      In einer Umgebung in welcher dieser Baum eh schon Probleme hat, wird er noch beschnitten, und dann folgen noch Extrem Wetterlagen.
      Nun reagiert der Baum, auf Überleben, Sie nennen das Angst Triebe, ja er versucht Defizite auszugleichen, Defizite durch ausasten, vom Förster, und eine Trocken Fase, …in einer Umgebung in die er nicht gehört.
      Pflanzen tun das, wenn z.B. der Mensch sie vertrocknen lässt, noch Samen für die Fortpflanzung zu bilden..Tausendsassa Studierter …loge nennt das Angsttriebe…

      UND​ DIE AUTOFAHRER SIND SCHULD….
      Also Bitte, das ist doch schlicht doof, nicht?

      Herr Christoph Reuss, ich stelle bei Ihnen fest, was sie an Gedanken herumtragen ist fast wie eine Hirnwäsche erfolgreich eingepflanzt wurden. Sie machen alles richtig, Sie sind der Heilsbringer der Neuzeit, oder einer davon, gibt ja tausende solcher, in Städten aufgewachsen, der Landbevölkerung erklärend, was die alles falsch machen.
      Nein, das bringt alles nichts, das ist verkorkst, die ganze Sache…
      freundliche​ Grüsse

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    • Juli 19, 2021

      Zitat W.Nabulon: “Wenn Sie Bäume im Wald, Flachland bis um die 700m.ü.M vorfinden, dann finden Sie eben Bäume vor, welche da gar nicht sein sollten. Das ist das Grundproblem.

      N​un geht der Föster hin, in diesen Nutzwald, greift in die Waschtumsform der Baues ein. Sind sie da einverstanden?
      In einer Umgebung in welcher dieser Baum eh schon Probleme hat, wird er noch beschnitten, und dann folgen noch Extrem Wetterlagen.
      Nun reagiert der Baum, auf Überleben, Sie nennen das Angst Triebe”

      Ich bewege mich aber in GR _über_ Ihren 700müM — bis hinauf an die Waldgrenze, und auch in Wäldern wo kein Förster hinkommt. Nach Ihrer Theorie dürfte es dort keine Angsttriebe und übermässige Zapfenbildung geben. Komisch, oder?

      Ihre neuste Theorie ist so absurd wie Ihre vorherige, dass Herbstlaub Feinstaub macht. Dann müsste ja Kanada die höchsten Feinstaubwerte haben — natürlich Unsinn.

      Aber dann unterstellen Sie Anderen “Waldlügen”…

      Z​itat: “Pflanzen tun das, wenn z.B. der Mensch sie vertrocknen lässt, noch Samen für die Fortpflanzung zu bilden..Tausendsassa Studierter …loge nennt das Angsttriebe…”

      D​a kommen Sie der Sache endlich näher. Die Angsttriebe sind eine Reaktion auf Umweltstress, so auch die Abgase und das davon verursachte Extremwetter, Ozon etc.

      > UND DIE AUTOFAHRER SIND SCHULD….
      > Also Bitte, das ist doch schlicht doof, nicht?

      Nein, das ist schlicht logisch.

      Zitat: “Herr Christoph Reuss, ich stelle bei Ihnen fest, was sie an Gedanken herumtragen ist fast wie eine Hirnwäsche erfolgreich eingepflanzt wurden. Sie machen alles richtig, Sie sind der Heilsbringer der Neuzeit, oder einer davon, gibt ja tausende solcher, in Städten aufgewachsen, der Landbevölkerung erklärend, was die alles falsch machen.”

      Was Sie alles “wissen” — nein, ich bin auf dem Land aufgewachsen. Was Ihre Autopartei verbreitet, ist Hirnwäsche.

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    • Juli 19, 2021

      Nun, Herr Christoph Reuss,
      Die Schweiz ist ein kleines Land, und bis weit in die Berge hin wurde das Land bewirtschaftet. Sei es Roden um Alpflächen, Wiesen gewinnen, oder aber Aufforsten von Nutz Wälder. Da die früheren Menschen scheinbar schon gierig und etwas naiv waren, mussten Gesetze erlassen werden, Verbote dass in Bannwäldern abgeholzt werden durfte. Das zum Thema; Sie gehen durch Wälder in die kaum ein Förster hinkommt.
      Übrigens, Förster und der Waldwirtschaft zugetane Gewerbe sind gewinnorientierte Geschäftsleute, je länger je mehr.

      Das Buch Baumriesen der Schweiz und weitere geben Auskunft, dass Bäume älter (1500J, 1000J) werden können als angenommen. Plus weitere Irrtümer. Diese Ur-Ur-Ur-Bäume sind aber eine Seltenheit, also muss man davon ausgehen, weiss man eigentlich, dass die früheren Ur-Wälder Europas in den Bauhölzern und Brennhölzern endeten.
      Das Landesforstinventar, welches man zu erstellen begann nach dem „Waldsterben“ finde ich auch eine Interessante Lektüre. Plus weitere „Forschungserkenntnis​se“ die sie nicht akzeptieren wollen.
      Wie entsteht Staub?
      Es braucht Trockenheit. Es braucht zerfallene Biomasse, oder Blütenstaub, trockenes Erdreich, oder auch feinen trockenen Sand. Dann einen Wind, welcher das ganze umher wirbelt.
      Ob in Kanada die Voraussetzungen da sind, das haben Sie hier eingefügt. Und ob in Kanada die Bevölkerung mit Laubbläsern unterwegs ist? Weiss ich echt nicht.
      Übrigens entsteht ebenso Feinstaub durch den Abrieb Schiene, Eisen Rad, Bremsen Eisenbahn. Und ein LKW verursacht mit dem Abrieb durch sein Gewicht mehr Feinstaub als ein PW. Etwas besser weg kommt der Trolley Bus, da der keinen fossilen Brennstoff braucht sondern Atomstrom.

      Aber um bei Kanada zu bleiben; von da her stammen sehr viele Holzpellets, wie auch aus Skandinavien und Tschechien. Es gäbe Seitenfüllend noch viel zu schreiben.

      Ein Sprichwort besagt: Wer andere kritisieren will, geht besser dreimal durch das eigene Haus, schaut dass da alles in Ordnung ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Nabulon,

      ich habe nirgends behauptet, hier seien noch Urwälder, sondern Ihre Darstellung korrigiert, Angsttriebe etc. seien die Folge von Förstermanipulationen​ an den Bäumen oder von “unnatürlichen” Baumstandorten.

      Ih​re Ausführungen zu Feinstaub in Kanada ergeben weiterhin keinen Sinn. Laubbläser braucht es auch nicht, im Herbst stürmt’s ja von selber. Aber eben — Feinstaub entsteht nicht durch zerfallendes Herbstlaub. Aber mit dem Laubbläser können Sie natürlich den Auto-Feinstaub ganz toll aufwirbeln.

      Zitat:​ “Ein Sprichwort besagt: Wer andere kritisieren will, geht besser dreimal durch das eigene Haus, schaut dass da alles in Ordnung ist.”

      Ja, da gibt’s bei Ihrer Autopartei wahrlich mehr als genug. Vor allem das patriotische Mäntelchen ist bei den Heimatzerstörern und -Verpestern völlig deplaziert. Mit Auto- und 40Tönner-Lobbyisten können wir auch grad der EU beitreten.

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  • Januar 27, 2012

    Herr Christoff Reuss,
    Sie meinen, Ihr Zitat:
    „Warum sollte ich als lebenslang Autofreier Ihre externalisierten Kosten bezahlen, wenn ich eigentlich Anspruch auf 2’000.-/Jahr aus dem Strassensteuerntopf hätte?“
    Und unterliegen da dem Irrtum, dass Alle Güter der täglichen Gebrauchs und auch Ihres Luxus irgendwie den Weg zu Ihnen nach Hause finden müssen.
    Eine Illusion alles ohne Strassen Transport, alles ohne Autos, sprich LKW.
    Sie, sind sogar „Schuld daran“ mitschuldig, wenn Frühaufsteher Zeitungen, Nahrungsmittel, herstellen drucken und dann ausliefern für Ihre Morgenzeitung, das Gipfeli, und genau deshalb um 03:00H mit einem Fahrzeug aber sicher nicht dem ÖV zur Arbeit fahren.
    Und, was Strassenunfälle angelangt, so ist zwar der FahrzeuglenkerIn Kausalhaftend, aber in fast jedem Fall trägt auch der Fussverkehr oder der Veloverkehr seine Mitschuld.
    Wenn wir noch genauer Hinschauen, CO2, heisst dies nicht, wer mit Holz feuert, Fahrad fährt, macht keine schädlichen CO2 und weitere Schadstoffe für die Luft.
    Die Jenigen welche immer von sich sagen, da nicht SelbstfahrerIn, Sie seien frei von jeder Schuld ist machen es sich einfach zu einfach mit dieser rosa Brille.
    Aber, jedem seine Ansicht.

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    • Juli 19, 2021

      P.S. Sie können sich jetzt noch als Konsum und “Luxus” Verweigerer Outen, auch das eine Illusion, alle profitieren von unserem West Standard.

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    • Juli 19, 2021

      Zitat WN: “Sie, sind sogar „Schuld daran“ mitschuldig, wenn Frühaufsteher Zeitungen, Nahrungsmittel, herstellen drucken und dann ausliefern für Ihre Morgenzeitung, das Gipfeli, und genau deshalb um 03:00H mit einem Fahrzeug aber sicher nicht dem ÖV zur Arbeit fahren.”

      Ich habe keine Zeitung abonniert, konsumiere auch sonst wenig, und die Nahrungsmittel möglichst regional und bio. Der “wegen mir” nötige LKW-Verkehr ist also anteilig verschwindend klein in den erwähnten 2’000.- Rückerstattung. Aber gut, von mir aus machen wir 1’900.- daraus. 😉

      Zitat: “Und, was Strassenunfälle angelangt, so ist zwar der FahrzeuglenkerIn Kausalhaftend, aber in fast jedem Fall trägt auch der Fussverkehr oder der Veloverkehr seine Mitschuld.”

      Die meisten Unfallkosten werden durch Unfälle _zwischen_ Autos verursacht. Den kleinen Anteil von Fussgängern/Velofahre​rn verschuldeter Unfallfolgen können von mir aus diese bezahlen, aber dann bitteschön auch nach dem Verursacherprinzip — dann muss ich 0.00 zahlen…

      Zitat: “P.S. Sie können sich jetzt noch als Konsum und “Luxus” Verweigerer Outen, auch das eine Illusion, alle profitieren von unserem West Standard.”

      Nein, von unnötigen Autofahrten “profitiere” ich stark negativ!

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  • Februar 1, 2012
  • Februar 3, 2012

    Das GA (2.Kl.) wird im Dezember nochmal um 210.- teurer! Dagegen ist die Autobahnvignetten-Erh​öhung um 60.- ein Klacks, zumal die Jahreskosten des Autos ja höher als die des GA sind.

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  • Februar 25, 2012

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NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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